Seuche, Viren, Krankheit??????

Frieda

Kornsammler*in
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin nun neu hier und möchte mich erstmal vorstellen.
Meine Tochter liebt Mäuse und (natürlich mit mir im Backround) war das für mich o.k. Das war vor einem Jahr und damals waren es 4 Mäuse- Weibchen.
Nun haben wir- nach guter Erfahrung und einem Lernprozess in Sachen zu Fett-werdung-zusätzliche Mäuse angeschafft. Klar wurde das Gehege vergrößert und so kamen ALLE in ein Neues. Nicht ein einziger Einrichtungsgegenstand wurde übernommen.(der Revierkämpfe wegen).
Bis vor 2 Wochen war alles wunderbar harmonisch.
Es sollten nochmal welche dazu. Ich bestand auf Quarrantäne(weiß nicht, so ein Bauchgefühl- alles schien in Ordnung). Wir hatten also 20 Mäuse in einem Quarrantänebecken Marke Eigenbau. Sehr nett und kletterreich gemacht, wie ich finde.
Nun sterben seit einigen Tagen am Tag mindestens 2-3 Mäuse weg und das seit Tagen. Binnen weniger Stunden wird eine schwach aphatisch und bekommt eingefallene Augen. Wieder ein paar Stunden später ist sie hin.
Was kann das sein? Mein TA sagt, dass ihm attock vieles einfallen würde. Maus darf aber nicht lange tot sein, sonst kann das Labor auch nicht viel machen. Er sagte mir, dass eine Analyse die Kosten von läppischen 1,90 pro Maus so horrende übersteigen würde und ich mit dem darauf folgenen Wisen auch nicht viel anfangen könnte, ausser, dass ich dort niemals mehr Mäuse kaufe. Zu retten, sagt er, sei, bei dem was ich ihm schildere, eh keine mehr.
Ich habe Gott sei Dank Quarrantäne gemacht diesmal.
Sie sehen auch inzwischen(beim Kauf ist mir das nicht wirklich aufgefalen)zum Teil aus wie der Glöckner von Notre Damme(so buckelig und hubbelig).
Mein erster Gedanke war: Scheiß Futtertier-massen-inzucht!!!! Aber das alleine kann es doch nicht sein. Ich mache mit Desinfektionsmittel rum, als würde ich darin baden, denn wir haben noch Hunde, Kanninchen etc.
Was soll ich nur machen und wer von Euch hat mit sowas Erfahrung?
Mit den gesunden Tieren zusammen lassen hat sich eh erledigt! Mein Kind auf Sterbefälle vorzubereiten auch.
Soll ich jetzt einfach warten, wieviele überleben? Ohne Wissen, was da los ist, oder bei dem Züchter?
Ich bin sooooooooooo sauer. Bekommt oder zahlt man nicht viel für ein Tier, wird es auch billig behandelt! Oder billig gezüchtet. Die Masse macht´s........ich hab´nen Hals, so dick wie Brasilien....
Würde mich über Antworten sehr freuen.
Frieda
 
Hallo liebe frieda,

erstmal finde ich es gut dass du dich hier angemeldet hast!(habe kurz editiert, weil ich kein deutsch kann und es nun ausgebessert habe)

Leider muss ich dich darauf hinweisen, dass tiere aus einem Zooladen oder vom Züchter nicht so gut sind (schwangerschaft, innzucht etc.)
Vielleicht holst dir das nächstmal ja doch lieber welche aus einem Tierheim?!

Ich weiß leider nicht was sie haben können,ich bin kein Tierarzt und habe auch erst seit 1 jahr aktiv mäuse!..sind die mäuse in einem anderen zimmer, als eure anderen, falls eine infektion vorhanden ist?
Fiepen die kleinen auch oder sind sie ruhig?
Wenn der Ta sagt er kann eh nichts mehr für sie machen, würde ich ihn sofort wechseln!! Schreibe einen Mod eine pn mit deiner PLZ und du bekommst eine antwort mit mausekundigen und guten TÄ zurück!

Wie groß ist denn das gehege in das alle mäuse kommen würden? Weil für 20 weiter mäuse müsste das ja gigantisch sein?!

Schau auch mal oben ins wiki (der gelbe link) da bekommst du viele infos!

EDIT: Ich möchte (eingefallen durch lumis beitrag) hinzufügen: Wie wäre es wenn du uns einfach mal alles schreibst was dir einfällt, was deine haltung angeht..wie oft öffnest du das fenster, woraus was besteht, was dir an den kranken/toten mäusen aufgefallen ist etc.
 
Last edited:
Hey du,
das klingt schon ziemlich gruselig und unheimlich.
man kann durchaus eine Maus pathologisch untersuchen lassen und obduzieren und Co. Das kostet nicht soooo viel, wie man denkt (Irgendwer hat das schonmal machen lassen. Mit einer "einfachen" Untersuchung auf das Häufigste biste wohl mit unter 50 Euro dabei.... Bevor die ganzen anderen Tiere noch eingehen.).
Die frischgestorbene Maus gut aufbewahren (wenn sie abends/nachts stirbt z.B. auf den Balkon legen, da ist es jetzt noch kühl genug...) und am nächsten Tag zum Arzt bringen, der soll sie wegschicken.
Parallel dazu würde ich die Mäuse alle mit einem Antibiotikum behandeln, um etwas Bakterielles ausschließen zu können.

Zooläden sollte man allgemein nicht unterstützen. Klar, solche "Seuchen" können einem auch mal im Tierheim unterkommen. Aber es sprechen doch andere Gründe gegen den Laden
(hier nachzulesen: farbmaus:bezugsquelle [Mausebande Wiki] ).

Es ist untypisch, dass es so lange "unentdeckt" war und dann ausgebrochen ist. Die "harten Sachen" fallen eigentlich schon recht bald auf, nach 1 Woche sieht man das meistens.

Habt ihr irgendwas verändert? Aus was besteht das Gehege? Aus was das Inventar? Irgendein Plastik o.ä. drin? Was füttert ihr? Sowas könnte auch in Frage kommen...

Lumi
 
wenn sie abends/nachts stirbt z.B. auf den Balkon legen, da ist es jetzt noch kühl genug...)

ich würde hier zu Kühlschrank raten... gerade wenn die sonne auf den Balkon scheint (früh morgens z.b.) wirds da doch zu warm...

ggf. in eine Tupperdose oder Plastiktüte,... NICHT einfrieren!!!

sirius
 
Sie sehen auch inzwischen(beim Kauf ist mir das nicht wirklich aufgefalen)zum Teil aus wie der Glöckner von Notre Damme(so buckelig und hubbelig).
Das sind bereits deutliche Anzeichen von krank - wenn man dann nichts macht, kann's vollends schnell gehen... - und tut es ja...
Die werden eine miserable Konstitution => erhöhte ANfälligkeit haben, und vermutliich haben sie den Infekt mitgebracht, der sich jetzt durchsetzt...
Der Umzug etc war wohl noch Zusatzstress... => Mäus noch anfälliger

Das kann schon noch zu retten sein mit Antibiotikumsgabe, ich würde es mit Baytril durchaus probieren... (alle kommen wohl aber nicht durch)
Damit würde ich jetzt anfangen (also versuchen, den TA zu überzeugen, es rauszugeben) - alle Mäuse in TB, einzeln Tropfen an Mäulchen schmieren, in Stall zurück...

Ich würde aber auch ernsthaft erwägen, die näxte Tote untersuchen zu lassen...

ach - und wurden sie auf Milben untersucht/ behandelt? Die können nochmal Zusatzstress sein...

Zimmertemperatur kann auch eine Rolle spielen...

Und man könnt für alle Fälle allen (auch den alten) HM2-Tropfen ins Trinkwasser tun zur Unterstützung...
 
Heute war es schon wieder eine. Leider. Milbenuntersuchung wurde nicht gemacht, aber die Anzeichen kenne ich eigentlich. da denke ich nicht an ein Problem.
Wieso eigentlich Problem mit Zimmertemperatur??? Habe ich jetzt noch nicht gehört.
Die bisher vorhandenen Mäuse (5)haben einen großen Käfig mit 3 Etagen plus Keller. Äste, Wippe, Tunnel, 2 Laufräder, 2 Brücken , 3 Häuschen(große und kleine)und natürlich als Vorteil noch die Gitterstäbe zum Turnen.
Die neue Mäusebande solte in ein Becken mit Abdeckung Marke Eigenbau(2m x 70cm und fast bis zur Zimmerdecke hoch mit Baumstämmen, Ästen und ähnlichem dekoriert). Soll eigentlich das Schmuckstück unseres Wohnzimmers werden- mit den Mäusen. Andere Leute haben Schrankwände.....wir haben Glas.
Momentan sind sie noch nicht ganz so komfortabel untergebracht- aber immerhin auch in einem 1m x 50cm Becken- na ja, Komfort ist anders, das sehe ich ein. In das große Zuhause sollten ja nach einer Quarrantänezeit alle zusammen einziehen, damit kein Revier von den bereits vorhandenen Mausis verteidigt werden muß.
Ich weiß, Quarrantäne sollte eigentlich sehr lang gemacht werden. Ich hatte aber jetzt nicht ewige Monate im Sinn- schon allein aus Platzgründen für die Tierchen.
Mein TA meinte übrigens, dass ich mir- egal was es nun sei- um meinen Hund wohl keine Sorgen machen muß, von wegen Ansteckung. Das kann ich mir, je nachdem was es ist, fast nicht vorstellen.Das nichts an Seuche oder ähnlichem auf einen Hund übertragbar wäre!?!? Was ist mit diesen seltsamen Kuhpocken-geschichten. Das kann sogar ich bekommen. Und gestern hat mich auch noch eine von den Mäusedamen gebissen. Die Bisswunde ist nichtmal mehr zu sehen, aber ich habe seit ein paar Stunden ein Gefühl von sehr starkem Muskelkater in dem ganzen Arm und ein wenig Kreislaufprobleme.
Kuhpocken äußert sich aber mit Fieber. Und das habe ich nicht.
Kann natürlich Zufall sein, aber ich bin total empfindlich geworden.
Ich glaube, jetzt gebe ich das Geld für Labor aber wirklich mal aus.
Ich habe die Faxen dicke. Jeden Tag Leichen und Angst um meine Gesundheit und um die meiner anderen Haustiere...........geht gar nicht!
Meint Ihr, man kann den Händler bzw. Züchter belangen oder hat Schadensersatzansprüche (und sei es nur, gesunde Tiere wieder zu bekommen)?
Es geht dabei weniger um den finanziellen Verlust......ist ja eh tragisch, dass so eine "Futtermaus" fast nix kostet. Darum werden sie bestimmt oft auch miserabel behandelt. Ne, dabei geht es mir ums Prinzip.
Ich werde Euch berichten, sobald ich mehr weiß. Und ganz lieben Dank für die sehr nette Aufnahme hier im Forum !!!!!!
Ach übrigens, habe auch noch eine Mäusemama(die Kleinen sind am 8.April gekommen-8 süße, kleine Racker(eine weiß, 3 braun-weiß gescheckt, 4schwarz-weiß gescheckt). Die Mama kam hoch trächtig zu mir und ich habe sie sofort einzeln gesetzt. Sie säugt noch. Ich habe keine Ahnung, was ich mit den vermutlich ja auch vorhandenen, männlichen Mäusen machen soll.
Überhand sollte das Ganze bei mir ja auch nicht nehmen.
Jemand hat mir geraten, sie an mein Chamäleon zu verfüttern......niemals!
Mein Chamäleon bekommt vielleicht Heuschrecken, aber bestimmt keine Mäusekinder.
Na ja, bisher habe ich nicht nach den Geschlechtern geguckt, weil ich Mutti und Kinder weitestgehend in Ruhe lasen will.
Hat aber jemand eine Ahnung, was man mit den Herren der Schöpfung machen kann, wenn man sie nicht selbst möchte, ohne dass sie im Rachen eines Reptils(auch wenn ich diese sehr schätze)landen?
Ich meine, die will doch keiner- selbst geschenkt nicht!
Dabei sind sie soooooo schnuffig.
Frieda
 
Frieda, das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber wenn bei dir schon einige Mäuschen die du ja mit den anderen VG wolltest gestorben sind, könntest du ja deine babys behalten, die jungs kastrieren lassen und dann noch dazu VG?!Der platz müsste nun ja vorhanden sein (ja ich weiß es klingt krass..aber wäre eine option)
Wenn die kleinen am 8.4 zur welt gekommen sind musst du spätestens 28 tage danach, also am 6.5 nach geschlechtern trennen ;)
Woher hast du denn das schwangere mausi bekommen?

Ich würde auf keinen fall als schadensersatz vom züchter neue nehmen, die sind unter umständen wieder krank (er wird kaum sagen, dass sie es sind) oder schwanger oder sonstwas..dann hast am ende nochmal +20mäuse..Gib lieber deinen kleinen die chance ;)
Ich weiß dass es ums prinzip geht, dann würde ich ihn an deiner stelle anrufen und erstmal fragen was da los ist..und sagen, dass du bei ihm keine mäuse mehr nimmst (was wirklich sein sollte, weil die th mäuse auf einen schönen platz warten und ion quarantäne sind, bevor sie hergegeben werden!)

Viele Liebe Grüße ;)
 
Hmm, also wichtig wäre wohl ersteinmal heraus zu finden, was die Mäuse haben... Entweder die Mäuse sind genetisch geschädigt und nicht überlebensfähig (dann würden sie aber nicht so schnell und krankaussehend versterben) oder sie haben eine ansteckende Krankheit. Diese kann nur geschwächte Mäuse aus schlechter Haltung (danach klingt die Bezugsquelle eurer Mäuse) befallen, aber auch eine Bedrohung für euch alle darstellen. Dringender Rat von mir: SUCH DIR EINEN ANDEREN TIERARZT! Vlt ist es nur ein nicht behandelter Atemwegsinfekt, aber das kann dir nur ein fähiger Tierarzt sagen, der bereit ist sich die Mäuse mal näher anzugucken. Da könnte ein Antibiotikum schon Wunder bewirken! Einschicken einer verstorbenen Maus kann auch nicht schaden...

Allgemein würde ich dir gerne unser Wiki hier empfehlen. Es ist von Mäusehaltern für Mäusehalter geschrieben und wird regelmäßig ergänzt. Dort findest du bestimmt noch die ein oder andere nützlich Info über deine kleinsten Haustiere.

Und auf die momentane Situation bezogen vlt momentan unwichtig, aber ich erwähne es trotzdem mal, kann ja nicht schaden: Du schreibst irgendwo, dass du den neuen Eigenbau hast, damit deine Gruppen ein neues Revier haben und es nicht verteidigen wollen. Auch wenn der Käfig neu ist, muss man die Mäuse doch ordentlich VGen, kann sie nicht einfach zusammenschmeißen, auch wenn es neutral ist! Auch dazu findest du Infos im Wiki, bei Fragen stehen wir aber auch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Und mich würden Bilder der Wohnzimmerwand bestehend aus Eigenbau interessieren. Ich habe nämlich Probleme mir das mit einer ausreichenden Belüftung vorzustellen, bevor ich mecker, lasse ich mich aber lieber erstmal aufklären... =)

Und zuletzt noch: Wenn der Nachwuchs durchkommen sollte, kannst du die Jungs kastrieren lassen und dann zu deinen Mädels VGen. Dann sind die Jungs friedlich und stinken nicht mehr, weiterhin gibt es keinen unkontrollierten Nachwuchs!

Argh, und bevor ichs vergesse: Wenn bei dir tatsächlich eine fiese Krankheit im Bestand ist, solltest du das deiner Bezugsquelle (Vermehrer oder ZooLa?) mitteilen. Vielleicht kannst du auch dein Geld zurückfordern oder nen Anteil an den Tierarztkosten fordern, aber neue Mäuse holen würde ich dort nicht, die Quelle ist nicht sicher. Da du geschrieben hast, dass du ein Weibchen mit Wurf hast, hoffe ich einfach mal, dass da nicht noch mehr hinterher kommen, denn das wäre eine Katastrophe... Und beim nächsten Mal greifst du vlt aufs Tierheim zurück. In deutschen Tierheimen suchen 100e Mäuse ein neues Zuhause, die nicht extra im Hinterzimmer produziert wurden...

Puh, das war jetzt aber auch mal ein langer Text von mir!
 
Vermutlich absolut richtig. Sollte von dort nichts mehr nehmen.
Was die Lütten angeht: Wie früh ich sie trennen muß, das habe ich bereits alles auf der Festplatte. Aber bis zum 25 Tag können sie ja noch gesäugt werden. Ich dachte daran, sie zwischen dem 22 und 25 Tag zu trennen, je nachdem, wie sie selbstständig ans Futter gehen. Aber momentan verlassen sie ja noch nicht einmal das Nest. Wobei mich schon wundert, dass sie ab und zu mal um ca. 10 bis 15cm "umziehen", obgleich ich wirklich nur alle 2 Tage mal kurz in den Käfig "spickele" ohne auch nur Mutter oder Kinder annährend zu berühren. Vielleicht ist auch das schon zu viel. Aber es ist nunmal mein erster Mäusenachwuchs und die Entwicklung der Kleinen zu beobachten- und wie rasant das vor sich geht- ist einfach spannend.
Mama Maus (Mia)habe ich aus dem Handel- und zugegebenermaßen absichtlich mitgenommen, weil ich gesehen habe, dass sie trächtig sein muß. "So eine Wampe hat keine fett gefütterte Maus" dachte ich(als fünffache Mutter weiß ich, wovon ich spreche). Ich WOLLTE diesen Prozess einfach beobachten. Und schon auch mit der Absicht, die Kleinen zu behalten. Egal welchen Geschlechts.Ich habe sie von Anfang an allein gehalten und 5 Tage nach dem Kauf war es soweit. Erstaunlicherweise an einem Nachmittag. Muß schnell gegangen sein. Habe Mia noch fett und pummelig am Fressnapf gesehen, dann gebügelt, irgendwann kam eine Freundin und sagte, sie wolle mal eine schwangere Maus sehen. Dann hob ich die erste Etage ab um sie ihr zu zeigen und VOILA, lagen da acht nackelige, kleine Wesen, die eher wie Känguruh-Babys aussahen, als wie Mäuse.
Vorher schon kaum, aber spätestens da konnte ich mir nicht mehr vorstellen, sowas zu verfüttern(na ja, wenn ich eine Schlange hätte, bei der es halt kaum Alternativen gibt-VIELLEICHT......aber: NEEEEEEEEE, schwer vorstellbar!
Wenn man die erstmal persönlich kennt, dann sowieso nicht.
Bei mir bleibt alles in diesem Haushalt, was einen Namen trägt. (Nachzuchten-ich züchte noch andere Tiere- die ich abgeben möchte, bekommen keinen Namen)sonst geht das nicht, sie her zu geben.
Aber die kleinen Herren kastrieren lassen? Funktioniert das dann? Habe schon verschiedentlich gehört, dass die kastrierten Herren gar nicht "akzeptiert" werden. Kann und will nicht x verschiedene Gehege haben.
Langfristig war schon ein harmonisches Zusammensein aller geplant.
Aber wenn Ihr jetzt anführt, dass ich mich ja für den Nachwuchs bewußt entschieden habe, mit dem Wissen, dass da auch Böcke drunter sein werden, dann habt Ihr Recht. Der Verantwortung will ich mich auch nicht entziehen- so leicht mache ich mir das nicht. Dennoch fände ich es natürlich ganz wundervoll, ich würde ein sorgenfreies Zuhause für die kleinen Stinker finden.
Mein Mann ist nämlich ohnehin nur teilweise begeistert für meinen Tierfaible. Und er weiß, wie eine Bockbande riecht....er ist nicht wirklich begeistert von dem Gedanken, Böckchen im Hause zu haben.
Anyway, erstmal rausfinden, was die Mausbande hat- solange hat man dann eben Käfig 1 für die 5- Käfig zwei für Mama mit Kids und Becken für die Neuen. Ach ja und eine Quarratänemaus einer Bekannten in einem Terrarium auch noch. Denn sie wollte sie los werden, dachte sie hätte einen Tumor- ihr wuchs fast ein zweiter Kopf.Ich merkte schnell- noch bevor ich zum TA gehen konnte, dass da etwas eitert, behandelte sie, was eine ziemlich ekelige Angelegenheit war und nach 3 Wochen Loch in der Wange(nach wiederlichem Eiter ausquetschen per Wattestäbchen und täglicher Behandlung) ist sie jetzt wieder fit und auch hübsch.Ich bin ein bisserl Stolz auf ihre Genesung. Aber auch die- auch ein Weibchen- ist jetzt seit heute definitiv meine- meine Bekannte will sie nicht mehr. Ihr seht, hier mausert es sich ziemlich und alle wollen irgendwann, irgendwie vergesellschaftet werden. Da besteht mir noch etwas bevor.
Frieda
 
Sooo, dann belehre ich einfach mal weiter... Da du dich bewusst für den Nachwuchs, bzw trächtiges Weibchen entschieden hast, hoffe ich einfach mal, dass du auch weißt, worauf du dich eingelassen hast! Als erstes: Finger weg vom Nachwuchs... Also auch von der Behausung, das ist Stress und kann dazu führen, dass Mami ihren Nachwuchs verstößt oder auch tötet. Wichtiges Zeichen dafür bei dir, dass die Mami immer weiterzieht. Das Nest ist nicht mehr sicher! Mit etwa 14 Tagen kommen die Kleinen raus und das sollte dem Halter reichen. An rosa Würmern gibt es eh nicht viel zu sehen... Wichtig ist weiterhin Eiweißfutter für die Mami, damit sie den Wurf durchbringen kann ohne den Bedarf an diesem zu stillen. Trennen sollte man nicht vor dem 26. Tag, einfach, weil der Wurf bis dahin teilweise noch trinkt. Besser ist der 28. Tag zum trennen, dann sind die Geschlechter gut zu erkennen. Wenn du davon keine Ahnung hast, bitte nen guten Tierarzt draufschauen lassen.

Zur Böckchenhaltung gibt es einiges im Wiki, was du dir dringend durchlesen solltest, ich sag einfach mal kurz: bestialischer Gestank und Kämpfe, die bis zum Tod gehen. Evtl. ist die Haltung unter absolutem Platzmangel und ohne Inventar möglich, meist geht es aber selbst dann schief. Einzelhaltung ist auch keine Lösung und mit Weibchen zusammen auch nicht wegen dem Nachwuchs. Einzige Lösung ist und bleibt also die Kastration... Danach sind die Jungs wesentlich friedlicher und können ein mausiges Leben führen. Fehlende Akzeptanz nach Kastration ist mir nicht bekannt, eher andersrum! Nicht jeder Arzt traut sich eine Kastration zu, aber sie ist durchaus möglich und das Risiko eher gering! Auch dazu bitte fleißig im Wiki belesen...
 
hey

och Gottchen, wer hat Dir denn die Fluse in den Kopf gesetzt, die Jungtiere so früh zu trennen?
Die trennt man am 28. Lebenstag. Seltenst 1 Tag früher (und dann meist nur, um das eigene Gefühl zu beruhigen, wenn die Jungs mit prächtigen Eierchen herumlaufen).
Die brauchen ihre Mama die 4 Wochen.
Die Jungs also von den Mädels trennen. Die Jungs dann im entsprechenden Alter kastrieren lassen. Nach der 4 wöchigen "ich kann noch einmal" Quarantäne kann mann dann Kastraten und Weibchen vergesellschaften.


Aber die kleinen Herren kastrieren lassen? Funktioniert das dann? Habe schon verschiedentlich gehört, dass die kastrierten Herren gar nicht "akzeptiert" werden. Kann und will nicht x verschiedene Gehege haben.
Langfristig war schon ein harmonisches Zusammensein aller geplant.
Das funktioniert. Sogar mit über 90% iger Erfolgsquote, wenn es ein halbwegs erfahrener Tierarzt oder Ärztin macht. es kann vorkommen, dass ein Kastrat von seinen Mädels etwas gemobbt wird. Das ist aber eher selten der Fall. Wenn Du mehrere Kastraten hast und mehrere Weibchen (da gibt es auch kein Verhältnis, a la "doppelt so viele Weibchen wie Kastraten"), dann geht das in der Regel schon gut.
Kastraten+Weibechn Vgs empfinde ich angenehmer als reine Weibchen+Weibchen VGs.
Wobei beide so ca zu 80-90 % klappen.

Das Becken wird ausreichend belüftet? Da ist kein Deckel drauf o.ä.?

Bei so einem aggressiven Erreger sollte man an alles denken. Daher erstmal eine bakterielle Sache mit Antibiotikum ausschließen.
einen Labor-Test würde ich auch machen lassen. Einfach um a. zu wissen, was es ist (bzw was es auch nicht ist, das ist ja auch schon eine Erkenntnis) und b. um mich selbst und meine Familie samt den andern Tieren entsprechend versorgen zu können.

EDIT: kastrierte Mäuseböcke stinken auch nimmer so bestialisch. Da riech ich meine Mädchen mehr ;-)
 
Das ist viel zu früh! Bitte wirklich bis zum 28.Tag warten. Mäuse müssen doch auch erst einmal von der Mutter lernen, wie man eine Maus ist. Ausserdem trinken die bis dahin auch noch manchmal bei der Mutter mit.

Wo auch immer du die Information über Jungs herhast: Blödsinn (zum Glück) =)
Die machen so eine reine Weibchen-gruppe erst komplett und dienen oft als ausgleichs-partner dh. es gibt sogar meist weniger zoff. vertragen tun sich mäuse selten nicht, wenn man sie richtig Vgt.
Bis sie kastriert werden können sollten sie aber so um die 30g bekommen, und vorher schon getrennt worden sein (!). Das kann auch nicht jeder Tierarzt, und weil manche das nicht gerne zugeben raten sie dann sogar wieder besseren Wissens davon ab.

Bis die kleinen in kastrablem Alter sind wirst du sie generell schwer vermitteln können, weil viele hier schon fertige Gruppen und wenig Platz für noch mehr haben. Sobald sie kastriert sind geht das schon leichter, aber spätestens dann wirst du sie eh nicht mehr hergeben wollen ^^

Und für so viele Mäuschen brauchst du auch sowieso richtig viel Platz (am besten in einem fürs eigene Zuhause angepassten Eigenbau - hab zb. einen Eckbau! ^^) und dann machen 3/4/5 Jungs mehr das Kraut eh nicht mehr fett... sag das deinem Mann! ^^

Toll übrigens, dass du da wirklich mitmachst, das kann am Anfang echt in Arbeit ausarten, den kleinen ein schönes Zuhause zu basteln.
 
Bis sie kastriert werden können sollten sie aber so um die 30g bekommen, und vorher schon getrennt worden sein (!)
von den Weibchen getrennt.
Untereinander können sie so lang wie möglich zusammenbleiben. Trennen muss man erst, wenn man die Streitereien nicht mehr in den Griff bekommt.

nicht, dass das noch wer falsch versteht und daheim seine Jungs alle einzeln einpfercht ;-)
 
Blubby(edit und die anderen) hat/haben schon einiges hier angemerkt,
was ich noch wissen will ist was züchtest du daheim?? Es gibt so viele arme tiere im th! Zum verkauf oder wofür?
Du hast die maus wissentlich schwanger gekauft und nun willst du die böcke los werden? Wenn du sie kastrierst stinken sie nicht mehr! (habe hier 4) und sind total friedlich, bringen zumeist ruhe in die gruppe etc. Es ist dir wirklich nur zu empfehlen,dass du die kleinen kastrieren lässt und dann zu deinen restlichen mäusen VG!
Ich wüsste gerne wo du gehört hast das kastraten nicht aufgenommen werden..schwachsinn..wenn man richtig VG dann gibts kaum einen ausschluss!
Auch von mir ARZT WECHSELN! wenn er sagt da kann man nichts machen, aber auch nicht weiß wieso sie sterben, kennt er sich nicht aus!

Darf ich dich noch darum bitten deine texte etwas zu unterteilen, damit man da nicht diese wurscht durchlesen muss, ich verlese mich öfters..sorry! Wäre einfach leichter zu lesen..

Edit: sowas von viel zu langsam das birnchen
 
Last edited:
Zum Züchter ist mir nochwas eingefallen: private Züchter kannst du da jetzt nicht einrechnen, aber einem seriösen Züchter sollte man soetwas IMMER melden. Im Normalfall kann er entweder etwas dazu sagen (kann ja bei ihm auch auf einmal aufgetreten sein), oder er kann es zumindest notieren und die restlichen nachkommen kommen dann nicht in die Zucht. Für gewöhnlich gibt es dann auch einen Schadensersatz. Zooladen und private Hobbyzüchter sind da aber wenig kulant. Wenn du die kleinen daher hast, dann am besten den Amtstierarzt verständigen. Vermehren von offensichtlich kranken Tieren ist meines Wissens nicht erlaubt. Und bei einer "seuche" aus einem Zooladen sollte dieser auch geschlossen werden.
 
Hallo Blubby, ja BELEHRE mich........
ne im Ernst: Mein Wandterra ist von einem befreundeten Glaser gefertigt, der mir auch schon für meine Chamäleons schöne Sachen gebaut hat.
Es ist oben mit einem Holzrahmen, der mit Maschendraht bespannt ist gesichert, hat an den Seiten rechts und links Luftschlitze von 60cmx 15cm mit Lochblech und vorne Schiebetüren, quasi wie ein Terrarium. Belüftung ist absolut ausreichend.
Ich scheue mich dennoch ein wenig vor dem Thema Kastration.....mal sehen- muß mal noch ein bisserl drüber nachdenken. Auch wenn Ihr vielleicht durch meinen Bericht nicht den Eindruck habt, mein TA ist ein hier in der Region sehr renomierter. Das ist nicht einfach irgendein TA sondern DER Kleintierarzt schlechthin.Sowohl vom Ruf her, als auch in Züchterkreisen und auf Vorträgen. Ich halte wirklich viel auf seine Meinung. Er sagt, wenn er etwas nicht weiß und tut nicht klugscheißerisch rum, mit Halbwissen. Das finde ich o.k. Auch ein TA ist nicht Gott, oder!? Aber er macht sich in diesen Fällen kundig, berät mich am Telefon z.Tl. halbstündig umsonst- wer macht das schon?
Also, Belehrung hin oder her, das Thema Kastration treibt mich um.
Akzeptieren die Mäusedamen die kastrierten Herren? Wer weiß!
Und vielleicht ist ja das Thema Baby-Mäuse für Dich, Blubby, total unspannend.
Vielleicht hast Du es ja auch schon x-fach erlebt.
Ich möchte doch nicht die Entwicklung von Baby zur Maus sehen, (ohne irgendwelche Erfahrungen jemals mit Mäusen gemacht zu haben) um dann eine fertige Jungmaus zum Futternapf laufen zu sehen. Sorry, dafür habe ich die trächtige Dame nicht gekauft. Sie sollte nach Aussage der Tierhandlung als erstes verkauft werden, wenn ein Schlangenbesitzer nach Futtermäusen fragt.
Klar weiß ich auch, dass Mama im Stress sein muß, wenn sie "umzieht". Bin ja nicht deppert. Aber als Mutter von Kindern und in der Verantwortung auch denen ein respektvolles Verhältnis zu den Tieren bei zu bringen, aber auch die Entwicklung zu beobachten(wann bekommen sie Fell, wann öffnen sich die Augen etc.) gehe ich ja auch nur alle 2 Tage dran und schaue.Ich mache nichts mehr, als die erste Etage ab zu heben. Ganz kurz, und bin wieder weg.
Ja, und dazu stehe ich!Wenn es jetzt mein zweiter oder dritter Wurf wäre, ich würde alles komplett in Ruhe belassen. Aber die ersten Babies!? Seh´es mir bitte nach!
Würde sie nie berühren und gefressen hat Mia auch keines, also ganz so übel kann Mias Verfassung ja auch nicht sein. Habe gelesen, dass Mäusemamas echte Kämpfernaturen sind und ihre Jungen bis aufs Blut verteidigen. Mia ist cool. Extrem cool.Sie zischt zwar kurz in eine Hütte, wenn ich Futter und Wasser auffülle, kommt aber trotzdem an die Hand zum schnuffeln. Sie ist eine coole, fürsorgliche Mama auch wenn es ihre ersten Babies sind.
Also keine Sorge Blubby, Mama Maus ist entspannter, als Du denkst.
Auch wenn ich schon beim ersten Ortswechsel auch "hellhörig" wurde. Klar!
Ich informiere mich schon über die Tiere, die ich halte.
08.15 Haltung(welcher Tiere auch immer)bekomme ich schon aus moralischen Perspektiven heraus nicht hin.
Mach´Dir also keine Sorgen, Mama und Kinder-Maus werden das schon wunderbar überstehen. Ich bin eine liebevolle "Übermaus"mutti und denke nach über das, was ich tu´oder auch nicht.Aber im Erstlingsfall bin ich eben auch Wissensdurstiig.
Frieda
 
hey Frieda

hier meint das keiner Böse =)
auch ich habe als ich hier ins >Forum kam schon lange Mäuse gehalten und mir sind im nachhinein so einige von mir begangene Fehler aufgefallen zu denen ich eben jetzt stehen muss. das ist nicht schlimm und ganz normal weil viele zu findende Quellen echt schrott sind...zB gibt es kein einziges gutes buch zur farbmaushaltund...nur son Mist wie diese GU-Ratgeber mit bildern von kleinen plastiklaufrädern.

mir ist beim ersten lesen erstmal aufgefallen: Hast du eine richtige VG betrieben wenn du bisher Mäuse zusammenkommen hast lassen?
also so wie im Wiki beschrieben oder begrenzte sich das auf neue einrichtung und behausung wie du in deinem ersten Text erklärt hast?
(wenn du nicht weißt was ich meine: Wiki=))

Zu deiner Schwangeren Maus
Ich habe vor kurzem eine Asylmaus aufgenommen die auch schwanger war.
Es fällt schwer!
Aber du hast nun wirklich schon oft geschrieben, dass dir das sehr am herzen liegt, dass es deinen Tieren an nichts fehlt und sie gut gehalten werden.
Sei mir nicht böse aber es ist wirklich WICHTIG, dass du deine Mama in ruhe lässt. Sie mag nicht so aussehen, aber dieses "kurze beobachten" bedeutet heftigen stress für deine Maus. Farbis sind sehr stressanfällig und man kann sie schließlich nicht fragen wie sie das oder das empfinden.

Zu den Kastraten: Kastration ist die EINZIGE Möglichkeit zur Artgerechten Haltung von männlichen Mäusen. Jeder in diesem Forum der Kastratenerfahrung (und das sind viele eisnchließlich mir) wird dir bestätigen dass kein grund zur sorge besteht.
Kastraten sind oft die "besseren" Mäuse mit einem zutraulichen, guten wesen und keinerlei Problemen (bei richtiger VG) sich in eine gruppe zu integrieren. Ich bin grad mit 2en noch in einer VG Phase und alles läuft so gut wie nie zuvor=)
da brauchst du dir echt keine sorgen machen... Ich hab schon vieles gehört aber das...?

Du könntest trotzdem mal einen Moderator anschreiben und nach der Nummer eines Mäusekundigen Tierarztes in deiner Nähe fragen.
eine zweite Meinung ist immer gut und dein TA ist bestimmt toll aber vllt sind Mäuse einfach wirklich nicht sein spezialgebiet. das ist doch total in Ordnung.

ich würd auch gerne mal ein Bild von deinem tollen Mäuseschrank sehen=)

also das wird sicher mit deinen Mäusen
ich wünsch dir viel glück und nochmal: hier ist nix persönlich gemeint. Es ist tatsache dass sich viele Leute hier sehr gut auskennen und auf jahrelange erfahrung zurückgreifen. desshalb ist es auch klasse dass du hier hilfe suchst...aber sei auch bereit diese anzunehmen
=)
 
hey Du,

Es ist oben mit einem Holzrahmen, der mit Maschendraht bespannt ist gesichert, hat an den Seiten rechts und links Luftschlitze von 60cmx 15cm mit Lochblech und vorne Schiebetüren, quasi wie ein Terrarium. Belüftung ist absolut ausreichend.
ich kanns mir schwer vorstellen. ich hätte auch gern ein Bild davon =)
und da ichs mir nicht so gut vorstellen kann, wie was wo ist, warte ich mit meiner Kritik bzw mit meinen Vorschlägen noch, bis ich das Bild gesehen habe.

Akzeptieren die Mäusedamen die kastrierten Herren? Wer weiß
tun sie. Mäuseweibchen bekommen es kaum mit, dass der Herr nicht mehr "kann".
Der Kastrat ist auch im Verhalten gegenüber Weibchen nur wenig eingeschränkt. Wenn er mag, kann er- Er ist nur nicht mehr im eigentlichen Sinne erfolgreich.
Ich hatte schon einen Kastraten, der war kaum an den weiblichen Reizen interessiert. Der hat gekuschelt und geputzt, das wars. Jetzt hab ich hier einen, der hängt alle 3-7 Tage bei meinen Mädels hinten drauf und hat seinen Spaß :D
Wenns dem Mädel nicht passt, wehrt es sich.... Es gibt aber durchaus Mädels, die das genießen ;-)

Zum Thema Nachwuchs: ich hatte noch nie Nachwuchs, finde es aber auch total unspannend, sie jeden zweiten Tag sehen zu wollen... es geht um das Wohl des Tieres und nicht um die menschliche Neugierde, die befriedigt werden will.
Entwicklungen von Jungtieren in den verschiedenen Stadien kann man auch auf Fotos anschauen auf diversen Seiten.
Ein Weihnachtsgeschenk machste doch auch nicht früher auf ;-)

Bald kommen sie ja eh von allein raus.

LG Lumi
 
Liebe Frieda,

entschuldige aber jetzt werde ich "eindringlicher" ich denke, als 5-fache mutter hat man genug erfahrung und reife in seinem leben, dass man nicht immer nach dem handelt, was man selber nun gut findet. Du schreibst, dass du ja nur alle 2 tage die etage hoch nimmst, um zu sehen, wie die kleinen groß werden, fell bekommen etc. Die Mäuse liegen dir am herzen und du willst nur ihr bestes, tust dann aber soetwas und siehst auch nicht ein, dass das nicht gut für deine tiere ist?

Deine maus kann noch so cool sein, aber irgendwann hört es bei ihr auf..und wer weiß wenn du das nächstmal die etage hoch hebst,ist das so viel stress für sie, dass den kleinen doch was passiert..
Meiner meinung nach experementierst du mit dem leben der Babymäuse auf eine gefährliche art und weise um deinen menschlichen drang zu befriedigen..

Dein TA kann zwar nen guten ruf haben, aber wie schonmal gesagt, wenn er keine diagnose stellen kann, dann aber meint, er könnte den noch lebenden eh nimmer helfen (und mit AB kann mans immer probieren) dann ist er in diesem fall der falsche Mann! Du könntest ja zum wohl der kleinen doch mal einen anderen aufsuchen und vielleicht wird deinen Mäusen damit geholfen!

Ich hoffe du nimmst unsere tipps an, zum wohle deiner tiere ;)
 
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