Mein großer Fehler

Vielleicht hab ich mich da auch einwenig undeutlich ausgedrück. Und finde es ja auch okay das du dich darauf hin gemeldet hast, damit es niemand in den falschen Hals bekommt. *Friede*:D
Und außerdem haben wir ja alle unsere kleinen Schatzi´s lieb.*heilig*
 
@ tessaiga: klaro, 3 mäuse sind besser als 2. also wenn du jetzt schon 2 hast -> setzte keine 3. einfach dazu! du musst sie vergesselschaften (siehe Wiki). und egal wie groß dein käfig auch sein mag, der gitterabstand darf nicht größer als 1 cm sein, sonst kommen sie durch. und von frei im zimmer rennen lassen halte ich garnichts. probiers doch einfach mit nem mäusetisch! wenn du Farbmäuse hast und keine (halb-)wilden, dann springen sie auch nicht runter, da farbis die höhe nicht einschätzen können...

sag mal, wie alt warst du eigentlich, als diese üble geschichte passiert ist? das hört sich nämlich an, als wärst du noch ziemlich jung gewesen bzw (sorry, aber das ist so) naiv gewesen. denn was du da angenommen hast und was sich dann als fehler bewahrheitet hat, das ist doch ziemlich offensichtlich.

von daher bin ich froh, dass du dich bessern willst. mach dir keine sorgen und lass dich nicht von deinem gewissen plagen, das bringt jetzt nämlich nix mehr. schau nach vorn, da kanns nur besser werden. und wir helfen dir ja dabei =)
 
Einwand, euer Ehren!
wenn du Farbmäuse hast und keine (halb-)wilden, dann springen sie auch nicht runter, da farbis die höhe nicht einschätzen können...
dafür gibt es keine Garantie. Die Farbmaus kann zu 100% Farbmaus sein und kann trotzdem springen.
Gerade junge Tiere hüpfen doch schonmal (Übermut, keine Angst...). Es gibt aber auh ausgewachsene Tiere, die für Offenhaltung absolut ungeeignet sind. Da nützt es auch nichts, den Mäusetisch auf einen meter Höhe zu haben. manche hüpfen trotzdem.

Daher erstmal austesten, ob die Mäuse Offenhaltungsgeeignet sind.
 
Ergänzung: Dazu kommt, daß es dämliche Mäuse gibt die einfach so runterfallen. Unsere Schreibtischgruppe in Berlin hat vollkommen offen gelebt, die hätten ohne großes Hindernis eben auf den Tisch spazieren können, haben sie aber nicht getan. Allerdings ist zwei mal eine runtergefallen und dann etwas verwirrt in der Wohnung gesessen.
 
sag mal, wie alt warst du eigentlich, als diese üble geschichte passiert ist? das hört sich nämlich an, als wärst du noch ziemlich jung gewesen bzw (sorry, aber das ist so) naiv gewesen. denn was du da angenommen hast und was sich dann als fehler bewahrheitet hat, das ist doch ziemlich offensichtlich.

Ich hatte vor 2 Jahren mäuse und alle nur erdenklichen Fehler gemacht......

Wenn die Altersangabe im Profil von Tessaiga stimmt ist sie jetzt 25, also vor 2 Jahren 23...
 
Ich würde von einer Offenhaltung in diesem Fall hier sowieso schon abraten, da sich im Haushalt auch noch eine Katze befindet! ;-)
 
Hallo, um ehrlich zu sein hab ich 3 Katzen, aber die sind nur in der Küche , Bad oder im Freien, sonst dürfen die nirgends hin.
Ach ja als ich früher meine Mäuse im Zimmer hab freilaufen lassen, ist Marco oft die Wand hochgeklettert so etwa 30 cm, oft wenn ich ins Zimmer gekommen bin hing er an der wand und wenn ich nicht schnell genug da wahr um ihn runterzuholen ist er selber gesprungen und ist seines Weges gegangen. Außerdem hatte er die Angewohnheit auf meine Füße zu klettern wenn ich im zimmer war, was bedeutet das?

Nochmal wegen freilassen. wie gesagt weiß ich das es ein schwerer fehler war, aber ich hatte keine abnehmer für die Tiere, und eine Kastra war zuviel risiko aus meiner sicht. Ich war sicher das die Jungen, da sie eher ungezähmt waren und wildfarben, draußen überleben konnten, und Marco war kräftig und groß und immer auf Zack. ich war sicher das er ein guter Vater und Führer ist und seine Familie im Freien gut unterstützen würde. Als ich die Schachtel mit den mäusen auf den boden getan habe, habe ich ihnen dort noch Futterkörner hingetan und großflächig verteilt, sodass sie was zu fressen hatten während sie sich an die Freiheit gewöhnten. Ja schlinmmer fehler ich dachte Farbmäuse sind wie Hausmäuse und kommen in unserern Klima gut zurecht *traurig*
 
mal abgesehen davon, dass es eine Straftat war: Farbmäuse sind viel anfälliger für sämtliche Krankheiten und haben bereits einen Teil ihrer Instinkte eingebüßt! Sollten sie sich mit Wilden gepaart haben, so führt dies zu einer genetischen Schwächung der Hausmaus! Also nächstes Mal bitte ordentlich nachdenken und entsprechens handeln...
 
Mag jetzt vielleicht fieß, gemein und sonstiges klingen, aber so wie Du hier schreibst, würde ich an Deiner stelle überlegen ob es gut für Dich bzw. die Tiere ist überhaupt Mäuse oder ähnliche Tiere zu halten. Die fehler die Du beschrieben hast werden sicherlich auch von anderen gemacht, aber entschuldige wenn ich das schreibe, soweit ich das beurteilen kann sind das die fhler eines Kindes bis nicht viel älter als 15 Jahre (v.a. 2 Geschlechter zusammenzusetzten, das ist logisch, dass da viele Junge entstehen und eine 23 jährige sollte diesen Vorgang denke ich kennen und sich dessen auch bewusst sein). Ich möchte Dir damit keine Schuldgefühle machen o.ä. aber es gibt einfach Menschen, die keine Tiere halten sollten, und dies einsehen sollten einfach um der Tiere willen.
Es gibt sicherlich noch sehr viele Menschen die so handeln, und meiner Meinung sind auch einige davon hier im Forum...

Wenn Du aber dennoch Mäuse haben willst, dann schließ ich meinen Vorrednern an und rate Dir erst das Wiki durchzulesen und genau durchzuplanen, bevor Du die Mäuse hohlst.

Nimm das ganze bitte nicht als Beleidigung auf, so ist es wirklich nicht gemeint.

Liebe Grüße
Marie
 
tessaiga, auch wenn die Katzen nicht in das betreffende Zimmer dürfen würde ich trotzdem zu einem geschlossenen Käfig raten.
Meine 3 Mäuse leben bei meinem Freund der bzw dessen Eltern 3 Katzen haben, von denen nur eine in seine Wohnung darf, aber nicht ins Schlafzimmer wo die Mäuse stehen. Und obwohl die Katze genau weiß dass sie nicht in das Zimmer darf war sie trotzdem schon drin.
Ich achte sehr auf geschlossene Türen und sobald ich weiß dass die Katze in der Wohnung ist wird die Tür zum Schlafzimmer zugemacht.
Es ist aber schon vorgekommen dass sie hinter meinem Rücken in die Wohnung geschlichen ist (Tür statt richtig zu nur angelehnt, andere Leute lassen Türe offen,...).
Es ist noch nie was passiert und die Katze lag meist nur schlafend auf dem Bett (von wo sie nicht in den Käfig schauen kann), aber deswegen riskier ich trotzdem nicht dass doch mal was passiert, achte auf geschlossene Türen und bestehe auf Käfige die sowohl Mäuseausbruchsicher als auch Katzeneinbruchsicher sind.
 
@ Käferkind:

Das finde ich jetzt dann doch langsam etwas heftig. Die Fehler wurden bereits lange und intensiv genug diskutiert. Man muss nicht nochmal zutreten, wenn das Gegenüber bereits freiwillig die gesammelte Forenschelte eingesteckt hat.

Es sind nicht die Fehler eines Kindes. Es sind die Fehler eines Anfängers, der sich bisher noch keine weiteren Gedanken über mögliche Konsequenzen gemacht und sich zwar über seine Tiere informiert hat, dabei aber an die falschen Quellen geraten ist. "Aufgeklärte" Mäusehalter mögen das anders sehen - aber häufig sind, bevor man mehr oder weniger zufällig über die ersten Mäuseforen stolpert, die Eltern, Großeltern und andere Bekannte und Verwandte die ersten Informationsquellen. Und gerade die "älteren" Generationen sind noch mit einem anderen verständnis Tieren, gerade kleinen Tieren mit einem gewissen vermeindlichen "Minderwertigkeitsfaktor", gegenüber aufgewachsen. Das war der Normalfall, die gängige und anerkannte Meinung Mäusen gegenüber - und die wird eben noch vermittelt. Dass auch Mäuse "Rechte" haben und durch das TSG geschützt werden, ist noch kein allgegenwärtiges Wissen. Es ist noch nichts in Jedermanns Bewusstsein verankert.

Das Alter ist hier völlig irrelevant. Die einen stolpern früher über diese Zusammenhänge, die anderen später - je nachdem, wann man beginnt, nicht nur Tiere zu halten, sondern Anlass und Gelegenheit hat, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen. Bei vielen Menschen fehlt die Bereitschaft, sich mit den eigenen Fehlern kritisch auseinander zu setzen, völlig. Nicht so bei Tessaiga, die genau diesen Prozess gerade durchläuft, und sogar den Mut hat, das öffentlich zu tun, was Warnung und die Bereitschaft, Rat anzunehmen, zugleich darstellt.

Und genau deshalb finde ich, ist Tessaiga genau wie jeder andere lernbereite und aufgeschlossene Mensch sehr gut in der Lage, aus ihren Fehlern, die ihr setzt über div. Seiten immer und immer wieder aufgedröselt wurden, zu lernen und fortan welche Tiere auch immer absolut artgerecht zu halten. Ich konnte aus keinem ihrer postings ersehen, dass sie auch nur ein einziges Mal aus bösem Willen gehandelt hätte. Sie hat, im Gegenteil, im besten Wissen und Gewissen gehandelt. Nur stammte das Wissen in diesem Fall aus veralteten Quellen.

Sie weiß nun, was falsch war und wie es richtig geht. Ich denke, wir können jetzt mit den Vorwürfen aufhören und statt dessen anfangen, eine konstruktive Unterhaltung zu führen. Legt die Hackbeilchen weg. Grabt die Friedenspfeife aus.
 
ich kann mich da Schattenschwinge nur 100%ig anschließen.
Auch ich musste beim Ursprungsposting an einigen Stellen die Lektüre kurz unterbrechen, was mir eigentlich normalerweise überhaupt nicht passiert.

Allerdings heißt es nicht umsonst, dass Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung ist. Dieser Schritt ist wohl zweifellos getan, da dürften sich alle einig sein.

Die Handlungen passierten - davon bin ich überzeugt - nach bestem Wissen und Gewissen. Und an der Aktualisierung dieses Wissens dürfte Tessaiga intensiv arbeiten, denn sonst hätte sie den Sprung in das Kalte Wasser hier sicher nicht gewagt.

Statt Vorwürfen für das nicht mehr Änderbare wären jetzt wirklich konstruktive Verbesserungsvorschläge und korrekte Informationen angebracht.
Das letzte, was im Sinne aller Forenteilnehmer hier sein kann ist, dass sie sich dem Forum abwendet, weil sie dauernd mit Vorwürfen konfrontiert wird, und somit die Chance vertut, von dem Wissen und der Erfahrung der hiesigen Teilnehmer zu profitieren.
Ich denke, dass sie Mäuse halten möchte, ist längst beschlossene Sache. Hier geht es jetzt wohl nur noch darum, wie. Also sollten wir versuchen, dafür zu sorgen, dass es sowohl den Mäusen als auch ihrer Halterin gut geht und gehen wird.
 
Dann stell ich mal nen konstruktiven "Kampfplan" auf ;-)
1) wiki lesen, v.A die Schwerpunkte wie Haltung, Futter und Gesundheit.
2) Käfig durchplanen, am besten Skizzen hier einstellen, da können dir viele helfen. Vielleicht hast du ja den Eigenbautenthread schon gefunden, da kann man sich einiges abguggen.
3) Wenn der Küfig fertig ist, Um Futter kümmern. Am besten selber mischen. Das ist a) kostengünstiger b) hat man keinen Schrott drin (Presszeugs) wie in Kauffutter und c) weiss man was drin ist, und hat einigermaßen hochwertige Inhaltsstoffe (genau weiss mans natürlich nie, es sei denn man baut alles selbst an)
4) dann nach Mäuschen umguggen. Am besten mit einer 3er oder 4er Gruppe anfangen. Da die Tierchen wirklich sehr anfällig sind für Erkrankungen kann es durchaus sein dass ein Tier mal früh verstirbt. Des weitern kann es in Kleingruppen auch dazu kommen dass sich 2 sehr gut verstehen und die 3te daneben hockt. Oder wenn man nur 2 zusammen hat, dass die eigentlich gar nichts miteinander anfangen können und mehr nebeneinander herleben, als miteinander.
Ich wollte zu Beginn auch nur 2, dann dacht ich "naja von jeder Farbe eine" war ich bei 3, und weil die kleinste erst 3 Wochen war, durfte ich die Mama noch mitnehmen "Kannst sie behalten oder zurückgeben, ich BRAUCHE sie nicht mehr" *traurig*. Natürlich hab ich sie behalten, meinen Schatz!

Schon sehr bald ist dann die kleine gestorben an einem Infekt, hätte ich wie geplant nur die 2 genommen die ich wollte, wär Coffee schon nach 4 Wochen alleine gewesen! Und dann hat man gleich wieder den Stress mit einer neuen Vergesellschaftung.
Also am idealsten für Einsteiger würde ich eine 4er Gruppe halten. Man hat auch selber viel mehr davon, da es in größeren Gruppen natürlich auch mehr Action gibt und mehr zu Beobachten ;-)

Noch ein kleines Detail am Rande: hast du vor die Tiere in deinem Schlafzimmer unterzubringen? Wenn ja: ich selber schlafe mit 9 Mäusen und einem Hamster in einem Zimmer. Ohropax sind da Pflicht ;-) Nur als Tip, viele machen sich nicht klar dass die Tiere nachts eben doch recht laut werden können, wenn sie mit Hingabe ein Häuschen zerschreddern :D

Liebe Grüße, Isa
 
gut, dann von mir auch was konstruktives... Jenachdem wo der Käfig hin soll, sollte besonderes Augenmerk auf die Katzensicherheit des Käfigs geachtet werden, evtl durch Doppelverdrahtung und an einigen Stellen vlt auch Plexi statt Holz, damit man noch gut was sehen kann! Dann sitzen die Mäuse sicher und der Halter kann ruhigen Gewissens weiter beobachten und hat auch was von den Mäusen...

Würde auch zu einer 4er Gruppe raten, ist einfach als Einstieg am angenehmsten! Egal ob jetzt 3 Weibchen und ein Kastrat oder nur 4 Weibchen: Der Tip: Fang mit einer schon bestehenden Gruppe an! Entweder hat gerade wer eine Gruppe in der Größe abzugeben oder es findet sich evtl jmd der für dich VGt... Ist zwar kein muss, aber es ist angenehmer, wenn man nicht direkt mit Stress in die Mäusehaltung einsteigt! Denn es fehlt einfach die Routine im Umgang und vieles was für Mäuse-"Profis" ganz normal ist, versetzt Neulinge in Panik.
 
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