Orin

Biesraluna

Mäusologie-Meister*in
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Im Januar kamen einige Mäuse im tierheim Cuxhaven an. Leider , wie so oft, gemischte Geschlechter, so dass die mäusezahl schlagartig explodierte.
Da Pflegestellen gesucht wurden und Ungehorsams Freund eh hier vorbei fuhr, hab ich 2 Böcke zur Kastrapflege und Weitervermittlung aufgenommen.

Am 24.2. nahm ich die beiden dann entgegen. Ehemals 2 Einzelböcke die sich im Tierheim selbst vergesellschaftet haben. Geboren wahrscheinlich im Januar.
Schon auf den 10 min Rückweg mit dem Auto haben sie sich mindestens 5 mal ordentlich in der Transportbox gekloppt.

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Somit gabs dann hier angekommen auch nur die Sparausstattung im Miniaquarium um die Zeit bis zur Kastra zu überbrücken.

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Der einzige Versuch einen Eierkarton als Versteck zu geben ging nach 10 Minuten schief
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Da sie beide sehr gut zugenommen haben, wurden sie Anfang März kastriert. Auf dem Weg zum TA haben sie sich noch blutig gebissen. Hat ihnen aber nichts genutzt, denn sie blieben trotzdem zusammen ;)

Da bei mir grade meine Vergesellschaftung gescheitert war und ich eine reine Mädelsgruppe über hatte, durften sie bleiben und wurden nach der Quarantäne mit den Weibchen vergesellschaftet.
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Die beiden hatten schon nichts zu lachen mir ihren Mädels, aber schliesslich war ihr Platz festgelegt. Sie wurden zu Kopfkissen und Kuschelpartnern. Vor allem Iltschy war eigentlich immer mit einem kastraten zu finden. das zierliche schwarze Mäuschen und daneben ein riesiges, weisses Kuschelkissen.
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Gestern abend dann, fand ich ihn mit grad noch 29 g, total abgemagert, apathisch und alle 4 Beine von sich gestreckt. Er wurde die ganze Zeit vom Rest der Gruppe gekuschelt und geputzt. Heute morgen lag er tot neben dem Nest.
Ich hoffe er ist ruhig gegangen.
 
anja, hat sich ja gestern abend schon angedeutet.
ich bin froh, das der kleene nich noch diesen stress mit der bahnfahrt auf sich nehmen musste.

fühl dich gedrückt.

odin, grüß hanni und lilo von mir!
 
Gute Reise kleiner Orin.*traurig*

Ich kann mich noch gut erinnern, wie das TH von der eigenständigen VG beider Männer berichtete *umkipp* Sie waren beide in einem Hamsterknast, durch Kleintierdraht getrennt. Da dieser riesige Mäusenotfall herrschte, war einfach kein anderer Platz für aus der Gruppe verstoßene Buben. Nun denn, und mit einem Mal fehlte in der einen Hälfte ein Herr. Er fand einen Weg durchs Gitter und lag einfach beim anderen mit im Häuschen. Ein Wunder, dass das überhaupt gut ging *Angst*
Schön, dass sie damals aus dem gemeinsamen Hamsterknast zu dir ziehen und Orin noch so ein schönes Leben genießen durfte, nachdem er, oder seine Mutter (?) ausgesetzt wurde.

Biesra *drück*
 
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