Heute war Tag 7 für Muireanns Baytrilkur. Da sollte man sich eigentlich mal freuen, wenn man kooperative Patienten hat, aber wenn da allabendlich so eine herzensgute, nichtsahnende Omamaus angewatschelt kommt, die das "Böse" nicht als Bestandteil ihrer Welt ansieht, kommt man sich irgendwann wie ein mieser Verräter vor, wenn man sie wieder und wieder so leicht herausfangen kann, als sei es das erste Mal... Warum lernt die denn nicht, vom Löffel zu schlecken... hachja, wenigstens ist der Spuk bald vorbei. Und ich muß nicht mehr schuldbewußt diese warme weiche Maus in der Hand halten, die wahrscheinlich blitzartig Assoziationen vom Versuchslabor durchleidet. Das Gute an diesen Tieren ist, daß sie schnell vergessen. Schon Sekunden, nachdem sie wieder auf vertrautriechendem Umfeld ist, beruhigt sie sich.
Muireanns blog
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Genesung
Die Greifhand kommt nicht mehr und fängt mich raus!
Natürlich mußte das gefeiert werden.
So kam es, daß es gestern mal wieder ein langer Abend wurde...
Wir hatten alle zu lange in die Röhre geguckt...
Und zu tief ins Glas geschaut...
... so daß wir beim Essen gegen die Müdigkeit ankämpfen mußten.
Und jeder Schritt glich einem Balanceakt.
Aber die Greifhand kommt nicht mehr, und das ist das wichtigste.
Übrigens wurde ich besonders gerne von Brunhild und Miro geputzt, seit die Greifhand mir das eklige Zeug an den Hintern geschmiert hat!
Die Greifhand kommt nicht mehr und fängt mich raus!
Natürlich mußte das gefeiert werden.
So kam es, daß es gestern mal wieder ein langer Abend wurde...
Wir hatten alle zu lange in die Röhre geguckt...
Und zu tief ins Glas geschaut...
... so daß wir beim Essen gegen die Müdigkeit ankämpfen mußten.
Und jeder Schritt glich einem Balanceakt.
Aber die Greifhand kommt nicht mehr, und das ist das wichtigste.
Übrigens wurde ich besonders gerne von Brunhild und Miro geputzt, seit die Greifhand mir das eklige Zeug an den Hintern geschmiert hat!
Jimmy
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Siobhan ist eingeschlafen
Gestern abend saß Siobhan lange auf ihrer Weidenbrücke, um in Ruhe ihre Backoblatenstückchen zu fressen. Irgendwann lief sie dann hinab und setzte sich in den Futternapf, um Haferflocken zu knuspern. Manchmal fielen sie ihr aus den Pfoten, aber sie nahm sie wieder auf und futterte weiter.
Offenbar fand sie den Futternapf so schön, daß sie sich zum Schlafen reingelegt hat...
Nur seltsam ist, wie tief sie schläft.
Ich bin mal zu ihr hingegangen und habe sie angesprochen, aber sie war wohl sehr, sehr müde und wachte nicht auf.
Ich glaube, ihr geht es jetzt sehr gut. Sie knusperte in Ruhe ihre Haferflocken, legte sich dann hin und schlief sofort ganz tief ein.
Ob sie von Backoblaten träumt?
Traurige Grüße von
mir
Gestern abend saß Siobhan lange auf ihrer Weidenbrücke, um in Ruhe ihre Backoblatenstückchen zu fressen. Irgendwann lief sie dann hinab und setzte sich in den Futternapf, um Haferflocken zu knuspern. Manchmal fielen sie ihr aus den Pfoten, aber sie nahm sie wieder auf und futterte weiter.
Offenbar fand sie den Futternapf so schön, daß sie sich zum Schlafen reingelegt hat...
Nur seltsam ist, wie tief sie schläft.
Ich bin mal zu ihr hingegangen und habe sie angesprochen, aber sie war wohl sehr, sehr müde und wachte nicht auf.
Ich glaube, ihr geht es jetzt sehr gut. Sie knusperte in Ruhe ihre Haferflocken, legte sich dann hin und schlief sofort ganz tief ein.
Ob sie von Backoblaten träumt?
Traurige Grüße von
mir
Schnäuzelchen
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ach mann.... *seufz*
Schnäuzelchen
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trotzdem traurig und schwer für uns menschen. aber wenn ich mal sterbe, dann wäre es für mich auch ein schöner tod! du hast ihr ein schönes leben gegeben, dazu noch ein schöner tod, was willst du mehr? Kopf hoch!
Wieder ist jemand aus der Gruppe erkrankt. Kon Tiki ist erst ca. 1 Jahr alt (vermutlich im Juli 2006 geboren), aber sie hat in kürzester Zeit 2 Tumore bekommen. *seufz* Da die Umfangsvermehrung am Hals innerhalb von 3 Tagen wuchs, hielt ich sie für einen Abszess. Es stellte sich aber heraus, daß es sich offenbar um einen Tumor mit darüber/daneben gelagertem Abszess handelt, wobei eine Fistel vom Abszess zum Ohr führt: daher ist das Ohr innen vereitert. Damit hatte ich nicht gerechnet, denn die Maus zeigt keine Schmerzen, hält den Kopf nicht schief. Offenbar gibt es also auch Ohrenentzündungen ohne die klassischen Symptome.
Der Tumor entspringt wahrscheinlich einem Lymphknoten, ist aber mit dem Ohrenknorpel verwachsen.
Ein zweiter Tumor, auf den Fotos nicht zu sehen, befindet sich am Hinterteil in Schwanznähe.
Hinzu kommt eine verhärtete und vergrößerte Milz, die mit den Tumoren in Zusammenhang steht (Metastase an der Milz oder Ausgangsherd, man weiß es nicht).
Dennoch geht es ihr erstaunlich gut. Sie bekommt Baytril und Floxal-Tropfen (ins Ohr), da sich Enrofloxacin und Ofloxacin ergänzen, frißt normal, aber ihr Verhalten hat sich deutlich verändert: sie ist ruhiger geworden und fordert die anderen andauernd zum Putzen auf. Und sie wird auch sehr oft geputzt. Es ist schön zu sehen, daß die anderen sich so lieb um sie kümmern.
Je nach dem, wie schnell die Tumore nun wachsen, wird sie unterschiedlich viel Zeit haben. Vielleicht hat sie Glück, und das Wachstum stagniert ab einem gewissen Punkt. Früher oder später wird sie aber ihren letzten Weg in Begleitung ihrer Freunde antreten müssen, wenn der Tumor am Hals ihr Probleme beim Fressen oder Atmen macht. *seufz*
Besonders gut versteht sie sich mit ihrer Schwester Siwa.
Die beiden Labormausis sind jetzt 2 Jahre und 1 Monat alt.
Miro, ein Prachtkerl, ihm sieht man das Alter nicht an (22 Monate)
Der Tumor entspringt wahrscheinlich einem Lymphknoten, ist aber mit dem Ohrenknorpel verwachsen.
Ein zweiter Tumor, auf den Fotos nicht zu sehen, befindet sich am Hinterteil in Schwanznähe.
Hinzu kommt eine verhärtete und vergrößerte Milz, die mit den Tumoren in Zusammenhang steht (Metastase an der Milz oder Ausgangsherd, man weiß es nicht).
Dennoch geht es ihr erstaunlich gut. Sie bekommt Baytril und Floxal-Tropfen (ins Ohr), da sich Enrofloxacin und Ofloxacin ergänzen, frißt normal, aber ihr Verhalten hat sich deutlich verändert: sie ist ruhiger geworden und fordert die anderen andauernd zum Putzen auf. Und sie wird auch sehr oft geputzt. Es ist schön zu sehen, daß die anderen sich so lieb um sie kümmern.
Je nach dem, wie schnell die Tumore nun wachsen, wird sie unterschiedlich viel Zeit haben. Vielleicht hat sie Glück, und das Wachstum stagniert ab einem gewissen Punkt. Früher oder später wird sie aber ihren letzten Weg in Begleitung ihrer Freunde antreten müssen, wenn der Tumor am Hals ihr Probleme beim Fressen oder Atmen macht. *seufz*
Besonders gut versteht sie sich mit ihrer Schwester Siwa.
Die beiden Labormausis sind jetzt 2 Jahre und 1 Monat alt.
Miro, ein Prachtkerl, ihm sieht man das Alter nicht an (22 Monate)
Danke , die Laboris sehen fit aus, sind`s aber nicht mehr... Muireann läuft sehr wackelig und wird wohl bald gehen (zieht den Schwanz schon nach, blasser Schwanz, blasse Pfoten...). Sie ist die Maus rechts auf dem Foto oben.
Tikis Tumor am Hals scheint mir heute wieder ein Stück größer.
Jetzt gibt`s also jeden Abend Silberhirse...
, die Laboris sehen fit aus, sind`s aber nicht mehr... Muireann läuft sehr wackelig und wird wohl bald gehen (zieht den Schwanz schon nach, blasser Schwanz, blasse Pfoten...). Sie ist die Maus rechts auf dem Foto oben.Tikis Tumor am Hals scheint mir heute wieder ein Stück größer.
Jetzt gibt`s also jeden Abend Silberhirse...
meine vier sehen (bis auf den bauchumfang der einen) alle gleich aus 
In der Gruppe sind nur 2 Albinos, und die zeigen deutliche Unterschiede. 
Die eine ist schlanker und hat ein ganz anderes Gesicht.
Aber auch vorher waren die Greifswalder immer gut zu unterscheiden, weil sie verschiedene alte Schwanzbrüche hatten (Knicke am Schwanz), der einen fehlte eine Zehe (wohl im Labor mal im Deckel eingeklemmt?), vom Verhalten her sind auch alle unterschiedlich gewesen.
Aber es ist mir schon mal passiert, daß ich ins Zimmer kam, und auf dem Boden saß ein Albinomäuschen. Damals waren in mehreren Gruppen Binis, und ich wußte zuerst nicht, wo diese Maus hingehört. Also durchzählen und schauen...
Die eine ist schlanker und hat ein ganz anderes Gesicht.Aber auch vorher waren die Greifswalder immer gut zu unterscheiden, weil sie verschiedene alte Schwanzbrüche hatten (Knicke am Schwanz), der einen fehlte eine Zehe (wohl im Labor mal im Deckel eingeklemmt?), vom Verhalten her sind auch alle unterschiedlich gewesen.
Aber es ist mir schon mal passiert, daß ich ins Zimmer kam, und auf dem Boden saß ein Albinomäuschen. Damals waren in mehreren Gruppen Binis, und ich wußte zuerst nicht, wo diese Maus hingehört. Also durchzählen und schauen...
Kon Tiki wird jeden Tag zahmer. *seufz*
Innerhalb der letzten Woche sind die Tumore nur langsam weitergewachsen.
Wenn ich sie zurücksetze nach den Ohrentropfen, läßt sie sich erst mal von einem der anderen den Menschengeruch abputzen.
Innerhalb der letzten Woche sind die Tumore nur langsam weitergewachsen.
Wenn ich sie zurücksetze nach den Ohrentropfen, läßt sie sich erst mal von einem der anderen den Menschengeruch abputzen.
Die Hitze gestern war für Tier und Mensch eine Zumutung. Den alten Tieren ist sie schlecht bekommen. Caoimhe, eine der Greifswalderinnen, schnattert heute furchtbar laut, gestern abend war sie "nur" platt und suchte sich eine kühle Stelle. 
milkamausi
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Oje....
meine Schnatterin is heute Nacht recht aktiv gewesen, aber wir haben Glück, ich wohne halbpaterre, da is es auch im Sommer angenehm kühl...
meine Schnatterin is heute Nacht recht aktiv gewesen, aber wir haben Glück, ich wohne halbpaterre, da is es auch im Sommer angenehm kühl...
Im Laufe des Tages verschlimmerte sich die Atemnot leider dramatisch.
Abhören beim TA bestätigte meine Befürchtung: die Atemnot hing mit einer altersbedingten Herzschwäche und Flüssigkeit in der Lunge zusammen. Cortison hätte nicht mehr geholfen. Es ging ihr bereits sehr schlecht, sie wollte nicht mehr fressen und hatte schlimme Atemnot. Ich entschied mich daher, sie gehen zu lassen. *heul*
Ich wünschte, ich hätte es ihr ersparen können. Aber Ersticken wäre ein schrecklicher Tod gewesen. Siwa war bei ihr und putzte sie auch noch kurz zuvor.
Caoimhe wurde 2 Jahre und 1 Monat alt.
Als letzte der Greifswalder Labormäuse bleibt nur noch Muireann. Zum Glück lebt sie friedlich mit den anderen aus Miros Gruppe.
http://mausebande.com/forum/community/regenbogenbruecke/16719-caoimhe.html#post349505
Abhören beim TA bestätigte meine Befürchtung: die Atemnot hing mit einer altersbedingten Herzschwäche und Flüssigkeit in der Lunge zusammen. Cortison hätte nicht mehr geholfen. Es ging ihr bereits sehr schlecht, sie wollte nicht mehr fressen und hatte schlimme Atemnot. Ich entschied mich daher, sie gehen zu lassen. *heul*
Ich wünschte, ich hätte es ihr ersparen können. Aber Ersticken wäre ein schrecklicher Tod gewesen. Siwa war bei ihr und putzte sie auch noch kurz zuvor.
Caoimhe wurde 2 Jahre und 1 Monat alt.
Als letzte der Greifswalder Labormäuse bleibt nur noch Muireann. Zum Glück lebt sie friedlich mit den anderen aus Miros Gruppe.
http://mausebande.com/forum/community/regenbogenbruecke/16719-caoimhe.html#post349505
Hier noch die News, wie es Tumorpatientin Kon Tiki geht:
Der Halstumor wächst langsam weiter, der Tumor am Hinterteil bisher nicht. Da ich an den Mäusen nicht herumdrücke, kann ich nicht sagen, ob die Milz sich ebenfalls weiter vergrößert hat oder nicht. Bisher hat die Kleine aber keinerlei Einschränkungen durch die Tumore, sie frißt normal. Die Ohrenentzündung scheint abzuklingen, soweit ich ohne Instrument in ein Mäuseöhrchen spähen kann.
Der Halstumor wächst langsam weiter, der Tumor am Hinterteil bisher nicht. Da ich an den Mäusen nicht herumdrücke, kann ich nicht sagen, ob die Milz sich ebenfalls weiter vergrößert hat oder nicht. Bisher hat die Kleine aber keinerlei Einschränkungen durch die Tumore, sie frißt normal. Die Ohrenentzündung scheint abzuklingen, soweit ich ohne Instrument in ein Mäuseöhrchen spähen kann.
