Tötet Kastrat?

medka

Nager-Novize*in
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vor vier Wochen habe ich drei Böckchen (Brüder) kastrieren lassen. Jetzt habe ich sie vergesellschaftet, und zwar zwei mit acht Weibchen und den einen mit zwei Weibchen, weil er sich mit seinen Brüdern nicht vertrug.

Das Problem ist jetzt dieser einzelne Kastrat.

Anfangs hatte er etwas Angst vor den Weibchen, dann haben sie sich aber gegenseitig geputzt und alles schien in Ordnung.
Am nächsten Morgen fand ich die zwei Weibchen tot im Käfig, äußerlich unverletzt, er auch unverletzt.
Dann habe ich es nochmals mit einem Weibchen versucht. Auch sie am nächsten Tag tot.

Kann der Kastrat die Weibchen getötet haben?
Allein sitzen lassen möchte ich ihn eigentlich nicht, traue mich aber auch nicht mehr ihm wenigstens eine Gefährtin zu geben.
Soll ich es doch noch einmal versuchen, vielleicht mit einem Böckchen?
 
Äußerlich unverletzt ist höchst erstaunlich. Gab es in der Nacht irgendwelche Unruhe? Stress ist bei Mäusen schon eine Todesursache, trotzdem kommt es mir sehr seltsam vor.

Krank waren sie nicht? Gefressen haben sie normal?
 
woher stammen die Weibchen? Sind sie miteinander verwandt gewesen?

Wenn man ihnen äußerlich nichts ansieht, wird es schwer zu glauben, dass der Kastrat dran schuld ist.

Evtl eine tote Maus einschicken lassen und obduzieren lassen?
 
Kann es nicht an dem Streß gelegen haben, falls er sie ggf. durch den Käfig gehetzt hat?

Muss ja nicht sein,dass es bei Kastraten noch zu revierkämpfen kommt, aber ich denke nicht das ein kleines Mäuseherzchen soviel Streß überlebt und wenn äußerlich nichts festzustellen war....
 
Ist auf jeden Fall sehr merkwürdig. Bei dieser Häufung ungeklärter Todesfälle würde ich auch unbedingt obduzieren lassen.

Ebenfalls merkwürdig: Eine VG dauert regulär mehrere Tage, ruhig auch eine Woche. Du schreibst zweimal von "am nächsten Morgen" bzw. "am nächsten Tag". Welcher Tag der VG war das? Auf welcher Stufe der VG waren die Mäuse? Wie hast Du VG, und wie schnell?
 
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