Omimaus noch vergesellschaften?

Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Susanne,

Er hat sich Gott sei Dank wieder gut erholt.Er saß gestern viel bei Sonja, hat geschmust und ist auf ihr "spazieren" gegangen, als sie es sich mit ihm auf dem Boden gemütlich machte. Ich weiß, daß das keine endgültige Lösung für ihn ist, aber ich will ihm in den nächsten Tagen nicht nochmal so was zumuten.

Für Dich und Deine Omi Maus wünsche ich noch alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zeit, die Euch noch bleibt. Macht sie Euch so schön wie möglich. Zu so einer Maus bekommt man eine ganz starke Bindung,die zwar den Abschied besonders schwer macht, aber diese Freundschaft ein Leben lang Dich begleitet auch wenn die Maus schon lange nicht mehr da ist.

Noch viele gemeinsame Tage wünscht Euch
Mama Matz und die 8 Böckchen

Knuddel die omi Maus ganz lieb von mir.
 
Hallo Susanne,


das ist ja keine gute Diagnose. ;-( Darf man fragen, ob die TÄ den Tumor allein durch Abtasten diagnostiziert hat?


> Calli hat Prednisolon und Neyling verordnet bekommen und wenn sie ganz starke Schmerzen hat, bekommt sie noch einen Tropfen Novalgin.


Prednisolon ist ein Glukokortikoid zur Behandlung von anaphylaktischen Reaktion, Asthmaanfällen und Krupp-Syndrom bei Kindern... hat dir die TÄ gesagt, wieso sie es für angeraten hält? Wurden Atembeschwerden festgestellt?
Neyling ist ein homöopathisches Mittel, das ich nicht kenne. Wenn es ähnlich wie Ney Tumorin wirkt, soll es das Tumorwachstum verlangsamen. Ich will aber zugeben, daß ich persönlich kritisch zu homöopathischen Mitteln Carcinomen gegenüber stehe... man neigt dazu, sich an jeden Strohhalm zu klammern, aber wissenschaftlicher Fakt ist leider, daß wir Krebs gegenüber noch immer überaus machtlos dastehen... Ein Link dazu:
http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlung/mm/S235.HTM


Ob der Tumor langsam oder schnell wächst, kann man tatsächlich wenig beeinflussen. Aber es gibt Mäuse, die auch mit einem Tumor erstaunlich alt werden, ohne Schmerzen zu haben... da deine Kleine aber bereits unter Schmerzen leidet, wirst du wohl leider auch die Möglichkeit in betracht ziehen müssen, ihr diese Schmerzen im schlimmsten Fall zu ersparen und sie erlösen zu lassen. ;-(

Ach es tut mir so leid, daß du mit solch einer furchtbaren Diagnose von der TÄ zurückgekommen bist! *drück*


Schön, daß die Gruppe ruhiger geworden ist. Stress (wie in der TB) schweißt oft ein wenig zusammen... ich drücke die Daumen, daß es so bleibt!

Alles Gute,
Wibke
 
RE: Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Mama Matz,


ich habe das Gefühl, daß du nicht gerne lesen wirst, was ich nun schreibe, aber ich schreibe es dennoch, auch für stille Mitleser...

Ich lese in deinen liebevollen, besorgten Worten, wie große Sorgen du dir um deine Böckchen machst und wie sehr du mit ihnen mitleidest. Dir ist selber klar, daß es keine Dauerlösung ist, eine Maus alleine zu halten. Menschen können der Maus keinen Sozialpartner ersetzen. Und so sehr du versuchst, den Kleinen zu trösten, ganz alleine wird er sich immer unglücklich fühlen. Er muß ganz alleine im Nest schlafen. Und wie ich schon bei meinem vorigen Post geschrieben habe - das Trennen und wieder Zusammensetzen von Mäusen ist weit größerer Stress, als die Tiere einige Tage auf kleinem Raum zu halten, bis sich eine Gruppe zusammengerauft hat. Denn wenn du sie trennst, bevor sie sich zusammengerauft haben, beginnt das Spiel immer wieder von vorne, immer und immer wieder. Jedes Mal erleben die Mäuse die für sie furchtbare Situation, auf Feinde zu treffen, Angst zu haben, getrennt zu werden, allein zu sein, wieder auf Feinde zu stoßen, wieder Angst zu haben... und so weiter. Das ist unendlicher Stress. Mäuse sind überaus stressanfällig, jeder neue Stress verkürzt ihnen das Leben.


Du hast nicht geschrieben, ob du Kastraten oder unkastrierte Böckchen hast. Falls du tatsächlich unkastrierte Böckchen hast - die Vergesellschaftungschancen sind sehr gering.
Ich persönlich bin absoluter Kastrationsbefürworter und habe ausschließlich sehr gute Erfahrungen mit Mäusekastrationen gemacht.
Bitte denk im Wohl deiner Böckchen darüber nach, sie kastrieren zu lassen (falls sie noch nicht kastriert sind). Und was den kleinen Bagudan angeht - leider ist es jetzt zu spät, ihn mit den anderen zu vergesellschaften. Ich nehme an, die anderen sind alle zusammen - oder sitzt gar jeder einzeln? Das wäre wirklich der schlimmste Fall, denn einmal getrennte Böcke sind quasi gar nicht mehr zu vergesellschaften! Das bedeutet im Klartext, daß man so viele Gruppen hat wie Böcke bzw. Kastraten, da diese nur noch mit Weibchen zu vergesellschaften sind. Genau aus diesem Grunde gehen die meisten Mäusehalter so vor:

1) Junge Böcke wachsen zusammen auf, bis sie ihr Kastrationsgewicht erreicht haben. Wenn sie aggressiv werden, müssen sie leider auf kleineren Raum gesetzt werden (meist nur für 1 Woche).
2) Sie werden kastriert, und nach ca. 6 Wochen werden Weibchen dazu vergesellschaftet.


Eine Gruppe, die aus doppelt so vielen Weibchen wie Kastraten besteht, ist meistens sehr stabil.

Aber um es noch mal deutlich zu sagen: einmal getrennte Böckchen können bzw. sollten nicht mehr vergesellschaftet werden - und auch Kastratenvergesellschaftungen sind alles andere als einfach. Also nur im absoluten Notfall trennen. Ein absoluter Notfall liegt vor, wenn eines der Tiere ernstlich verletzt wurde. Dann muß es raus aus der Gruppe, aber es wird nicht mehr in dieselbe Gruppe hinein vergesellschaftet werden - sondern eine eigene Gruppe bekommen.
Alle anderen Vorgehensweisen bedeuten in jedem Fall großen Stress und sind reines Glücksspiel.


Bitte schreibe etwas dazu, hier soll ja dir und deinen Böckchen geholfen werden!

Liebe Grüße,
Wibke
 
Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Wibke,

Ich bin Dir sogar sehr dankbar für Deinen Beitrag uns zu helfen. Das hat mit gefallen oder nicht gefallen nichts zu tun. Mir gefällt nur nicht, daß mein Bagudan so leiden soll und glaube mir, ich werde alles für ihn tun, daß er sich wohl fühlt.
Also ich erzähl Dir mal, wie alles so angefangen hat. Nach dem Tod unserer Beiden Matz und Balthasar haben wir uns bei einer Züchterin in unserer Gegend neue Farbmausböckchen geholt. 7 Baby´s.
Zuerst hatte ich nur einen Dunakäfig, dann kauften wir einen 100x5ox50 Käfig. Dann ging das Gerangel los. Bald bemerkte ich, daß 2 davon sehr aggressiv waren. Also trennte mein Mann das Käfig mit einer Plexiglasscheibe. In jede Gruppe einen der aggressiven.
Stuart Little und Matz haben sich ganz toll eingelebt, sie verstehen sich.
Angelo, Ratzfatz,Bagudan Speedy Gonzales, und Balthasar lebten in der anderen Gruppe. Das ging eine Weile gut, bis sich Balthasar als bissig zeite. Er biß aber nur Angelo und Ratzfatz. Bagudan und Speedy lebten friedlich au der oberen Etage, Angelo und Ratzfatz unten, nicht immer friedlich, aber nicht blutig.Sie durften nach oben zu Speedy und Bagudan, aber die Beiden nicht nach unten. Dann starb Speedy im Juli und das Drama nahm seinen Lauf. Bagudan trauerte, wollte nicht mehr aus dem Nest. Vielleicht habe ich ja jetzt den größten Fehler gemacht, ich habe ihn mit Balthasar zusammen getan. Das ging gut, bis Balthasar letzte Woche wieder einen Myco-Anfall hatte und er zum TA mußte.Ich bin mit beiden Tieren gemeinsam zum TA gefahren, habe sie also keine Sekunde getrennt, Balthasar bekam seine Spritze, lag danach ca 1 Std. schlapp da und plötzlich ging es ab. Er begann Bagudan zu tyrannisieren und am Popo rumzumachen, nahm ihm das Essen weg,schupste ihn von der Tränke weg und biß ihn. Da konnte ich doch nicht anders als jeden einzeln zu tun. Jeder weitere Versuch die Beiden wieder zusammen zu bringen scheitert seither. Der TA- Besuch warletzten Donnerstag.
Bitte versteh mich nicht falsch,ich habe wirklich Sorge um die Tiere ich liebe sie über alles und habe sie auch nicht kastrieren lassen, weil ich Angst habe, daß sie es nicht überleben. Ich hatte die TA gefragt, ob sie es machen würden, da hat sie mir davon abgeraten, da es ein hohes Risiko wäre und sie wüßte daß ich dann verzweifeln würde.
Ich habe mich schon mit Jani-Lane tel. unterhalten und vielleicht bringe ich es über´s Herz, daß ich ihr Balthasar, Angelo und Ratzfatz mitgebe und sie es bei ihrem TA machen läßt. Ich weiß,daß das kein Zustand so ist, aber ich habe solche Angst davor.

Bitte schreibe mir, was Du an meiner Stelle tun würdest. Bagudan braucht ja nicht kastriert zu werden, er ist ja gar nicht aggressiv und er ist meine Lieblingsmaus sein Tod von mir verschuldet das wäre nicht in Worte zu fassen.

Ganz liebe Grüße von
Mama Matz und den 8 Böckchen.
 
RE: Omimaus noch vergesellschaften

Hallo MamaMatz,


danke für deinen Beitrag, jetzt sehe ich, wie die Sache aussieht - leider so, wie ich befürchtet habe...

Es gibt extrem wenige Ausnahmen, in denen es dauerhaft funktioniert, unkastrierte Böcke zusammenzuhalten. Ich selber habe nur ein einziges Beispiel gekannt - und das ging ca. 6 Monate gut, und danach war der Frieden vorbei und die Tiere wurden doch kastriert.

Schade, daß euch diese Schwieirgkeit nicht mitgeteilt wurde, als ihr die Mäuse bekommen habt. Du hast vielleicht mitbekommen, daß auch ich nur Notfallmäuschen habe, aber hier geht es nicht darum, woher ihr eure Böckchen habt, sondern darum, daß der Stress beendet wird und das Beste für die Tiere gemacht hat.

Ich glaube dir sofort, daß du nur versuchst, das Beste für die Tiere zu finden.

Mein persönlicher Rat ist, ALLE Böckchen kastrieren zu lassen, denn auch wenn jetzt bei einige Frieden ist, so kann dieser Frieden schnell kippen.

Ich lasse meine Böckchen hier in Berlin bei 2 verschiedenen TÄ kastrieren, beides sind auch TÄ von Inge. Die Tierärztin hat im Laufe der Zeit von Inge und allen "anfallenden" Notfallmäuschen weit über 100 Böckchen kastriert - es gab NICHT EINEN Todesfall! Das soll dir Mut machen, es zu wagen. Es kommt lediglich darauf an, welcher TA es macht, wie er die Narkose setzt. Bei dieser TÄ wurden auch unterentwickelte Böckchen kastriert, auch diese haben es überlebt, und auch Langhaarmäuschen, die sonst oft als so sensibel gelten. Das Risiko ist gar nicht so groß, wie oft erzählt wird, wenn man den richtigen TA findet. Es ist gut, wenn deine TÄ dir ehrlich sagt, daß sie es sich nicht zutraut. Aber bei einem TA, der sehr oft Mäuse kastriert, ist das Risiko gar nicht so groß.

Sehe ich die Situation bei dir jetzt richtig:

Bagudan sitzt alleine.
Stuart Little und Matz sitzen zu zweit.
Balthasar sitzt alleine.
Angelo und Ratzfatz sind zu zweit.

Das sind nur 6, du schreibst aber von 8, wen habe ich vergessen?

Der Myco-Anfall kann durchaus mit dem Stress zusammenhängen, denn in solch einer unruhigen Gruppe stehen alle Tiere permanent unter Stress, und dadurch wird das Immunsystem beeinträchtigt.



Ich habe ja schon geschrieben, daß Böckchen, die einmal getrennt waren, NICHT mehr zu vergesellschaften sind. Wenn du es wirklich versuchen willst, so mußt sie ihnen einiges antun, denn die wenigen Erfolge, bei denen das gelang, sind entweder bei sehr, sehr jungen Tieren oder unter extrem Platzmangel erzielt worden - kennst du die kleinen Mäusetransportboxen, die Faunaboxen, der Größe 20 x 10? Stell dir vor, dorthinein 2 Böckchen zu setzen und mehrere Tage zu lassen. Sie werden sich nicht beißen, weil der Platzmangel die Aggression hemmt. Aber das ist solch ein Stress, daß diese Methode den größten Notfällen vorbehalten sein sollte - und am besten gar nicht angewendet werden sollte, schließlich gibt es eine sehr viel bessere Alternative, die Kastration.

Bitte versuch jetzt KEINE Vergesellschaftungen mehr. Auch wenn es jetzt vermutlich furchtbar klingt, aber: Du wirst dich daran gewöhnen müssen, ab jetzt so viele Gruppe zu haben, wie es momentan sind.

Du möchtest ein schönes Leben für die Mäuse, aber ein Leben alleine oder unter Dauerstress ist für sie kein schönes...

Einen unkastrierten Bock kann man noch mit einem Stachelmausweibchen vergesellschaften, es kommt nicht zu Nachwuchs und keiner ist alleine.

Ob es möglich sein wird, Bagudan mit den kastrierten Angelo und Ratzfatz zu vergesellschaften, ist ebenfalls höchst unsicher. Ein Zusammenleben von einem Bock mit mehreren Kastraten kann jedoch funktionieren.

Ich habe auch immer Angst während einer Kastration, aber ich habe so viele positive Beispiele gesehen und vertraue den beiden TÄ.

Daher dieses Plädoyer für eine Kastration.

Bei einem erfahrenen TA ist das Risiko nicht so groß. Eine TÄ meinte zu mir sogar, es sei nicht größer, als bei einer Kastration von Kaninchen und Meerschweinchen - und diese werden ja mittlerweile auch schon recht oft kastriert. Es ist eine Sache der Übung, mehr nicht.

Es wäre in meinen Augen die beste Entscheidung, Balthasar, Angelo und Ratzfatz kastrieren zu lassen. Danach könntest du versuchen, ob eine Vergesellschaftung mit Bagudan funktioniert. Wenn dies nicht der Fall sein sollte - in jedem Fall muß der Versuch behutsam und geduldig erfolgen und einige zeit dauern - bleibt nur, den Kleinen ebenfalls zu kastriertem, ihm ein Weibchen zu vergesellschaften.

Stuart Little und Matz würde ich persönlich ebenfalls kastrieren lassen, denn auch wenn im Moment Frieden ist, gesichert ist er bei unkastrierten Böckchen leider nicht.

Balthasar sollte ebenfalls kastriert werden und ihm ein, zwei Weibchen gegeben werden.

Meine persönliche Erfahrung:
Am stabilsten sind Gruppen, die aus doppelt so vielen Weibchen wie Kastraten bestehen.

Natürlich gibt es auch völlig anders zusammengesetzte Gruppen, die dennoch sehr harmonisch sind. Auch Gruppen aus Weibchen mit nur einem Kastraten sind oft sehr friedlich.


Bitte gib dir einen Ruck, erkundige dich, wie viel Erfahrung der TA von Jani-Lane mit Mäusekastrationen hat. Hier werden dann alle Daumen und im Moment 52 Pfoten gedrückt werden.

Liebe Grüße,
Wibke
 
Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Wibke,

Zuerst mal danke für die Zeit, die Du Dir genommen hast uns zu helfen. Die beiden nicht erwähnten sind die 2 aus dem Notfall von AngelusBlacky und Whity. Bei denen ist alles noch OK, sie sind ja noch klein. das Beste wäre wohl,die Beiden auch gleich zu kastrieren.Wenn sie natürlich alt und schwer genug sind.
Jani Lane erklärte mir, daß ihr TA schon 30 Böckchen für sie kastriert hat und nur eines gestorben ist. Er würde es sehr gut machen, deshalb würde ich die Böckchen dann zu ihr bringen. Müßten das denn alle auf einmal sein oder auf Etappen.
Mir fällt es zwar sehr schwer mich mit dem Gedanken zu tragen, aber es wird wohl nicht mehr anders gehen.
Du fragst, wo ich die Böckchen her habe, ich habe sie extra nicht aus dem Zooladen sondern von einer Züchterin aus der Nähe. Es seien Geschwister, aber nicht aus dem selben Wurf.
Unsere ersten Buben hatten wir von einer Freundin meiner Tochter Sonja, die einen Zooladenfehler gemacht hat und nachher mit 36 Mäuschen da stand. Da mußte die halbe Schulklasse Mäuschen aufnehmen. Doch diese Beiden haben sich 2 Jahre lang gut verstanden, deshalb habe ich auch wieder Böckchen genommen. Ich bereue es auch nicht, weil ich will gerade diesen Tierchen ein schönes Zuhause geben, weil die ja niemand will.
Ich werde mich mit Jani-Lane in Verbindung setzen und sie fragen wie wir es am Besten machen sollen.
Balthasar ist aber noch nicht ganz OK, so ab und zu "schwätzt " er noch.Er muß doch vorher ganz gesund sein, bevor er den Eingriff bekommt. Ich will keinen Grund suchen es zu verschieben, aber ich muß meine Bedenken los werden.

Liebe Grüße und nochmals vielen Dank
Mama Matz
 
Hallo MamaMatz,


kein Problem, im Moment - zumindest in dieser Woche - habe ich viel Zeit, danach ruft die Uni wieder. Und ich bin ja auch froh, wenn sie nach MIR ruft. ;-)

Daß ich zu den Vielschreibern gehöre, dürfte ja nicht zu ignorieren sein... *g*

Es wäre am besten, alle auf einmal zu kastrieren, weil sie nicht getrennt werden müßten - oder du nimmst alle mit zum TA und läßt aber nur einige kastrieren, die Kastrierten kommen dann gleich nach dem Aufwachen (das geht schnell, und die meisten wachen problemlos auf) sofort wieder in die TB zu den anderen. Da man selber dabei ist, kann man ja auch aufpassen, ob alles gut geht.

Allerdings birgt dieser Weg die Gefahr, daß ein nach TA riechender Kastrat von den anderen nicht mehr akzeptiert werden könnte, auch aus diesem Grund wäre es günstig, alle auf einmal kastrieren zu lassen.

Der längste mir bekannte Kastrationsmarathon umfaßte 15 Böckchen auf einen Streich! Allerdings haben alle 2Beiner gezittert, weil nach 15 Kastrationen zweifellos die Konzentration beim TA nachläßt. Es haben jedoch alle überlebt.



Meine allerersten Mäuse (ist, Moment, 10 Jahre her) waren auch von einer Klassenkameradin meiner Schwester, die allerdings mutwillig Böckchen und Mädel zusammensetze, um mal zu "sehen, was für schöne Farben rauskämen" ... 12 bildschöne Agoutis und weder die erhofften Schecken noch Rötlichen, das Mädchen wußte ja verständlicherweise nichts von Mendel & Co. ;-) Tja, und die Mäuse mußten natürlich weg.

Beim Wort "Züchter" bei Kleintieren bin ich persönlich nur immer sehr, sehr skeptisch, denn eigentlich kann sich jeder so nennen, der Mädels und Jungs hat... und die Haltungsbedingungen sind oft nicht so toll. Übriggebliebene Tiere werden verfüttert, weil nicht nach Bedarf gezüchtet wird (also nur auf Anfrage), sondern einfach nach Fellfarbe... den Mäusemüttern werden oft zu viele Würfe zugemutet.

Und selbst, wenn alle Züchter heute aufhören würden zu züchten, würden die Tierheime und Auffangstationen dennoch vor Mäusen überquellen, einfach weil es zu viel ungewollten und ungeplanten Nachwuchs gibt...
Falls du es interessant findest:
Meine jetzigen Mäuse stammen teils aus einer Wohnungsräumung (das kommt immer wieder in Berlin vor, leider), teils habe ich sie mit Inge direkt vom Vorbesitzer abgeholt, teils wurden sie ausgesetzt (in einer geschlossenen Tupperdose!)...

Ich finde Buben auch ganz toll, ich liebe diesen typischen dreieckigen Jungskopf (sie sind anders gebaut als die Mädchen), aber durch Kastration kann ich meinen Buben die Chance geben, friedlich zusammenzuleben und mit den Mädchen zu kuscheln.

Balthasar sollte wirklich erst wieder ganz gesund werden. Die Lungen müssen frei sein, bevor operiert wird. Das hat nichts damit zu tun, es verschieben zu wollen, sondern ist einfach realistisch und verantwortungsvoll gedacht. Du hast geschrieben, er bekam eine Spritze - ich nehme an, Tetracyclin (das wird gespritzt). Allerdings wird es 2 bis 3 mal in einigen Tagen Abstand gespritzt... hat der TA was dazu gesagt?
Ansonsten tendiere ich dazu, oral wirkende Antibiotika zu empfehlen, denn Mäuse sind Gottseidank nicht so darmempfindlich wie andere Kleintiere, so daß sie zB auf Baytril oder Marbocyl üblicherweise nicht mit Durchfall reagieren. Mit Nutri-Cal vermischt, läßt sich einer Maus Baytril problemlos unterjubeln.
Das AB kann jetzt aber, falls Tetracyclin gespritzt wurde, nicht mehr gewechselt werden!

Gute Besserung für Balthasar!
Alles Gute für euch,
Wibke
 
Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Wibke,
Schau mal unter "Gesundheit - Wieder mal Myco", da haben wir uns über das AB unterhalten und Inge fragte mich wie es heißt.
Ich bin dann am nächsten Tag zum TA gefahren und habe ihm die Ausdrucke vom Forum mitgenommen und er antwortete mir, daß er genau das selbe Mittel spritzt. Allerdings verstehe ich nicht, warum ich nur 1x kommen muß. Danach liegen sie schlapp im Käfig und am nächsten Tag wird das "Schwätzen" oder manchmal auch "Knacken" immer weniger.
Mich interessiert alles über Mäuse, es freut mich, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest. Wir haben zwar schon seit jetzt 3 Jahren Mäuschen, aber solche Erfahrungen sind neu, da sich die ersten Beiden 2 Jahre super verstanden haben. Die hatten auch nie Myco, ich mußte erst mit Balthasar zum TA als er schon so krank war, daß er bald starb. Es macht mich heute noch traurig, wenn ich an ihn denke, er fehlt uns so sehr.

Ganz liebe Grüße
Mama Matz
 
RE: Omimaus noch vergesellschaften

Original von Mama Matz
... ich mußte erst mit Balthasar zum TA als er schon so krank war, daß er bald starb. Es macht mich heute noch traurig, wenn ich an ihn denke, er fehlt uns so sehr.

Ganz liebe Grüße
Mama Matz


Nur eine reine Verständnisfrage: Der hier erwähnte Balthasar ist nicht identisch mit dem in vorigen Posts erwähnten, oder? D.h. es gibt einen Balthasar, der lebt und der im Moment einzeln sitzt?

Ja, sie fehlen uns allen, die Mäuse, die gegangen sind - die letzte Maus, von der ich Abschied nehmen mußte, ist Gottseidank an Altersschwäche gestorben nach einem langen Leben von fast 2 Jahren, was für eine Labormaus und Versuchsmaus aus krasser Inzucht ein langes Leben ist.

Mir ist auch nicht klar, wieso dein TA Tetracyclin nur einmalig spritzt.

Welche Mäuse schnattern bei euch im Moment? Werden alle behandelt?

Tja, ich muß auch gleich wieder Medea mit Baytril versorgen.

Erst mal liebe Grüße,
Wibke
 
Omimaus noch vergesellschaften

Ja klar es gibt einen Balthasar, der lebt und schnattert.
Der alte Balthasar, den, den Sonja von der Freundin damals bekommen hat ist im Februar gestorben. Weil ich ihn so liebte mußte einer der Neuen auch wieder Balthasar heißen.Er erinnert mich an das Kinderbuch Matz und die Wundersteine.( Nur so zur Erklärung, vielleicht habe ich mich vorher schlecht ausgedrückt.)

Warum gibt er das AB nur einmal. Dosiert er es so hoch weil er weiß daß ich so schrecklich Angst habe. Oder hat es einen harmloseren Grund?

Im Moment schnattert nur noch Balthasar. Matz und Stuart Little schnatterten vor ca. 3 Wochen, als wir im Urlaub waren.Sonja ist wegen den Tieren zu Hause geblieben und sie ließ sich von meiner Freundin zum TA fahren.

Liebe Grüße
Christine (Mama Matz)
 
Hallo Christine,


ok, dann habe ich es richtig verstanden. Tut mir leid wegen des gestorbenen Mäuschens... *drück* Es ist immer furchtbar, ein Tier durch Krankheit zu verlieren.


Original von Mama Matz
Warum gibt er das AB nur einmal. Dosiert er es so hoch weil er weiß daß ich so schrecklich Angst habe. Oder hat es einen harmloseren Grund?


Ich kann es dir leider auch nicht sagen, denn wie gesagt, ich selber kenne Tetracyclin-Gabe nur in Wiederholung - und meistens bei Hamstern angewendet, weniger bei Mäusen, hier sind wirklich Baytril oder Marbocyl die gängigen Mittel bei Atemwegsinfekten mit bakterieller Infektion bzw. bei Mycoplasma.
Gängig wird Tetracyclin alle 3 Tage gespritzt, und zwar so lange, bis die Symptome deutlich nachlassen, meistens 3 mal.
Am besten, du erkundigst dich gezielt mit eben dieser Frage (warum nur einmalig gespritzt) beim TA? Er wird sicherlich seine Gründe haben...

Ich hoffe, auch Balthasar wird es bald besser gehen.
Liebe Grüße,
Wibke
 
Hallo!

@ Wibke: Danke für dein Mitgefühl! *drück*

Ja, die TÄ hat den Tumor allein durch Ertasten festgestellt. Die Narkose, die bei einem Röntgen erforderlich gewesen wäre, wollte sie ihr ersparen. Aber ich denke, wenn sie sich nicht 100%ig sicher gewesen wäre bei der Diagnose, dann hätte sie mir schon noch ein Röntgen ans Herz gelegt. Da vertraue ich meiner TÄ. Welche Möglichkeiten der Diagnose bei Tumoren gibt es denn sonst noch?

Das Prednisolon soll ihren Allgemeinzustand (sie hat seit ein paar Monaten eine etwas flattrige Atmung) verbessern und auch gegen die Schmerzen helfen. Was es jetzt konkret in Bezug auf den Tumor selbst bewirken soll, hab ich mich dann gestern auch noch gefragt. Ich werde bei nächster Gelegenheit noch danach fragen. Die TÄ hat mir aber auch gesagt, dass es keine "Garantie" gibt, dass es Calli dadurch besser geht. Aber wenn die Möglichkeit besteht, dann versuche ich es natürlich.

Und beim Neyling verhält es sich genauso. Du hattest recht, ist ein homöopathisches Mittel, das das Tumorwachstum hemmen soll. Es soll angeblich sogar schon vorgekommen sein, dass Tumore dadurch geschrumpft sind. Naja, viel Hoffnungen mach ich mir zwar nicht, aber sie bekommt es trotzdem. Und mir ist auch klar, dass es nicht unbedingt etwas mit dem Medikament zu tun haben muss, ob Calli noch ein paar Wochen oder nur mehr ein paar Tage bei mir bleiben wird.

Falls sie auf die Behandlung nicht anspricht, werde ich sie natürlich einschläfern lassen. Der Gedanke daran tut zwar sehr weh, aber ich bereite mich schon seelisch auf den Ernstfall vor *Traurig*

***

Kaum zu glauben, aber in der Gruppe ist es immer noch ruhig. Ich werde jetzt erstmal gar nix mehr an der Voli verändern, ist soweit eine halbwegs mausgerechte Unterkunft. Und das Risiko, dass wieder jemand austickt, ist sonst einfach zu groß. Calli soll doch so gut wie möglich geschont werden.

@ Mama Matz: Nachdem ich ja wieder mal gesehen hab, dass ich von Böckchenhaltung absolut keine Ahnung hab (hab zB nicht gewusst, dass man einmal getrennte Böckchen nicht wieder zusammensetzen darf) halte ich mich da lieber ganz raus. Nur soviel noch, ich würde sie auch kastrieren lassen. Wenn man einen guten und erfahrenen TA hat, dann sind die Erfolgschancen wirklich gut und meiner bescheidenen Meinung nach das Restrisiko wert. Ich wünsch Dir ganz viel Mut und Kraft für deine Entscheidung!

So, ab jetzt steh ich meiner Calli voll und ganz zur Verfügung, der Knuddler wird auch gleich überreicht.

Ganz liebe Grüße
Susanne
 
Hallo Susanne,


ich kann gut verstehen, daß du dich natürlich an jeden Strohhalm klammerst, ich würde einer Tumormaus natürlich auch jedes Medikament geben, das eventuell helfen könnte, auch wenn die Wirkung nicht erwiesen ist und nicht klar ist, ob es helfen kann oder nicht - hoffen kann man ja trotzdem...
Das Problem ist, daß keine Vergleichsdaten vorliegen, wie das Tumorwachstum ohne Medikamente wäre - man weiß nicht, wie sich der Tumor entwickelt würde, wenn man kein Medikament geben würde.

Die Milz liegt bei Mäusen relativ tief und seitlich, hier ist eine Skizze, auf "Anatomie der Maus" klicken:
http://www.maeusehilfe.de/

Die Milz ist nur 15x2 mm groß, insofern kann ein TA durch Abtasten natürlich eine vergrößerte Milz erkennen.
Zumindest bei Menschen wird Ultraschall eingesetzt. Bei einer Maus schwierig.

*drück* Man steht sehr machtlos vor Tumormäuschen, aber man kann auf jeden Fall versuchen, ihnen noch so schöne Tage und Wochen wie möglich zu machen. *drück*

Schau auch mal hier hinein:
Tumor


Wenn die Situation in der Gruppe jetzt ruhig bleibt, würde ich nichts mehr verändern und es einige Tage genauo so lassen und erst nach und nach die Voliere komplett einrichten.

Alles Gute für Calli!
Liebe Grüße,
Wibke
 
Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Ihr Beiden,

Wibke: Ich werde ihn beim nächsten Besuch darauf ansprechen. Sicher hat er seine Erfahrungen damit. Es ist ein TA ganz in unserer Nähe, den mir Angelus empfohlen hat. Er arbeitet zusammen mit seiner Frau und einer Asistenzärztin, also es ist Tag und Nacht immer jemand da, wenn man Hilfe braucht. Seine Frau erzählte mir, daß sie früher selber Mäuse hatte, deshalb denke ich sie sind dort in sehr guten Händen. Den Mäuschen geht es danach ja auch immer wieder gut.Balthasar schnattert seit gestern nicht mehr, also war die Behandlung doch gut.


Susanne: Dir wünsche ich ganz viel Kraft für die nächste Zeit, die homeopatischen Sachen kannst Du ihr ruhig geben da kannst Du nichts falsch machen. Das mit dem Tumor war bei meinem alten Balthasar genau so. Ich ging zum TA, weil er eine haarlose wunde Stelle am Rücken hatte, die immer größer wurde und dabei ertastete er einen Tumor an der Leber. Er wollte ihn damals einschläfern, aber Du hast ja sicher schon gemerkt, daß ich ein Problem mit dem Sterben lassen habe, und ich habe ihn damals wieder mit nach Hause genommen und wir hatten noch ganze 3 Tage zum Abschied nehmen. Es ging sehr schnell, es ging ihm den Umständen entsprechend gut,bis zum letzten Tag,an dem er in Sonja`s Jackenärmel starb.

Ganz liebe Grüße an Euch Beide
Christine
 
Hallo ihr beiden...


noch etwas zum Sterbenlassen und Gehenlassen...

Es ist wahnsinnig schwer, den richtigen Zeitpunkt zu finden, und man wird sich immer fragen, ob es richtig gewesen ist... das ist wichtig, denn es zeigt, daß wir das Leben achten.

Die beiden letzten Mäuse, die bei mir gestorben sind, sind in meiner Hand gestorben, und es war furchtbar. Ihre Namen waren Thalia und Minimus.

Wenn ihr mögt, schaut auch mal hier herein, hier haben wir uns über das Gehenlassen unterhalten...
Omi-sie wird sterben


Liebe Grüße an euch beide,
Wibke
 
Möchte doch mal nachfragen, wie es inzwischen aussieht...


Susanne, wie geht es der kleinen Calli? Wie ist die Vergesellschaftung weiterhin verlaufen?

Christine, hast du dich wegen der Kastrationen entschlossen?


Liebe Grüße an euch beide,
Wibke
 
Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Wibke,

ich habe mit JaniLane gesprochen und sie wird den Eingriff bei ihrem TA machen lassen und sie wird ihm dabei assistieren und gut auf meine Buben aufpassen.Ich denke wir werden mit Angelo, Ratzfatz und Balthasar beginnen.Die Beiden von Angelus sind ja noch zu zart und Angelus hat auch so ihre Bedenken, da sie aus einem sehr schwachen Wurf stammen. Der TA muß die Tiere erst gut durchchecken und dann kann man entscheiden, was gemacht werden kann.
Balthasar geht es wieder gut,"schwätzen" tut er nicht mehr, dafür habe ich ihn schon 2x heute Abend beim Niesen erwischt.
Ich lasse es Dich wissen, wie`s weitergeht. Meine Angst ist aber nach wie vor geblieben, aber ich muß da ja nicht an mich sondern an meine Buben denken.

Danke für Dein Interesse und ganz liebe Grüßevon
Christine und den 8 Buben
 
Hallo Wibke!

Heut abend geht es Calli leider mal wieder nicht so gut, sie lässt sich nicht blicken, obwohl das jetzt ihre Auslaufzeit wäre. *Traurig*

Die Behandlung mit Prednisolon und Neyling hat die ersten paar Tage keine rechte Wirkung gezeigt. Gestern abend nach der Medikamentengabe verschlechterte sich ihr Zustand zusehends, also hab ich ihr dann Novalgin gegeben. Etwa eine halbe Stunde danach war sie wieder in ganz guter Verfassung. Sie ist dann etliche Male meinen Unterschenkel hinuntergeklettert! und auf kurze Inspektion im Wohnzimmer gewesen, und zwar in einem ganz schönen Tempo. Das hat mich sehr gefreut, weil es schien, als hätte sie ihre Krankheit für einige Minuten vergessen, mein kleines tapferes Mädchen! Und wenn sie genug vom Herumlaufen hatte, dann hat sie sich jedesmal auf meinen Fuß gesetzt. Das ist dann das Zeichen für mich, dass sie wieder hochgehoben werden will. Ich bin dankbar dafür, dass sie das nochmal erlebt hat und ich sie nochmal so sehen durfte...in ihrem Element.

Ich hab dann heute die TÄ angerufen und ihr berichtet, dass Calli gestern die Medikamente nicht vertragen hat. Also bekommt sie ab heute nur noch Fortekor und Novalgin.

So, meine Süße hat grad beschlossen, dass sie heut doch noch mal raus will. Du weißt ja, jeder Augenblick zählt...

Die Gruppe ist nach wie vor ruhig.

Liebe Grüße
Susanne
 
Omimaus noch vergesellschaften

Hallo Susanne, ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächsten Tage und der kleinen Cally noch viele liebevolle und schmerzfreie Stunden mit Dir.

Ganz liebe Grüße
Christine und die 8 Buben.
 
Hallo Christine!

Danke =)

Ich versuche, mich so gut es geht, auf Calli einzustellen und ihr ihre Wünsche von den Augen abzulesen, soweit mir das möglich ist.

Es war schon zweimal soweit, dass ich dachte, jetzt fahren wir zum Tierarzt und ich lasse sie für immer einschlafen. Aber beide Male hat sie mir gezeigt, dass es richtig war, doch noch zu warten, weil sie sich immer wieder erholt hat und ich gemerkt habe, dass sie noch leben will! Sie will noch laufen, sie will noch klettern und mit mir kuscheln. Und sie liebt ihren Schokopudding, in dem ich ihr die Medikamente unterjuble *Herz*

Es ist halt ein ziemliches Auf und Ab, aber ich bemüh mich, stark zu sein für meine Süße.

Und du hattest in einem Beitrag von vor ein paar Tagen absolut recht, ein Mäuschen, zu dem man eine so starke Bindung hat, wird für immer in unseren Herzen bleiben, auch wenn sie schon lange nicht mehr körperlich da sind!

Alles Liebe und Gute für dich und deine Buben!
Susanne
 
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