Neue Mäuse - Aber welche?

Schnuffi07

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Hallihallo zusammen!

Ich bin ja jetzt schon eine Weile da und noch mehr am Lesen als am Schreiben. Und ich trage mich jetzt ernsthaft wieder mit dem Gedanken an eigene Mäuse.
Ich hatte schon mal Farbmäuse und fand die auch niedlich. Jetzt hab ich im Netz noch soooooo viele andere Mäuse gesehen. Wie finde ich da heraus, welche am besten zu mir passen? *grübel*
 
Ich persönlich halte Farbmäuse und hatte auch noch nie andere. Neben Farbmäusen gibt es ja noch viele andere Arten und auch Exoten, die man halten kann.

Um herauszufinden, welche für dich am besten sind, solltest du dich über verschiedene Mäusearten informieren. Jede Art hat ihre eigenen Anforderungen (Käfig, Ernährung), die erfüllt werden müssen, damit die Tierchen sich wohl fühlen.

Informationsquelle kan zum Beispiel unser Wiki sein:

farbmaus:index [Mausebande Wiki]
rennmaus:index [Mausebande Wiki]
stachelmaus:index [Mausebande Wiki]
vielzitzenmaus:index [Mausebande Wiki]
 
Huhu Schnuffi07,

Du hast ja schon einige Links bekommen. Im Forum rum gelesen hast du auch schon...da kannst du ja einbisschen rausspüren welche Mäuse zu dir passen würden..

Am besten überlegst du dir, wie viel Platz du bieten kannst und wie es finanziell aus sieht usw..
Danach was du erwartest.. welche Mäuse passen zu deinen Erwartungen.. kannst du dessen Bedürfnisse erfüllen usw..

Du kannst ja auch hier im Thread erzählen was du die wünschen würdest.. Da können wir auch einige Tipps abgeben.. :D
 
Huhu!

Unser Wiki gibt dir schon mal wichtige Infos zu den "normalen" Mäusen. Es gibt ja auch noch Exoten. Falls du dich dafür interessierst, schau mal auf der Seite vom Mäuseasyl vorbei. Da steht auch einiges.
Allerdings finde ich, dass man gerade als Anfänger die Finger von Exoten lassen sollte. Man weiß oft nicht viel über sie, es gibt Probleme und man findet noch schwieriger einen geeigneten Tierarzt.

Informier dich, lies dich überall gründlich ein und stell auch ruhig Fragen, wenn dir etwas unklar ist =) Je genauer du weißt, was auf dich zukommt, desto besser ist es für alle Beteiligten.
Und sei ehrlich zu dir. Entscheide dich nicht für die Mäuseart, die am süßesten aussieht oder so. Sondern entscheide dich für die Art, die zu dir passt und der du gerecht werden kannst.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo Ihr Lieben!

Danke für die Links! *drück*

Nach einigem Lesen weiß ich schon mal, was ich nicht will. Rennmäuse scheiden für mich aus. Was ich da jetzt schon alles an VG-Problemen gelesen habe. Neeee, ich glaube, da bin ich der falsche Mensch für.

Knirpsmäuse finde ich total süß! Aber da habe ich hier im Forum irgendwo ganz schlimme Sachen gelesen.*heul* Ich glaub, die werden es auch nicht.

Fluse, danke für den Tipp mit dem Mäuseasyl. Die haben sogar eine Pflegestelle im Spessart und da wohne ich ja. *freu* Und die scheint auch viele Mäusearten zu haben. Ich glaub, da ruf ich mal an und frag, wo die genau ist und ob ich da mal gucken kommen darf. Vielleicht findet sich da ja schon die richtige Art.

Das mit dem Platz und dem Geld ist kein Problem. Ich tu alles für die Kleinen, wenn sie da sind. Aber mit dem Tierarzt hast Du Recht. Das könnte hier auf dem Dorf tatsächlich ein Problem werden. Das war schon mit meinen Farbmäusen schwierig. *seufz* Deshalb tendiere ich fast eher zu Exoten, weil die nicht so oft krank sein sollen.
 
Deshalb tendiere ich fast eher zu Exoten, weil die nicht so oft krank sein sollen.
aber wenn, dann ist die Kacke leider am Dampfen.
Dann hast Du faktisch schon verloren, wenn die Ärzte bei dir grad mal so mit Farbis zurecht kamen...
 
Ich glaub, das ist hier relativ egal. Hier ist Dorf. Und auf dem Dorf sind Mäuse Ungeziefer. Da ist es egal, welche Maus das ist. Ich denke also, ich muss eh in er Stadt nach einem Tierarzt suchen.
Ich habe ja hier schon in Aschaffenburg einen genannt bekommen. Mal gucken, wie der so ist. Ansonsten würde ich für meinen Süßen auch nach Würzburg oder Frankfurt fahren. Spätestens in Frankfurt sollte es Ärzte mit Ahnung geben.
 
Aber mit dem Tierarzt hast Du Recht. Das könnte hier auf dem Dorf tatsächlich ein Problem werden. Das war schon mit meinen Farbmäusen schwierig. *seufz*

Hmm... Die von dir genannte Pflegestelle vom Mäuseasyl beherbergt doch ein paar Exoten, oder liege ich da falsch? *grübel* Die werden ja sicher auch mal krank. Eventuell kannst du dir von dort die Adresse eines fähigen Tierarztes geben lassen? Würde ich wohl zumindest versuchen.

Deshalb tendiere ich fast eher zu Exoten, weil die nicht so oft krank sein sollen.

Das mag so stimmen, das weiß ich nicht. Wenn, dann liegt das vermutlich daran, dass sie sich noch nicht so an die Heimtierhaltung angepasst haben und deshalb robuster sind? Was allerdings für mich auch wieder dagegen sprechen würde, sie zu nehmen. Es gibt Exoten kaum, und wenn du dann Gesellschaft zB für ein übrig gebliebenes Solotierchen suchst, findest du vermutlich nicht so schnell eins. Wenn diese Exoten bereits da sind, sollte man sich auch kümmern, ganz klar. Aber ich würde da noch weniger eine bewusste Vermehrung unterstützen als bei den "normalen" Mäusen schon, denn Exoten gehören ganz einfach nicht in unser Wohnzimmer... *seufz*

Überleg dir das aber wirklich gut. Über die meisten Exoten dürfte noch immer nicht alles bekannt sein. Das macht die Haltung nicht gerade einfacher ;-)
 
Hay.
die Pflegestelle im Spessart ist doch Angelus, wenn ich mich recht erinnre?
Wenn du mit Ihr Kontakt aufnimmst, bei Ihr vorbei gehst und sie ausfrägst werdet Ihr bestimmt das passende Tier finden. Vorallem kann sie dir auch helfen das passende Notfellchen zu finden.

Mit Exoten ist es halt so ne Sache. Ich hatte da in der Regel eigentlich immer Glück. Stande aber auch einmal da, mit ner Weißfußmaus bei ner Dorf TÄ (Mausi hatte sich ne blöde Uhrzeit ausgesucht und mein Stamm TA schon zu) der ich erklären durfte das es sich nicht um einen besonderen Farbschlag einer Farbmaus handelt sondern eine eigene Tierart ist. Der Grund des TA Besuchs war dann zum Glück auch für sie eindeutig da es sich um einschläfern handelte.

Aber ich schätze mal das Angelus da bestimmt nen vernüftigen an der Hand hat.

Grüße
 
Ja, laut Homepage hat sie einige exotische Mäuse. Ich hab da jetzt mal angerufen. Sie war ziemlich kurz angebunden und in Eile. Sie meinte aber, ich kann vielleicht nächsten Sonntag mal reinschauen. Und wisst Ihr, was das tollste ist? Sie wohnt direkt in meiner Nähe! *freu**freu**freu*

Sie meinte, ich soll ein bisschen Zeit mitbringen und dann schauen wir zusammen, was vielleicht passen könnte.
Ich hätte sie gern schon was zu dem Thema Exoten am Telefon gefragt. Aber sie meinte nur, dass da viele alle Arten über einen Kamm scheren und ihr das zum Hals raushängt und wir gern drüber reden können, wenn ich da bin. Und dann musste sie weg. Na ja, dann mach ich mir halt die Woche noch selber ein paar schlaue Gedanken dazu. *seufz*

Was ich mich halt zu dem Thema frage. Wie schlimm ist es, nicht alles zu wissen? Man kann doch sowieso nie alles über eine Tierart wissen.
Irgendwie bin ich da zwiegespalten. Auf der einen Seite raten viele davon ab. Auf der anderen Seite habe ich bisher leider noch niemanden gefunden, der exotische Mäuse hatte und da aus Erfahrung sprechen kann, warum man sie vielleicht besser nicht hat. Versteht Ihr, was ich meine? *Angst*
 
Huch, da hat sich was überschnitten. *rotwerd*

Ich weiß nicht, wer das ist. Aber die Mailadresse, die da steht, lautet auf Angelus, ja.

Lealein, Du hast Weißfußmäuse? Die find ich auch total niedlich! *Herz*
Ich hab sie aber noch nie live gesehen. Sind die was für Haustier oder sollte ich die lieber schon mal aus meiner imaginären Liste streichen? *grübel*
 
Hey!

Versteh mich nicht falsch, ich möchte dir gar nicht von Exoten abraten. Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir!

Ich sehe bei Exoten eben das Problem, dass man vieles über die Haltung, Ernährung usw. noch nicht weiß. Oder noch nicht 100%ig weiß. Das ist zB bei Farbmäusen ganz anders, weil es sie schon so viel länger in der Tierhaltung gibt. Es gibt wesentlich mehr Erfahrungsberichte. Und selbst bei den Farbmäusen gibt es ja noch hin und wieder neue Erkenntnisse, wenn auch nicht sooo oft.

Wenn Infos fehlen (oder nicht stimmen), dann kann das für die Tiere zum Problem werden. Denn sie "leiden" darunter, wenn wir sie nicht ihren Bedürfnissen entsprechend halten. Eventuell führt es zu Problemen in der Gruppe, wenn man sie nicht richtig vergesellschaftet. Oder, oder, oder.

Ich finde es wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist. Man weiß ja auch nicht unbedingt, wie sich eine eventuell nicht ganz korrekte Haltung auf die Tiere auswirkt. Rechne damit, dass nicht unbedingt alles rund läuft. Wenn du drauf vorbereitet bist und es ist alles gut, dann ist es doch deutlich besser als andersherum :D

Mach dir Gedanken dazu, was du wirklich bieten und ermöglichen kannst. Und was du dir von den Tierchen versprichst. Wenn du mit der Frau von der Pflegestelle sprichst, wirst du bestimmt einiges erfahren. Ihr werdet schon feststellen, ob Exoten richtig für dich sind, und wenn ja, welche denn zu dir passen.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hay.
Ja ich hatte Weißfußmäuse. Wäre ich nicht schwanger und hätte platzbedingt aussterben lassen müssen hätte ich auch weiterhin welche. Es sind ganz ganz tolle Tiere. Sind von der Haltung her den Farbmäusen ähnlich, klettern aber viel besser (und Farbis klettern ja schon gut) und brauchen auch etwas mehr Platz. Aber Angelus hat meines Wissens nach auch welche. Also kannst du sie dir vor Ort anschauen.
Aber ich muss sagen ich fande sie pflegeleichter als Farbmäuse.

Zum Thema Exoten, ich finde es kommt immer auf die jeweilige Situation an. Exoten würde ich genauso wenig vermehren wie andere Tiere. (Wobei es ja auch Arten gibt, die Knirpse z.B die man meines Wissens nach nur Artgerecht halten kann als Familienbund).
Und dann sind wir an dem Punkt das wir von Notfellchen reden (wenn wir uns bei obigen alle einig sind). Diese Tiere sind nun mal da und müssen irgendwo unterkommen. Wenn ich jetzt sage ich nehm sie nicht weil sie irgendwann alleine sein könnten bringt es den Tieren bis dahin auch nix. Genau so von wegen Tierarzt. Einen Tierarzt für Exoten haben die wenigstens. Wenn jetzt aber nur noch diese Leute mit TA Exoten halten (also Notfellchen) suchen schon wieder viel viel mehr ein neues Zuhause.
Dann kommt es auch auf die Bisherige Erfahrung des Halters an, seine Möglichkeiten an der Haltung zu experimentieren und umzuplanen.
Auch was mittlerweile an Infos über die Tierart bekannt ist usw.
Und dann gibt es bei den Exoten einfach Tiere die sind sehr viel empfindlicher als andere. Bspw. Fette Sandratte.
Ich musste bspw. bei meinen Blassen viele Sachen auch erst selber rausfinden. Nehme ich als Bodengrund Sand oder Streu? Lieber ein Aqua wo ich hoch einstreuen kann oder lieber das Gehege wo sie mehr Grundfläche haben. Wie Vergesselschafte ich die Tiere am besten usw. Da hilft es Erfahrungen von anderen Haltern zu suchen und selber testen.
Ich kann jetzt bspw. für meine Gruppe sagen: Viel Streu ja, aber 40cm wie bei den Mongolen müssen es nicht sein. 25-30cm langen auch. Lieber große Sandfläche anstelle Sandboden. Blasse klettern viel und gut im Gegensatz zu den Mongolen. 2er Gruppen sind nicht ideal. 3-4 sich verstehende Gruppenmitglieder sind super.

Ich selber habe nach langer Mäuse/Rennmaus/Hamster/Ratten(gut Ratten noch nicht so lange) Erfahrung mich an die einfacheren Exoten getraut gehabt. Ein Teil meiner Blassen und meine Maushamster kamen von Angelus. So war das für mich ein Kompromiss, ich habe einigen Notfellchen geholfen, konnte Erfahrungen sammeln an den Tierarten die mich interessierten, konnte mich bei Fragen aber auch an jemanden wenden der die Tiere kennt.

Wie ich es machen würde:
Sprich nächste Woche mit Angelus, erzähle Ihr was du dir vorstellst was das Tier mitbringen soll, was du bieten kannst, schau dir vorhandenes gut an erkundige dich nach Tierarzt usw.
Dann fängst du an zu planen für mögliche Gehege, bleibst mit Angelus im Kontakt und schaust auch selber nach Notfellchen die passen könnten. Ich würde also nicht unbedingt sagen genau das Tier muss es sein, sondern meinetwegen was kleineres was gut klettern kann und bei der und der Größe leben kann.
Die Notfellchen Listen regelmäßig durchschauen, sich über die angebotenen Tierarten noch mal schlau machen und wenn dann was dabei ist das passen könnte mit Haltern dieser Tierart nochmals reden, Ihnen deine Haltungsideen sagen und schauen ob das wirklich passt. Falls ja, zuschlagen.
So kannst du dir sicher sein, das die Grundbedürfnisse erfüllt werden und die Feinheiten wirst du zur Not selber rausfinden. Sei es ob sie lieber auf Seilen oder Ästen klettern usw.

Wenn du bei Angelus bist, grüße meine Maushamster von mir mal =)
Grüße
 
Zu exotisch sollten sie vll nicht sein,denn wenn sie nacheinander wegsterben,bleibt die letzte übrig,und Du kannst keine Artgenossen auftreiben,weil es keine gibt.So ist es mir bei meinen Vielstreifengrasmäusen ergangen.Hast Du schon mal über VZM nachgedacht? Die sind anscheinend sehr robust,nett zu beobachten,und mit genügend Geduld auch zu zähmen.Ich habe meine jetzt ca 15 Monate und erfreue mich jeden Tag aufs neue an ihren wunderschönen Knopfaugen*Herz*
 
Hallöööchen :D

Dann möchte ich auch mal mein Senf dazu tun..

Vorab muss ich aber ehrlich gestehen das ich hier jetzt nicht alle Beiträge gelesen hab^^.

Ich hatte schon mit vielen Mäusearten zu tun, ich würde aber, wenn ich ehrlich bin, behaupten das ich dir nur von zwei Arten ein wenig erzählen kann da ich 'nur' zwei Mäusearten wirklich lange gehalten hab. Ich möchte dir aber auch sagen das ich kein besonderer Halter, Experte oder sonst was bin, ich mache heute noch Fehler, ich lerne heute noch dazu und manchmal wird mir schwindelig wenn ich an vergangene Fehler denke (zum Beispiel die Minilaufräder die ich anfangs hatte *umkipp*) - Aber gut, niemand ist perfekt und so lange man nicht völlig beratungsresistent ist kann es ja nur besser werden, oder?

Ich glaube das ich mal mit den Rennmäusen (Mongolische Wüstenrennmäuse um genau zu sein) beginne. Meine Schwester ist genau vier Jahre älter und sie bekam ihre Renner mit circa 8 Jahren, ich war also vier. Die Mausels waren von Anfang an total beliebt, bei meiner Schwester, bei mir und naja, auch bei unserem Hund *heilig* zum Glück konnten wir die Tierchen immer recht gut voneinander trennen sodass es da nur wenig Stress gab, die Mausels waren im Zimmer meiner Schwester welches der Hund nur selten betrat und für den Notfall standen sie auch noch ziemlich weit oben. Irgendwann kam ich mittags von der Schule heim (Grundschule, war zu dem Zeitpunkt circa 6 oder 7) und im Wohnzimmer stand ein Gehege mit kleinen Rennern drin, das waren dann MEINE *freu*.

Leider bin ich schon mit elf von Zuhause ausgezogen sodass ich von den Mausels getrennt war, meine Schwester hat sich natürlich um sie gekümmert aber da es ein Rentnerpärchen war sind sie dann auch relativ schnell verstorben. Nach einem Klinikaufenthalt von knapp 8 Monaten bin ich in eine Betreute WG gezogen und dort auf Farbratten umgestiegen - man, die Tierchen sind toll *Herz*

Mit ungefähr 14 oder 15 bin ich wieder zurück ins Hotel Mama, die Ratten hab ich schweren Herzens zurückgelassen da einige Tiere schon was älter waren und ihnen ging es dort prächtig, zum Schluss war es eine Gruppe von neun Tieren die das gesamte Schrebergartenhaus für sich allein hatten.

Als ich wieder bei Mama war wurde mir irgendwann 'langweilig'^^. Ich hab erst wieder an Ratten gedacht aber da meine Mutter während meiner Abwesenheit aus dem Haus ausgezogen ist und wir dann in einer Wohnung lebten hatte ich Bedenken den Tieren nicht gerecht werden zu können *heul* Ratten schieden also aus, aber was ist mit Mausels? Renner? Nö, Nässchen voll von den Rennern - Farbis? Jawoll, das könnte was sein! Ich hab mich informiert wo ich nur konnte, Bücher, Internet (kann dir die Seite Diebrain.de übrigens empfehlen), Halter, ... Irgendwann war es so weit - ich hab mich in die Mausels verliebt und mich FÜR die Racker entschieden.

Die Farbmäuse hab ich bis heute noch und ich liebe sie! Anfangs bin ich da völlig aufgeblüht. Erst lebten sie in einem Aqua (jaja, ich weiß *bätsch*), irgendwann kam ein zweites hinzu die ich dann miteinander verbunden hab und letztendlich ein riesiger Eigenbau. Leider kam ich irgendwann auf die Idee mir wieder Frettchen anzuschaffen und diese haben mich irgendwie zum Monster gemacht *Angst* Wie konnte ich die süßen nur VERFÜTTERN? Irgendwann hab ich mich wieder normalisiert und da ich sowieso (ungeplanterweise) irgendwann nur sehr wenig Zeit hatte musste ich mich von ihnen trennen und schwupps, bin ich wieder total aufgeblüht *Herz*

Ich könnte mich stundenlang mit den Mausels beschäftigen, am besten finde ich die Gehege, da bin ich nur am dekorieren, man kann es so einrichten das es echt toll aussieht und wenn man vorsichtig ist (bitte keine giftigen Dinge oder sonst was ins Gehege stellen) bekommt man es sogar hin da echt passend zu dekorieren, Halloween, Weihnachten, ... Natürlich achte ich auch sehr pingelig auf den Spaß der Mausels, meine haben da immer jede Menge zum entdecken und klettern. Das ist ja das Gehege der Mäuse und diese haben natürlich immer Vorrang, erst muss es gut für die Mausels sein und dann kann ich gucken wie ich es auch optisch schön gestalten kann.

Ganz wichtig für mich ist auch die Anzahl der Tiere, ich mag es etwas wuseliger - Renner fühlen sich paarweise am wohlsten und bei Farbmäusen können es eigentlich nie zu viele sein. Ganz wichtig ist natürlich das sich die Tiere verstehen, man vernünftig vergesellschaftet und der Platz muss auch stimmen. Es können von mir aus Hunderte Tiere sein aber bitte nur dann wenn es den Tieren noch gut geht, der Besitzer muss sich noch um alle Tiere kümmern können und es muss genug 'Luft' im Gehege sein, es bringt ja nichts wenn sich die Tiere kaum bewegen können weil zu viele Tiere vorhanden sind ;-)

Momentan beherberge ich rund 40 Mausels die mir enorm wichtig sind.

Wenn es deine ersten Mausels sind würde ich dir vielleicht eher von Exoten abraten und bitte, bitte informiere dich vor der Anschaffung gut, egal für welche Art du dich letztendlich entscheidest! Du kannst dir hier sicherlich Büchertipps oder ähnliches geben lassen, viele Nutzer würden dir all deine Fragen auch gerne per Privatnachricht beantworten und wer weiß? Vielleicht gibt es ja auch jemanden in deiner Nähe den du mal besuchen kannst, dort kannst du dir auch viele Tipps geben lassen und du kannst dir die Tiere und deren Gehege mal genau ansehen.

Denk aber bitte dran das Mäuse in erster Linie Beobachtungstiere sind! Ich hab natürlich immer ein paar Kuschelmausis dazwischen die sehr Menschenbezogen sind, die Wahrscheinlichkeit das man sooo zahme Tiere bekommt ist aber recht gering. Die meisten Mäuse sind natürlich sehr neugierig und Hände sind immer total interessant aber nur wenige Tiere stehen drauf am Menschen rumzuklettern, ich hoffe das dir das bewusst ist. Momentan hab ich drei Mäuse die ganz gerne mal auf der Hand rumklettern aber nur eine die da wirklich total scharf drauf ist, die könnte ich stundenlang irgendwo sitzen lassen, die findet mich wohl ganz toll *freu* Bei ihr muss ich aber manchmal schon gut aufpassen, wenn ich den Mausels beispielsweise was zum futtern gebe nutzt sie die Gelegenheit um schnell auf mein Arm zu hopsen und ruck-zuck sitzt sie auf meiner Schulter^^. Bei sowas muss man aber immer vorsichtig sein, auch wenn eine Maus von allein zum Menschen kommt kann es schnell stressig werden, wenn man so eine zutrauliche Maus mal auf die Hand nehmen möchte sollte man sie sehr gut kennen und immer am Gehege bleiben, wenn sie wieder zurück möchte sollte dies auch sofort geschehen.

Wegen den Zoohandlungen weißt du Bescheid, oder? Gerade bei Mäusen ist es schonmal ganz verlockend sie mal eben für drei Euro in der Zoohandlung um die Ecke zu kaufen aber das solltest du niemals tun, mit so einer Aktion unterstützt du Tierquälerei. Wenn du Mäuse haben möchtest solltest du dich erstmal an die umliegenden Tierheime wenden, vielleicht hast du ja auch eine Art Notstelle für Mäuse in deiner Nähe, du kannst dich ja auch einfach mal hier im Forum etwas umhören.

Denk aber bitte dran dich gut zu informieren, auch wenn Mäuse klein, günstig und kurzlebig sind haben sie ein recht auf ein schönes und gesundes Leben ;-)

Wenn es so weit ist kann es auch nicht verkehrt sein schonmal einen guten Arzt zu suchen, Hilfe bekommst du natürlich auch hier im Forum. Sowas sollte aber immer vorsorglich geklärt werden denn wenn mal ein Notfall eintrifft weißt du sofort wo du hin kannst, Minuten oder gar Sekunden können schonmal entscheidend sein.
 
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