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Hallo,
mein letzter Tierarztbesuch hat mich ein wenig irritiert, daher wollte ich nach euren Erfahrungen fragen.
Vor etwa einem Monat war ich mit meiner Mickermaus beim Tierarzt (eine Gemeinschaftspraxis). Nachdem ich eine Woche nicht zu Hause war und die Maus deswegen nicht gesehen hatte, habe ich festgestellt, dass sie mehrere kahle, schuppige Stellen hatte (Hinterbeine, Schwanzansatz, hinterer Teil des Bauches).
Die Ärztin hat sie daraufhin mit Ivomec gespottet. Die Behandlung erfolgte insgesamt 3 Mal. Dabei habe ich darauf geachtet, wirklich alles richtig zu machen. Partnermaus spotten, Käfig abwaschen, Spreu wechseln, Inventar ausbacken.
Dadurch hat sich auch eine Verbesserung gezeigt. Die Schuppen sind weniger geworden und das Fell ist teilweise nachgewachsen.
Weil es schon länger geplant war, habe ich die Mickermaus und ihre Partnerin dann eine Woche nach Abschluss der Behandlung vergesellschaftet. Da läuft seit fast einer Woche auch alles super, kein Beratungsbedarf...
Mir ist die letzten Tage aber aufgefallen, dass sich Flora, die Mickermaus (immer noch) auffällig viel putzt. Außerdem hat sie am Rücken einen Streifen, wo das Fell ganz kurz ist, so als würde es gerade nachwachsen. Dabei war dort vorher keine kahle Stelle...
Abgesehen davon geht es der Maus nach ihren Maßstäben prima, sie verhält sich ganz normal.
Gestern war ich noch einmal beim Tierarzt, dieses Mal beim Chefarzt der Praxis. Der hat zumindest sofort erkannt, dass mein Mäuschen ein Mickerling ist (die Ärztin hatte sie als normal eingestuft). Er meinte, dass die Stellen mit kurzem Fell ganz eindeutig auf eine überwundene Pilzinfektion hindeuten. Das etwas dunkler nachwachsene Fell sei typisch dafür. Der Lichttest hat keinen Pilzbefall ergeben und der Arzt meint, dass kein Behandlungsbedarf mehr besteht. Er hat mir nur für alle Mäuse ein Pulver (Korvimin) zur Unterstützung des Immunsystems mitgegeben. Auf mich hat er einen sehr kompetenten Eindruck gemacht.
Im Prinzip möchte ich gern glauben, dass der Pilzbefall wirklich ohne Behandlung weggegangen ist. Allerdings habe ich bisher noch nie erlebt, dass bei Mäusen eine Krankheit allein durch Selbstheilung verschwindet und kann mir nur schwer vorstellen, dass das ausgerechnet bei einer so kleinen und anfälligen Maus der Fall sein soll.
Wie sind denn eure Erfahrungen dabei? Gibt es irgendetwas, womit ich die Heilung weiter unterstützen kann? Sollte ich vielleicht erst einmal abwarten, wie sich das Mäuschen weiter entwickelt oder doch noch einmal auf eine Pilzkultur bestehen?
Vielen Dank schon mal für eure Ratschläge!
mein letzter Tierarztbesuch hat mich ein wenig irritiert, daher wollte ich nach euren Erfahrungen fragen.
Vor etwa einem Monat war ich mit meiner Mickermaus beim Tierarzt (eine Gemeinschaftspraxis). Nachdem ich eine Woche nicht zu Hause war und die Maus deswegen nicht gesehen hatte, habe ich festgestellt, dass sie mehrere kahle, schuppige Stellen hatte (Hinterbeine, Schwanzansatz, hinterer Teil des Bauches).
Die Ärztin hat sie daraufhin mit Ivomec gespottet. Die Behandlung erfolgte insgesamt 3 Mal. Dabei habe ich darauf geachtet, wirklich alles richtig zu machen. Partnermaus spotten, Käfig abwaschen, Spreu wechseln, Inventar ausbacken.
Dadurch hat sich auch eine Verbesserung gezeigt. Die Schuppen sind weniger geworden und das Fell ist teilweise nachgewachsen.
Weil es schon länger geplant war, habe ich die Mickermaus und ihre Partnerin dann eine Woche nach Abschluss der Behandlung vergesellschaftet. Da läuft seit fast einer Woche auch alles super, kein Beratungsbedarf...

Mir ist die letzten Tage aber aufgefallen, dass sich Flora, die Mickermaus (immer noch) auffällig viel putzt. Außerdem hat sie am Rücken einen Streifen, wo das Fell ganz kurz ist, so als würde es gerade nachwachsen. Dabei war dort vorher keine kahle Stelle...

Gestern war ich noch einmal beim Tierarzt, dieses Mal beim Chefarzt der Praxis. Der hat zumindest sofort erkannt, dass mein Mäuschen ein Mickerling ist (die Ärztin hatte sie als normal eingestuft). Er meinte, dass die Stellen mit kurzem Fell ganz eindeutig auf eine überwundene Pilzinfektion hindeuten. Das etwas dunkler nachwachsene Fell sei typisch dafür. Der Lichttest hat keinen Pilzbefall ergeben und der Arzt meint, dass kein Behandlungsbedarf mehr besteht. Er hat mir nur für alle Mäuse ein Pulver (Korvimin) zur Unterstützung des Immunsystems mitgegeben. Auf mich hat er einen sehr kompetenten Eindruck gemacht.
Im Prinzip möchte ich gern glauben, dass der Pilzbefall wirklich ohne Behandlung weggegangen ist. Allerdings habe ich bisher noch nie erlebt, dass bei Mäusen eine Krankheit allein durch Selbstheilung verschwindet und kann mir nur schwer vorstellen, dass das ausgerechnet bei einer so kleinen und anfälligen Maus der Fall sein soll.
Wie sind denn eure Erfahrungen dabei? Gibt es irgendetwas, womit ich die Heilung weiter unterstützen kann? Sollte ich vielleicht erst einmal abwarten, wie sich das Mäuschen weiter entwickelt oder doch noch einmal auf eine Pilzkultur bestehen?
Vielen Dank schon mal für eure Ratschläge!