Spitzmaus gefunden und nun?

[Buchenlaub]

Hallo, heute kam mir in der Küche eine Spitzmaus entgegen gelaufen. Sie ist dann in ein Tuch gekrochen und ich hab sie jetzt mal in eine Ikea Box gesetzt. Eigentlich wollte ich sie gleich wieder im Wald auslassen, doch ich habe gelesen, dass die dort im Winter kaum Futter findet.... Hunger scheint sie zu haben- frisst sogar das Futter von meinen zwei Renners und getrocknete Seidenraupen die die Renner manchmal kriegen. Was soll ich denn jetzt tun? Aussetzen oder über den Winter bringen, aber gindet die sich nach dem Winter noch zurecht? Mein zweites Terrarium ist von einer Hausmaus belegt da kann ich die ja schlecht dazu setzen und zu den Rennern schon gar nicht...

 

[Fufu]

Hallo liebes Buchenlaub!
Da hat wohl ein Igelverschnitt den Weg ins Warme gefunden.
Tatsächlich gehören Spitzmäuse gar nicht zu den echten Mäusen, sondern zu den Insektenfressern, wie die Igel. Also Seidenraupen müßte genau ihren Geschmack treffen. =)

Erst mal würde ich das Getier etwas aufpäppeln. Dazu eignet sich alles Proteinfutter, das auch die Mäuse bekommen. Spitzmäuse fressen auch Spinnen und Asseln und teilweise sogar Regenwürmer!

Zur Frage des Verbleibs gibt es verschiedene Möglichkeiten und dabei kommt es wohl auch auf die menschlichen Mitbewohner an. Man könnte sie einfach wieder in der Küche aussetzen. Möglicherweise handelt es sich um eine Hausspitzmaus, die sich die Küche zum Überwintern ausgesucht hat. Mit etwas tierischem Zusatzfutter übersteht sie den Winter sicherlich und wird im Frühjahr vielleicht freiwillig wieder ausziehen. Falls diese mausfreundliche, aber oft nicht menschenkonforme Lösung nicht paßt, gäbe es noch die Möglichkeit ihr in der Nähe des Hauses einen Unterschlupf zu suchen, z.B. Mauerlöcher, Nebengebäude etc. und ihr da gelegentlich Futter hinzulegen, damit sie es etwas leichter hat über den Winter zu kommen.

Weiter weg aussetzen ist eine weitere Möglichkeit, aber da besteht die Gefahr, daß sie in unbekannter und vielleicht sogar ungeeigneter Umgebung (es gibt sehr viele Spitzmausarten) den Winter nicht übersteht. Hast Du ein Foto von dem Mausegast? Vielleicht kann man die ungefähre Unterart so bestimmen.

Natürlich kann sie auch in einem Aquarium überwintern und dort gefüttert werden. Allerdings ist das für die Maus nicht so wirklich schön, da Wildmäuse einen großen Bewegungs- und Freiheitsdrang haben. Artgenossen werden auch schwer aufzutreiben sein.

Also was man mit der Maus nun anfängt, hängt auch von Umständen und Umgebungsbedingungen ab. =)
Viele Grüße
Fufu

 

[Buchenlaub]

Danke für deine Antwort, dann setze ich sie am besten zu den Igeln, da hab ich nämlich auch grade zwei Wintergäste gg
Also in der Küche will ich das Mäuschen nicht haben. Ich werde heut mal gucken e was Fressnapf so hergibt.... Über Eiweiß freuen sich auch die Igel oder die Renner Recht erkennen kann man das Mausi nicht....http://1drv.ms/1IlQIHV
Nochmal edit wir haben einen komposter, kann ich das Mäuschen da evtl rein setzen?

 

[Fufu]

... aber ganz eindeutig erkennen, daß es ein Spitzmausi ist, kann man schon. =)
Vielleicht gelingt ja noch ein besserer Schnappschuß. Wo hast Du denn die Igel untergebracht?

 

[Buchenlaub]

Ich werd mal sehen, dass ich das Mäuschen vor die Linse kriege. Die Igelchen wohnen im Büro in einem abgetrennten Bereich, aber klein Mäuschen könnte da sicher ausbüxen also keine gute Idee Die Seidenraupen wurden übrigens nur in der Höhle gebunkert und verschmäht. Kann ich dem Mäuslein auch etwas Katzenfutter anbieten? Weil ich ja gemein bin hab ich kurz die Höhle geklaut und abgedrückt hier also Mäuslein von oben http://1drv.ms/1Qb4j5S

 

[Fufu]

Hmm. Du kannst es probieren - Igel fressen das ja auch.
Aber ansonsten müßten Shrimps, getrocknete Mehlwürmer oder so auch gehen. "Frische" Insekten wären natürlich optimal. Du wirst schon heraus bekommen, was sie mag. Gibt es keine Nebengebäude, wo man das Spitzmäuslein umquartieren könnte? Also Igel fressen keine Spitzmäuse. Wenn das ein abgegrenzter Raum ist, wo die Igel untergebracht sind, wäre das schon eine Möglichkeit.

 

[Angelus Noctis]

Also Igel fressen keine Spitzmäuse.

Da wäre ich mir jetzt aber nicht so sicher. *umkipp*

Katzenfutter und Shrimps sind jetzt auch nicht so diiieeee Idee. TK oder noch besser frische Insekten wären wirklich am besten. Ansonsten kannst Du es auch mit Trockeninsekten versuchen.


LG Angelus

 

[Fufu]

... ich habe mich eine halbe Stunde durchs WWW gegoogelt und mir alle möglichen Beschreibungen von Igelmägeninhalten durchgelesen, ehe ich das hier behauptet habe. Die wenigen Reste von Wühlmäusen in Igelmägen, wurden von den Autoren einhellig als Leichenfraß interpretiert. Außerdem schmecken Spitzmäuse schlecht. Nicht einmal Füchse fressen die, sondern bringen sie ihren Welpen als Spielzeug mit. Außerdem ist die Spitzmaus im Zweifel schneller als das Igelchen. Insofern halte ich das Risiko für vertretbar, wenn genügend Raum für´s Spitzmäuschen da ist, um auszuweichen. Aber ich lasse mich gerne belehren, wenn das eine unkorrekte Information sein sollte. =)

 

[Kassiopeija]

Da wäre ich mir jetzt aber nicht so sicher. *umkipp*

Denk ich auch, ich meine gelesen zu haben daß Igel Mäuse fressen, und dann werden die vor ner Spitzmaus auch keinen Halt machen. Ich frag mich immer nur wie die das in freier Wildbahn anstellen denn so ne Maus ist viel schneller & ins Loch paßt der Igel auch nicht...grübel...

Was das Futter angeht, einfach alles mal ausprobieren, die meisten Tierle nehmen nur Essen zu sich das ihnen auch paßt. Bei Spitzmaus würde ich auf trockenes Zeug verzichten & eher Naßfutter anbieten (Insekten sind innen drin auch schlabrig, zudem essen die auch Würmer & Schnecken). Bei manchen Katzennaßnahrungen sind irgendwelche Aromastoffe anbei die net passen, in dem Fall einfach ausweichen oder besser: vorab so ne Multibox kaufen & testen.

 

[Kassiopeija]

... ich habe mich eine halbe Stunde durchs WWW gegoogelt und mir alle möglichen Beschreibungen von Igelmägeninhalten durchgelesen, ehe ich das hier behauptet habe. Die wenigen Reste von Wühlmäusen in Igelmägen, wurden von den Autoren einhellig als Leichenfraß interpretiert. Außerdem schmecken Spitzmäuse schlecht. Nicht einmal Füchse fressen die, sondern bringen sie ihren Welpen als Spielzeug mit. Außerdem ist die Spitzmaus im Zweifel schneller als das Igelchen. Insofern halte ich das Risiko für vertretbar, wenn genügend Raum für´s Spitzmäuschen da ist, um auszuweichen. Aber ich lasse mich gerne belehren, wenn das eine unkorrekte Information sein sollte. =)

Wobei, jetzt wo Du's sagst, fällt mir ein ich hatte mal ne zeitlang 2 Gartenschläfer in nem Mauskäfig, und von denen stand auch im Inet daß sie Mäuse essen. Und die neugierigen Mäuse haben die auch ständig belästigt, aber keine Spur von Feindseligkeit. Liegt evtl. auch daran wenn man die Tiere füttert sind sie einfach satt & brauchen sowas nicht.

BTW was das Aussetzen im Winter inkl. Nahrung angeht, ich bezweifle daß das funktionert.
(a) ne Spitzmaus hat nen ziemlich hohen Stoffwechsel, manche fressen "pausenlos", müßtest ständig hinterher sein
(b) aus dem Grund sind die Tiere neugierig und verbleiben oftmals nicht am selben Ort, der Witz ist daß dadurch auch manchmal gesicherte Nahrung liegenbleibt. Ich zB setze oftmals Mäuse in verlassene Bauten aus & lasse Nahrung da, aber wenn ich wiederkomme sind die Mäuse weg (was ich daran seh daß die Nahrung noch da liegt & nicht in den Bau geschafft wurde uä)

Die Wintermortalitätsrate ist bei diesen kleinen Tierchen iÜ ziemlich hoch.

 

[Fufu]

Ich kann leider keine pdf verlinken - bin zu blöd. Daher zitiere ich jetzt die Quelle:

"Die Nahrung der Igel in der Natur
Monika Neumeier, Lindau/B.
Was fressen Igel eigentlich in der Natur? Die häufigste Antwort ist: Schnecken! Aber so einfach liegt der Fall natürlich nicht. (...)
Drei von sechs wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema «Natürliche Nahrung der Igel» lassen sich von der Methodik her in etwa vergleichen. Sie stammen von den Engländern Yalden (1976) und Wroot (1984) und von dem Deutschen Grosshans (1982). Deren Ergebnisse sollen hier behandelt werden. Die Forscher sammelten teils auf Straßen verunglückte Igel, teils Igelkot ein und bestimmten anhand des Magen- und Darminhalts bzw. anhand der nicht verdauten Reste im Kot die Art der aufgenommenen Nahrung bzw. ihren prozentualen Volumenanteil am gesamten Magen-Darm-Inhalt.

In 86,8 % aller Igel-Magen-Darmtrakte und Kotproben fanden sich Käfer, und zwar vor allem Laufkäfer. An zweiter Stelle lagen Ohrwürmer mit 67,9 %, dann folgten mit 59,4 % die Larven von Nachtschmetterlingen, an vierter Stelle standen Tausendfüßler mit 52,3 %, dicht gefolgt von den Regenwürmern in 49,9 % aller Mägen und Kotstücke. Auf den Plätzen 6 und 7 fanden sich die Nackt- und Gehäuseschnecken mit 27,7 bzw. 17,4 %. Weit abgeschlagen am Ende der Statistiken standen Asseln mit 14,8 %, Käferlarven mit 13,9 % und als Schlußlicht 10,8 % Schnakenlarven. Der deutsche Forscher, Grosshans, stellte zusätzlich in 19 % der Därme bzw. Mägen Grashüpferreste fest.

Wo aber bleiben die Mäuse, die Eier der bodenbrütenden Vögel, und vor allem die Äpfel, Birnen, Pflaumen und Nüsse? Hierzu die Angaben von Grosshans: Er fand in 8 % der Mägen kleine Vogelfedern, von denen er vermutet, daß die Igel sie unabsichtlich mit anderer Nahrung aufgenommen haben, keinerlei Eireste, aber immerhin in 3 % der Mägen geringe Reste von Wühlmäusen. Wegen der kleinen Menge dieser Reste nimmt Grosshans an, daß die Igel Mausteile fraßen, die andere Tiere übrig gelassen haben." (Hervorhebungen von mir =))

 

[Buchenlaub]

oo in den Tod will ich Mäuselein natürlich nicht schicken. Also die Igel wohnen in einem ca 6 Quadratmeter Gehege das mit Karton vom Rest des Raumes getrennt ist, aber Mäuselein würde da sicher ein Schlupfloch finden und dann hab ich es erst Recht im Haus bzw hätte den Kot überall. Also wärs mir wohl lieber Mäuslein auswildern oder ein drittes Terrarium

 

[Fufu]

Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam, die Spitzmausart zu bestimmen, das würde im Falle einer Auswilderung die Überlebenschancen des Mäusleins erhöhen, weil man dann gezielter einen geeigneten Ort aussuchen könnte.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber eher hoch, daß es sich um eine Haus- oder Gartenspitzmaus handelt, die wäre im Wald dann eher nicht so gut aufgehoben. Vielleicht läßt sie sich ja noch besser ablichten. =)

 

[Buchenlaub]

Danke übrigens an alle die um das Wohlergehen des Mäuschens besorgt sind. Das hab ich in einer ähnlichen Situation anderswo schon ganz anders erlebt. Was muss man denn unbedingt sehen, um es bestimmen zu können?

 

[Fufu]

Bei Spitzmäusen bin ich nicht so fitt, wie bei Wald- oder Gelbhalsmäusen. Also die Körpergröße (Kopf-Rumpflänge, Schwanzlänge) wäre wichtig. Außerdem die Färbung der Bauchunterseite und die Fellfärbung allgemein, also an Rücken und seitlich.
Dann sehn wir weiter. =)

 

[Buchenlaub]

Fangen ist ganz böse da muss man gleich beißen.http://1drv.ms/1MW08c5 ist dann gleich abgehauen. Eine lebende Raupe von draußen beeindruckt auch eher wenig. Katzenfutter wurde ich glaube ich gefuttert und ein Sonnenblumenkorn angenagt. Mein Daumen ist zwecks Größe ca 6 cm lang an der Unterseite hab ich Mausal nicht erwischt ist aber heller hier noch ein ganz mieses Foto von unten http://1drv.ms/1IoIheU

 

[Fufu]

o.k., dann machen wir uns mal an die Arbeit.

Vom Fundort würde am besten die Haus- oder Gartenspitzmaus passen. Beide Arten haben eine graubraune Oberseitenfärbung, die bei der Hauspitzmaus jahreszeitlich bedingt auch rötlich-braun sein kann. Das Gemeinsame der beiden Arten ist, daß die grau-braune Oberseitenfärbung ohne scharfe Grenze in die grauweiße Unterseite übergeht.

Das sieht hier eher so aus. Damit ist aber die Waldspitzmaus noch nicht aus dem Rennen, die Feldspitzmaus aber eher schon. Bei dieser sind Ober- und Unterseitenfärbung durch eine scharfe Grenze voneinander getrennt.

(Wenn Du das live anders siehst, bitte sagen!)

Von der Größe kämen in Frage: Haus-, Garten- (deutlich kleiner), Zwerg- und Waldspitzmaus. (Alpen-, Wasser-, Sumpfspitzmaus kann man wohl ausschließen.) Eventuell noch Schabrackenspitzmaus, da paßt aber die Fellfärbung - soweit man das erkennen kann - nicht wirklich gut.

Die Fellfärbung ist auf den Bildern schlecht zu erkennen. Das kannst Du sicher besser beurteilen: Würdest Du die Felloberfarbe eher als graubraun oder mit rötlich-braunen Anteilen beschreiben?

Was bei der Bestimmung auch noch weiter helfen könnte, wäre das Gewicht.
Da gibt es dann deutliche Unterschiede, vorausgesetzt, es handelt sich bei Deiner Spitzmaus um ein ausgewachsenes Exemplar.

Haus- und Gartenspitzmaus unterscheiden sich wenig, hauptsächlich in Gewicht und Körpergröße. Bei beiden habe ich noch ein interessantes Bestimmungsmerkmal gefunden: Der Schwanz trägt abstehende weißliche Wimpernhaare. (Das scheint es sonst nur bei der Feldspitzmaus zu geben, die aber anhand der scharfen Grenze zwischen Oberfellfärbung und Bauchfellfärbung abzugrenzen ist.)

Was sagst Du? Du kannst ja die Maus vor Ort viel besser begutachten. =)
Liebe Grüße
Fufu

Edit: Habe ich gerade noch gefunden: Bei der Waldspitzmaus sind die Ohren weitgehend im Fell verborgen, also nur die Ohrmuschelränder schauen raus.

 

[Fufu]

Es wird immer spannender!
Habe noch ein Unterscheidungsmerkmal gefunden - die Zahnfarbe!

Es gibt tatsächlich Weißzahnspitzmäuse und Rotzahnspitzmäuse!

Weißzahnspitzmäuse: Feldspitzmäuse (Crocidura leucodon), Hausspitzmäuse (C. russula) und Gartenspitzmäuse (C. suaveolens). Wie ihr Name bereits vermuten lässt, besitzen sie im Gegensatz zu den Rotzahnspitzmäusen weiße Zähne [3]. Aufgrund der am Schwanzende hervorstehenden Borsten werden sie auch Wimperspitzmäuse genannt [1]. Bei diesen Spitzmausarten ragen die Ohren deutlich sichtbar aus dem Fell und an der Schnauze befinden sich lange Vibrissen. (aus kleinsaeuger.at)

Rotzahnspitzmäuse: Die Eigentlichen Rotzahnspitzmäuse gehören zum Stamm der Soricini, unsere heimischen Vertreter die Waldspitzmaus (Sorex (Sorex) araneus), Schabrackenspitzmaus (Sorex (Sorex) coronatus), Zwergspitzmaus (Sorex (Sorex) minutus) und Alpenspitzmaus (Sorex (Sorex) alpinus) werden in der Untergattung Sorex zusammengefasst.

Allerdings weiß ich nicht, was Deine Spitzmaus zu einer Maulinspektion sagen wird.

 

[Buchenlaub]

Aaalso erstens vielen vielen Dank für die Unterstützung! Von Maulinspektion hält klein Maus nicht viel. Ich tippe auf Haus oder Garten Spitzmaus. Diese Wimpern am Schwänzchen meine ich gesehen zu haben. Ich werde mir mal Bilder der beiden Arten genauestens ansehen. Die Ohren gucken auch deutlich aus dem Fell, was Haus oder Garten bestätigt. Klein Maus ist auch eher grau als rötlich... Edit eher Gartenspitzmaus bei der Hausspitzmaus passt die Bauchfarbe nicht

 

[Fufu]

... tendentiell stehen bei mir Haus- und Gartenspitzmaus inzwischen auch an erster Stelle. =) Die beiden Arten sind aber nicht leicht zu unterscheiden, da die Fellfarbe der Hausspitzmaus variiert, von grau-braun bis zu rötlich-braun. Bei der grau-braunen Fellfarbe ist sie dann schwer von der Gartenspitzmaus zu unterscheiden. Am ehesten gelingt eine Unterscheidung noch durch das Gewicht.

Hausspitzmaus: 9-13 g
Gartenspitzmaus: 4-7 g.

Also scheint mir Wiegen ein gutes Unterscheidungskriterium zu sein. =)