Isabel
Nagetier-Nerd
- Messages
- 1.126
- Reaction score
- 0
Hallo ihr Mäusefreunde!
Da ich in anderen Threads wenig Rückmeldungen erhielt, versuche ich es jetzt hier im "Allgemeinen", um einen großen Kreis an Usern anzusprechen.
Im November wurden etwa hundert, hauptsächlich weiße Mäuse, auf einer Reptilienbörse beschlagnahmt. Der Amtsveterinär brachte sie in ein kleines privates Tierheim in Frankfurt, eigentlich ein ausschließliches Katzentierheim mit einer Hand voll Hasen. Niemand kannte sich mit Mäusen aus, aber die Leute da sind sehr tierlieb.
Unterstützung bekamen sie nur von Leuten aus dem Forum hier, nicht mal das städtische Tierheim nahm einen kleinen Teil der Tiere ab.
Noch im November wurden alle Mädels aus dem Tierheim geholt, leider hatten sie dort Kontakt zu Wildmäusen und so waren einige schwanger.
Zurück blieben 14 sehr zerbissene Böckchen. Jetzt hat Avinja dort nachgefragt und es sitzen immer noch 9 dieser armen Kreaturen dort. Zuzüglich 5 weiterer Böckchen, die in der letzten Zeit dazu kamen.
Das Tierheim hat keine besonderen Chancen, die Tiere zu vermitteln. Man überlege mal: 5 Mäuse innerhalb der langen Zeit!
Die kleinen sitzen seit vier Monaten in Käfigen, die nicht größer sind als ein DinA4-Blatt. Einige der Mäuse wurden auch in lebenslange Isolation vermittelt, andere verstarben. Mir selbst ist einer gestorben, da sein Kumpel ihm den Bauch aufbiss - der komplette Dünndarm hing heraus. Aus der folgenden OP wurde der arme kleine nicht mehr wach.
Das war vor 4 Monaten. Wie verbissen müssen die kleinen denn jetzt sein?
Mehrmals die Woche saubergemacht, um die Haseninteressenten nicht zu vergraulen, viel Inventar im Käfig...
Auch der Kontakt zu Wildmäusen und die Unterbringung im beheizten Gartenhaus sind nicht gerade toll.
Diese Mäuse haben keine Chance, wenn sie dort bleiben. Das Leben ist für sie nicht lebenswert, eingepfercht und im ewigen Stress der Beißereien. Die einzige Chance für ein angenehmes Leben ist, sie zu kastrieren, bevor sie zu alt werden.
Ich selbst habe noch Nachwuchs aus dem Tierheim zu kastrieren, auch verursachen meine 11 Katzen momentan erhebliche Tierarztkosten. Mein normaler Mäusebestand von etwa 70 Tieren ist da weniger kostenintensiv. Trotzdem kann ich keinesfalls diese lebenswichtigen Kastrationen bezahlen.
Wenn jeder ein bisschen spendet, dann können wir diese Jungs sicher retten! Hierfür müssen wir nur etwa ein Drittel der "Berlin-Summe" aufbringen; etwaige Medikamente habe ich meistens zu Hause und bezahle sie aus eigener Tasche.
Jeder Euro zählt! Die Mäuse werden es euch danken!!!
Natürlich bin ich auch dankbar für jeden Endplatz, den solch ein Böckchen bekommt. Aber vorübergehend können sie bei mir bleiben. Die Kastrationen sind momentan wichtiger!
Es ist nicht lächerlich, nur einen Euro zu spenden! Bitte meldet euch trotzdem bei mir! Denn wenn viele Leute einen Euro spenden, dann kommen damit auch eins oder zwei Kastrationen zusammen. Und wenn die Maus dafür ein schönes Leben bekommt, dann war dieser Euro nicht lächerlich!
Bitte meldet euch!!!
Hoffnungsvolle Grüße!
Isabel
Da ich in anderen Threads wenig Rückmeldungen erhielt, versuche ich es jetzt hier im "Allgemeinen", um einen großen Kreis an Usern anzusprechen.
Im November wurden etwa hundert, hauptsächlich weiße Mäuse, auf einer Reptilienbörse beschlagnahmt. Der Amtsveterinär brachte sie in ein kleines privates Tierheim in Frankfurt, eigentlich ein ausschließliches Katzentierheim mit einer Hand voll Hasen. Niemand kannte sich mit Mäusen aus, aber die Leute da sind sehr tierlieb.
Unterstützung bekamen sie nur von Leuten aus dem Forum hier, nicht mal das städtische Tierheim nahm einen kleinen Teil der Tiere ab.
Noch im November wurden alle Mädels aus dem Tierheim geholt, leider hatten sie dort Kontakt zu Wildmäusen und so waren einige schwanger.
Zurück blieben 14 sehr zerbissene Böckchen. Jetzt hat Avinja dort nachgefragt und es sitzen immer noch 9 dieser armen Kreaturen dort. Zuzüglich 5 weiterer Böckchen, die in der letzten Zeit dazu kamen.
Das Tierheim hat keine besonderen Chancen, die Tiere zu vermitteln. Man überlege mal: 5 Mäuse innerhalb der langen Zeit!
Die kleinen sitzen seit vier Monaten in Käfigen, die nicht größer sind als ein DinA4-Blatt. Einige der Mäuse wurden auch in lebenslange Isolation vermittelt, andere verstarben. Mir selbst ist einer gestorben, da sein Kumpel ihm den Bauch aufbiss - der komplette Dünndarm hing heraus. Aus der folgenden OP wurde der arme kleine nicht mehr wach.
Das war vor 4 Monaten. Wie verbissen müssen die kleinen denn jetzt sein?
Mehrmals die Woche saubergemacht, um die Haseninteressenten nicht zu vergraulen, viel Inventar im Käfig...
Auch der Kontakt zu Wildmäusen und die Unterbringung im beheizten Gartenhaus sind nicht gerade toll.
Diese Mäuse haben keine Chance, wenn sie dort bleiben. Das Leben ist für sie nicht lebenswert, eingepfercht und im ewigen Stress der Beißereien. Die einzige Chance für ein angenehmes Leben ist, sie zu kastrieren, bevor sie zu alt werden.
Ich selbst habe noch Nachwuchs aus dem Tierheim zu kastrieren, auch verursachen meine 11 Katzen momentan erhebliche Tierarztkosten. Mein normaler Mäusebestand von etwa 70 Tieren ist da weniger kostenintensiv. Trotzdem kann ich keinesfalls diese lebenswichtigen Kastrationen bezahlen.
Wenn jeder ein bisschen spendet, dann können wir diese Jungs sicher retten! Hierfür müssen wir nur etwa ein Drittel der "Berlin-Summe" aufbringen; etwaige Medikamente habe ich meistens zu Hause und bezahle sie aus eigener Tasche.
Jeder Euro zählt! Die Mäuse werden es euch danken!!!
Natürlich bin ich auch dankbar für jeden Endplatz, den solch ein Böckchen bekommt. Aber vorübergehend können sie bei mir bleiben. Die Kastrationen sind momentan wichtiger!
Es ist nicht lächerlich, nur einen Euro zu spenden! Bitte meldet euch trotzdem bei mir! Denn wenn viele Leute einen Euro spenden, dann kommen damit auch eins oder zwei Kastrationen zusammen. Und wenn die Maus dafür ein schönes Leben bekommt, dann war dieser Euro nicht lächerlich!
Bitte meldet euch!!!
Hoffnungsvolle Grüße!
Isabel