S
snow
Gast
Hallo,
ich bin Philipp, ein wunderschönes Widderkaninchen:
zugegeben ich bin Weltmeister in "Doof-gucken", aber das ist ganz praktisch, denn so bekommt man öfter mal was zu gesteckt.
Ich hab die wohl übliche Geschichte eines Kaninchens mit gemacht:
gekauft, Kind wurde allergisch, ich in den Keller abgeschoben. Schön war das nicht und viel im Käfig hatte ich auch nicht, aber eines Tages kamen zwei Menschen und nahmen mich mit.
Dort war es toll, als ich endlich den Käfig selbst öffnen konnte, habe ich die schönsten Ausflüge gemacht. Die Menschen haben sich immer gefreut, wenn sie mich dann gesehen haben.
Später durfte ich zu so komischen kleinen Schweinen ziehen, zugegeben ganz nett, aber die haben einem immer alles weggefressen und meinten ich wäre nicht geeignet als Rudelchef, als ob die Ahnung hätten. *beleidigt*
Irgendwann wurde es mir da zu langweilig und ich hab mir mal die anderen Schweinebehausungen angesehen oder bin halt wieder in die Wohnung stiften gegangen.
Wie sehr sich der eine Mensch immer gefreut hat, als ich seine Kabel ordentlich getrennt hatte. Kabel sind etwas ganz Interessantes, die die Menschen immer überall liegen lassen, warum weiß ich auch nicht, vielleicht als Notration für schwere Zeiten.
Naja, eines Tages kam ich wieder in die Transportbox und wurde in ein neues Heim gebracht.
Dort habe ich meinen eigenen Raum bekommen, ok es waren keine Schweine mehr da, die ich ärgern konnte, aber endlich musste ich nicht mehr verhungern.
Ständig kam das Servicepersonal rein und hat geschaut wie es mir geht, sie haben mir Futter gebracht und Spielzeug. Gefreut haben sie sich auch über mein Talent Kabel ordentlich zu trennen.
Ein bisschen muss ich mir das Personal noch erziehen, der eine versteht einfach nicht was ich will und meint auch noch ich würde ihn nerven. ICH! Dabei kommt der doch in mein Zimmer und wenn ich ihn begrüße, krault er mich nicht mal oder hat was zu fressen dabei.
Da hab ich das Mädel schon besser im Griff, ok sie versteht noch nicht ganz meine Wünsche und bringt ständig das Futter nicht so wie ich es bestellt hatte, teilweise lässt sie sich mit dem Homeservice auch ganz schön Zeit, da muss man Stunden betteln, dass mal wieder was gebracht wird. Wenigstens habe ich sie schon so weit, dass sie mich krault und öfter was Leckeres dabei hat.
Den Tag hat sie mir sogar ein Mädchen gebracht:
Am Anfang hat sie akzeptiert, das ich Chef bin (so wie es sein soll), doch seit heute morgen, rennt sie vor mir weg und lässt sich nur noch kraulen, wenn ich ihrem Popo zu nahe komme, ist sie plötzlich fort, dabei hab ich doch auch Bedürfnisse.
Naja, die erziehe ich mir auch noch, wäre doch gelacht.
Das Servicepersonal war übrigens gar nicht erfreut, dass ich überall meine Spuren hinterlassen habe und so jedem anderen Kerl klar machen will: Das ist meine, die bekommt kein Anderer.
Menschen eben. Dafür hat sie nun verstanden, dass ich immer mehr Futter brauche, als sie immer gebracht hat jetzt gibt es doppelte Portionen. =)
Bevor ich hier noch Romane schreibe, ein paar Bilder aus meinem Alltag:
Ich beim Fressen. Die Auswahl vom Service war eindeutig zu gesund.
Da habe ich gerade versucht mich zu erinnern, was es am Morgen zu Fressen gab.
Und da wurde ich angestupst, weil ich schon 5 Minuten überlegt hatte.
Als ob Menschen nicht auch mal länger bräuchten um sich zu erinnern.
Eigentlich wollte ich ja mal in den Zirkus, mit etwas Übung wäre ich ein Star geworden.
Na, ich bin doch schon ein Hübscher oder?
Da hab ich Sara gerade gezeigt wer Chef ist, dass war aber noch gestern.
Und so saß sie dann noch 2 Minuten da.
Sara will auch noch was sagen, ich bin dann mal wieder weg, da lag noch Brokkoli im Napf, der hatte nun lange genug Zeit sich zu verstecken.
----------------
Ich wollte nur kurz anmerken, die blöde Nuss vom Personal hat mich entstellt. Ja ENTSTELLT, so kann ich mich gar nicht mehr auf die Strasse trauen, unter andere Kaninchen schon gar nicht.
Es ist so schlimm. *heul*
Sie meinte sie schneidet nur kurz ein paar Verfilzungen raus, da beim Trennen der Haare ganz viele Einzelne mit rausgegangen sind.
Kaninchen verlieren unter Stress nun mal Fell.
Aber sie hat dann gar nicht mehr aufgehört und da lag dann immer mehr Fell.
Sie meinte dann: Zum Glück hätte sie nicht auf ihre Mutter gehört und Friseurin gelernt.
Ja zum Glück, wenn sie schon so ein Kaninchen verunstaltet, wie sollte das dann erst bei einem Bunny Butler aussehen?!
Aber seht selbst:
ich bin Philipp, ein wunderschönes Widderkaninchen:
zugegeben ich bin Weltmeister in "Doof-gucken", aber das ist ganz praktisch, denn so bekommt man öfter mal was zu gesteckt.
Ich hab die wohl übliche Geschichte eines Kaninchens mit gemacht:
gekauft, Kind wurde allergisch, ich in den Keller abgeschoben. Schön war das nicht und viel im Käfig hatte ich auch nicht, aber eines Tages kamen zwei Menschen und nahmen mich mit.
Dort war es toll, als ich endlich den Käfig selbst öffnen konnte, habe ich die schönsten Ausflüge gemacht. Die Menschen haben sich immer gefreut, wenn sie mich dann gesehen haben.
Später durfte ich zu so komischen kleinen Schweinen ziehen, zugegeben ganz nett, aber die haben einem immer alles weggefressen und meinten ich wäre nicht geeignet als Rudelchef, als ob die Ahnung hätten. *beleidigt*
Irgendwann wurde es mir da zu langweilig und ich hab mir mal die anderen Schweinebehausungen angesehen oder bin halt wieder in die Wohnung stiften gegangen.
Wie sehr sich der eine Mensch immer gefreut hat, als ich seine Kabel ordentlich getrennt hatte. Kabel sind etwas ganz Interessantes, die die Menschen immer überall liegen lassen, warum weiß ich auch nicht, vielleicht als Notration für schwere Zeiten.
Naja, eines Tages kam ich wieder in die Transportbox und wurde in ein neues Heim gebracht.
Dort habe ich meinen eigenen Raum bekommen, ok es waren keine Schweine mehr da, die ich ärgern konnte, aber endlich musste ich nicht mehr verhungern.
Ständig kam das Servicepersonal rein und hat geschaut wie es mir geht, sie haben mir Futter gebracht und Spielzeug. Gefreut haben sie sich auch über mein Talent Kabel ordentlich zu trennen.
Ein bisschen muss ich mir das Personal noch erziehen, der eine versteht einfach nicht was ich will und meint auch noch ich würde ihn nerven. ICH! Dabei kommt der doch in mein Zimmer und wenn ich ihn begrüße, krault er mich nicht mal oder hat was zu fressen dabei.
Da hab ich das Mädel schon besser im Griff, ok sie versteht noch nicht ganz meine Wünsche und bringt ständig das Futter nicht so wie ich es bestellt hatte, teilweise lässt sie sich mit dem Homeservice auch ganz schön Zeit, da muss man Stunden betteln, dass mal wieder was gebracht wird. Wenigstens habe ich sie schon so weit, dass sie mich krault und öfter was Leckeres dabei hat.
Den Tag hat sie mir sogar ein Mädchen gebracht:
Am Anfang hat sie akzeptiert, das ich Chef bin (so wie es sein soll), doch seit heute morgen, rennt sie vor mir weg und lässt sich nur noch kraulen, wenn ich ihrem Popo zu nahe komme, ist sie plötzlich fort, dabei hab ich doch auch Bedürfnisse.
Naja, die erziehe ich mir auch noch, wäre doch gelacht.
Das Servicepersonal war übrigens gar nicht erfreut, dass ich überall meine Spuren hinterlassen habe und so jedem anderen Kerl klar machen will: Das ist meine, die bekommt kein Anderer.
Menschen eben. Dafür hat sie nun verstanden, dass ich immer mehr Futter brauche, als sie immer gebracht hat jetzt gibt es doppelte Portionen. =)
Bevor ich hier noch Romane schreibe, ein paar Bilder aus meinem Alltag:
Ich beim Fressen. Die Auswahl vom Service war eindeutig zu gesund.
Da habe ich gerade versucht mich zu erinnern, was es am Morgen zu Fressen gab.
Und da wurde ich angestupst, weil ich schon 5 Minuten überlegt hatte.
Als ob Menschen nicht auch mal länger bräuchten um sich zu erinnern.
Eigentlich wollte ich ja mal in den Zirkus, mit etwas Übung wäre ich ein Star geworden.
Na, ich bin doch schon ein Hübscher oder?
Da hab ich Sara gerade gezeigt wer Chef ist, dass war aber noch gestern.
Und so saß sie dann noch 2 Minuten da.
Sara will auch noch was sagen, ich bin dann mal wieder weg, da lag noch Brokkoli im Napf, der hatte nun lange genug Zeit sich zu verstecken.
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Ich wollte nur kurz anmerken, die blöde Nuss vom Personal hat mich entstellt. Ja ENTSTELLT, so kann ich mich gar nicht mehr auf die Strasse trauen, unter andere Kaninchen schon gar nicht.
Es ist so schlimm. *heul*
Sie meinte sie schneidet nur kurz ein paar Verfilzungen raus, da beim Trennen der Haare ganz viele Einzelne mit rausgegangen sind.
Kaninchen verlieren unter Stress nun mal Fell.
Aber sie hat dann gar nicht mehr aufgehört und da lag dann immer mehr Fell.
Sie meinte dann: Zum Glück hätte sie nicht auf ihre Mutter gehört und Friseurin gelernt.
Ja zum Glück, wenn sie schon so ein Kaninchen verunstaltet, wie sollte das dann erst bei einem Bunny Butler aussehen?!
Aber seht selbst:
