Maus frisst nicht braucht aber dringend Medizin

Wenn es ihr Montag nicht besser geht rufe ich nochmal meinen Tierarzt an wegen der Spritze.
Das Nutri hab ich ihr ins Fell geschmiert weil sie sonst nichts fressen wollte, nicht vom Löffel, nicht vom Finger, nicht vom Napf...
Jetzt habe ich aber Milupa 7 Korn-Brei besorgt und warte ab wie es ihr heute geht. Gestern abend hatte sie immerhin Appetit. :)
 
Hallo nochmal,

Ich habe wirklich den Eindruck, dass es ihr besser geht, trotzdem habe ich noch zweifel...
Sie kann zwar klettern und sich auch sonst gut bewegen, sie sieht aber sehr "buckelig" aus und bewegt sich manchmal breitbeinig und langsamer.
Glaubt ihr, sie ist nur geschwächt und einfach nur "abgemagert"?
Ich frage mich nämlich gerade, ob sie sich vielleicht etwas gebrochen hat, aus dem Laufrad gefallen ist, ...
Und das dann das struppige Fell etc. kommt, weil sie vor Schmerzen nicht fressen wollte?*grübel*
 
wie kann denn eine Maus aus dem Laufrad fallen die sind doch imme so ein bisschen zu vorne da können die eigentlich nicht einfach so rausfallen=)!Ob die kleine sich was gebrochen hat können wir hier natürlich nicht einfach so sagen, das muss schon ein Arzt prognostizieren!
 
Wenn sie sich etwas gebrochen hätte, würde sie humpeln etc. Also auffällig ein Bein entlasten...
Wobei die Beschreibung hier eher auf: Langsam, da schwach hindeutet.

Päppel die Maus weiter, ich würde hier der Maus auch zweimal täglich Baytril geben, wenn es so schlimm ist (TA anrufen, was der meint).

desweiteren: Ich finde es verdammt komisch, dass der TA nichts gespritzt hat. Die Maus bis zum Arzt zu brignen ist ja schonmal etwas Stress. dann die Untersuchung ist auch Stress. Da macht eine "gut platzierte", zügig gegebene Spritze nicht mehr viel aus. Die Maus scheint ja sehr schwach zu sein, also hätte sie sich wohl auch kaum wehren können...
Ich hab meine Sally spritzen lassen, als sie mit extremen Schiefkopf und Kreiselbewegungen und 8 Gramm Gewichtsverlust in 2 Tagen beim Arzt war... Und mein armes Mäuschen sah da auch miserabel aus: Mager, eingefallen, Buckel, Schiefkopf, Bewegungsstörungen, struppiges Fell...
Lieber stresse ich die maus für 10 Sekunden, als 2 tage auf die WIrkung des oral gegebenen Medikaments zu warten.
denn die zwei tage ohne Spritze sidn sicherlich stärlekr belastend als die Spritze. Denke ich zumindest.

Noch ein Tipp zum Schluss: Tierarztkasse. unbedingt. Es darf niemals vorkommen, dass kein Geld da ist. Ich würde pro Maus ein Polster mit 30-40 euro anlegen. es schadet Dir ja nicht, wenn da ein Jahr lang "ungebraucht" 150 Euro in einer spardose liegen. Aber die können verdammt schnell wichtig werden. und dann bist Du froh.
Und sollte es ahrt auf hart kommen und die Teirarztasse aufgebraucht sein: familie oder Ferunde helfen doch teilweise gern, wenn man verspricht, das baldmöglicsht zurückzuzahlen.
gerade, wenn mama oder Papa oder bruder oder schwester oder Oma... sieht, wie schlecht es der Maus geht, dürften die sich schon breitschlagen lassen. Denn jeder Laie erkennt, dass eine abgemagerte, dürre, apathische Maus alles andere als gesund ist.

ich drück die Daumen! =)
 
wie kann denn eine Maus aus dem Laufrad fallen die sind doch imme so ein bisschen zu vorne da können die eigentlich nicht einfach so rausfallen=)!

Das ist richtig, wenn man ein Karlie Holzlaufrad oder diese Plastiklaufräder mit den Löchern an den Seiten (Wodent Wheel?). Es gibt aber beispielsweise die Holzlaufräder von rodipet, die keine Kante an der Außenseite haben. Da ist es theoretisch möglich, rauszufallen, wobei das bei einer gesunden Maus mit einem Vierpfotenantrieb schon ein Kunststück ist.

Liebe Grüße,
Sevenah
 
Ich habe ein Wodent Wheel. Darin laufen sie manchmal zu zweit oder zu dritt und wenn dann eine versucht rauszuklettern und die andere weiterläuft dann plumpst die eine schonmal aus dem Laufrad.
Ich hoffe, was auch immer sie jetzt hat, dass sie nicht die anderen auch noch ansteckt. *traurig*
Naja, bald weiß ich mehr...
 
Miraculi, ich glaube, wenn es ein Virus wäre und ansteckend, dann hätten es vermutlich deine anderen Mäuse auch inzwischen, das hättest du schon gemerkt. Da das ja aber anscheinend schon eine Weile so geht mit deinem Mäuschen, denke ich nicht, dass es ansteckend ist.

Viel Glück mit der Kleinen, und gute Besserung!
 
=)nachdem ich sie (wie ich finde ziemlich lange) mit Baytril behandelt habe, geht es ihr wieder gut.
Erst kam der Appetit, dann Tag für Tag kam sie wieder länger raus, ihr Verhalten wurde wieder normal, ihr Fell begann zu glänzen, ihr Appetit wurde größer, und jetzt hat sie auch wieder fast ihre normale Breite erreicht...
Bisher hatte ich noch keine Erfahrung mit einer so kranken Maus, bei mir sind bisher 3 Mäuse gestorben, zwei an nem Tumor (es ging ihnen also zunehmend schlechter, aber eben langsam...) und eine wahrscheinlich an einem Herzinfarkt oder so. Aber das hat mich dann doch ziemlich geschockt, so von dem einen Tag auf den anderen*umkipp*
Ich hatte auch erst mal das Laufrad rausgenommen, da sich die anderen aber in dem kleinen Käfig langweilen und die kleine wieder ihre normale Aktivität und ein normalgewicht erreicht hat, hab ich es heute wieder reinstelen können.
Ratet mal, wer begeistertins Laufrad hüpfen will*freu*
Achso, ich gebe Baytril seit dem 11. , also 8 Tage. Sollte ich "vorsichtshalber" noch 1,2 Tage geben oder reicht es, wenn sie jetzt wieder fit ist?
Danke für eure Tipps und alles, hat mir wirklich sehr geholfen=)
 
Lieber 3 Tage zu lang als auch nur einen Hauch zu kurz. Sonst schlägt die Krankheit übel zurück, und möglicherweise hilft Baytril dann nicht mehr.
 
Übliche Regel ist: Mindestens 3 Tage weitergeben nachdem die Maus komplett symptomfrei ist. Auf keinen Fall weniger als 7, und nach Möglichkeit nicht mehr als 14 (wobei das etwas "weicher " ist).
 
Hey, das sind ja gute Nachrichten =). Wie lang hatte der TA denn das Baytril verordnet? Vielleicht rufst du mal durch und schilderst die Lage, dann kann er entscheiden.
Je nach Schwere der Krankheit muss es manchmal kürzer oder länger gegeben werden (sofern es überhaupt angeschlagen hat).
Bevor du das AB absetzt, sollte sie mind. (!) 3 Tage symptomfrei sein, d.h. nicht nur besser aussehen, fressen etc., sondern wirklich gesund sein. Manchmal schlummern die Erreger noch bzw. es sind nicht alle vernichtet, so dass sie bei verfrühtem Absetzen erst recht zuschlagen können und dann geht Baytril direkt danach erstmal nicht mehr, sondern erst nach 3-4 Wochen.
Das wäre schade, da es in diesem Fall zu einer Besserung -und hoffentlich baldigen Gesundung- geführt hat.

Alles Gute
 
naja was ist denn jetzt symptomfrei? Sie ist noch sehr zierlich und das fällt ist noch nicht komplett seidig (normalerweise satinmaus), aber sonst ist sie ganz "´normal" also von jetzt an noch 3 Tage?*grübel*
Er meinte auf keinen Fall weniger als 5, aber er geht wohl davon aus, dass ich den Rest weiß, weil ers mir beim Praktikum schon erklärt hat. Wusste nur das mit den 3 Tagen nicht, hätte ich aber vorsichtshalber wohl gemacht, weil ich mir sowas in der Art gedacht habe.
 
Symptomfrei heißt kein Niesen oder Knattern mehr. Dass sie immer noch zierlich ist, ist klar. ;-) Baytril ist ja auch kein Aufputschmittel.
 
Hmm, die Maus hatte aber keinen Atemwegsinfekt, wenn ich mich recht entsinne.. *grübel*. Geschildert wurde struppiges Fell, Mattheit etc. Daher ist symptomfrei je nach Erkrankung und Grund der Medigabe nicht immer 'kein niesen/schnattern mehr'.
Angenommen das Forum sagt jetzt 'gib noch 3 Tage' oder 'gib noch 2 Tage'.. dann ist das ja auch noch lange keine Garantie, dass die Maus dann komplett gesund ist und es steht uns auch nicht zu dir solche Anweisungen zu geben. Wir sehen und kennen das Mäuslein ja nicht. Abgesehen davon können wir nur Hinweise, Denkanstöße, Erfahrungsberichte geben. Nur ein Tierarzt kann dir als Fachmann etwas dazu sagen, wenn du als Halter (noch) nicht abzuschätzen kannst oder auch möchtest. Da ist es auch gar nich schlimm nochmal nachzufragen, auch wenn du es vielleicht 'eigentlich' wissen könntest/solltest.. du bist in dem Fall Kundin/Patientin, der TA ist der Fachmann.
Absolute Sicherheit hast du bei Vorstellung des Tieres, ansonsten geht es auch durchaus telefonisch (Schilderung des Aussehens, Verhaltens, Gewicht etc.)
 
Atemwegsinfekt - weiß ich nicht...
Am ersten Tag hörte ich es knattern und schnattern, habe allerdings auch eine Omamaus, bei der es vermutlich chronisch geworden ist (anscheinend leidet sie abe rnicht sehr darunter...)
Ich war mir aber total sicher, dass es die kleine war, die am schnattern war, da ich sie einmal in der weidekugel ans ohr gehalten habe, während die anderen im Käfig waren. Aber schon beim Tierarzt war nichts mehr zu hören...*grübel*
GEfühlsmäßig hätte ich es 8-10 Tage gegeben, also mache ich jetzt einfach noch 2...genug Baytril habe ich.
Was mir eher Sorgen macht ist, dass eine der anderen nicht so aktiv war wie sonst. Naja, abwarten...Wie gesagt...genug Baytril hätte ich ja noch*umkipp*
 
So...von wegen Ansteckung...naja die eine ist seit gestern ziemlich träge und hat mehr geschlafen. Jetzt sitzt sie im Napf, zuckt mit dem Kopf nach vorne...also hab ich sie beobachtet, und konnte Fiepen und ein Knattern hören...*umkipp* Und das ist natürlich ausgerechnet die total Scheue*umkipp* Was mach ich denn wenn die jetzt wieder die anderen ansteckt?
 
mit entspr. Medis (weiter)behandeln.. ;-)

Gruß
Silvie (die aus der Medi-Behandlung bei 26 Farbis auch selten komplett rauskommt)
 
ja, das leuchtet ein:D
na viel vergnügen wünsch ich mir jetzt schon...sobald ein plastiklöffel oder sonstwas gaaaawnz langsam in den käfig gehalten wird, ist sie weg:D
 
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