Maus vor Katze bewahrt - Was jetzt?

Jadegreen

Tunnelbauer*in
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hallo ihr lieben :)

Ich habe (wie schon ein paar andere im forum, hab ich gesehen) eine ganz kleine maus gefunden.
wollte in der küche gerade essen machen, als ich durch das fenster zum hof unten die katze des hausmeisters sah, wie sie unentschieden mit irgendetwas spielte. als ich gesehen hab, dass da immerwieder etwas klitzekleines hin- und herhuscht und sich die situation nicht zu "klären" schien ... bin ich in den hof gerannt um die lage zu checken. die katze fand mich schnell interessanter als ihr vorheriges spielzeug, und so konnte ich vor mir auf dem boden eine kliiiiitzekleine maus sehen. sie war total ängstlich und saß ganz still, eingekauert. hab sie mit zu mir genommen und erstmal in eine mäuse-transportbox mit ein bisschen stroh getan.

ich habe ja schon eine hausmaus, daher könnte ich ihr auch für länger eine herberge bieten.
die frage ist für mich nur, was das beste für das mäuschen ist.
kann jemand anhand der fotos vielleicht schätzen wie alt sie ist und ob sie schon "richtiges" futter frisst? dann sollte ich sie bestimmt besser aussetzen. aber was ist wenn sie noch zu klein ist? sie würde dann doch draußen sterben, oder? denn... wenn sie von ihrer mutter weg ist - würden sie sich wiederfinden? (ich müsste natürlich drauf aufpassen dass die katze nicht im hof ist) und: würde die mutter sie dann nicht ablehnen weil sie jetzt vielleicht nach mensch riecht?

was ist das beste für mäuschen mogli? sie tut mir so leid :(

 
oops, ich meine natürlich "ich habe schon eine FARBmaus"... keine hausmaus die irgendwo in den gemäuern rumrennt :)

leider nix zum beitrag-bearbeiten gefunden...
 
Guck mal hier, falls du das Junge aufziehst:
gesundheit:waisenaufzucht [Das Mäuseasyl]

Wenn ich richtig gesehen hab, sind die Augen schon offen, das ist gut.

Und: Du solltest deine Farbmaus nicht alleine halten. Die Wildmaus kannst du zwar nicht auf Dauer behalten, aber du findest bestimmt in diesem Forum eine weitere Maus, die deiner in ihrer Einsamkeit Gesellschaft leisten kann.

mfg
Elli
 
danke elli!

zum thema "meine farbmaus":
richtig, meine farbmaus war ja ursprünglich auch nicht alleine. hatte zwei mäuse einer frau abgenommen die sie ins tierheim geben wollte. vor ein paar wochen musste ich die eine leider einschläfern lassen, wegen eines tumors (wie schrecklich, ich kenne das noch aus meiner kindheit von meinen ratten). wenn ich jetzt wieder eine zweite dazuhole ist die doch auch wieder irgendwann alleine. dann muss ich wieder eine andere dazuholen usw. ... und so hört das dann niemals auf... das geht auch nicht.
das mäuschen hat eine große mäuseburg und scheint gesund wie eh und je zu sein (keine frage dass sie ihren freund bestimmt vermisst, ich meine nur sie hat jetzt keine argen probleme die sich irgendwie nach außen hin bemerkbar machen).
ich könnte sie nur noch an jemand anderen mit mäusen geben... darüber konnte ich bisher aber noch nicht so gut nachdenken. weiß nicht ob das nicht auch auf ihre tage zu viel stress für sie werden würde mit neuer eingewöhnung bei anderen leuten, andere mäuseburg, andere mäusis, der transport überhaupt usw. :( denke ich da denn falsch? dann müsst ich aber richtige mäusefreunde finden... würde sie niemals an jemanden geben der sie dann in ne plastikzelle steckt oder so.
 
zur findelmaus:
die sitzt immernoch genauso wie vor einer stunde. sieht aus als würde sie schlafen oder eher dösen.
wenn sie so jung ist dass ich sie aufpeppeln muss vorm freilassen... wo krieg ich dieses futter denn her? tierhandlung? tierarzt? wie blöd dass es samstag ist!! verhungert sie mir dann? weil beim link oben stand dass kleine mäusis alle 3 std gefüttert werden müssen... :(

zur katze:
ich hab inzwischen im hof tote mäuse gefunden. alle so klein oder noch kleiner als meine findelmaus... das ist so traurig. eine frau hat mir gerade gesagt das sei der lauf der dinge und ich sollte die findelmaus sterben lassen... aber tut mir leid, eine katze in ner stadt zu halten ist auch nicht natürlich. ich finde man kann da sowieso nicht mehr vom "natürlichen kreislauf der dinge" sprechen. das ist nämlich alles nicht mehr so wie es vielleicht ganz früher mal war. finde ich.
wir greifen doch ständig überall in die natur ein. wir sind selbst natur. die mausi zu retten ist daher auch natur, für mich. was ihr dann alleine draußen passiert in ein paar tagen/wochen ist eine andere geschichte.
diese katze wird mit dosenfutter ernährt, mit körperresten irgendwelcher tiere die ein qualvolles kurzes leben hatten, nie frei waren, teilweise nie die sonne sahen. damit wird die katze ernährt. von einem menschen. das ist genausowenig natur. wenn die katze jetzt in einem berliner hinterhof ein wehrloses mäusebaby tötet, einfach nur aus spieltrieb (sie frisst sie ja scheinbar nichtmal), dann seh ich da keinen logischen bezug zu "natürlicher kreislauf".

sorry, hätte nicht so viel schreiben müssen deswegen... aber solche leute regen mich einfach auf, wenn sie sowas sagen.
 
Last edited:
Ich denke, die Frau hat nicht unbedingt unrecht. Katzen sind vom Menschen schon vor langer Zeit domestiziert worden, genauso wie Hunde (sind ja auch keine Wölfe mehr). Das gleiche gilt für unsere Farbmäuse. Sie werden sich in der Natur nicht mehr so zurechtfinden wie ihre wilden Verwandten.
Deine kleine Maus gehört zu den wilden Tieren. Besonders wilde Mäuse und Ratten haben wenig Probleme, ihre Populationen am Leben zu erhalten. Dass da auch welche sterben, ist normal und sogar gut für die gesamte Population! Erstmal bleibt die Population nur so gross, wie es Futter gibt. Wenn es zuviele gibt, weil die Menschen sie aus angeblicher Tierliebe füttern, werden noch mehr süße Mäuse geboren, die dann elendig verhungern müssen! Zweitens halten sich so Krankheiten in einer annehmbaren Waage, kranke Mäuse sterben einfach und die gesunden können in Ruhe weiterleben. Drittens übertragen wilde Kleintiere auch Krankheiten, vor allem, wenn es zuviele gibt, auf die Menschen. Und dann werden sie erst recht getötet!

Ich will auch gar nichts darüber schreiben, welche anderen Tiere sich auch unkontrollierbar vermehren würden. Die Natur ist ein Genie, das auch sehr gut ohne den Menschen funktioniert.

Ich finde es trotzdem schön, dass du dich um ein einzelnes Mäusebaby so kümmerst. =)
 
Katzenaufzuchtsmilch (KEINE Katzenmilch zB Whiskas!) bekommst du beim Tierarzt oder in größeren Zoogeschäften. marke zB Beaphar ist geeignet. Habt ihr vll einen Fressnapf? Der müsste das haben. Und hat auch Samstags offen =)

Zu deiner Farbmaus: BITTE gönne ihr Gesellschaft! Ist es ein Weibchen? Dann ist das kein Problem. Ich hab selbst 2 Tiere aus Einzelhaft (ja HAFT, keine Haltung..) geholt und sie waren SO glücklich...
das fällt einem vorher nicht auf, weil für einen selbst verhält sich die Maus normal. ABer wenn sie dann Freunde hat...das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht =)

Wenn du deine Maus wirklich gerne hast, dann gönne ihr einen Freund. VG usw ist echt weniger Stress als ein Restleben alleine verbringen zu müssen.
Keiner da der mit einem Kuschelt...keiner zum Putzen, zum gemeinsam fressen... das ist doch nicht schön, oder findest du?
Wir Menschen sind ja auch soziale "Tiere". Wir sind unglücklich wenn wir keine andren Menschen sehen. Einsame menschen wirken auf die Umwelt auch "normal" wenn man sie im Supermarkt trifft. Ob sie Abends alleine am Küchentisch tottraurig sind, das weiss man nicht...

Du könntest ja auch 2 Mäuse aufnehmen und die Gruppe vermitteln wenn deine Maus gestorben ist? Falls du mit der Haltung aufhören möchtest.
Denn du hast Recht: irgendwann ist die Partnermaus auch alleine und braucht Gesellschaft. Um die Haltung zu beenden gibts nur 2 Möglichkeiten:
a) du gibst deine letzte Maus in ein schönes Zuhause ab
b) du sorgst für Partner =)

Liebe Grüße, Isa

Die Natur ist ein Genie, das auch sehr gut ohne den Menschen funktioniert.

Danke Elli. Besser hätt ich es nicht sagen können! Wie faszinierend alle Abläufe sind erfahre ich gerade jeden Tag: Bio lernen *g*

Dass in der Natur Tiere sterben HAT Sinn. und es NICHT grausam wie man denken könnte. Im Gegenteil. Wenn es keine Selektion gäbe, zB durch Krankheiten und Räuber, würde eine Art rasch untergehen und von der Erde verschwinden. Die Natur ist so konstruiert dass kranke und schwache Tiere sich nicht fortpflanzen (und damit kranke und schwache Nachkommen produzieren). Entweder sterben sie, oder sie fallen einem Räuber (auch dieser Katze!) zum Opfer. Würden sich auch kranke und schwache Tiere vermehren würde die Population ein genetisches Problem bekommen indem immer mehr kranke Individuen entstehen und es somit zu einer Krise in der Art kommen kann. Der Art ist nur gedient und sie kann nur stabil fortbestehen wenn es diese Selektion gibt, wenn sich wirklich nur die stärksten, vitalsten Tiere fortpflanzen und so starken Nachwuchs zeugen.
Es ist nicht umsonst so, dass bei viele Tierarten sich nur das Alphapärchen überhaupt fortpflanzt - denn die beiden sind die stärksten und erfahrensten Tiere im Rudel, sonst stünden sie nicht an der Spitze ;-)
 
Last edited:
ich hab die kleine inzwischen mit einem strohhalm gefüttert (apotheke schon geschlossen, keine pipette da), mit haferschleim. erst wollte sie nicht, dann hat sies doch gegessen und sich danach sogar geputzt (dann fühlt sie sich doch sicher, ne?). jetzt hat sie sich zusammengerollt und schläft :D

dass sich irgendwas in der natur unkontrolliert vermehrt und das ökosystem das nicht von alleine hinkriegt wird wohl nicht passieren. der wald z.b. braucht genausowenig die hilfe des jägers (der sogar selbst das wild über den winter hinwegfüttert damit es im frühjahr wieder eine "plage" zum schießen gibt). aber egaaaaal... das ist ja ein riesen thema.

der maus scheints jedenfalls (den umständen entsprechend) gut zu gehen...
ich frage mich nur wann ich sie dann aussetzen muss? ich weiß ja nicht wie alt sie jetzt schon ist. in dem ratgeber stand nach 6-8 wochen... aber wie alt ist sie bloß? :(

übrigens krieg ich das mit dem "massieren nach dem essen, mit einem wattestäbchen" nicht hin. auf dem foto hält jemand die maus mit dem bauch nach oben/vorne aber so lässt sich mein mäuschen nicht anfassen. die springt sofort aus meiner hand raus. heißt das dann dass sie schon ein bisschen älter ist (was ja gut wäre)?
 
Last edited:
Wie gesagt, Katzenaufzuchtsmilch per Pipette. Je nachdem, der wievielte Tag es ist (weiss man ja nicht), kann man auch langsam etwas festere Nahrung füttern (steht auch auf der Seite).

Ja, so oft werden die Babys auch von der Mama gefüttert. Und Wärme und Massagen gibt sie ihnen auch! *Herz* Ich finde das toll, da sieht man mal, wie schwer eine Mama zu ersetzen ist. Und was die eigene Mama übrigens auch für uns gemacht hat. :)
 
er wald z.b. braucht genausowenig die hilfe des jägers (der sogar selbst das wild über den winter hinwegfüttert damit es im frühjahr wieder eine "plage" zum schießen gibt). aber egaaaaal... das ist ja ein riesen thema.

Auch wenns offtopic ist:

DOCH der Wald (der deutsche Wald) braucht Jäger. Aber nur aus dem Grund, weil der Mensch die großen Räuber wie Bär, Wolf und Luchs ausgerottet hat. Diese hätten den Rehbestand in der geeigneten Populationsgröße gehalten. Da es sie nicht gibt haben die Rehe keine Feinde. Zu viele Rehe schädigen den Wald (fressen Sprösslinge und ziehen im Winter so viel Rinde von den Bäumen (Baum stirbt, daher die Zufütterung von Heu)). Deswegen muss der Mensch nun die Aufgabe erfüllen und die Population in Schach halten.

Geschossen werden übrigends nur kranke, schwache oder alte Tiere, die ihre Gene schon weit genug verbreitet haben. Da die natürliche Auslese wegfällt muss der Mensch nun auch dafür sorgen dass sich die kranken Tiere nicht weiter vermehren und dass neue Gene in den Genpool kommen - eben dass sich auch mal andrer Bock fortpflanzt als immer nur der Größte...

Dass das gut ist, sag ich nicht. Es ist ein selbstgeschaffenes Problem, und nun müssen wir es lösen. Eben durch "unangenehme" Aufgaben wie die Jagd.

Länder in denen die größen Räuber noch existieren, die haben das Problem natürlich nicht.

LG Isa
 
Die Babys öffnen ihre Augen erst ab einem bestimmten Tag (so ca. 14.) und von da ab würde ich rechnen. wenn sie Haferbrei frisst, ist es ok, würde aber keine Milch hineingeben (Kuhmilch soll schlecht sein).

Wegen dem Festhalten: Versuch mal, ein Tissuetuch/Klopapier drum zu wickeln, das mögen sie und dann halten sie manchmal still (ist warm und wie in einer Höhle). Dann kannst du sie vielleicht rumdrehen oder zumindest auf die Seite. Sonst massierst du eben von unten.

lg und viel Glück
Elli
 
liebe isa,

du hast dich noch nie ausgiebig mit dem thema jagd befasst, oder?
leider shceint es, als hättest du (wie leider fast alle menschen) einfach nur das jägerlatein auswendig gelernt. früher hab ich diese lügen auch geglaubt.
es gibt keinen einzigen grund oder gar rechtfertigung für die jagd. mein eigener onkel ist jäger, ich weiß wovon ich rede. ich bin zudem seit jahren im bereich umwelt/tierrecht engagiert. trotzdem danke für deine worte :)

ein beispiel zu von dir geschildertem (beispiel ist ein zitat, eben ergooglet, da ich das nicht alles selbst tippen muss):


" *Ohne die Jagd vermehrt sich das Wild zu stark, da die natürlichen Feinde fehlen

Blödsinn - Es gibt mittlerweile fundierte Studien von anerkannten Ökologen, die ergaben, dass die Tiere über einen inneren Mechanismus zur Regulierung des Populationswachstums verfügen: Die Regulation der Wildtierbestände erfolgt nicht durch die Jagd. Droht Überbevölkerung, wird die Geburtenrate gesenkt. Auch dort, wo in Europa die Jagd verboten wurde, wie z.B. in den ausgedehnten italienischen Nationalparks oder im Schweizer Kanton Genf, konnten bislang keine übermäßigen Wildtierbestände festgestellt werden. In fast allen anderen Ländern der Welt ist die Jagd in Naturschutzgebieten verboten, ohne dass dort bislang das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten wäre.

Neuere Forschungen zeigen zudem, dass sogenannte Beutegreifer nicht für die Regulation, d.h. die zahlenmäßige Kontrolle ihrer Beutetiere, verantwortlich sind. Beutegreifer erbeuten bevorzugt alte, kranke und schwache Tiere bzw. fressen Aas und tragen so zu einem gesunden Wildbestand bei. Ein Jäger, der auf große Distanz schiesst, kann eigentlich überhaupt nicht beurteilen, ob ein Tier krank oder alt ist. Mit dem Abschuss von bundesweit jährlich rund 700.000 Mardern, Füchsen und Wieseln dezimieren Jäger zudem noch vorhandene Beutegreifer - mit der schizophrenen Behauptung: »Fleischfresser nehmen dem Jäger die Beute weg«. Wolf, Luchs und Braunbär wurden in Europa durch die Jagd praktisch ausgerottet, der Adler ist sehr stark dezimiert. Eigens dafür gezüchtete Tiere werden »ausgewildert« und zur Jagd freigegeben. In Frankreich werden z.B. jedes Jahr Tiere aus dem Ausland importiert und durch Jäger erlegt: 6.200.000 Fasane, 800.000 Stockenten, 500.000 Rot- und Rebhühner und 200.000 Feldhasen.

Und aus welchem Grund schießen Jäger in Deutschland jedes Jahr ca. 300.000-400.000 Katzen und 35.000-65.000 Hunde? Der Feldhase steht seit Jahren auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten ... wie kann es sein, dass wir noch immer solche Bilder sehen müssen?"


ich finde nicht, dass wir hier darüber diskutieren müssen, aber so stehen lassen kann ich das leider nicht!
 
Last edited:
Die Babys öffnen ihre Augen erst ab einem bestimmten Tag (so ca. 14.) und von da ab würde ich rechnen. wenn sie Haferbrei frisst, ist es ok, würde aber keine Milch hineingeben (Kuhmilch soll schlecht sein).

Wegen dem Festhalten: Versuch mal, ein Tissuetuch/Klopapier drum zu wickeln, das mögen sie und dann halten sie manchmal still (ist warm und wie in einer Höhle). Dann kannst du sie vielleicht rumdrehen oder zumindest auf die Seite. Sonst massierst du eben von unten.

lg und viel Glück
Elli

oki, werde ich versuchen! :) danke!
 
Die Selbstdezimierung gilt leider nur dort, wo der Mensch nicht eingreift. Sonst hätten wir in der Stadt auch keine Taubenplage, eine Sache, die mich persönlich nervt. Ja, ein paar Tauben sind okay, es darf auch hier und da ein Taubenschlag sein. Aber wilde Tiere vermehren, wo sie nicht nur nicht genügend natürliche Feinde haben, sondern auch noch falsche Freunde, ist keine Tierliebe. Ich glaube, in diesem Punkt sind wir einer Meinung. =)

Naja, hoffe jedenfalls, du kriegst das Baby durch. =)
 
achso, eins gäbs da ja noch: wenn ich sie dann freilasse - wo?
wieder im hof, weil ich sie da gefunden habe? ist aber vielleicht dämlich eine gut genährte maus der katze zu liefern... :D aber wenn das nicht anders geht dann ist es eben so.
oder kann ich sie auch eine straße weiter in den park setzen? glaube da sind ihre chancen vielleicht besser :)
 
jop, Park ist eigentlich ganz gut^^

Zu deiner Farbmaus: BITTE gönne ihr Gesellschaft! Ist es ein Weibchen? Dann ist das kein Problem. Ich hab selbst 2 Tiere aus Einzelhaft (ja HAFT, keine Haltung..) geholt und sie waren SO glücklich...
das fällt einem vorher nicht auf, weil für einen selbst verhält sich die Maus normal. ABer wenn sie dann Freunde hat...das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht

Wenn du deine Maus wirklich gerne hast, dann gönne ihr einen Freund. VG usw ist echt weniger Stress als ein Restleben alleine verbringen zu müssen.
Keiner da der mit einem Kuschelt...keiner zum Putzen, zum gemeinsam fressen... das ist doch nicht schön, oder findest du?
Wir Menschen sind ja auch soziale "Tiere". Wir sind unglücklich wenn wir keine andren Menschen sehen. Einsame menschen wirken auf die Umwelt auch "normal" wenn man sie im Supermarkt trifft. Ob sie Abends alleine am Küchentisch tottraurig sind, das weiss man nicht...

Du könntest ja auch 2 Mäuse aufnehmen und die Gruppe vermitteln wenn deine Maus gestorben ist? Falls du mit der Haltung aufhören möchtest.
Denn du hast Recht: irgendwann ist die Partnermaus auch alleine und braucht Gesellschaft. Um die Haltung zu beenden gibts nur 2 Möglichkeiten:
a) du gibst deine letzte Maus in ein schönes Zuhause ab
b) du sorgst für Partner

=> und was ist mit dem??
 
muss ich überlegen. hab die letzten wochen ja auch schon ein schlechtes gewissen weil sie alleine ist :( es einfach so lassen würd ichs eigentlich ungern. konnt mir da bisher nicht so die gedanken drüber machen weil ich die letzten wochen viel um die ohren hatte.
mal sehen was ich mache. wahrscheinlich weggeben :( nur weil ich nicht ewig mäusis haben kann und mehrere weggeben (wenn ich neue dazuholen würde) fiele mir sicherlich noch viel schwerer als eine einzige.

ist ein weibchen.. irgendjemand hatte gefragt, ist mir gerade eingefallen, sorry.
 
Huhu!

Hast du vll einen Acker oder am besten Acker am Wald in der Nähe? Vielleicht könnte man sie dort freilassen? Gerade als Wühlmaus ist sie doch ehr ein Waldbewohner als ein Stadttier, oder irre ich mich?
 
es ist eine wühlmaus? ich weiß gar nicht was für eine maus sie ist. hmmm ich bin hier mitten in berlin und habe kein auto. acker fällt wohl weg :( der park mit see ist hier das grünste in der gegend.
 
Oh ok, na dann ist der Park wohl das Optimum ;-)
Man sollte Bilder ansehen bevor man Ratschläge gibt... denke wohl ehr doch eine normale Hausmaus. Hab deinen Thread mit dem andren verwechselt, in dem gings um eine Wühlmaus. Sorry *sorry*
 
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