TH-Böckchen EDIT: nach der Haaremsgebung

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@ inge: ich hoffe, Dir macht die Arbeit spaß!? =)

O.K., erst Heu. HAbe gerade ne große Portion eingefrohren :D .
minimal vergrößern heißt wohl sowas wie 70x40, oder? - da muss ich mal schauen. Aber die nächste drei-vier Tage bleiben sie noch auf der alten Größe...

Vielleicht kann ich ja auch (unter Beobachtung) ein paar Äste reintun? -Vergrößert den Aktionsradius ja auch etwas. bisher haben sie sozusagen als zweite Ebene und Klettermöglichkeit nur den Rand der TB-Box, die noch im Käfig steht. Soll ich die TB-Box rausnehmen?
 
ja macht großen spaß ;-)
äste rien serh gut
TB raus ebenfalls wenn erst in 3-4 tagen dann dürfts auch mehr sein von de r größe her
müde grüße inge *drück*
 
Hallöchen,

ich bin es echt leid!!!!!!!!! *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz* *motz*

Spencer hat schon wieder Parasiten! Seit gestern kratzt er sich auffällig und heute bin ich wieder ganz sicher.

Mensch, mir tun meine Böckchen leid! Was ich ihnen vor allem bieten möchte ist Ruhe (Platz, Streu und Einrichtung is ja schwierig), aber nicht einmal das bekomme ich hin... *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul*

Jetzt werde ich morgen abend schon wieder punkten müssen und ihnen ihren Geruch im Aqua nehmen. Mir tut Gordon so leid! Der wird doch wieder am stärksten leiden... Aber im Moment leidet Spencer, und das geht auch nicht!

Also:

Ich denke, ich werde die Umgebung nicht gründlich genug gereinigt haben, sonst fällt mir ehrlich gesagt keine Fehlerquelle ein.... Alles mit Essigwasser behandelt oder eingefrohren, was in den Käfig kam (Hab's ja oben beschrieben...). Diesmal werde ich Umgebungsspray benutzen! Wie großzügig, meint ihr, soll ich das anwenden? Was habe ich unter Umgebung zu verstehen? Und wie giftig ist das für mich und die Mäuse?

Ich werde dann morgen wieder (einmal tiefgefrorenes) Einstreu benutzen, die Kastra ist ja dann schon über zehn Tage her, das muss ja wohl reichen...

Fällt euch sonst noch was ein, was ich nicht bedacht haben könnte?


Gordon putzt sich übrigens weniger, aber das hat ja wohl nicht viel zu sagen...

*Traurig*

genervte Grüße,

Sabine
 
Scheiße...


Ich benutze Ardap oder Bactazol und hab einen ganzen Raum schon mal großzügig mit Paral (Drogerie) ausgeräuchert.

Alles Inventar friere ich ein. Käfig so heiß es geht auswaschen, abtrocknen und danach mit dem Umgebungsspray einsprühen. Dann den Platz, wo der Käfig stand, ebenfalls besprühen (zB mit Paral). Achtung, nicht einatmen! Solange Fenster geschlossen hatlte. Es dürfen keine Tiere im selben Raum sein. Dann schnell Tür zu (muß bodendicht schließen) und einwirken lassen (auf der Dose steht, wie lange). Danach kann man vorsichtig in den Raum gehen und mal schnuppern. Dann muß ausgiebig gelüftet werden (auf der Dose steht, wie lange).

Wenn ich Käfige nach Benutzung (zB Transport, Kastration, Quarantäne...) wasche, sprühe ich nach dem Auswaschen auch noch mal kurz mit Bactazol aus. Geschadet hat es den Viechern oder mir noch nie.



Original von Psaya

Diesmal werde ich Umgebungsspray benutzen! Wie großzügig, meint ihr, soll ich das anwenden? Was habe ich unter Umgebung zu verstehen? Und wie giftig ist das für mich und die Mäuse?


Nicht einatmen, Hände danach waschen. Niemals direkt aufs Tier (klar). Dann geht das schon. Bei sehr empfindlichen Personen (Allergie) würde ich raten, daß jemand anderes sprüht, aber ansonsten ist es nicht schlimm. Käfigumgebung heißt: Käfig selbst nach dem Ausspülen und Abtrocknen besprühen, Tisch/Schrank, wo der Käfig steht, ca. 0,5 - 1 m Umgebung.

Es darf jetzt wirklich nichts vom alten Käfig in den neu eingerichteten kommen. Die TB, in die die frischgepunkteten Tiere kommen, muß ebenfalls desinfiziert werden.

Viel Erfolg! *drück* Der Plage ist Herr zu werden, wenn man alles konsequent durchzieht!
 
Ich (bzw. meine Mäuse) hatte ja im Herbst auch Haarlinge. Ich sollte 4x im Abstand von ner Woche die Volieren desinfizieren (ist sicherlich übervorsichtig gewesen, aber ich habs so gemacht...) Jedesmla habe ich für meine 3 Behausungen 1,5 Flaschen Bactazol versprüht und zusätzlich noch den Raum mit Paral vernebelt. Seitdem muß ich jeden Morgen schlimm Husten (mit Auswurf). ;-(

Daher: bitte bei größeren Sprühaktionen immer mit Mundschutz
 
Yvonne, das klingt ja furchtbar ;-(.

In dem Zimmer, das ich damals wegen der Rattenmilbe mit Paral ausgeräuchert habe, hatte ich nie Husten, da habe ich ja echt Glück gehabt... aber ich habe es auch nicht viermal wiederholt.

Als ich mit Inge ihre Wohnung ausgenebelt habe, hatte ich aber richtige Vergiftungssymptome, einen Tag danach war ich nur am Kotzen... (bei Inge haben wir starke Geschütze aufgefahren!).
 
Ja ist schon doof. Das klingt wie ein Raucherhusten... Werde mal meinen Internisten drauf ansprechen wenn ich eh das nächste Mal hingehe
 
In Paral ist ja auch Pyrethrum-Extrakt enthalten. Zwar werben die Händler gerne, es sei ein "natürlicher Wirkstoff aus Chrysanthemen-Blüten" (was ja auch stimmt!), aber Pyrethrum ist wirklich nicht ohne. Aber von den Möglichkeiten, Insekten und Spinnentiere halbwegs verträglich für Säugetiere (inkl. Menschen) zu bekämpfen, ist es wohl noch eine recht gute Wahl.

Zitat von Vetpharm:

"Die Verträglichkeit von Pyrethrum ist sehr gut (Kunkel 1997). Das Verhältnis von Insektentoxizität zur Säugertoxizität liegt in der Regel über 1000. Das toxische Prinzip in Säugetieren ist das gleiche wie in Insekten. Die klinischen Symptome einer Pyrethrinvergiftung sind Nerven- und Muskelstörungen (Hart 1986; Valentine 1990).

Aufgrund sehr geringer Schleimhautresorptionsraten im Magen-Darm-Trakt und schneller Entgiftung im Säugerorganismus weisen die Pyrethrine eine sehr hohe orale Dosisverträglichkeit auf (Kühnert 1991). Wenn Katzen sich nach der Behandlung stark lecken, kann jedoch Brechreiz auftreten (Deplazes 1999).

Bei Dauerkontakt über die Haut oder den Inhalationsweg steigt die Toxizität an (Kühnert 1991). Auch beim Vorliegen grösserer Hautläsionen ist Vorsicht geboten. Es kann zu resorptiven Vergiftungen kommen. Die parenterale Toxizität für Warmblüter ist relativ hoch (Kühnert 1991)."


Und jetzt das allerwichtigste:

Zitat: Bei Inhalation kommt es zu Schleimhautirritationen mit Hustenreiz. Einatmen über längere Zeit kann zu Atmlähmung und Tod führen (Kühnert 1991).



Bat, kannst du das Zimmer noch weiter gut auslüften???? *Angst*

Normalerweise baut sich Pyrethrum schnell ab, weil Pyrethrine in ultraviolettem Licht zerfallen. Das heißt: Sonne rein in den Raum, so viel geht!! Vetpharm: " Eine Persistenz in der Umwelt ist aufgrund der schnellen Zersetzbarkeit nicht vorhanden (Ungemach 1994b; Zerba 1988)." Ansonsten wäre solch ein Stoff auch nicht freiverkäuflich, aber er ist wie gesagt unter UV-Licht überhaupt nicht stabil.


Für die stillen Mitleser: Es darf kein Aquarium in einem Raum stehen, in dem Pyrethrum angewandt wird, es ist hochtoxisch für Fische.
 
Ich bin eh der extrem-Lüfter ;-) Und Licht kommt eigentlich auch gut rein. Ich denke die meinten damit, daß man nicht stundenlang in dem Sprühnebel stehen sollte...

EdiT: und wieder mal ein sehr informativer Beitrag von Wibke. Danke *drück* =)
 
Mensch Wiebke, was du alles weisst, manchmal frage ich mich echt.. bin ganz sprachlos... Klar, ein teil war von vetapharm, aber trotzdem... *Respekt*
 
@Vindo: Hab ganz ganz vielen lieben Dank. Ich hoffe und bange immer gleichzeitig, dass ich von Dir eine Antwort bekomme... Hoffen, weil sie immer so eindeutig, klar und ausführlich ist - bangen, weil Dich das dann ja auch wieder Zeit kostet. Vielen Dank!

Ich habe die Aktion schon am Nachmittag über die Bühne gezogen. Die Wohnung habe ich zwar nicht ausgeräuchert, aber die nähere Umgebung des Aquas ausgiebig behandelt. Ersteres wäre bei meiner Einzimmerwohnung mit überall entfernten Türen (außer im Bad) extrem aufwändig und wurde von mir als nächsten Schritt vertagt. Ich weiß, dass das schiefgehen kann, aber ich habe mich einfach dazu entschließen müssen. Ich esse und schlafe in diesem Raum und könnte mich danach selber nicht mehr in meiner Wohnung wohl fühlen -was ja auch nicht der Sinn der Sache ist.

Im übrigen kratzt sich Spencer immernoch etwas, obwohl schon 10 Stunden vergangen sind. Aber ihr habt ja schon letztes Mal gesagt, dass das normal ist.

Gordon wurde dieses Mal übrigens nicht so stark unterdrückt wie bisher - vielleicht zeigt ja die Kastra schon erste Wirkung? *grübel*

Soviel erstmal von mir,

Sabine
 
Hallöchen,

also Spencer putzt sich immer noch!

Heute vormittag merkte ich deutlich, dass Spencer ruhiger war als die letzten Tage, er kam nicht bei jedem noch so kleinen Geräusch aus seinem Nest, sondern schlief offenbar richtig fest. Das hat mich sehr erleichtert.

Seit er jedoch wach ist, putzt er sich wieder recht viel. Er hat dabei keine besondere Stelle, sondern putzt sich einfach immer wieder, so alle 10 Sekunden, unterschiedlich lange. Er frisst mit Appetit und wuselt durch den Käfig.

Ich glaube einfach nicht, dass das schon wieder Parasiten sind, nicht so schnell! Sollten einige wenige Parasiten oder ihre Eier die Behandlung überlebt haben, dann würden sie nicht schon wieder alle in seinem Fell sitzen. Außerdem hat das Stronghold ja auch noch eine Langzeitwirkung.... !

Heu und Streu waren jeweils eingefroren gewesen, nichts kam ungebacken oder unbehandelt in den Käfig!

Es muss etwas anderes sein!

-Nervosität/Psyche

-Allergische Reaktion auf Heu oder Streu

Das Heu habe ich in der TB, die ich zur besseren Orientierung nocheinmal ins Aqua gestellt habe, das werde ich nun samt TB herausnehmen und gegen ein gebackenes Häuschen tauschen. Wenn das noch nichts hilft, dann werde ich das Streu gegen HAnfstreu austauschen. Wenn das nichts hilft, gehe ich mit ihm zum Arzt, damit Paraiten ausgeschlossen werden (was ich ja inzwischen annehme), dann kann er ja Fenistil bekommenm Wenn er dann in einer Voli vergesellschaftet wurde, werde ich schauen, ob's an dem engen Käfig lag (Psyche), sonst bleibt's beim Fenistil...

Da er sich nicht an einer bestimmten Stelle kratzt, hat er ja keinerlei offene Wunden, dass Kratzen muss ihn nur etwas nervös machen.

Oder meint ihr, Fenistil ist verfrüht?

Grüße,

Sabine
 
Hallo Sabine,



Original von Psaya
Ich glaube einfach nicht, dass das schon wieder Parasiten sind, nicht so schnell! Sollten einige wenige Parasiten oder ihre Eier die Behandlung überlebt haben, dann würden sie nicht schon wieder alle in seinem Fell sitzen. Außerdem hat das Stronghold ja auch noch eine Langzeitwirkung.... !


Genau, ich denke auch nicht, daß da Milben übriggeblieben sind. Wenn er sich auffällig kratzt, denke ich da leider an etwas ganz anderes... kennst du das Phänomen der "Kratzmäuse"? ;-(


kratzmäuse ...gespräch mit dem doc

Wie sehen Kratzmäuse aus?

Kratzmaus



Laut Dr. Göbel ist der Urauslöser eine Art Milbenallergie. Dasselbe Phänomen gibt es auch bei Hunden (Allergie auf Flöhe, quasi "Kratzhunde").

Es muß nicht sein, daß Spencer zur Kratzmaus wird, aber es könnte sein... ich will`s nicht hoffen.

Allergische Reaktion auf Heu oder Stroh ist eher unwahrscheinlich. Ob Mäuse gegen Stronghold allergisch sein können - weiß ich nicht, aber denkbar ist es schon, mir ist aber kein Fall bekannt. Ich denke wie gesagt eher an eine Allergie gegen Milben bzw. Milbenexkremente. Wenn das Kratzen stärker wird und er sich blutig kratzt, hilft Fenistil hoffentlich eine Weile... und hoffentlich wird das Kratzen nicht stärker. ;-( Ach Mist........ *drück*
 
Hallo Wibke,

vielen Dank für die Antwort.

Genau daran habe ich auch schon gedacht, wollte es aber nicht wahr haben....

Nur nochmal zur Sicherheit: Es sind also nicht unbedingt parasitäre Milben, sondern schon die Milben, die sich in meinem Bettzeug aufhalten, Staubmilben und all das Krabbelviech lösen sein Kratzten aus - wahrscheinlich nachdem er einmal selber Milben hatte.

Ich werde dann jetzt also beobachten...

Wann beginne ich mit Fenistil? Jetzt gleich in geringeren Dosen, damit er auch mal zu Ruhe kommt und der Stress ihn nicht umhaut - oder erst, wenn er sich nur noch an einer Stelle kratzt?

Soll ich vorher nochmal zum Wunderdoc mit ihm?

traurige Grüße,
Sabine
 
Mir ist noch ne Idee gekommen:

Der Ablauf war ja in etwa so:

Maus zog bei mir ein: Streu, Zellstoff, Eierkarton (ich bin mir nicht Sicher, ob ich Heu drin hatte, auf jedenfall nicht viel, da ich damals die erste CHarge eingefrohren hatte...).

Nach einigen Tagen auffälliges Kratzen

Stronghold und Reinigung: Zellstoff mit neuem Eierkarton

Kratzen schien etwas besser zu werden. Käfig die Zeit über nicht groß gereinigt...

nach gut einer Woche [EDIT:mir ist eingefallen, dass ich nach ner Weile noch Heu hineingetan habe, so zwei Tage, bevor Kratzen auffälliger wurde...]: Zunehmend starkes Kratzen

Stronghold und Reinigung: auf Streu mit Heu

--> ist Zellstoff nicht vielleicht ein besseres Substrat für den kleinen, weil steriler? - Dann müßte ich nach einer Vergesellschaftung aber alle Mäuse auf Zellstoff oder Zeitungspapier etc. halten...
 
Hallo Sabine,




Original von Psaya
Nur nochmal zur Sicherheit: Es sind also nicht unbedingt parasitäre Milben, sondern schon die Milben, die sich in meinem Bettzeug aufhalten, Staubmilben und all das Krabbelviech lösen sein Kratzten aus - wahrscheinlich nachdem er einmal selber Milben hatte.


Ich war nicht mit dabei, als Inge mit dem Göbel darüber gesprochen hat, aber so hat sie es in dem anderen Thread geschrieben. Urauslöser sind wohl auf jeden Fall parasitäre Milben. Die Mäuse kratzen sich aber dann auch weiter, selbst wenn sie definitiv keine Parasiten mehr haben.


Original von Psaya
Wann beginne ich mit Fenistil? Jetzt gleich in geringeren Dosen, damit er auch mal zu Ruhe kommt und der Stress ihn nicht umhaut - oder erst, wenn er sich nur noch an einer Stelle kratzt?

Soll ich vorher nochmal zum Wunderdoc mit ihm?

Die Einschätzung ist schwer, kann niemand aus der Ferne beurteilen... zum Doc kannst du ja noch mal gehen, wenn du dir unsicher über Spencers Einschätzung bist, um ihn vorzustellen, nach seiner Meinung übers Fenistil zu fragen, vielleicht... ansonsten wird man vermutlich nicht mehr allzu viel anderes tun können - entmilbt ist er nach 2 x Stronghold.

Aber der Stress spielt vermutlich auch noch eine Rolle. Für Menschen werden Allergien ja auch oft schlimmer, wenn sie Stress haben. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen, daß es sich noch bessert, wenn alles vorbei ist, wenn er dann schließlich mit den Mädels zusammen auf mehr Platz sitzt und seine Ruhe bekommt. Wann willst du denn vergesellschaften?

Ganz ohne Heu kannst du ihn dauerhaft nicht halten, die Tiere brauchen es zum Knabbern, sie decken darüber (Kräuter, Gras) auch ihren Mineralstoffbedarf.

Zellstoff statt zB Hanfstreu kannst du nehmen. Sie werden es zerschnipseln und hätten dann halt nix zum Buddeln, was Mäuse sehr gerne machen... wenn du das Gefühl hast, er kratzt sich ohne Streu weniger, wäre es eine Sache zum Abwägen.

LG, Wibke
 
Wann willst du denn vergesellschaften?


Das ist ein Problem: Ab jetzt jederzeit!

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nochmal zur Info: habe drei Gruppen a zwei Mäusen:

Spencer und Gordon (kleines Aqua 60x30x30),
Heidi und Klara (Aqua 80x40x34),
Struwwel und Milli (Offenhaltung ~80x50)

Die Böckchen sind seit 2 Wochen kastriert, Heidi und Klara inzwischen bald 2 Monate alt und groß genug.
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kleines Problem: Die Voli, in die die Gruppe einziehen soll, wird erst in 2-3 Wochen fertig sein

großes Problem: Struwwel hat nen großen Tumor und Myco-Symptome, wobei ich ständig schwanke, ob's nur zerstörtes Lungengewebe ist - oder ob's stärker wird. Ich lausche jedem Atemgeräusch von ihr und auch wenn's heftig ist: Es ist gleichbleibend stark, nur unregelmäßig (manchmal gar nichts zu hören über ne Stunde). Nießen und Zwitschern. Sie selber ist fidel, nur etwas schreckhafter. Seit ihrer letzten AB-Gabe sind noch keine 4 Wochen vergangen...Allerdings ißt sie nicht mehr so ausdauernd wie früher. Ihr Gewicht bleibt stabil bei 41 g - bei wachsendem Tumor.
Charakterlich ist sie eigentlich für eine Vergesellschaftung geboren- nur gesundheitlich wollte ich ihr das ersparen. Ich habe aber das Gefühl, dass sie noch deutlich länger leben wir, als ich ihr ursprünglich gegeben habe. Die anderen Mäuse habe ich ursprünglich als Gesellschaft für Milli vorsorglich hinzugenommen, für den Fall, das Struwwel nicht mehr da ist. Bei Milli hatte ich ursprünglich mehr Vergesellschaftungs-Bedenken.

Ich überlege jetzt schon, ob ich die Böckchen einfach mit Heidi und Klara vergesellschafte und in ? Wochen dann eine zweite Vergesellschaftug mit Milli vornehme. Ich finde es auch keine schöne Situation alle so getrennt zu halten, nur um auf den Tod meiner Lieblingsmaus zu warten... Spencer und Gordon sind auch nicht mehr sehr jung (Alter unbekannt), und wenn Struwwel noch länger lebt?

Ich gebe mir noch eine Woche für diese Entscheidung, dann muss ich langsam zu einem Ergebnis kommen, die Böckchen müssen aus dem kleinen Aqua raus.
 
So, die beiden sind vergesellschaftet, näherers erfäht man hier: Alle unter einem Dach

Was mich jetzt wundert/(beunruhigt) ist, dass die Böckchen, offenbar iniziiert von Gordon, in einer anderen Ecke außerhalb des geräumigen Häuschens schlafen. Gestern morgen sind alle problemlos darin verschwunden.
Es gab kein großartiges böses Blut (Gordon hat sich nur einmal etwas mit Miep gezofft - er war der Aggressor - allerdings war es nur etwas Gequietsche und Gejage, vielleicht so vier Sekunden. (Miep hat sich dann eingeschüchtert unter ein Klopapierblatt verkrochen und kam erst nach mehreren Minuten mit Blick auf Gordon wieder raus.... Seitdem ist aber nichts passier, auch Miep kam wieder in seine Nähe.))
Alle Mädels rennen immer mal wieder zu ihm und ermuntern ihn irgendwie (kurzes Schnauzenputzen, lurzes Gekuschel - dann ziehen sie wieder ab). Er war auch schon mehrfach kurz im Häuschen, kam aber nach 1-3 Minuten wieder raus und hat sich in seine Ecke verkrochen...

Heute morgen gab es wohl eine Phase, wo alle im Häuschen waren, jetzt scheinen sich Spencer und Gordon außerhalb zur Tagesruhe zu betten, alle Mädels sind im Häuschen.

Wofür spricht diese Absonderung und was kann ich tun?

-Krankheit bei Gordon (er frißt und trinkt weitgehend unauffällig, ist allerdings nicht allzu agil, ruht sehr viel in seiner Ecke, Fell nicht struppig, keine Flankenatmung, keine Atmungsgeräusche))

-zu viel Enge im Haus?

-typisches Böckchenverhalten?


+ soll ich etwas an der Lage des Häuschens verändern?- Das Häuschen steht an einer Stelle, wo etwas Heu ins Streu eingearbeitet ist - haben die Mädels sich reingezogen...)

+ soll ich ein zweites Häuschen reinstellen und schauen, ob die Buben da reingehen und die Mädels vielleicht nachkommen (halte ich nicht für sooo schlau)

+ mit Gordon zum TA (ich würde nur Spencer mitnehmen...)

+gar nichts, Böckchen schlafen immer außerhalb der Häuschens und mögen es auch nicht bei den Weibern zu sein... *grübel*


Gordon war ja schon immer der ruhigerere, und ich habe schon immer schnell gedacht, dass er aufgrund seiner geringeren Aktivität krank sein könnte. Bis jetzt hat sich's nie bewahrheitet. Und normalerweise habe ich ihn in seinen ausgiebigen Ruhephasen ja nur nicht zu Gesicht bekommen, da er dann im HAus war, wenn Spence herumturnte. Unter dem Gesichtspunkt is sein Verhalten vielleicht sogar normal....
 
immer die Ruhe...wart doch erst mal, ab, du hast doch erst gestern vergesellschaftet, oder?? ;-)
Sie müssen sich erstmal lieben lernen
 
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