Huhu,
habe die ganze Zeit erstmal nur still mitgelesen, jetzt will ich dir aber mal Mut machen

Ich habe vor 1,5 Wochen meine geliebte Fenja verloren, die mit der absolut scheuen Dame Jódy zusammengelebt hat. Sie war die mutige, ruhige von den beiden....
Ich hatte wirklich Bammel, dass sich die Vergesellschaftung eben wegen Jódys Ängstlichkeit und ihrer Scheuheut mir gegenüber als absolut schwierig gestalten würde.
Aber das Gegenteil ist aufgetreten.
Ich habe die Kleine schon einen Tag nach Fenjas Tod ins 60er Aqua gesetzt, um zu sehen, wie sie auf einen kleineren Raum reagiert und um mich mehr mit ihr beschäftigen zu können.
Habe sie sich mal ein bisschen langweilen lassen, weil sie darin nicht die Buddelmöglichkeiten wie im 100er hatte.
Und siehe da: Madame interessierte sich plötzlich auch für mich, ist mir sogar 2x auf die Hand gekrabbelt. Aber das wichtigste: Sie war täglich weniger ängstlich.
Seit gestern habe ich nun eine andere Dame ( ich entscheide mich IMMER für nur 1 Tier, da ich bisher nur schlechte Erfahrungen mit größeren Gruppen gemacht habe)hier und die 2 sitzen im Trenngitter.
Sie haben auch außer ihrem Stroh und Heu keinerlei Rückzugsmöglichkeiten und bisher ist alles wie bei jeder anderen vergesellschaftung auch.
Sie beschnuppern sich, sind friedlich und auch der Tausch gestaltet sich einfacher als gedacht:
Ich nehm die neue Dame ( ca. 1 Jahr alt) raus und lasse Jódy einfach übers Gitter auf die andere Seite klettern.
