Amidala
Nagetier-Nerd
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Ich versuche es Dir mal zu erklären:
Es geht nicht darum dass es Zooladenmäuse sind, sie sind sicherlich nicht weniger wert als Showmäuse.
Rassenfarbmäuse gibt es nicht, denn es gibt keine Rassen bei den Farbmäusen. Der Ausdruck hat sich nur eingebürgert um von den normalen Mäusen zu unterscheiden da die einen nach Standard gezüchtet werden und sich stark im Typ, Grösse und auch vom Wesen her von den normalen Farbmäusen unterscheiden.
Man sollte prinzipiell nicht mit Mäusen züchten von denen man den genetischen Hintergrund nicht kennt. Ein sehr erfahrener Züchter kann da sicher auch mal eine Ausnahme machen wenn es sich zb. um ein sehr sehr seltenes Gen handelt. Aber ansonsten sollte man im Minimum die Eltern der Maus kennen und auch welche Farbgene vorhanden sind.
Als schlimmstes Beispiel nenne ich mal die roten Mäuse. Es gibt zwei verschiedene Gene die rote Mäuse hervorbringen, das eine ist absolut unproblematisch, das andere hingegen ist aber höchst problematisch weil
es an ein Fettgen gekoppelt ist. Das heisst solche Tiere werden sehr sehr sehr dick und haben ein erhöhtes Risiko auf Tumore und auf Diabetes.
Dann gibt es auch noch andere Gene die dominant letal vererbt werden. Das bedeutet das Tiere die Reinerbig geboren werden nicht lebensfähig sind.
Nur schon aus diesen Gründen sollte man schon Grundkenntnisse in der Genetik haben.
Das Alter sollte man auch wissen, denn eine Maus sollte man erst ab einem bestimmten Alter in die Zucht nehmen und ab einem bestimmten Alter nicht mehr einsetzen. WEnn Du das Alter nicht weisst ist es besser die Maus gar nicht erst in die Zucht zu nehmen.
Sicher, jeder fängt mal klein an. Auch ich habe klein angefangen, aber ich habe mich vorher über die Genetik informiert, habe mir genau zurechtgelegt was meine Zuchtziele sind und ich hatte einen versierten Züchter zur Seite von dem ich auch meine Anfangstiere bekommen habe. Alle mit Stammbaum und der genetische Hintergrund war bekannt.
Niemand hier ist gegen eine gut durchdachte Futtertierzucht, aber es gehören wirklich grundlegende Kenntnisse dazu und man sollte nicht einfach von heute auf morgen Männlein und Weiblein besorgen und einfach mal drauflos züchten.
Es nützt Deinen Tieren leider nichts wenn sie zwar in einer tollen Haltung aufwachsen, Du dann aber aufgrund mangelnder Kenntnisse Tiere mit dominant letalen Genen miteinander verpaarst oder aber halt auch andere problematische Gene in der Zucht hast.
Wenn dann auch noch die Grundkenntnisse der Zucth fehlen kann es auch sein dass Du die Tiere eher kränker züchtest anstatt gesünder, was ja das Hauptziel jeder Zucht sein sollte.
Verstehst Du was ich meine?
Ich bin etwas empfindlich was solche Themen angeht weil ich schon sehr viele Fälle miterlebt habe wo jemand angefangen hat zu vermehren und es ihm dann über den Kopf gewachsen ist.
Manche sind wegen problematischer Gene reingelaufen, wiederum andere haben die Wurfgrössen unterschätzt oder konnten die Geschlechter nicht richtig trennen.
Und wie ich schonmal gesagt habe, ich habe das Gefühl Deine Freundin nutzt Deine Gutmütigkeit aus.
Für 4 Schlangen kann man sich auch einen seriösen Züchter suchen und bei ihm die Tiere beziehen. Selber zu vermehren halte ich für unnötig bei sowenigen Tieren.
Es geht nicht darum dass es Zooladenmäuse sind, sie sind sicherlich nicht weniger wert als Showmäuse.
Rassenfarbmäuse gibt es nicht, denn es gibt keine Rassen bei den Farbmäusen. Der Ausdruck hat sich nur eingebürgert um von den normalen Mäusen zu unterscheiden da die einen nach Standard gezüchtet werden und sich stark im Typ, Grösse und auch vom Wesen her von den normalen Farbmäusen unterscheiden.
Man sollte prinzipiell nicht mit Mäusen züchten von denen man den genetischen Hintergrund nicht kennt. Ein sehr erfahrener Züchter kann da sicher auch mal eine Ausnahme machen wenn es sich zb. um ein sehr sehr seltenes Gen handelt. Aber ansonsten sollte man im Minimum die Eltern der Maus kennen und auch welche Farbgene vorhanden sind.
Als schlimmstes Beispiel nenne ich mal die roten Mäuse. Es gibt zwei verschiedene Gene die rote Mäuse hervorbringen, das eine ist absolut unproblematisch, das andere hingegen ist aber höchst problematisch weil
es an ein Fettgen gekoppelt ist. Das heisst solche Tiere werden sehr sehr sehr dick und haben ein erhöhtes Risiko auf Tumore und auf Diabetes.
Dann gibt es auch noch andere Gene die dominant letal vererbt werden. Das bedeutet das Tiere die Reinerbig geboren werden nicht lebensfähig sind.
Nur schon aus diesen Gründen sollte man schon Grundkenntnisse in der Genetik haben.
Das Alter sollte man auch wissen, denn eine Maus sollte man erst ab einem bestimmten Alter in die Zucht nehmen und ab einem bestimmten Alter nicht mehr einsetzen. WEnn Du das Alter nicht weisst ist es besser die Maus gar nicht erst in die Zucht zu nehmen.
Sicher, jeder fängt mal klein an. Auch ich habe klein angefangen, aber ich habe mich vorher über die Genetik informiert, habe mir genau zurechtgelegt was meine Zuchtziele sind und ich hatte einen versierten Züchter zur Seite von dem ich auch meine Anfangstiere bekommen habe. Alle mit Stammbaum und der genetische Hintergrund war bekannt.
Niemand hier ist gegen eine gut durchdachte Futtertierzucht, aber es gehören wirklich grundlegende Kenntnisse dazu und man sollte nicht einfach von heute auf morgen Männlein und Weiblein besorgen und einfach mal drauflos züchten.
Es nützt Deinen Tieren leider nichts wenn sie zwar in einer tollen Haltung aufwachsen, Du dann aber aufgrund mangelnder Kenntnisse Tiere mit dominant letalen Genen miteinander verpaarst oder aber halt auch andere problematische Gene in der Zucht hast.
Wenn dann auch noch die Grundkenntnisse der Zucth fehlen kann es auch sein dass Du die Tiere eher kränker züchtest anstatt gesünder, was ja das Hauptziel jeder Zucht sein sollte.
Verstehst Du was ich meine?
Ich bin etwas empfindlich was solche Themen angeht weil ich schon sehr viele Fälle miterlebt habe wo jemand angefangen hat zu vermehren und es ihm dann über den Kopf gewachsen ist.
Manche sind wegen problematischer Gene reingelaufen, wiederum andere haben die Wurfgrössen unterschätzt oder konnten die Geschlechter nicht richtig trennen.
Und wie ich schonmal gesagt habe, ich habe das Gefühl Deine Freundin nutzt Deine Gutmütigkeit aus.
Für 4 Schlangen kann man sich auch einen seriösen Züchter suchen und bei ihm die Tiere beziehen. Selber zu vermehren halte ich für unnötig bei sowenigen Tieren.