Sehr krankes Mäuschen

Danke Fufu. Ich weiß auch nicht, was da mit mir los war. Normalerweise kann ich mir so ein Gespräch recht gut merken, aber in dem Fall hatte ich echt ein Brett vorm Kopf und konnte, nachdem ich zu Hause war, das ganz schlecht resumieren, was er mir erzählt hat.
Fakt war, dass er als erstes eine starke Bewegungseinschränkung feststellte, als er die Maus untersuchte, zudem war sie stark dehydriert. Sie hatte, trotzdem ich die Schälchen nach unten gestellt hatte, wohl nicht mehr getrunken. Dann bemerkte er dieses erbsengroße Gebilde an der Milz. Das ich selbst ertasten konnte.
Bei der Punktion hatte er Flüssigkeit, gelblich mamoriert und etwas Blut in der Kanüle. Diese trat später auch an der Punktionsstelle aus, die er mir nocheinmal zeigte und in dem Zusammenhang sagte, dass sie wohl nicht durchkommen wird.
Soweit ich das in Erinnerung habe, sagte er, dass ein entzündlicher Prozess im Gange wäre, der die weißen? Blutkörperchen zerstört? Die Maus war zu dem Zeitpunkt schon sehr blass. Außerdem sprach er auch von einer eventuellen Autoimmunreaktion... Allerdings bin ich medizinisch nicht besonders versiert und kann das nicht in einen Gesamtzusammenhang bringen.
Aber wirkt Kortison nicht auch entzündungshemmend?
 
Nach dem schlechten Allgemeinzustand der Maus mache ich mir wieder den Vorwurf, es nicht rechtzeitig vorher erkannt zu haben. Mich nervt es tatsächlich, dass die Mäuslein sterben, weil ich nicht in der Lage bin rechtzeitig zu erkennen, wann es ihnen schlecht geht. *Wand*
Wieder eine Maus die vom äußeren Erscheinungsbild keine eindeutigen Krankheitszeichen aufwies.
Ich verlasse mich jetzt nicht mehr nur auf meine Augen und werde sie jetzt regelmäßig zur Gesundheitskontrolle auf die Hand nehmen. Denn die Bewegungseinschränkung oder die Blässe hätte ich vielleicht schon vorher gemerkt, wenn ich sie mal auf die Hand genommen und sie mal genau unter die Lupe genommen hätte...
 
... ja, mit Autoimmunreaktion meint er wohl eine Reaktion auf Bakteriengiftstoffe oder Teile der Bakterienzellwand, die können eine Immunreaktion auslösen. Das ist sogar typisch bei Sepsis mit bestimmten (gramnegativen) Bakterien.

Du hattest jetzt aber auch wirklich ganz traurige Krankheitsfälle, das geht weit über das Übliche hinaus. *traurig* Aber mach Dir keine Vorwürfe. Ich finde, Du reagierst sehr besonnen, klug und aufmerksam.

Aber man kann einfach nicht alles verhindern und - wie bei Kindern - die Mäuse nicht vor allem beschützen. Es gibt in der Medizin den Begriff "fulminant", was so viel bedeutet wie "morgens erkrankt, abends tot". Vermutlich war das hier so ein Fall (mir ist das leider auch von Menschen bekannt). Gerade bei Sepsis kann das ganz schnell gehen, und zwar ohne vorherige Anzeichen. Möglicherweise hatte das Mäuschen auch einen Milzabszeß durch die Sepsis. Aber hochwahrscheinlich hat sie nicht gelitten, weil das Bewußtsein dann auch sehr schnell eintrübt.

Angesichts des Todes eines Mäusleins vergißt man zu schnell, wie glücklich die Maus gelebt hat. Auch Tiere haben eine Art "Schicksal". *drück*
Liebe Grüße
Fufu
 
Und wieder bin ich an dem Punkt, dass ich gern in die Maus geguckt hätte. *schäm* "Gelblich marmoriert" klingt mehr nach Gewebswasser mit Eiter"bröckchen". *grübel* Das hattest Du am Tele gar nicht erzählt. Dann wäre die große Keule mit AB, wie Fufu sie angedacht hat, tatsächlich am besten gewesen. Wobei ich mir bei dem Zustand nicht sicher bin, ob ich sie noch verabreicht hätte. *seufz*
Cortison wirkt insofern entzündungshemmend, als dass es überschießende Immunreaktionen dämpfen kann. Damit gehen Entzündungen, die aus einem überaktiven Immunsystem herrühren, zurück.

Und mach Dir nicht zu viele Vorwürfe. Man wird nicht als Mausprofi geboren. Du weißt jetzt wieder einige Dinge mehr, die dem nächsten Floh bei Dir vielleicht mal das Leben retten. Sieh es als Lolles Vermächtnis an. *drück*
Wie der Wackeltest geht, hab ich Dir ja erklärt. Mach den aber am Anfang mit definitiv gesunden Mäusen, damit Du Dein Handgefühl eichen kannst, wie sich "gesunde Maus" anfühlt. Ich hoffe, dass der Test so bald nicht wieder positiv ausfällt. Du hattest echt genug Pech. *drück*

@Fufu
So richtig hat sich mir das mit dem Cortison auch nicht erschlossen. Wahrscheinlich hat sie es auch zum Anregen von Appetit und Durst bekommen. Nur dann versteh ich nicht, warum er das quasi staubtrockene Tier nicht infundiert hat. *grübel* Nach Joppets Beschreibung hätte ich dem Zwerg 3x1ml im Stundenabstand geschossen. Tiere im beschriebenen Zustand gleichen never ever das Defizit durch Trinken aus.
Problem daran: Das sind dann echte Hopp-oder-Top-Infusionen. Vielleicht hat sich der Doc auch deshalb nicht getraut... *grübel*


LG Angelus
 
Nach dem schlechten Allgemeinzustand der Maus mache ich mir wieder den Vorwurf, es nicht rechtzeitig vorher erkannt zu haben. Mich nervt es tatsächlich, dass die Mäuslein sterben, weil ich nicht in der Lage bin rechtzeitig zu erkennen, wann es ihnen schlecht geht. *Wand*

STOPP *dagegen*

Nach allem was ich so hier von Dir lese gibt es KEINEN GRUND Dir Vorwürfe zu machen. Mäusewissen sehr gut, Krankheiten zu verstecken. Sie könnten Todkrank sein, können Sie reden und Du würdest sie fragen wies ihnen geht. würden sie sagen "Prima, so gut wie heute gings mir noch nie" und könnten dann zwei Minuten später tot umfallen. Denke dran: Als Du es gesehen hast, hast Du inho richtig gehandelt. Das ist entscheidend. Wenn Du sie sop beobachten wolltest dass Du alles sofort erkennst, müsstest Du sie 24/78 beobachten. Das kannst Du nicht. (Und das sollst Du auch gar nicht ;))
 
Wie gesagt, ich bin da keine Fachfrau und sehe solche Sekrete wie Bauchflüssigkeiten zum ersten Mal. Für mich sah das so aus. Blut war auf jeden Fall etwas dabei. Er sprach aber lediglich von Flüssigkeit im Bauchraum.
Sorry Angelus, wenn ich das vergessen habe zu sagen, allerdings war ich, wie du ja selbst erlebt hast, von dem ganzen Besuch und dem Zustand der Maus ziemlich erschlagen.
Eine Infusion habe ich angesprochen...auch weil du mir das als Hinweis mit auf dem Weg zum Tierarzt gegeben hast. Allerdings ist er nicht darauf eingegangen. Ich denke mal, dass er davon ausging, dass die Maus im Sterben lag. Nach der Kortisonspritze hat er noch Wasser in das Mäulchen geträufelt. Da sind drei bis vier Tropfen reingelaufen, die sie aufgeleckt hat. Vielleicht hat er auch noch nie eine Infusion bei Mäusen gemacht? Ich weiß es nicht....

Soweit ich das richtig verstanden habe, hat er ihr das Kortison gespritzt, um sie etwas zu reaktivieren, damit sie beginnt zu fressen, bzw. ersteinmal zu trinken.
Und tatsächlich hatte eine kurze Zeitspanne, in der sie mir aus der Spritze getrunken hat und sich mehr bewegte. Aber dann ließ sie wieder so stark nach, dass sie nicht mehr wollte.
Ich schätze den Arzt eigentlich so ein, dass er ihr mit Sicherheit ein Antibiotikum
gespritzt hätte, wenn er Erfolg gesehen hätte. Zumal er ja auch auf einen entzündlichen Prozess hingewiesen hat und das tat er, nachdem er die Flüssigkeit im Bauchraum gesehen hatte.
Bisher hatte ich von allen Tierärzten von ihm den besten Eindruck. Aber vielleicht kommen sie bei solchen Fällen auch an ihre Grenzen...
Naja, ich weiß nicht, warum mir auch dieses Tier an einer Sepsis gestorben ist.
Gibt es für dafür eine Vorbelastung? Wahrscheinlich nicht oder? Sie kamen ja zusammen zu uns. Beide gleich groß und gleich alt. Vielmehr weiß ich nicht über sie.

Und danke nochmal Fufu, elbroto und Angelus für eure hilfreichen und aufbauenden Worte. Nach zwei toten Mäusen bin ich gerade einfach echt gefrustet. Und ein bisschen Selbstreflexion, ob man es hätte anders machen können, schadet ja auch nicht, bzw. rettet vielleicht dann ein anderes Mäuschen. ;-)
 
Sorry Angelus, wenn ich das vergessen habe zu sagen, allerdings war ich, wie du ja selbst erlebt hast, von dem ganzen Besuch und dem Zustand der Maus ziemlich erschlagen.
Das war um Gottes Willen kein Vorwurf an Dich. *drück* Da hab ich eher laut gedacht.

Ne Vorbelastung könnte es insofern geben, als dass sie irgendwelche Keime mit sich rumschleppen, die mit Vorliebe eine Sepsis machen. *grübel*

Ich kenn Deine TA-Erfahrungen ja nur marginal, aber mein Eindruck von dem Doc ist nicht so positiv wie Deiner. Subkutan infundieren ist echt kein Kunststück und wenn die Tränenbildung wegen der Austrocknung schon eingeschränkt ist, ist das noch weit vor Kortison das Erste, was ich unter die Jacke gehört - meiner Meinung nach. Dann guckt man, wie sie es verpackt und macht weiter, wenn die Infusion sie nicht breit haut. Den Rest kann ich nur schwer einschätzen, ohne das Ganze live gesehen zu haben.


LG Angelus
 
Was den wiederkehrenden Atemwegsinfekt bei einer unserer Mäuse anging, fand ich ihn ganz fit, zumindest konnte er da deutlich mehr sagen als die letzte Ärztin. Aber wahrscheinlich trennt sich bei einem derartigen Befund wie gestern wohl die Spreu vom Weizen.
Wobei ich fast glaube, dass selbst ein hochdosiertes AB wahrscheinlich zu spät gekommen wäre...
Nichts desto trotz werde ich mich dann wohl nochmal für den Fall der Fälle nach einem weiteren Tierarzt umsehen. Denn so ganz zufrieden bin ich jetzt mit der Diagnose und der Behandlung nicht, vor allem, wenn ich lese, was euch dazu einfällt.
 
Hallo Joppet,
es ist doch sinnvoll, das Ganze noch einmal zu durchdenken. *drück*

Die Flüssigkeit im Bauch ist auf jeden Fall (in dem Zusammenhang) ein Hinweis auf eine Peritonitis (Bauchfellentzündung). Dabei ist die Flüssigkeit normalerweise klar, gelblich tingiert. Das bedeutet, sie sieht in etwa aus wie verdünnter Urin. Ist die Flüssigkeit trüb oder sind Schlieren darin (meinst Du das mit marmoriert?) dann muß man davon ausgehen, daß es Eiter ist. Der Knubbel an der Milz könnte, wie schon gesagt, ein Milzabszeß sein und der Zustand der Maus weist auf Benommenheit hin. Für das Wasser in der Bauchhöhle gibt es hier eigentlich keine andere Erklärung als eine Peritonitis.

Zur Therapie: Angulus hat Recht, man hätte hochdosiert AB geben können und versuchen der Maus Flüssigkeit subcutan zu verabreichen. Wenn man den Krankheitsverlauf berücksichtigt (am Tag zuvor praktisch gesund, am nächsten Tag todkrank) muß allerdings die Chance, diese Maus retten zu können als äußerst gering eingestuft werden. *traurig*

Ich würde an Deiner Stelle noch einmal mit dem TA reden und ihn nach seiner Einschätzung fragen und warum er in diesem Fall entschieden kann, kein AB zu geben. Vielleicht hat er das ja auch? Hat die Maus eine Spritze bekommen? *grübel* Je nachdem, was er antwortet, kannst Du Dir ja dann überlegen, ob Du Dir noch einen anderen TA suchen willst.

Überleg Dir auch vielleicht, ob es für Dich nicht gut wäre, eine Maus, die unter solchen Umständen stirbt, obduzieren zu lassen. Für manche User ist das eine schreckliche Vorstellung, aber anderen hilft es, zu verstehen, warum die Maus gestorben ist und um aus den daraus gewonnenen Informationen zu "lernen". Ich mach das eigentlich immer und es hat mir z.B. bei den Tumormäusen sehr geholfen, den richtigen Zeitpunkt für eine Euthanasie besser einzuschätzen.
Ganz liebe Grüße
Fufu

Edit: Es ist gut möglich, daß beide Mäuse ein eher schlechtes Abwehrsystem hatten und damit wenig Resistenz gegen bakterielle Infektionen.
 
Edit: Eine ganz liebe TÄ (leider nicht mehr in der Praxis) hat die Maus nach der Obduktion wieder zugenäht und ich konnte sie anschließend mitnehmen und beerdigen. *seufz* Das ist also auch möglich.
 
Hallo!

Ach joppet, es tut mir leid, dass ihr das Mäuschen verloren habt! *drück*

Ich kann verstehen, dass du evtl noch mal einen anderen TA ausprobieren willst. Ich habe auch verschiedene Praxen besucht, bis ich zufrieden war.

Allerdings hast du vorher auch gesagt, dass du den TA jetzt schon besser fandest als den vorherigen.

Was ich sagen will - ich kann nachvollziehen, wenn man den TA wechselt. Aber andererseits sind Mäuse nicht so oft Patienten in den Praxen. Daher könnte man dem TA durchaus noch eine Chance geben. Er lernt ja jedes Mal auch mit dazu. Und deine Mäuschen waren echt spezielle Fälle. *drück*

Ich finde den Vorschlag von Fufu gut, nochmal mit dem TA zu sprechen. Dann merkst du ja vielleicht, ob er "lernfähig" und offen für Vorschläge ist. Ich finde das bei einem TA auch wichtig.
 
Das, was ihr zur möglichen Ursache schreibt, Fufu und Angelus, macht Sinn und erklärt mir den Befund und den Zustand der Maus um einiges deutlicher.
Sollte der TA sich tatsächlich nicht für das geeignete Mittel der Wahl entschieden haben, ist es ein kleiner Trost, dass sie bei ihrem miserablen Zustand wohl auch mit einem AB nur eine geringe Chance gehabt hätte.

Ich habe ihm auf euer Anraten heute mittag eine Mail geschickt mit der freundlichen Bitte, mir nocheinmal seine persönliche Einschätzung zum Zustand, Diagnose und auch zu seinen eingeleiteten Maßnamen zu geben.
Sollte er mir antworten, das tat er ja auch recht zügig bei unserem letzten Emailkontakt, kopiere ich sie hier rein (dieses Mal ohne Namen, sorry für's nachträgliche Entfernen müssen ;-) ).

Fufu, der Maus ging es schon am Vorabend nicht richtig gut, zwar nicht so miserabel wie am Morgen danach, aber sie war bereits angeschlagen. Man sah es ihr zwar äußerlich nicht an, aber sie war deutlich ruhiger. Allerdings war es zu dem Zeitpunkt bereits nach 23.00 Uhr, so dass ich nicht mehr zum Tierarzt gefahren bin. Vielleicht hätte ich das tun sollen. Nur mit zwei Kindern im Haus ist das alles nicht immer ganz so leicht...
Und wie gesagt, vielleicht wäre mir schon eher etwas aufgefallen, wenn ich sie mal auf die Hand genommen hätte.
Aber gut, man lernt nie aus. Ich weiß jetzt, dass der nächste Morgen schon zu spät sein kann und auch, dass ich mich nicht ausschließlich auf meine Auge verlassen sollte.

Ja, eine Obduktion wäre wahrscheinlich sinnvoll gewesen. Nur habe ich eine achtjährige Tochter im Hintergrund, bei der alles doppelt und dreifach durchdacht werden muss. Für mich wäre eine Obduktion durchaus in Betracht gekommen. Für meine Tochter wäre das nicht eine Sekunde vorstellbar gewesen.

Danke nochmal an alle!
 
... ja, unter diesen Umständen ist eine Obduktion wirklich nicht die "einfachste" Lösung, um mehr zu erfahren. Da hast Du Recht.

Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Stellungnahme des TA.
Es ist auch gut immer weiter zu denken und dazu zu lernen.
Trotzdem - man kann nie "alles richtig" machen.

Jede Situation ist wieder anders.
Mir ist einmal ein Mäuschen mit Atemnot gestorben, das nichts mehr getrunken und gefressen hat. Es war auch noch mein Lieblingsmäuschen. Kurz darauf hatte ich ein zweites Mäuschen mit den gleichen Symptomen. Weil ich mir Vorwürfe gemacht hatte, nicht alles "getan" zu haben und immer dachte, ich hätte die erste Maus vielleicht retten können, habe ich bei dieser zweiten Maus alles versucht. Also bin ich mit ihr jeden Tag zum TA gefahren, sie hat AB zwangsgefüttert bekommen und jeden Tag subcutane Infusionen, Cortison und Schleimlöser. Sie ist dann aber auch gestorben. Mit diesem Ergebnis meiner Überlegungen war ich dann auch nicht wirklich glücklich. Weil ich der Maus die Behandlung ja aufgezwungen habe. Ich dachte, diesmal mache ich es "richtig", aber irgendwie habe ich mich danach auch nicht besser gefühlt.

Inzwischen versuche ich das Beste zu tun, was mir in der momentanen Situation möglich ist und bemühe mich, nicht zu vergessen, daß nicht alles von meiner Entscheidung abhängt.
*drück* liebe Grüße
Fufu
 
Für den damaligen Moment war es für dich die richtige Entscheidung, die du aus deinem bis dahin gewonnenem Wissen und deiner Erfahrung gefällt hast. Mehr kann man nicht von sich erwarten. *drück*

So sehe ich das auch bei mir. Einige meiner Entscheidungen waren vielleicht für einen erfahrenen Mäusehalter zwar nicht die besten, aber ich habe es aus meinem derzeitigen Wissen heraus nicht besser gekonnt. Daraus mache ich mir auch keinen Vorwurf.
Und bei dieser Maus ging es einfach so schnell, dass ich nicht wirklich eine Chance hatte zu helfen.

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass ich nicht total paranoid werde und jeden Tag den Rütteltest an unseren Mäusen durchführe. *Vogelzeig* ;-)

Und liebes Schicksal, mein Mäusehaushalt ist für dich in den nächsten Monaten geschlossen! ;-)
 
Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass ich nicht total paranoid werde und jeden Tag den Rütteltest an unseren Mäusen durchführe. *Vogelzeig* ;-)
Das ist ein Frühwarntest. Der reicht einmal in der Woche. *joppet von der Paranoia wegschieb* :D


LG Angelus
 
Ein Test der Körperspannung. Du nimmst die Maus auf die Hand und bewegst die leicht hin und her, sodass die Maus auf der Längsachse die Physik merkt. ;-)
Daran spürt man sehr gut, ob wa faul ist, auch wenn man es noch nicht sieht.


Angelus
 
Danke Angelus für die Erklärung. ;-) "Rütteltest" ist da eine nicht ganz so treffende Beschreibung. :D
 
Leider habe ich noch keine Rückmeldung vom Tierarzt.
Schade, ich hätte gerne noch einmal seine Einschätzung dazu gehört.

Ich kann mir mittlerweile kaum noch vorstellen, dass die beiden Sterbefälle innerhalb einiger Wochen wirklich reiner Zufall war. Zumal die 2. Maus eventuell eine ähnliche Todesursache hatte.
Meint ihr, ich muss mir jetzt Sorgen um die anderen machen? *Angst*
 
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