aktualisieren...
Nachdem ich auf meine Anfrage nach dem bergischen Fundbindelchen zunächst keine Reaktion bekam, hatte ich doch noch ein "weiter-weg-Mädel" kontaktiert (bzw. deren Mäusemami). Für Lars hätte ich hier ein gutes Gefühl, Mäuschen wirkt aber schon recht alt und war auch noch in Behandlung wegen Atemwegsinfekt, weiteres besprechen wir im Laufe der Woche, im besten Fall kann Mädels Umzug zum WE erfolgen.
Beim bergischen Binchen bin ich etwas unsicher, Ursprungsgedanke war ja, Gesellschaft für Finn (dem mM auch 'ne kleine Zicke zugemutet werden könnte

), nun soll es ja aber für Lars sein und evtl. ein weiteres eher schwächeres Mäuschen. Und über die Vorgeschichte ist ja so gar nichts bekannt, sprich Sozialvermögen und so. Außerdem wär möglicher Nachwuchs vllt. zuviel für die Geselllschaftsmäus, den die Frage stand ja auch noch im Raum?
Bin auch noch angeschrieben worden wg. einem weiteren Mädel, dass ebenfalls in der Gruppe gemobbt und daher rausgenommen wurde. Das klingt mir auch recht passend.
Und bei Knautschi müßte ich auch mal erfragen, welchen Typs die Abgabedamen so sind... (hatte sich auf mein Gesuch gemeldet).
Eigentlich würde ich eher zu nur 1 Mädel tendieren, hab' aber Sorge, dann bald schon wieder ein Solotierchen zu haben. 2 dazu ist evtl. blöd wg. erhöhter Ausschlussgefahr bei 3er? Doch auf 4 Nasen insgesamt gehen und evtl. späteres "Korrigieren" in Kauf nehmen? Was wegen möglicher Trächtigkeit der Fundnase bzw. auch Sorge, ob Geschlecht eindeutig? (Vllt. hat's die Jungen auch nicht angenommen, weil'n Kerl? *Angst*)
Liebe Stefanie, wie ist Deine Meinung/Bauchgefühl dazu?
Lars wirkt momentan zwar etwas entspannter, die Wunden werden aber leider trotzdem nicht besser, außerdem ist der Kleine gealtert in der letzten Zeit, im Vergleich zu seinem (vermutlich) Bruder Finn *seufz*.
Der zweite Einsatz von Ballistol war etwas dramatisch, hatte Lars dazu auf'm Schoß - und er schoss dann panikartig zurück ins Gehege, kam zwar ab und an wieder zurück, über Arm oder Schoß, raste jedesmal aber wieder direkt rein

. Dort hat er sich dann ca. 1 Stunde lang wie wild gekratzt und war auch nicht abzulenken. Er tat mir so leid, hatte ich doch das Vertrauen in seinen sicheren "Zufluchtort" temporär zerstört... War zum Glück am nächsten Abend wieder vergessen, hab' aber bisher keinen erneuten Versuch gestartet, auch weil lt. Hersteller das Öl zur Wundnachbehandlung zu verwenden sein soll, von offenen Wunden steht da nichsts

.
Wasserstoffperoxid ist hier bei Mensch und Equiden auch schon länger im Einsatz, zur Wundreinigung

. Trau mich da aber bei Maus nicht ran, was, wenn das abgeschleckt wird... *Angst*?
Dass von den anderen Beiden jemand an Lars Wunde rumgemacht hat, glaub ich eher nicht, das macht er ganz toll selber

, er sah auch immer deutlich besser aus, wenn er abends nach dem Tagesschlaf aus dem (gemeinsamen) Nestchen kam, und ich konnte/kann ihn dann dabei beobachten, wie er's wieder wund/blutig kratzt... (Hier hatte doch mal jemand die Möglichkeit einer Art Verband angesprochen, war glaub ich im Rattenbereich? Mal suchen...)