Dajana
Wusel-Experte*in
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Ich bin echt schon wieder so richtig sauer.... *böse*
und eigentlich auch froh, dass ich erkannt habe, dass es nur seeehr wenige kompetente Tierärzte gibt *seufz*
Ich hab ja eigentlich meine Stammtierärztin, aber da mir eine Bekannte diese Klinik empfohl, fuhr ich heute nach *** zur *** .
Also ich hatte angerufen, wegen einer Kastration. Die Sprechstundenhilfe versicherte mir, dass sie das dort auch bei Farbmäusen machen und ja - auch mit Inhalationsnarkose. Da hab ich mich erstmal gefreut und gleich einen Termin für heute abend gemacht, zur Voruntersuchung.
Dort angekommen musste ich erstmal auch nur kurz warten, also so ca. 15 Minuten, dann war ich dran. Ich zeigte der Tierärztin meine Mäuse und sie schien erstmal sehr überrascht zu sein. Hatte sie wohl noch nie gesehen, so eine Maus *kopfschüttel*... naja jedenfalls erklärte ich ihr, dass ich zur Kastrationsvoruntersuchung gekommen sei und da hing ihr erstmal der Mund offen. Sie wollen eine Maus kastrieren lassen, fragte sie mich. Ich sagte ja und erzählte ihr von meienr Bekannten, die bereits bei ihnen in der Klinik mehrere Mäuse hat kastrieren lassen. Ach echt, hat sie gefragt und hat mir versichert, dass sie das noch nie gemacht hat, aber dass sie glaubt, dass das nicht so schwer ist
Naja jedenfall hatte ich auch noch eine von meinen Weibchen mit, die leider seit wenigen Tagen etwas verquollene Augen und Schnattern hat. Die Tierärztin meinte, dass sehr wahrscheinlich eine Allergie gegen Streu und Heu ist und dass das seehr oft bei Mäusen vorkommt. Ich versicherte ihr, dass ich Hanfeinstreu nahm und dass das kaum staubt. Sie wusste nicht, dass es sowas gibt.... *seufz* und meinte danach, dass sie deswegen wahrscheinlich nießt, weil sie das Hanfeinstreu nicht verträgt.
Übrigens hatte sie keine der beiden Mäuse für die Untersuchung nur einnmal in der Hand oder hat sie sich angeschaut.....
Als ich dann mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden war und meinte, dass es sich sicher nicht um eine Allergie handelt und dass ich bitte ein Antibiothikum bekommen möchte, meinte sie, dass man das bei so kleinen Tieren überhaupt nicht richtig dosieren kann und das nicht geht. Ich sagte ihr, dass ich vorher Cholomycetin über's Wasser gegeben hatte. Sie sagte, dass das gar nicht gehen würde.....
Naja ajedenfall wollte sie dann ihre Kollegin holen. Ich war inzwischen schon eine knappe Stunde ion der Klinik. Ihre Kollegin kam dann auch kurz und meinte, sie müsse noch schnell fertig operieren und es würde ein paar Minuten dauern. Nach ca. einer dreiviertel Stunde kam sie dann nochmal und meinte, ihre Kollegin hätte ihr alles erklärt und sie würde auch sagen, dass es sich um eine Allergie handelt.
Ich meinte, dass ich das nicht glaube und sie sagte nur, dass man dann sowieso nichts machen könne, wenn es ein Infekt ist und dass das wenn dann etwas chronisches ist und sie sie aber auch gerne einschläfern kann, wenn ich das will.
Auch sie nahm keine der Mäuse für eine Diagnose aus der Transportbox.
Ich bin dann einfach gegangen und meinte, dass ich es mal mit einem anderen Streu probieren würde - mache ich aber nicht.. ich weiß, dass es keine Allergie ist, sonst wäre die doch nicht so plötzlich gekommen, obwohl ich nichts geändert habe. Die Maus ist einfach schon älter und hat ganz klare Erkältungsanzeichen.
Ich habe dann noch 10€ für die "Beratung bezahlt" und war insgesamt über 2 Stunden dort. Ich habe nichts hilfreiches erfahren und bin einfach nur um die Erfahrung reicher, dass manche Tierärzte ihren Beruf wohl nicht aus reiner Überezeugung machen und sich einfach überhaupt keine Mühe geben. *böse*
Naja jedenfall ist mein FazitAn alle Mäuseneulinge: Holt euch mehrere Meinungen von Tierärzten ein. Bleibt nicht bei eurem Stammtierarzt, nur weil die Praxis so schön bequem um die Ecke liegt. Zum Wohl eurer Tiere sucht so lange, bis ihr einen TA/eine TÄ habt, die sich wirklich Mühe gibt. Sie oder Er müssen sich gar nicht so mega super mit Farbmäusen auskennen, das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass sie nicht versteift auf irgendwelche Lehrbücher sind, sondern auch mal andere Meinungen einholen udn wirklich wissenschaftlich einer Sache auf den Grund gehen und vorallem RAUSFINDEN WOLLEN,WAS DIE URSACHE IST. Viele wollen das einfach nicht. Die raten zum Einschläfern, obwohl es mit 10 Tagen Baytril auch getan wäre..... also bitte nehmt nicht der bequemen, oder billigen Weg, sondern sucht euch einen wirklich guten Tierarzt.
So nun seid ihr dran: Äußert euren Ärger und erzählt mir, was ihr schon alles für Pleiten und Pannen beim Tierarzt erleben durftet.
Liebe Grüße, Dajana
und eigentlich auch froh, dass ich erkannt habe, dass es nur seeehr wenige kompetente Tierärzte gibt *seufz*
Ich hab ja eigentlich meine Stammtierärztin, aber da mir eine Bekannte diese Klinik empfohl, fuhr ich heute nach *** zur *** .
Also ich hatte angerufen, wegen einer Kastration. Die Sprechstundenhilfe versicherte mir, dass sie das dort auch bei Farbmäusen machen und ja - auch mit Inhalationsnarkose. Da hab ich mich erstmal gefreut und gleich einen Termin für heute abend gemacht, zur Voruntersuchung.
Dort angekommen musste ich erstmal auch nur kurz warten, also so ca. 15 Minuten, dann war ich dran. Ich zeigte der Tierärztin meine Mäuse und sie schien erstmal sehr überrascht zu sein. Hatte sie wohl noch nie gesehen, so eine Maus *kopfschüttel*... naja jedenfalls erklärte ich ihr, dass ich zur Kastrationsvoruntersuchung gekommen sei und da hing ihr erstmal der Mund offen. Sie wollen eine Maus kastrieren lassen, fragte sie mich. Ich sagte ja und erzählte ihr von meienr Bekannten, die bereits bei ihnen in der Klinik mehrere Mäuse hat kastrieren lassen. Ach echt, hat sie gefragt und hat mir versichert, dass sie das noch nie gemacht hat, aber dass sie glaubt, dass das nicht so schwer ist

Naja jedenfall hatte ich auch noch eine von meinen Weibchen mit, die leider seit wenigen Tagen etwas verquollene Augen und Schnattern hat. Die Tierärztin meinte, dass sehr wahrscheinlich eine Allergie gegen Streu und Heu ist und dass das seehr oft bei Mäusen vorkommt. Ich versicherte ihr, dass ich Hanfeinstreu nahm und dass das kaum staubt. Sie wusste nicht, dass es sowas gibt.... *seufz* und meinte danach, dass sie deswegen wahrscheinlich nießt, weil sie das Hanfeinstreu nicht verträgt.
Übrigens hatte sie keine der beiden Mäuse für die Untersuchung nur einnmal in der Hand oder hat sie sich angeschaut.....
Als ich dann mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden war und meinte, dass es sich sicher nicht um eine Allergie handelt und dass ich bitte ein Antibiothikum bekommen möchte, meinte sie, dass man das bei so kleinen Tieren überhaupt nicht richtig dosieren kann und das nicht geht. Ich sagte ihr, dass ich vorher Cholomycetin über's Wasser gegeben hatte. Sie sagte, dass das gar nicht gehen würde.....
Naja ajedenfall wollte sie dann ihre Kollegin holen. Ich war inzwischen schon eine knappe Stunde ion der Klinik. Ihre Kollegin kam dann auch kurz und meinte, sie müsse noch schnell fertig operieren und es würde ein paar Minuten dauern. Nach ca. einer dreiviertel Stunde kam sie dann nochmal und meinte, ihre Kollegin hätte ihr alles erklärt und sie würde auch sagen, dass es sich um eine Allergie handelt.
Ich meinte, dass ich das nicht glaube und sie sagte nur, dass man dann sowieso nichts machen könne, wenn es ein Infekt ist und dass das wenn dann etwas chronisches ist und sie sie aber auch gerne einschläfern kann, wenn ich das will.
Auch sie nahm keine der Mäuse für eine Diagnose aus der Transportbox.
Ich bin dann einfach gegangen und meinte, dass ich es mal mit einem anderen Streu probieren würde - mache ich aber nicht.. ich weiß, dass es keine Allergie ist, sonst wäre die doch nicht so plötzlich gekommen, obwohl ich nichts geändert habe. Die Maus ist einfach schon älter und hat ganz klare Erkältungsanzeichen.
Ich habe dann noch 10€ für die "Beratung bezahlt" und war insgesamt über 2 Stunden dort. Ich habe nichts hilfreiches erfahren und bin einfach nur um die Erfahrung reicher, dass manche Tierärzte ihren Beruf wohl nicht aus reiner Überezeugung machen und sich einfach überhaupt keine Mühe geben. *böse*
Naja jedenfall ist mein FazitAn alle Mäuseneulinge: Holt euch mehrere Meinungen von Tierärzten ein. Bleibt nicht bei eurem Stammtierarzt, nur weil die Praxis so schön bequem um die Ecke liegt. Zum Wohl eurer Tiere sucht so lange, bis ihr einen TA/eine TÄ habt, die sich wirklich Mühe gibt. Sie oder Er müssen sich gar nicht so mega super mit Farbmäusen auskennen, das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass sie nicht versteift auf irgendwelche Lehrbücher sind, sondern auch mal andere Meinungen einholen udn wirklich wissenschaftlich einer Sache auf den Grund gehen und vorallem RAUSFINDEN WOLLEN,WAS DIE URSACHE IST. Viele wollen das einfach nicht. Die raten zum Einschläfern, obwohl es mit 10 Tagen Baytril auch getan wäre..... also bitte nehmt nicht der bequemen, oder billigen Weg, sondern sucht euch einen wirklich guten Tierarzt.
So nun seid ihr dran: Äußert euren Ärger und erzählt mir, was ihr schon alles für Pleiten und Pannen beim Tierarzt erleben durftet.
Liebe Grüße, Dajana
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