Schwangere Maus fiept

Loonie

Kornsammler*in
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Hallo Leute,

also erstmal - ein echt tolles Forum hier :) Habe hier in den letzten Wochen Stunden verbracht, mich aber erst heute angemeldet, und leider aus keinem erfreulichen Grund.
Mein kleiner Bruder hat sich vor zwei Wochen drei vermeintliche weibliche Farbmäuse vom Dehner geholt. Sie hatten schöne große Käfige, wo einzeln Mädchen und Jungs gehalten wurden. Dachten wir. Auf jeden Fall ist mir vor einer Woche aufgefallen, dass zwei der Mäuse echt fett geworden sind. Ich habe mir zuerst Sorgen um die dritte gemacht, wollte sie näher anschauen, ob alles in Ordnung ist, und dabei habe ich zwei Hoden entdeckt. Ja. Toll erstmal.
Also seitdem wie gesagt ungefähr jeden Tag zwei Stunden hier gewesen, Infos über schwangere Mäuse und alles Mögliche geholt. Aber jetzt habe ich zwei Fragen, auf die ich keine Antwort gefunden habe.
Eine meiner zwei schwangeren Mäuse hat gestern einige Male hintereinander gefiept, und heute hab ich sie auch zwei Mal fiepen hören, dabei war sie draußen (also nicht im Häuschen) und ganz alleine. Es hat sich wirklich nicht wie ein Niesen angehört, ihre Augen/Ohren sind top, kein Buckel, normale Atmung, schönes glattes Fell. Dafür dass sie so schwanger ist ist sie echt fit, frisst viel und gut, bewegt sich faszinierend viel. Und ich frage mich natürlich, was es sein könnte - meint ihr es könnte sone Art Vorwehen sein oder Babymäuse, die sie treten? Hat sich für mich nämlich am ehesten wie ein "Stöhnen" angehört. Oder doch ne Krankheit? Ihren Ausmaßen nach zu beurteilen könnten die Babys jeden Tag kommen.
Und meine zweite Frage - die männliche Maus niest, und es sind entweder Mykoplasmen oder eine Allergie, da sie sonst auch voll fit ist, tendiere ich eher zur Allergie, sie hat jetzt seit fünf Tagen Papiertücher drinnen, ich warte noch auf Allergieker-gerechtes Streu das demnächst per Post kommt, und ich warte erstmal ab. Und die Frage: wird Allergie bei Mäusen vererbt? Und Mykoplasmen - klar, ist in jeder Maus drin, und so weiter, aber kann es sein, dass die Babys die Mykoplasmen gleich in "aktiver" Form haben werden, auch wenn sie sich nicht sonst bei einer kranken Maus anstecken? Ach übrigens - schwangere Maus Nummer zwei ist vollkommen gesund, daher eher keine Mykoplasmen.

Jetzt schon super super vielen Dank für euere Antworten :)

Liebe Grüße
Luci
 
Hallo und *welcome* in der Mausebande !

Hui, da habt ihr ja gleich das volle Programm vor euch. Leider ein "klassisches" Problem bei der Anschaffung von Farbmäusen, daß schwangere Tiere verkauft werden oder Böcke unter den vermeintlichen Weibchen sind. Typisch Zooladen (leider). Ist denn der Bock inzwischen von den Weibchen getrennt worden ? Falls nicht nimm ihn bitte dringend raus, denn er kann die Weibchen direkt nach der Geburt erneut decken...dann gibts eine Mäuseflut...

Beide Weibchen solltest du jetzt reichlich mit tierischem Eiweiß wie Gammarus, Mehlwürmern, gekochtem Ei, Quark, etc. füttern und sie möglichst in Ruhe lassen (nicht ins Nest schauen).

Zu deinen Fragen:

Falls die Maus inzwischen noch nicht geworfen hat könnte das auch eine Atemwegserkrankung sein. Kennst du unser Wiki schon ? *klick* Dort findest du nützliche Tips wie hierbei vorzugehen ist. Am besten hörst du dir mal die beispiele an, ob es sich bei den Fiepgeräuschen evtl. auch um das typische "Schnattern" handeln könnte: farbmaus:atemgeraeusche_als_krankheitszeichen [Mausebande Wiki]

Die Maus muss nicht unbedingt krank aussehen, oft treten diese Erscheinungen wie Buckel oder verklebte Augen eher als Begleitsymptome bzw. Anzeichen für eine Erkrankung auf.
Auch beim Böckchen: es kann natürlich eine Allergie sein, muss es aber nicht. Wenn sich das Niesen nach 5 Tagen auf Zellstoff nicht verändert hat würde ich auch auf eine Infektion tippen. Lasss das am besten von einem mäusekundigen Tierarzt abklären - hast du einen, der sich auskennt ? Sonst schreib mich oder einen von uns Moderatoren per privater Nachricht mit deiner PLZ/Wohnort an, wir führen eine TA-Liste mit mäuseerfahrenen Tierärzten und geben entsprechende Adresse(n) gern an dich weiter ;-)

Falls das schwangere Weibchen auch behandelt werden muss, frag bitte den TA ob er dir evtl. auch ohne mit der Maus persönlich vorbeizukommen (das bedeutet enorm viel Stress für die werdende Mama) per Ferndiagnose die nötigen Medikamente mitgibt.

Der Bock sollte auch unbedingt baldmöglichst kastriert werden. Nur so kann ihm ein artgerechtes Leben unter Mädels ermöglicht werden. Die Kastrationsquarantäne selbst dauert um die 4 Wochen, danach erst darf er wieder mit den Weibchen vergesellschaftet werden. Weitere Infos darüber findest du hier: Kastration

Ob eine Allergie vererbt wird kann ich dir nicht 100% beantworten, aber Farbmäuse sind allgemein sehr anfällig für verschiedene Krankheiten. Wäre demnach keine Überraschung...
Theoretisch könnten sich auch die Babys direkt einen Infekt einfangen, weil sich das Immunsystem ja noch gar nicht richtig entwickeln kann. Wenn die Mutter ein Antibiotikum erhält wird auch der Wirkstoff über die Muttermilch weitergegeben, trotzdem ist das keine Garantie ob die Babys ausreichend geschützt sind. Einige Antibiotika können auch schädlich für die Babys sein. Manchmal entwickeln sie sich auch nicht richtig oder bleiben Zeit ihres Lebens eher klein (sogenannte "Mickerlinge").


Wie leben die Mäuse denn aktuell ?

LG,
Scotty
 
Also super vielend Dank für Deine Antwort, eine PN schick ich dir gleich, hatte ich eh vor, habe gehofft das ein Admin auf meine Anfrage antwortet:)
Also das meiste wusste ich, nicht aber, dass man die Geräusche anhören kann, das ist echt praktisch. Danke! Aber es hört sich nicht so an. Sind so zwei-drei hohe Töne, wie so ein kurzen "ah" quasi, mit ner längeren Pause dazwischen.
Das Böckchen lebt in einem schnell organisierten zweiten Käfig, ich war lange Zeit am überlegen, ob ich ihn zum Laden zurückbringe, habe mich aber jetzt gestern dagegen entschieden, also folgt nächste Woche dann eh der Besuch bei einer Tierärztin. Ich hab eine, die sich um meine Rattis früher gekümmmert hat, muss noch fragen, wie es mit Mäusen steht.
Übrigens sind die schwangeren Mädels ohne das Böckchen voll aufgeblüht, und sie machen seitdem immer alles zusammen, das ist total süß. Holen sich gegenseitig die Tempos für ihre Nester:) Das Böckchen ist jetzt seit fünf Tagen eben weg. Und Mäusis haben nicht geworfen.
Wo du es schon angesprochen hast, hätt ich eine Frage wegen der Kastra - meinst du, das es das Böckchen mit evtlen Mykoplasmen überleben würde? Wenn das Tier eh schon so ein wenig kränklich ist und alles...er ist auch relativ klein und jung, definitiv keine 30 g, versuch ihm schon Babybrei und so anzudrehen, funkt aber nicht. Hab auch Nutri-Cal bestellt, warte noch, dass es kommt (das ohne Taurin :) )
Ahja und meine süßen zukünftigen Mamas sind auch sehr wählerisch, Magerquark und Joghurt mögen sie nicht, egal was ich untermisch (evtl Nutri-Cal, wie gesagt, warte noch), Ei wurde auch nicht angerührt, ich hatte noch getrocknete Eiweiß-viecher, warn Mehlwürme, Grashüpfer, diese kleinen Krebse, da stehen die drauf, hab jetzt am Donnerstag lebende Mehlwürmer geholt, die sind auch toll. Das Fiepen kam übrigens, nachdem ich die das erste Mal verfüttert hab, vll hatte die Bauchschmerzen davon? Und wie viele kann man von den den füttern? Sie haben jede vier am Tag bekommen...wars zu viel?
Ah meine Nachrichten werden so ewigst lang aber eine kurze Frage noch...wollte die männlichen Mäusis nach vier Wochen zum Vater geben, weil es ja heißt, Babys sollen am besten die ersten 8 Wochen bei erwachsenen Mäusen sein, angenommen er habe Mykoplasmen und ich behandele ihn mit Antibiotika und das Niesen verschwindet - kann er die Babys trotzdem anstecken? Ich meine ein Ja gelesen zu haben...
Und doch noch ne Frage - wenn die schwangere Maus auch Antibiotika nehmen muss, ist es nicht total schädlich für die Babys? Die sind ja viel kleiner...schwangere Menschen dürfen auch fast keine Antibiotika in der Schwangerschaft nehmen, weil sie dann für Entwicklungsfehler und Krankheiten anfällig sind, und weil die Antibiotika-Resistenz dadurch gefördert wird...
Und kurze Frage zuletzt - wie viel kostet Baytril? So grob geschätzt :) Nein es ist mir nicht zu teuer aber evtl muss mein Bruder mitzahlen... :)
Danke schön und liebe Grüeß :)
 
Die Geräusche, die von kranken Mäusen gemacht werden, sind sehr unterschiedlich. Ich hatte schon knattern, schnattern, fiepsen, rattern und ähnliche Geräusche gehabt. Das bedeutet: Immer wenn eine Maus Geräusche macht, sollte man als erstes an einen Infekt denken. Denn das ist das wahrscheinlichste.
Wenn das Böckchen krank ist, sollte es noch nicht kastriert werden. Stell ihn bitte möglichst bald einem kundigen Arzt vor, damit eine Antibiotika-Behandlung gestartet werden kann. Eine Allergie ist eher selten, meist ist es wirklich eine Atemwegserkrankung. Wenn die Behandlung anschlägt, kann er auch kurz darauf kastriert werden. Er muss ja eh noch ein bissen zulegen.

Die Mehlwürmer kannst du während der Trächtigkeit und auch noch während der ersten Aufzuchtsphase reichlich geben. Die sind gute Eiweißlieferanten. Auch besser und natürlicher als Joghurt oder Sahne.
Zu der Behandlung bei der trächtigen Mäusedame: Bei Mäusen muss man immer schnell handeln, weil sich der Zustand innerhalb von Stunden in lebensbedrohlich wandeln kann. Natürlich ist es ungünstig, wenn die werdende Mutter behandelt wird und im schlimmsten Fall kann das auch zu Entwicklungsstörungen bei den Jungtieren führen, nur: Wenn du die Mutter nicht behandelst und sie daran eingeht, dann sterben die Jungen auch. Du hast noch ein zweites Weibchen und normalerweise kümmern sich alle adulten gemeinsam um den Nachwuchs (gleiches Nest, gemeinsames Säugen aller Babys), daher würde sie vermutlich einen Teil mit aufziehen können, aber alle ist unwahrscheinlich. Ist ja schon ein Unterschied, ob man 10 oder 20 Jungtiere säugen muss.

Von Myco würde ich bei dem Vater nicht ausgehen, eher von einem Infekt und wenn der behandelt wurde, ist es auch nicht mehr ansteckend. Daher die Babyböcke ruhig mit 28 Tagen dem Paps unterschieben!
 
hey

schön, dass Du hergefunden hast.
erstmal ein wenig zu Myco:
Das gibts natürlich auch bei Mäusen. Ob Myco jetzt soweit verbreitet ist wie bei Ratten, weiß ich nicht.
Fakt ist aber: Mycoplasmose kann man nicht an der lebendigen Maus diagnostizieren, da dazu eine gehörige Menge Blut von Nöten ist. und wenn man der Maus so "viel" Blut abnehmen würde, würde sie das nicht überleben. [Es geht glaube ich nur mit einem speziellen Test-Kit. Das kostet aber über 100 Euro .......]

Das macht aber im Prinzip auch gar nichts.
Denn: Mycoplasmen sind Bakterien. und die werden auch von Antibiotika gekillt.
Es macht demnach in der Behandlung keinen Unterschied, ob die Atemgeräusche aufgrund von Mycoplasmose-Erregern oder "normalen" Erkältungs/Schnupfen/etc-Erregern ausgelöst werden.
Behandelt wird beides gleich.
und wenn amn schnell reagiert, sind die Chancen auf eine vollständige Heilung sehr gut.
Am Besten am Montag gleich zu einem Listen-Tierarzt.

Baytril ist nicht teuer. Das Antibiotikum selbst kostet nur ein paar Cent, evtl 1 oder 2 Euro... mit Untersuchung und Diagnose (lässt sich der Tierarzt ja auch zahlen), kommt man je nach Arzt auf eine Summe von rund 8-15 Euro (Untersuchung und Medikamente).

Sobald die Geräusche weg sind, er zugenommen hat, steht einer Kastration nichts im Weg.

zu den Weibchen:
Mehlwürmer sind klasse. Liefern mehr Eiweiß als Jogurt etc. und ist daher auch besser geeignet. Kannst da ruhig täglich 1-2 Würmer pro Mädchen geben.
Wegen den Geräuschen: Da muss man abwägen. Sobald die Geräusche nicht mehr "einmalig" oder "Ausnahmen" sind, sollte man handeln. Klar, kann auch mal einer Maus ein Staubkorn in der Nase kitzeln und z.B. zum Niesen führen. Aber sobald die Geräusche länger andauern, sollte man behandeln.
Resistent werden die Mäusekids aber davon nicht gleich automatisch. Denn: resistent wird nicht die Maus, sondern der Erreger. und damit der resistent werden kann, muss der erstmal in die Mäusekids kommen.
Wobei die ja auch über die Muttermilch dann später Antibiotikum abbekommen.

Sprich mal mit dem Tierarzt darüber. Vielleicht eignet sich ein anderes Antibiotikum besser für werdende Mütter.

LG
 
Hallöchen,
wollte euch mal auf den neuesten Stand bringen.
War heute bei meiner Tierärztin, nur mit dem kranken Männchen, er hat Baytril bekommen und wurde gewogen - nur 22g. Jetzt versuche ich etwas zu finden, was er so richtig gerne mag, iwie scheinen meine Mäuse gar nicht so sehr auf Nutri zu stehen, und auch auf andre süße Dickmacher nicht. Das Böckchen frisst nicht mal Mehlwürmer, nur das Trockenfutter und die Gürkchen.
Und meinen schwangeren Mamis gehts soweit ganz gut. Die Tierärztin ist auch der Meinung, dass ein Antibiotikum während der Schwangerschaft und während der Stillzeit nur in äußersten Notfällen gegeben werden sollte. Eine von den Mausis gibt ungefähr einmal am Tag komische Geräusche von sich, und mehr nicht, also warte ich auf jeden Fall bis sie wirft, vll gehts dann auch von alleine weg. Und sonst sehe ich dann einfach weiter.
Und wg Kastra - meine Tierärztin hat bisjetzt nur ihre eigene Gerbils kastriert, die sind ja jetz doch a bissal größer, und mein Männlein ist eh so klein, dass das noch ziemlich lange dauern kann, bis sich was geht.
Also jetzt mal auf den Nachwuchs warten:) Hoffe es werden nicht zu viele...
 
Na das hört sich doch schonmal gut an, super daß du beim TA warst ;-)

Das Böckchen kannst du mit allem füttern, was er gern mag, damit er auf sein Kastra-Gewicht kommt. Kürbis- und Sonnenblumenkerne werden eigentlich immer recht gern genommen, probier vielleicht noch verschiedene Breisorten aus (hat ja nicht jeder immer den gleichen Geschmack). Knusprige Backoblaten sind bei vielen Mäusen auch der Hit...Nutri mögen i.d.R. die meisten Mäuse, brauchen aber evtl. "etwas Zeit" dafür. Oder du trickst ein wenig und schmierst etwas Nutri auf die Gurkenstücke oder in den Brei.
Ansonsten stehen im Wiki noch einige Tips, oder nutz die Forensuche nochmal für weitere Anregungen ;-)

Wenn das schwangere Weibchen ansonsten fit wirkt besteht noch keine akute Gefahr, denke ich. Aber behalt sie gut im Auge, falls sich die Geräusche doch verschlimmern sollten. Je schneller bei einer Atemwegsinfektion gehandelt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Du kannst ggf. mit Echinacea im Trinkwasser das Immunsystem etwas unterstützen (was aber eine AB Behandlung keinesfalls ersetzt, ganz wichtig !)

Einen Arzt für die Kastra hast du schon ? Ich hatte dir ja ne pn mit Listenärzten geschickt...*grübel*

Alles Gute weiterhin für die Mäuschen, vor allem auch für die anstehende Geburt !
 
Hab ich noch nicht. Die Orte, die du mir empfohlen hast, sind ziemlich schlecht zugänglich :) Ich telefonier noch die Tierärzte hier in der Gegend ab, auch wg den Kosten. Ich bin mir relativ sicher da findet sich jemand, sonst fahr ich glaub ich lieber in die Stadt rein (also München).
Danke danke und liebe Grüße :)
 
Dann schön im Kalender markieren und sich auf in 2 Wochen freuen, wenn die ersten die Nase rausstrecken...
 
Ich telefonier noch die Tierärzte hier in der Gegend ab, auch wg den Kosten. Ich bin mir relativ sicher da findet sich jemand

Hierzu der Standardhinweis, eh noch ein Mitleser glaubt, einfach so rumtelefonieren hilft viel: Die meisten Tierärzte kennen sich nicht mit Mäusen aus. Die Bezeichnugn Kleintierarzt bezieht sich auf Hund, Katze und - na - vielleicht noch Kaninchen. Aber sicher nicht Maus. Man braucht einiges an Erfahrung, um durch ein Telefonat herauszufinden, ob ein Tierarzt mäusekundig ist. Manchmal reicht auch ein Telefonat nicht.
 
Hey hey, ich hätte noch ein Anliegen :-)

Meine Babys sind ja vor zwei Tagen gekommen, und heute hab ich eig. die großen Mäuse erst so richtig zu sehen bekommen. Und die eine sieht ganz schön mitgenommen aus. Ich stell euch ein Bild hier rein. Meint ihr, sie macht einen Buckel? Es ist die, die diese komischen Geräusche gemacht hatte, aber jetzt ist sie eigentlich ganz normal.

Danke Danke & ganz liebe Grüße

P.S: Könnt ihr das Bild sehen?
 

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Für mich sieht das eher nicht nach nem typischen Krankheitsbuckel aus, eher wie eine zufrieden knabbernde Maus =)

Vergleich doch mal mit dem Bild aus dem Wiki...Buckel
 
ja, seh ich auch so, ein "krank"Buckel setzt weiter oben im Genick an.
Der "Buckel" ist ja jetzt fast direkt überm Hintern.

Das sieht mir auch nach einer gesunden Maus aus, die sich halt etwas in den engen Futternapf quetscht :D
 
Okay, danke euch :-) das Problem ist, dass die Mausis riesig geworden sind während der Schwangerschaft, und ich vergleich sie immer mit meinem Mini-Männchen, und da bildet man sich schnell was ein, vor allem ich :-) was würd ich nur ohne euch machen...

Ja stimmt übrigens jetzt sehe ich es auch...bei der kranken Maus ist der Buckel weiter vorne...und wieder was gelernt
 
Hey hey,
ich wollte hier noch gerne das Ende der Story reinschreiben. Ist kein Schönes.
Ich habe seit 3 Tagen süßes kleines Baby Piepsen gehört, und mich wahnsinnig auf die Kleinen gefreut. Die Mausis wurden verwöhnt ohne Ende, immer Standardtrockenfutter, immer getrocknete Mehlwürmer und Heuschrecken da gehabt, und jeden Tag gabs Abends lebendige Mehlwürmer, dann natürlich immer frische Gürkchen, und als extra bisschen Nutri-Cal, und auch noch Baby-Brei mit Kokosmilch.
Als ich gestern abend weggegangen bin, war alles bestens, Babys haben munter gepiepst, als ich heute nachmittags heimgekommen bin, war die Höhle aufgelöst, überall lagen blutige Papierschnipsel, und es war kein Piepsen zu hören. Irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten, hab die großen Mäuse rausgenommen, den Käfig durchgesucht, und es waren keine Babys da.
Womit sich viele Probleme von selber gelöst hätten, aber ich finds echt ziemlich ähmm sagen wir mal doof, weil ich mir echt viel Mühe gegeben habe, alles richtig zu machen. Hab nicht einmal ins Häuschen geschaut.
Und ich glaube diese Maus, die bisschen geniest hat, hat sie gefressen. Wahrscheinlich weil sie krank war, und weil es zu viel Stress war. Jetzt wird sie natürlich auch Antibiotika kriegen.
Aber jetzt hab ich den Eindruck, dass die beiden voll gestört sind. Sie laufen die ganze Zeit im Käfig auf und ab und sind einfach komisch. Irgendwelche Tipps, wie ich sie beruhigen kann? Meint ihr, ich soll das Streu so schnell wie möglich wechseln, damit der Babygeruch weg ist?
Danke euch <3
 
Tut mir Leid für dich, dass die Babies gefressen wurden *drück*

Kann nachfühlen, wie enttäuscht du bestimmt bist.. da macht man und tut und dann sowas.. aber ich kann dich etwas, nunja, "beruhigen", auch wenns dir grade wohl nicht hilft.. Denn auch wenn man als Mensch alles richtig macht, kann sowas passieren.. aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Manchmal sind sehr junge Mütter überfordert und töten den Nachwuchs, manchmal gibt es Spannungen in der Gruppe, die man als Halter nicht wahrnimmt, manchmal...

Worauf ich hinauswill: Die Tiere haben manchmal ihre ganz eigenen Gründe..

Einen Streuwechsel würde ich nicht vornehmen, nicht dass auch noch die Gruppe zerfällt.. am besten einfach die blutigen Bestandteile der Einstreu entfernen.

*drück*
 
Ach herrjeh, wie tragisch...*traurig* *drück*

Aber ich schließ mich HipHopBaby an, die Mäuse werden ihre Gründe dafür gehabt haben, auch wenn es für uns aus menschlicher Sicht kaum nachvollziehbar ist. Möglicherweise war der Nachwuchs nicht überlebensfähig, oder es gab Stress innerhalb der Gruppe. Da ist man als Halter und Beobachter leider ziemlich machtlos...

Bleibt nur noch für die kranken Mäuschen alles Gute zu wünschen, daß sie bald wieder fit werden.
 
NICHT MEHR SCHWANGERE MAUS FIEPT GERADE GANZ SCHLIMM

Muss dieses Thema leider nochmal auffrischen. Die Geräusche, die meine Problemmaus gehabt hatte, als sie schwanger war, sind auf einmal wieder da. Morgen gehe ich sowieso mit meinem Böckchen zur TA wg Kastra, da kommt sie auf jeden Fall mit. Wenn ihr Lust habt (und wach seid), könnt ihr mir im Voraus helfen, dass ich mir ain Paar Gedanken machen kann.

Beschreib kurz:

Akutes Problem:
ziemlich laute Keuchgeräusche bzw. Husten bzw. Würgen, nicht genau identifizierbar, nicht durchgehend am Stück, aber seit ca. ner Stunde immer wiederkehrend
ich würde sagen die Geräusche kommen Beim Einatmen

länger anhaltende Probleme:
Niesen, unterschiedlich ausgeprägt
Hyperaktivität = fast "panisches" Herumlaufen im Käfig, plötzlicher Richtungswechsel, Springen (erst seit Geburt ihrer Babys, die jetzt tot sind)
wirkt deswegen auf mich verhaltensgestört im Vergleich zur gesunden Maus

Maus war immer schon die Dominante, Futter-Handzahm, mehr aber nicht, hab sie schwanger bekommen, da war sie die ganze Zeit im Häuschen, kann deswegen nicht beurteilen, ob der "mislungene Nachwuchs" ausschlaggebend für Verhaltensänderung war

Ursachen, die mir einfallen:

1. Atemwegsinfektion, da Keuchen, bekommt Baytril seit einer Woche, ursprünglich wg Niesen, keine Besserung
2. Milben, wg. Nervosität, Hyperaktivität, aber kein Kratzen, kann ich jedoch auch nur nicht gesehen haben
3. Herzfehler, komme darauf, weil der Kater von meim Freund ähnliche geräusche macht, durch einen Herzfehler verursacht, dagegen spricht die Hyperaktivität
Wie zeigt sich ein Herzfehler bei Mäusen?
4. Verschlucken? Meine Ratte hat sich mal verschluckt, hat sich so ähnlich angehört, aber ich wüsste nicht woran und sie müsste sich dann min. dreimal in zwei Wochen verschluckt haben

Gegen 1. und 2. spricht auch, dass ich von Anfang an eine zweite Maus bei ihr hab, die fit ist.

Habt ihr Ideen/Anregungen? Wär euch echt dankbar...
 
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Jetzt schaft ihr schon alle oder? :-) Na dann gute Nachti, wird wohl meine TA herhalten müssen :-)
 
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