Nagerchen
ex Equiden- und Mäuseheim...
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Ach männo, das tut mir so leid, armer kleiner Kämpfer
. Aber die Überlebenschancen bei sooooo kleinen Würmchen sind ohne Mutter mehr als gering, und wer weiß, was er schon alles hinter sich hatte.
Auch, wenn es nicht direkt hier her passt, so gehen mir doch viele grüblerische und traurige Gedanken durch den Kopf bei diesem Thread. Was muss so ein kleines Wesen schon für einen Horror erlebt haben in seinem kurzen, zum Tod bestimmten Leben, wir haben doch gar keine Vorstellung davon, was und wie viel Tiere überhaupt fühlen, empfinden können, was in ihnen tatsächlich vorgeht…
Vermutlich irgendwo im Hinterzimmer unter miesesten Bedingungen vermehrt und gehalten (hier im F****napf gibt es Farbmäuse als „Haustiere“ und „Futtermäuse“ getrennt, das lässt schon das Schlimmste befürchten…), dann quasi direkt nach der Geburt der Mutter und Familie entrissen und als Stück Ware über die Theke gegangen, ungeschützt, ungewärmt, unversorgt, um dann irgendwo im Terrarium oder Futternapf zu landen, wo ihnen dann ein rascher Tod zu wünschen ist, damit das Leiden wenigstens ein baldiges Ende hat. Wie viele solcher „Fälle“ gibt es hier wohl täglich?
Dabei sind es doch Lebewesen, die ein Recht haben, als solches auch behandelt zu werden!
Und irgendwie kann mich da das Argument „Reptilien und Spinnen brauchen auch Futter“ nicht beruhigen, denn auch diese Tiere sind ja nicht von Natur aus dafür bestimmt, für eine Haltung in Gefangenschaft vermehrt und verkauft zu werden, noch dazu sind die meisten von ihnen Exoten, die in unseren Breitengraden eigentlich nichts verloren haben.
O.k., off topic Ende… Ich hoffe, ihr verzeiht mir diesen „Ausflug“, aber es musste jetzt einfach „raus“ sorry…
Gwe, Du hast es wenigstens versucht, und diesem kleinen Lebewesen noch den Respekt entgegen gebracht, der ihm zusteht! Manch anderer hätte da sicher ganz anders gehandelt *seufz*. Bestimmt war dies trotz des traurigen Endes letztlich eine schöne und bereichernde Erfahrung, die Dich und Deinen Sohn noch lange begleitet und vielleicht sogar prägt.

LG Nagerchen

Auch, wenn es nicht direkt hier her passt, so gehen mir doch viele grüblerische und traurige Gedanken durch den Kopf bei diesem Thread. Was muss so ein kleines Wesen schon für einen Horror erlebt haben in seinem kurzen, zum Tod bestimmten Leben, wir haben doch gar keine Vorstellung davon, was und wie viel Tiere überhaupt fühlen, empfinden können, was in ihnen tatsächlich vorgeht…
Vermutlich irgendwo im Hinterzimmer unter miesesten Bedingungen vermehrt und gehalten (hier im F****napf gibt es Farbmäuse als „Haustiere“ und „Futtermäuse“ getrennt, das lässt schon das Schlimmste befürchten…), dann quasi direkt nach der Geburt der Mutter und Familie entrissen und als Stück Ware über die Theke gegangen, ungeschützt, ungewärmt, unversorgt, um dann irgendwo im Terrarium oder Futternapf zu landen, wo ihnen dann ein rascher Tod zu wünschen ist, damit das Leiden wenigstens ein baldiges Ende hat. Wie viele solcher „Fälle“ gibt es hier wohl täglich?
Dabei sind es doch Lebewesen, die ein Recht haben, als solches auch behandelt zu werden!
Und irgendwie kann mich da das Argument „Reptilien und Spinnen brauchen auch Futter“ nicht beruhigen, denn auch diese Tiere sind ja nicht von Natur aus dafür bestimmt, für eine Haltung in Gefangenschaft vermehrt und verkauft zu werden, noch dazu sind die meisten von ihnen Exoten, die in unseren Breitengraden eigentlich nichts verloren haben.
O.k., off topic Ende… Ich hoffe, ihr verzeiht mir diesen „Ausflug“, aber es musste jetzt einfach „raus“ sorry…
Gwe, Du hast es wenigstens versucht, und diesem kleinen Lebewesen noch den Respekt entgegen gebracht, der ihm zusteht! Manch anderer hätte da sicher ganz anders gehandelt *seufz*. Bestimmt war dies trotz des traurigen Endes letztlich eine schöne und bereichernde Erfahrung, die Dich und Deinen Sohn noch lange begleitet und vielleicht sogar prägt.

LG Nagerchen