Milben .... ich hab ja sonst keine Sorgen...

Guten Morgen!

Reicht es, wenn ich der Armee so bis Dienstag o. Mittwoch gebe und dann staubsauge?

Wie meinst du das? Was/wo willst du saugen?
Um die Gehege herum kannst du jederzeit saugen. In den Gehegen nicht. Weil da ja die Raubmilben drin sind.

Bitte lass das doch mit dem Ardap.
Vielleicht kannst du, bevor du die Raubmilben ausbringst, die Gehege mit einem Dampfreiniger behandeln.

Außerdem brauchst du Geduld! *drück* Die Milben machen schon ihre Arbeit. Aber nicht innerhalb von 2 Tagen.
 
Huhu,

Ok, also wenn da heißes Wasser reicht bei den Haarlingen (klingt netter als Läuse ;-) ) bin ich beruhigt. Chemie will ich nämlich nicht einsetzen wenn nicht nötig.

Ja um die Gehege saugen,muss ja irgendwann mal neue Streu einbringen und das läuft bei mir NIE sauber ab :D

Die Viecher krabbeln aber auch am Gehege lang... Vielleicht Auf der Suche nach ihrem Lou-Futter?

Wir haben selber Laufenten, im Garten brüten regelmäßig Vögel, auf dem Dach leben Spatzen...
 
ja, die Haarlinge leben von Hautschüppchen der Mäuse, deshalb muß der Käfig gereinigt werden, weil "versprengte" Haarlinge sich sonst mit den herum liegenden Schüppchen weiter versorgen können.

Also ein kleines Vogelparadies ist das bei Dir! =)
Ich habe hier leider keinen Garten, aber auf dem Fensterbrett (zweiter Stock) eine Futterstelle für Vögel eingerichtet, die auch von den Mäusen besucht werden kann. Deshalb bringe ich prophylaktisch ein oder zwei Mal im Jahr da auch Raubmilben aus. Auf jeden Fall würde ich mir die Laufenten mal genauer anschauen, nicht daß diese Entchen Träger der Vogelmilbe sind, was ich Dir nicht wünsche. Wie gesagt, nicht selten sitzen die Vogelmilben in verlassenen Vogelnestern. Ich habe an die Hauswand Nistkästen angedübelt, die werden im Herbst mit einer Dosis Raubmilben behandelt. =) Für den Fall, daß da was sein sollte.
Liebe Grüße
Fufu
 
Ja so könnte man es nennen =) bei uns brütet so ziemlich alles, machen aber auch kaum gartenarbeit, im Frühjahr wir etwas zurückgeschnitten und das wars *g* mähen tun die Enten *kicher*

Mh also die Enten schlafen in der Garage- in der Garage stand die Streu. Wäre einleuchtend.
Andererseits hatte ich ja vor Lou die Wachteln, vllt. Sind da schon Milben zu den Kleinnagern gelangt und ich hab es einfach nicht bemerkt *seufz*.
Die Enten unter die Lupe nehmen wird schwierig, fangen ist nicht, die sind allerdings geimpft und entwurmt. Ob so eine entwurmung auch gegen Milben wirkt weiß ich nicht, wohl eher nicht.
Neben dem Fenster vom Erdgeschoss ist ein verlassenes, durch Ratten zerstörtes Amselnest, Wanderratten hatten wir ja auch vor den Enten im Garten, das haben die Enten aber erledigt *bätsch*
Die Spatzen schlafen aif höher der 1. Etage in der Rose (das Zimmer liegt dem Tierzimmer gegenüber und das Fenster ist eigentlich nie offen, allerdings das 2. Im selben Zimmer( Entfernung Fenster zu Fenster ca. 1.5m), ansonsten in der Kletterhortensie, die bis zu dem Tierzimmer reicht.
Ich habe trotz Insektennetzen regelmäßig Hummeln hinter der Scheibe, vermute also Hummelnester in den Wänden - könnten da auch so viecher drin leben(wenn man mal nach hummeln und milben googelt wird einem jedenfalls ganz anders...)?
 
Ich nehm mal die Laufenten in Schutz. Wassergeflügel hat höchst selten Parasiten. Bei Hühnern und Wachteln kann das öfter vorkommen, vor allem, wenn sie Kontakt zu Wildvögeln haben und das lässt sich ja kaum vermeiden, aber die Enten werdens ned sein. ;-)
Wenn du sie aber unbedingt fangen willst- sperrst du sie nachts nicht ein? Dann kann man sie doch aus dem Stall rausfischen...sie sehen zwar nachts im Gegensatz zu Hühnern ganz gut, aber je nach Stallgröße kann man die doch packen?
Mit was hast du entwurmt? Und gegen was sind die geimpft?
Entwurmen hilft normalerweise nicht gegen Milben.
Obs die Spatzen sind, keine Ahnung, hier brüten auch viele Vögel und wir haben trotz Hühnern keine Viecher im Haus. An die Hummeln glaub ich jetzt auch nicht, die haben wenn andere Milben. Für Vogelmilben sind wirklich Vögel zuständig.
Ich hab den Überblick verloren- sinds denn jetzt Ratten- oder Vogelmilben? Letztere brauchen ja wirklich Vogelblut zur Vermehrung, werden also im Haus bei den Mäusen nicht glücklich. Falls die also wirklich durchs Fenster ins Haus reingekommen sein sollten, sollte es reichen, die Quelle zu entfernen. Mangels Wirt ist dann irgendwann von selber Schluß mit den Viechern.
 
Huhu,
Naja es waren ja zwergwachteln in der ZimmerVoliere *Angst* .
Stimmt, Wassergeflügel hat eher keine Milben.
Unsere Quatschis stammen allerdings aus Kunstbrut (die Mama hat einfach aufgehört zu brüten) und somit haben wir die Chance ergriffen, sie schon recht früh (mit 4 Wochen-NIEWIEDER*umkipp*) zunehmen, damit die sich im kleinen Gehege an die Hunde -und umgekehrt- gewöhnen können. Beim Vorbesitzer hatten sie allerdings keine super badegelegenheit, sondern es wurde nur kontrolliert eine Schale reingestellt (damit keine ersäuft).
Da ist dann im Babyflaum die Gefahr noch recht hoch, dass man sich was einschleppt.
Die Quatschis sind gegen Newcastle geimpft, so wie es vom Vet.Amt vorgeschrieben ist, wegen der entwurmung müsste ich ehrlichgesagt nachfragen.... das war ein goßes "Granulat-kügelchen"(wenn ich mich richtig erinnere..) was-genau wie die Impfung- im Wasser gelöst wird... aber wie das hieß weiß ich echt nicht mehr.

Es war die Vogelmilbe. Und du hast recht reeann! Ich war gestern aber zu unsicher und platt um noch zu schreiben.
Die Milben selber, scheinen allesamt weg zu sein.
Ich hatte die Viecher ja in der Begausung von Gruppe 1 größten Teils in dem Schlafhaus-> dunkel, meist von Streu zugekippt ... und zwar obwohl die Tiere ja in einer "reVG" in einer anderen Etage saßen.
Als ich dieses Haus entfernt hatte, habe ich nur noch gaaaanz wenige rum laufen sehen.
Bei Lou (im ehemaligen WachtelGehege - wurde nach Auszug der Wachteln komplett gereinigt und mit heißem Wasser und einem Mittel ais dem Demeterladen (Schlag mich tot, aber ich weiß beim besten willen nicht mehr wie das hieß... aber wohl eher nicht wirksam gegen Milben, da hab ich aber ja auch mal gar nicht dran gedacht) gereinigt) waren auch recht viele- im Futterbunker -> dunkel, und von Lou mit Klopapier zugestopft, unter Lou's Ebene - sein Schlafplatz(deshalb auch auf ihm?), also warm und dunkel und an diversen anderen Stellen, allerdings alle auf dieses Drittel der Voliere (wo bei genauer Überlegung zu Letzt das Nest der Wachteln war....)beschränkt.

Bei den anderen habe ich nur mal vereinzelt mal was krabbeln sehen. Seit ich die Käfige leer geräumt habe habe ich diese Viecher aber nicht mehr zu Gesicht bekommen, die Raubmilben gehen auch nicht wirklich auf die Jagd....
Das einzige was ich Viel krabbeln sehe sind Haarlinge...
Kann es sein, dass ich mir die Viecher aus der Garage eingeschleppt habe? Der Streusack steht da "offen" rum und ich habe ein Mäuseschlafnest unten gefunden*umkipp* -> ein schön geknabbertes Loch in der Ecke, Zeitung und Heu und Entenfutter....

Liebe Grüße

P.s. bzgl. Dem entenfangen. Ja die haben ihren Stall in der Garage. Wie oben zu lesen, hatten wir unsere 3 ja als Küken...es konnte nicht gutgehen...3 erpel - bzw. Wir dachten erst 2 erpel und 1 ente... haben eine 2. Ente aus Belgien geholt die uns eines besseren belehrt hat....ihr "zartes stimmen :D " ist doch ganz anders als das unserer "Ente"... da haben wir gerafft, dass wir 3 erpel hatte und haben letztendlich 2 unserer Erpel abgegeben und eine echte 2. Ente aus Hellental geholt- .
Die beiden Erpel habe ich auch im Stall eingefangen, das ist für die Tiere mehr Stress als für Maus und Hanster. Unsere Quatschis sind zwar Futter zahm und nehmen Teichlinsen aus der Hand, aber beim fangen ist die Herzstillstandgefahr viel zu groß, als das ich ihnen das antun will, gerade weil sie täglich so oft so wild baden.

Pps. Ihr glaubt gar nicht wie unangenehm mir das ist, dass ich mir quasi aus eigener Blödheit sowas eingeschleppt habe. Wenn die Viecher wirklich von den Wachteln stammen, dann hab ich beinahe Prügel verdient *heul*
Da hat man jahrelang Tiere, achtet eigentlich immer auf viel und versucht an alles zu denken. ...aich beim WachtelGehege reinigen... nur an MILBEN hab ich mal so gar nicht gedacht....
 
Last edited:
Ich glaubs nicht...ellenlanger Text und jetzt ist er weg...deshalb nur kurz jetzt.

Ich hab stark die Wachteln im Verdacht. Der Streusack kann da schon als Verursacher gedient haben..auch die Orte,wo du Milben entdeckt hast,passen zur Vogelmilbe. Normalerweise bemerkt man die nicht. Und nachtaktiv isse auch. Wenns viele werden,sieht man aber tagsüber auch mal welche.
Die Enten scheiden für mich aus. Selbst wenn sie als Küken was hatten (und woher denn....), das erledigt sich,wenn sie baden.
Ich hab dieses Jahr Hühnerküken auch teilweise aus Kunstbrut im Haus gehabt,die hatten auch nix. Gerade Kunstbrut ist doch mehr als reinlich normalerweise.
Klar kann man Vogelnester im Garten nie ganz ausschließen,aber die Milben bleiben ja dort,solange die Nester besetzt sind. Und ob die echt erst seit gestern im Haus bei dir sind,wage ich zu bezweifeln.
Da sind die Wachteln halt viel wahrscheinlicher.

Wir haben übrigens auch Erpel,wir hatten drei,einer hat nen Raubvogelangriff nicht überlebt. Nu sinds noch zwei und ohne Ente dazu vertragen die sich gut.
Geimpft sind die nich...gibt so viele unsinnige Vorschriften von Vet-Ämtern,da soll erst mal einer kommen.
Das Wurmmittel sagt mir nix,es könnte Concurat gewesen sein,hilft aber auf jeden Fall nicht gegen die Vogelmilbe.
 
Hab noch mal nachgelesen: Die Rote Vogelmilbe befällt zwar auch Menschen und anderere Säuger, mit deren Blut sie überleben kann. Um sich zu vermehren wird allerdings Geflügelblut benötigt. Allerdings können die Biester auch Hungerzeiten von ca. 190 Tagen überstehen.

"Bei niedrigen Temperaturen zwischen 10 und 15°C, sowie einer ausreichend hohen Luftfeuchtigkeit können die Tiere (Rote Vogelmilbe) ohne weitere Nahrungsaufnahme bis zu 190 Tage überleben. Bei Nahrungsmangel kann die Rote Vogelmilbe verschiedene Säugetiere, darunter auch den Menschen, befallen. Zwar ermöglicht die Aufnahme von Säugetierblut das Überleben der Milben, zur Reproduktion sind die Weibchen der Roten Vogelmilbe allerdings auf Vögel als Wirtstiere angewiesen."

Noch etwas zur Verbreitung aus "Lexikon der Schädlinge":
"Die Rote Vogelmilbe kommt v. a. in Großstädten häufig als unangenehmer Parasit in Dachwohnungen vor. Die Ursache des Befalls sind meist Nester von Amseln, Haussperlingen und weiteren Vogelarten. Besonders in den Nestern verwilderter Haustauben können die Milben in hohen Individuenzahlen vorkommen. Ist die Populationsdichte der Parasiten zu hoch, oder haben die Wirte das Nest verlassen, begeben sich die Milben auf Nahrungssuche und können in diesen Fällen auch den Menschen zum Blutsaugen aufsuchen. Nach einer Blutmahlzeit können die Weibchen längere Zeit hungern. Bei niedrigen Temperaturen zwischen 10 und 15°C, sowie einer ausreichend hohen Luftfeuchtigkeit kann die Rote Vogelmilbe bis zu 190 Tage überleben ohne Nahrung aufzunehmen. Dies bedeutet für die Praxis, dass die Überlebensdauer der Milben in schwer erreichbaren Verstecken u. U. länger sein kann, als die Wirkungsdauer der zur Bekämpfung eingesetzten Präparate. Aus diesem Grund sollten Bekämpfungsaktionen generell wiederholt werden. Tritt die Rote Vogelmilbe in Privatwohnungen auf, so ist der Befallsherd meist in verlassenen Nistkästen oder Vogelnestern zu suchen. Die Probleme hören in der Regel auf, wenn leere Vogelnester beseitigt bzw. Nistkästen regelmäßig im Herbst gereinigt werden."

Alternativ können wohl Leimringe an Fenstern angebracht werden.

"Falls ein Befallsherd nicht lokalisiert werden kann, kann versucht werden das Eindringen der Parasiten in den Wohnbereich durch das Ausbringen Leimringen oder Klebestreifen im Bereich von Fenstern und Türen zu verhindern. Zu empfehlen ist z. B. der von uns vertriebene Raupen- und AmeisenLeimring."

Link zu Leimring: Raupen- und AmeisenLeimring-327

Link zu Lexikon der Schädlinge: Lexikon der Schädlinge - Information - Rote Vogelmilbe
Liebe Grüße
Fufu

Edit: Vielleicht auch ein paar Raubmilben in der Garage ausbringen? Ich persönlich schütte das Zeug, wie schon gesagt, auch in Nester und Nistkästen.
 
Huhu, Danke für die Links und Zitate
Also dürfte das Hauptproblem bereits mit Beseitigung der Befallsstätten gelöst gewesen zu sein, wenn ich das richtig verstehe. Und die Raubis erledigen die restlichen, die noch lustig durch die Gegend gewandert sind, aber die bösen Milben konnten sich eh nicht mehr vermehren, weil in (!) dem Haushalt hier kein Vogel mehr lebt.
Ja, ich werde es Mama mal vorschlagen, in der Garage aich welche auszusetzen. Wobei ich gelesen habe, dass die Raubis wohl bei <15 Grad ihre Aktivitäten stark zurückfahren. Bei uns ist es manchmal schon nur um die 9 Grad morgens, macht es da dann Sinn, noch Raubis nach draußen zu setzen, oder sollte ich da nicht lieber auf den Frühling warten *grübel*
Im Moment haben wir es hier ca. 17 grad *bibber*

Hab noch eine Frage, es konnte ja nicht gut gehen mit der Überflutung, die die Mäuse veranstaltet haben: jede einzelne niest.... knattern tut zum Glück keine, nur niesen. Ich hab die kleinen jetzt in mein Zimmer geholt, da ist es etwas wärmer. Soll ich direkt Baytril geben, oder ist das mit dem Stronghold am Freitag zu viel? Hätte sonst noch Bisolvon da.
Echinancea hab ich iiiirgendwo auch noch, und verschiedene Kräutertees, falls die helfen würden.
Eine Rotlichtlampe hätte ich auch im Angebot....
Baytril hätte ich für 16 Mäuse für heute noch GERADE ausreichend, müsste dann morgen neues besorgen. Wobei ich mit Bisolvon bei nicht knatterern bisher recht gute Erfahrungen gemacht habe.... Ach man *traurig*
Hätte ich damals nur vorsorglich alles mit Frontline ausgesprüht und nicht nur desinfiziert *heul*

Edit: habs Grade erst gesehen reeann ...
Ja mama will halt aich unbedingt Eier, und da wir eben dachten, wir hätten eine Ente dabei (Plitsch war immer eine Ente, das stand immer außer Frage *g*... bis wir plopp schnalzen gehört haben*umkipp*) .... Nunja platsch , plopp und die neue plitsch gestalten jedenfalls fleißig den Garten um,meine fleischfressenden Pflanzen (standen erhöht auf der zysterne) haben es jetzt auch hinter sich *schreiweg*

Genau concurat könnte es gewesen sein.
Tja unsere Enten sind ja gemeldet, würden wir die nicht impfen lassen (tierarzt schickt ein ausgefülltes Formular zum amt, welches belegt, dass wir den Impfstoff gekauft haben) bekämen wir unfreundlichen besuch. Und da Laufis selber wohl nicht an Newcastle erkranken können, den Erreger ab sehr wohl verbreiten können impfen wir lieber und sind fein raus :D

Ja die Wachteln sind tatsächlich am wahrscheinlichsten *seufz*

Ich sage mir km Moment nur noch: aaaalles wird guuuuuut
 
Last edited:
Letztere brauchen ja wirklich Vogelblut zur Vermehrung, werden also im Haus bei den Mäusen nicht glücklich.

Sachichja...

Im Grunde ist es jetzt egal, ob die Milben von den Wildvögeln zu den Wachteln oder von der Garage zu den Wachteln gekommen sind, de facto ging der Befall von dort aus. Aber das kann man jetzt recht entspannt aussitzen, sofern man nicht unter Bissen leiden muss...
So lange keine Vögel im Haushalt leben, von denen man die Milben dauernd hin und her trägt, dürfte da nicht mehr viel passieren.
Die Leimringe am Fenster find ich aber noch ganz interessant.
Ich würd keine Raubmilben mehr ausbringen, die kommen nimmer auf Touren. Nächstes Frühjahr dann eventuell.
Den Mäusen tät ich Bisolvon geben, wenn du gute Erfahrungen damit hast. Momentan schnupft aber auch alles. Ich muss nachher meinen Ziegenkastraten auch noch seine Bronchialkräuter verpassen, das wird ein Spaß...

Edit:
Tja unsere Enten sind ja gemeldet, würden wir die nicht impfen lassen (tierarzt schickt ein ausgefülltes Formular zum amt, welches belegt, dass wir den Impfstoff gekauft haben) bekämen wir unfreundlichen besuch. Und da Laufis selber wohl nicht an Newcastle erkranken können, den Erreger ab sehr wohl verbreiten können impfen wir lieber und sind fein raus

Wo sitzt ihr denn, dass das so streng ist? Ich hab mein Geflügel auch gemeldet und auch meine Wiederkäuer, aber das interessiert keine Sau hier, wer da wie geimpft ist...da gibts auch nix vom TA oder so.
 
Last edited:
Nö, also ich weiß nicht ob gebissen werde / worden bin. Durch meine Neurodermitis jucke ich mich eh am laufenden Band blutig ;-)
Joa das sitze ich jetzt auch erstmal entspannt aus, davon abgesehen, dass meine Mäuschen niesen.... morgen wird neue Streu geholt und ausgebackrn, dann können alle zurück in ihre gehege. Erstmal mit wenig einstreu und wegwerfeinrichtung (falls noch was nachkommt an haarlkbgen, dann muss ich nicht nochmal alles von vorne machen*umkipp*)und nach dem nachspotten dann komplett.... endlich
 
Für die Garage ist mir noch was anderes eingefallen: Silicatstaub. In der Wohnung etwas unpraktisch (Staubbelastung), aber für Garage vermutlich besser geeignet:

"Ein weiterer sehr vielversprechender alternativer Weg der Schädlingsbekämpfung ist die Anwendung von Silikatstaub aus naturreiner Diatomeenerde (Handelsname Fossil Shield 90). Der Staub legt sich auf die Intersegmentalhäute der Arthropoden. Die Silikatpartikel zerstören die verdunstungshemmende Oberfläche der Tiere und verursachen so eine fortschreitende Exsikkation der Organismen. Der Wirkungsmechanismus ist ein sehr erfreulicher neuer Weg der mit (noch?) nicht beobachteten Resistenzen verbunden ist und vor allem auch keine Rückstandsproblematik in den Lebensmitteln mit sich bringt. Das Präparat zeigt bei ausreichend ausgebrachtem Staubbelag auch Wirksamkeit auf nicht direkt getroffene Milben, wenn diese über die Staubbeläge kriechen."

Hier einige ähnliche Präparate:

Bertram Schädlingsbekämpfung Agrinova Milbenfrei 2 kg (ohne Insektizid)

AGRINOVA Milbenfrei 2 kg: Amazon.de: Haustier

Zur Käfigreinigung gibt es ein biologisches Mittel mit einer Substanz aus dem Samen des Neembaumes, statt Einsatz von Bioziden, allerdings jetzt bitte nicht (!) anwenden, weil es auch die Raubmilben schädigt:

Mite Stop® [Geflügel]

http://www.alphabiocare.de/images/ettikett_mitestop_vogelmilben-etikett_1-l_-d.jpg

Link Wiki zu Azadirachtin (Wirkstoff von Mite Stop): https://de.wikipedia.org/wiki/Azadirachtin

Edit: Das Mite Stop ist auch wirksam bei Federlingen, also müßte es auch auf Haarlinge wirken.
Liebe Grüße
Fufu
 
@reeann Wir wohnen in Eschweiler, Tierarzt ist in Aachen

@Fufu das mit dem Staubzeugs klingt interessant, aber ob das ungefährlich für die Garagenmäuse und Enten ist*grübel* - EDIT: Grade mal durchgelesen. .. scheint ja wirklich ungefährlich zu sein, also echt eine Überlegung wert -DANKE
Ne jetzt mach ich erstmal nichts mehr, Tiere sind ja gespottet und solange diese Haarlinge nicht aif mich übergehen können/wollen ist's mir auch recht egal im Moment. Ich VERSUCHE zumindest entspannt zu sein und zu bleiben :D
 
Last edited:
Kieselgur, unter welchem Namen der Silikatstaub läuft, ist ein gängiges Mittel in der Geflügelhaltung. Kannste in jedem Hühnerforum nachlesen.
Da scheiden sich auch bisschen die Geister dran, ob er für Milben schädlich ist oder nicht, aber viele verwenden ihn, ich im Hühnerstall auch. Er soll die Gelenke und den Panzer der Milben zerreiben und sie damit zur Strecke bringen. Gibts auch zum anrühren und sprühen.
Das Zeug ist nicht ohne, weil man zwangsläufig husten muss wie bekloppt und ich brings nur noch mit Staubmaske aus. Es muss auch hauchfein verstäubt werden, sonst bringt das nix.
Einen Versuch ist es in der Garage sicher wert, bringt aber auch die Mäuse, die dort leben, am Ende zur Strecke. Die kriegen Lungenerkrankungen davon. Daher ist es in der Nagerhaltung nicht wirklich anwendbar.
Wenn man damit leben kann, geht das schon.

Für die Käfige könnteste auch künftig Hanfstreu nehmen, die wirkt leicht insektizid. Neemöl find ich auch ganz gut.
 
Mh Hanfstreu. Stimmt, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Das kann ich dann auch ganz normal bei 100 grad ausbacken? :D
Ich nehme jetzt erstmal normale Holzstreu, wenn da doch nich was nachkommen sollte (!) Und ich den ganzen Mist wieder wegwerfen muss, ist mir Hanfstreu doch etwas zu teuer, die kann ich dann aber in 3 Wochen ja relativ bedenkenlos reintun.

Wenn die Garagenmäuse das nicht mitmachen, fände ich das schon schade, aber wenn denen die Atemluft wegbleibt, wäre dann doch auch Gefahr für die Enten da?? Die schlafen da ja schließlich auch drinne.
Die Garagentür ist übrigens die ganze Zeit auf, habe eine extra Tür gebaut mit ratten- und Mardersicherem Draht davor.... also Luft wäre schon da, wodurch der Staub in der Luft doch auch abziehen kann und nicht steht.
 
Ob der Staub den Enten/Stallmäusen schadet, kann ich leider nicht sagen. Da ist reeann die bessere Ansprechpartnerin. Das Mite Stop ist laut Etikett geeignet zur Anwendung bei Hühnern, Tauben, Fasanen, Wachteln und anderen Vogelarten. Die Tiere sollen aber sogar während der Ausbringung im Stall bleiben dürfen. Neben Milben und Haarlingen wird eine Wirksamkeit gegen Flohlarven und Zecken angegeben.
Ich hab auch schon Mäusegehege damit sauber gemacht. Es riecht halt ordentlich nach Knoblauch.
 
Na, den Staub hab ich bei den Hühnern ja auch. Gesund ist der sicher nicht. Es gibt da bei Federvieh eher weniger Erfahrung mit, was die Atemwege angeht. Manche pudern da aber auch das Geflügel selber mit ein.
Dadurch, dass Hühner aber selber viel Federstaub produzieren, sind die auch offenbar viel unempfindlicher.
Bei den Enten dürfte da eher weniger passieren, weil das Zeug, wenns nass wird, anfängt zu klumpen. Und bei Enten wird doch alles irgendwann nass.
Der Staub ist aber so hauchfein, da zieht nix ab. Das ist ein bisschen zu vergleichen mit Mehl, zu schwer, dass es richtig fliegt, aber zu leicht, dass es liegenbleibt, wenn man es aufwirbelt. Sobald da Viecher durchrennen, fliegt das Zeug.
Die Mäuse werden das nicht gut abkönnen, da bin ich mir sicher. Es gab vor Jahren mal hier im Forum den Versuch, das Agrinova auch bei Nagern anzuwenden, ist man ganz schnell wieder abgekommen von.
Für die Enten würd ichs wie gesagt gar nicht verwenden.
 
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