Maus stirbt - was tun ?

Dreamy

Kornsammler*in
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Hi ihr lieben,

Ich glaube meine Graumaus stirbt gerade. Hab sie im Futternapf gefunden und die liegt da halt so seitlich eingerollt drinnen. Haut auch nicht ab, wenn ich sie anstupse. Sie atmet sehr ruhig, kurz vorher war's noch ziemlich schnell *seufz*.

Sie ist ja nun auch schon bald 2 Jahre und das hat man ihr auch angemerkt, trotzdem hätte ich erwartet sie noch bisl zu haben.

Meine Frage an euch, würdet ihr zum TA ums ihr zu "erleichtern", oder soll ich sie einfach in Ruhe lassen? Ihr ging's ansonsten übrigens bestens, also ich glaub nich das sie krank is oder so.

Wär schön wenn ihr schnell antwortet.

Grüße

Edit: Zwischendurch bäumt sie kurz so auf, bzw. zuckt. Bin echt ratlos, will ihr nich noch Stress mit TA zumuten oder meint ihr es is vlt. doch was anderes?
 
Last edited:
Hallo,

bitte geh sofort zum TA. Wenn Du noch länger wartest, dann hat sie vielleicht keine Chance mehr auf ein weiteres Leben.
Wir können Dir hier keine Ferndiagnosen stellen, was die Maus hat, also bitte pack sie ein und geh.

LG
Gaby
 
Hallo,

wenn die Maus vorher keinerlei Krankheitsanzeichen gezeigt hat und jetzt ihre Organe ob des Alters versagen, dann würde ich persönlich sie in Ruhe und Frieden sterben lassen und sie jetzt nicht mit Transport, Tierarzt und Narkose/Einschlafmittel stressen. Zuhause bei den Freunden einzuschlafen ist immer noch "der schönste" Tod. Ich bilde mir allerdings auch ein, es meinen Tieren anzumerken, ob sie krank sind oder einfach nur alt und deshalb sterben. Insofern kannst nur du allein das entscheiden. *seufz*

Liebe Grüße *drück*
trulla
 
Naja, irgendwann stirbt ne Maus ja nun mal. Ich sag ja sie is fast 2 Jahre. Ich finde eigentlich gut wenn sie einfach einschlafen würde. TA wär ja voll stressig wenn sie in ihren letzten atemzügen altersbedingt wär. Oder is es eher ungewöhnlich sie so vor zu finden?
Na ich ruf mal den TA an.

Noch andere Meinungen hier?

Grusse
 
Huhu,

ich schließe mich trulla an: Wenn das Tier so alt ist und vorher nicht krank war, dann wird es vielleicht gerade altersbedingt sterben. Nicht jedes alte Tier schläft friedlich im Nest oder, manchmal dauert es leider etwas länger...
 
@ trulla: Danke, genau so sehe ich es nämlich auch. Sie kam halt auch nur noch zum fressen und trinken aus dem Nest, war aber auch aufmerksam und hat lekerli genommen oder geguckt wenn ich im Käfig am hantieren war. manchmal is sie dann auch an Ort und Stelle ne Weile noch sitzen geblieben, wie Pause machen, also wie gesagt man merkte das sie langsam alt is.

Hach schwer sowas... *traurig*.
 
Ich bleibe dabei, ich würde mit ihr sofort zu einem TA gehen. Zu sagen dass sind ihre letzten Atemzüge, da will ich ihr Streß ersparen, dass könnte ich nicht. Was wenns nicht ihre letzten Atemzüge sind und sie Hilfe und Medikamente braucht?
Nunja, ich kenne Deine Maus und die Situation nicht, Du wirst schon richtig handeln.
 
Hey, ich würde das so handhaben wie trulla.
Außerdem sind das vermutlich schon ihre letzten Minuten wenn sie die letzten Zuckungen hat.

Oft stressen die Tiere sich beim Tierarzt auch noch so, dass sie sobald sie Zuhause sind sofort sterben wenn der Stress von ihnen abfällt.

Wenn es wirklich keine Krankheitszeichen gibt würde ich sie auch in Ruhe lassen. Sprich nicht anfassen und sonstiges.

Schau einfach in ein paar Minuten noch mal in den Käfig.

Ich drücke die Daumen, dass sie es schnell schafft die Kleine *drück*
 
Huhu,

ich würde auch in ein paar Minuten nochmal nach ihr sehen, meistens haben sie es dann schon hinter sich...
 
Ok, also ich werd noch paar Minuten warten, ansonsten geh ich vlt. doch, ewig darf's ja Nu auch nicht dauern *traurig*. Bin so schon voll aufgewühlt. Nun sind die anderen auch noch aufgewacht und rasen um sie rum. Ach man, meine kleine Graumaus ._. .
 
Also für die letzten Minuten ist das ganz schön lange...wenn meine Maus wirklich im Sterben lag, dann waren das keine 5 Minuten...die Maus ist zwar alt, aber evtl. hätte ein TA noch was machen können..wenn ddas so lnge ist, dann ist das für mich kein friedlich einschlafen sondeern ein Überlebenskampf..sorry...aber da bin ich Gabys Meinung
 
Huhu,

ruf doch schon einmal beim TA an und frag, ob du gleich vorbeikommen kannst und dann auch direkt dran kommst.

Man hat auch nichts davon, wenn man hinfährt und das Tier dann im Wartezimmer verstirbt, dann hätte man sich den Stress auch sparen können...

Was macht sie denn jetzt? Wie atmet sie?
 
Also wenn sie nicht gerade einen Herzinfarkt haben, dann dauert der Sterbeprozess (bei "Altersschwäche") meiner Meinung nach schon länger. Nach und nach versagen die Organe und irgendwann reicht dann eben die Versorgung des Körpers nicht mehr aus...
Auch beim Menschen dauert das oft noch relativ lange. Für mich gehört der Sterbeprozess zum Leben dazu, aber das ist wohl schon fast eine Glaubensfrage.

Ich hab das ja leider letztens bei meinem Hamster miterleben müssen. Abends war sie schon ein bisschen verändert, aber nichts dramatisches und am nächsten Morgen war sie dann im Kampf mit dem Tod. Das ist schrecklich mitanzusehen und ich habe auch mit mir gerungen, ob ich nun noch zum Tierarzt gehe und dem ein Ende setze (das wäre aber wohl mehr zu meinem Wohl gewesen, weil es mich so mitgenommen hat). Aber sie wollte nicht, sie wollte ihr Ruhe haben, sie hat mich sogar noch mit letzter Kraft gebissen, als ich ihr zu Nahe kam (habs mit Brei und Wärmflasche versucht). Das habe ich akzeptiert und sie allein ihren Weg gehen lassen (auch wenn es dann noch eine Stunde gedauert hat). Für mich und ich hoffe auch für sie, war es die richtige Entscheidung.
 
Wollte mal fragen ob du nun beim Arzt warst?
ansonsten kann ich Trulla nur zustimmen.
Das Sterben kann sich schon in die Länge ziehen und das sie sich so auftut mit dem Kopf ( habe ich doch richtig verstanden ) ist für mich ein Zeichen das sie immer schlechter Luft bekommt...Die Organe versagen halt nach und nach sie bekommen schlechter Luft die Augen werden Trocken...
Ich habe schon ein paar Mäuse und Ratten so sterben sehen...und meine Ärztin meint das zu Hause sterben für das Tier schöner/ Stress freier ist.
ich schau dann immer ab wenn sie länger als 30-60 min. brauchen und man auch nicht sieht das sich was verändert ``ein Ende in Sicht ist `` lasse ich sie erlösen aber das kläre ich dann voher auch immer Telefonisch ab... ich hatte auch schon das die Ärztin gesagt hatte ich soll nicht kommen denn so wie ich es Beschreibe würde sie auf dem Weg zum Doc sterben, und sie hatte recht wenige Minuten später war es vorbei.
 
Last edited:
Die kleine ist kurz nach meinem letzten Post eingeschlafen.

Ich bin froh das die meissten hier meiner Meinung waren und denke das es die richtige Entscheidung war sie nicht noch mit dem TA zu belasten.
Bei 40min. Von lange zu reden finde ich persönlich auch nicht richtig, wie trulla und Jessica ja schon geschrieben haben dauert der Sterbeprozess ja schliesslich etwas.

Meiner Meinung war ein Ende in Sicht, denn schließlich wurde die Atmung ja immer langsamer usw. . Mit dem TA war ich in telefonischen Kontakt und er meinte auch "tun" hätte man da nichts mehr können ausser sie erlösen. Vermutlich würde sie aber auf dem weg schon sterben und zeitlich gesehen wär es echt so gewesen.

Natürlich ist es für einen selbst leichter wenn die Maus einfach nachts stirbt wo man es nicht mit kriegt, aber ich finde man ist es seinem Tier schuldig es in Ruhe sterben zu lassen auch wenn ich es mit ansehen muss und das war sicher nicht leicht für mich. Und glaubt ma ich bin die erste die bei dem kleinsten krankheitsanzeichen beim TA steht, aber sie hatte nichts außer Alterserscheinungen, ansonsten hätte ich hier garnicht gefragt sondern wär gleich los.

Ich glaube das ganze is n heikles Thema und hoffe das mich nun keiner hier als Tierquäler oder so ansieht weil ich mich dazu entschieden hab zu warten, ewig hätt ich das aber auch nicht mehr getan.
Und es sei noch gesagt, das Taxi war schon gerufen.

Danke für eure schnellen Antworten.

Auf Wiedersehen meine Smoky Graumaus *sorry*.
 
Hey Dreamy. Erstmal*drück*

Ein Tier sterben zu sehen ist immer fies, die meisten hier kennen das aus eigener Erfahrung. Ich denke auch du hast richtig entschieden die Kleine in ihrer Vertrauten Umgebung gehen zu lassen, der Stress mit den herausnehmen und zum TA hätte ihr das Sterben nicht erleichert. Nun hat sie es hinter sich und muss nie wieder leiden.*drück*
 
*drück*

Wie gesagt: ich fand auch, dass es die richtige Entscheidung war...
 
Gut dass sie es geschafft hat.
Mein Beileid, aber du hast alles richtig gemacht. *drück*
 
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