Tierhaarallergie - das aus für die Mäuse?

Yvonnchen

Mäuseflüsterer*in
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Hallo,

Ich war gestern beim Hautarzt, da ich allergisch gegen meine Katze reagiere. Haben dann einen Test gemacht.
Heraus kam, dass ich allergisch gegen Katze, Hund und Pferd bin. Gegen Vögel und so nen Kram nicht. Allerdings konnten Mäuse nicht getestet werden.

Unter anderem auch gegen die Hausstaubmilbe...
Die Ärztin meinte "Ja, die Katze muss dann wohl weg... Lassen sie ihr die Mäuse die leben ja sowieso nicht lange..."

bedeutet das, dass ich nie wieder Tiere halten kann?? Bzw. nie mehr Mäuse obwohl ich dagegen gar nicht reagiere. (übrigens auch<nicht gegen hund und pferd... oder staub... eigentlich müsste ich in meinem zimmer dann umfallen)

Meine Mama dreht jetzt total ab... und will am liebsten alles einpacken und loswerden usw...

Hab im Internet schon gesehn, dass ich evtl Allerpet kaufen kann... das ist ein Zeug was man dem Tier ins Fell schmiert wöchentlich und später monatlich und irgendwann gar nicht mehr... und ich dann trotzdem mit dem Tier leben kann...

So wollen wir es erst mal mit der Katze handhaben, weil sie woanders nicht bleiben würde und immer wieder nach hauselaufen würde... die Angst, dass sie unterwegs überfahren wird ist mir zu groß.

Doch wie sieht es mit den Mäusen aus?
Darf ich nach meinen jetzigen nie wieder Mäuse halten? (obwohl ich darauf nicht reagiere...aber der Arzt meint, dass es sein muss?)

Ich soll jetzt auch jeden Tag tabletten nehmen... damit meine beschwerden aufhören... (obwohl ich nur reagiere wenn ichdie Katze anfasse oder sie beim streicheln viele haare verliert...) nur irgendwie sehe ich es nicht ein jeden Tag tabletten für etwas zu nehmen, was ich gar nicht durchgehend habe...

Ich versteh das alles nicht.
Als ich da saß und die Ärztin von besonderer Bettwäsche und Bettzeug und Tiere weggeben geredet hab, hab ich die ganze zeit nur gedacht, die spinnt ja... aber meine Mutter hat das alles so ziemlich sehr Ernst genommen.

ich finde eigentlich packt man die Mäuse ja auch nicht durchgehend an, wie eine Katze und die verlieren auch nicht so haare... bin deswegen auch sehr verwirrt.

Was mach ich nun?
Ist hier vielleicht selbst jemand allergiker gegen Tierhaare... und kann mir sagen, ob er sein Haustier wirklich weggeben musste oder gab es da auch eine andere Lösung


Ich freue mich auf Antwort


Yvonne
 
ich würde mir ne 2. meinung einholen

und wenn die beschwerden weg sind, wenn die katze weg ist (was wirklich schade ist *drück*) hat deine mutter auch keine argumentation mehr...

wenn ich mal nen allergietest machen lasse, will ich gar net wissen was dabei alles rauskommt
 
Ich bin auch extrem allergisch gegen Tierhaare, Staub etc.

Zum Einstreuen habe ich eine - gute - Atemmaske und verwende als Einstreu Hugro Hanfstreu. Das geht dann; ohne Maske würde ich allerdings Asthmaanfälle bekommen....

Selbiges gilt für Pferde; wobei es da krasser ist.
 
ich sehe das so:
Wenn man gegen Tierhaare allergisch ist, dann wohl in einigen Fällen gegen manche Sachen, z.B. Katzen oder Kaninchen.
Ich soll z.B. gegen Schafe, Ziegen und Kamele allergisch reagieren... habe ich aber so noch nie gemerkt (Gut, bei Kamelen kann ichs schlecht beurteilen, hab noch nie eins näher kennengelernt).


bei meiner Tante haben sie auch einen Allergietest gemacht. Und sie ist gegen alles allergisch, außer auf Hamster. Also haben die Kinder Hamster bekommen und das hat auch wudnerbar geklappt.

Mein persönliches Fazit: ist man gegen ein bestimmtes Tier erwiesenermaßen allergisch (und reagiert entsprechend stark, sodass man es nicht mehr aushält....), sollte man wegen seiner gesundheit auf die Haltung verzichten oder damit aufhören.

Regiert man nicht allergisch auf eine Tierart, kann man die meiner Meinung nach schon halten. Allerdings sollte man da den Gednaken im Hinterkopf haben, dass sich eine Allergie gegen diese Tiere entwickeln kann...
 
Schließe mich den bisherigen Meinungen an. Wenn Du Mäuse hast, aber bisher nicht drauf reagierst, sehe ich keinen Grund, die Haltung aufzugeben. Zumal Mäuse sich in der Haltung auch deutlich von Katzen unterscheiden - wesentlich weniger Körperkontakt zwischen Tier und Halter.

Unter den Umständen würde ich auch weiter bei den Mäusen bleiben. Um das Einsetzen von Symptomen zu verzögern, kannst Du ja ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen - möglichst nicht anfassen, Großputz mit Atemmaske (mach ich auch so, plus diese ich-greif-mal-kurz-in-die-Kuh-Vethandschuhe, sonst gibt´s Ausschlag an den Armen), nicht knutschen (macht man mit Mäusen ja ohnehin eher nicht). Ich hatte auch abartige Probleme mit Böckchenurin - seit ich hier fast nur noch Kastraten habe und die eben nicht mehr auf mich laufen lasse, ist das auch vergessen. Man kann also durchaus mit Allergien und den zugehörigen Tieren leben, solange sich die Allergie in Grenzen hält (und erst recht, solange sie sich gar nicht zeigt).

Die täglichen Tabletten klingen nach einem üblichen Antihistaminikum... Kann man nehmen, ist nicht wild. In dem Fall würde ich sagen, probier´s, solange die Katze lebt. Vielleicht kannst Du ihr dann das Einschmieren ersparen. Es ist auch nicht garantiert, dass die Tabletten bei Dir richtig wirken - es gibt da eine ganze Reihe an Wirkstoffen, und nicht jeder wirkt bei jedem. Ich musste erst eine ganze Weile rumprobieren, ehe ich eines gefunden habe, das bei mir funktioniert. Wenn man´s allerdings gefunden hat, kann es das tägliche Leben schon erheblich erleichtern.
 
Ich würde mir auch mal ne zweite Meinung einholen... ich habe Neurodermitis und als ich getestet wurde, was ich so ziemlich gegen jedes auch nur denkbare Tier allergisch... angefangen bei so ziemlich allen Nagetieren, über Katze, Hund, Pferd, ...

Trotzdem haben wir eine Katze, 2 Vögel, meine Mäuse, Ratten und ein Chinchilla... und ich merke es nur, wenn die ohne Handschuhe ausmiste und dann wirklich laaaange in dem alten Streu wühle oder wenn ich die Tiere über mehrere Stunden hinweg streichle...

Ich würde es lieber nochmal testen lassen, bevor du alle Tiere übereilt weggibst. Und vor allem würde ich niemals (!!) die Mäuse der Katze geben, wie die komische Ärztin wohl vorschlug
 
Und vor allem würde ich niemals (!!) die Mäuse der Katze geben, wie die komische Ärztin wohl vorschlug
hö? Wurde wo vorgeschlagen?
Die Ärztin hat gemeint, dass die Mäuse bleiben können, da die ja nicht so lang leben wie andere Tiere( 2 Jahre sind nicht lang im Vergleich zu 12 Jahren oder so).
Die Katze sollte man ihrer Meinung nach vermitteln...
 
Die Ärztin meinte "Ja, die Katze muss dann wohl weg... Lassen sie ihr die Mäuse die leben ja sowieso nicht lange..."

Ich glaube, das ist ein Missverständnis, das "lassen sie ihr die Mäuse" soll wohl heißen "lassen sie Yvonne die Mäuse", nicht "lassen sie der Katze die Mäuse".;-)

Ich würde eher eine Desensibilisierung anstreben als meine Katzen wegzugeben, genauso wie meine Mäuse und meine Hamster....Ärzte empfehlen dir so schnell, deine Haustiere abzugeben, dabei kann man schon mit den Tieren leben, wenn man entsprechende Maßnahmen einhält, beispielsweise bestimmtes Streu, Maske beim misten, Katzen nicht im Bett schlafen lassen usw. Das ist aber natürlich abhängig von der Schwere der Allergie.
Meine Katzen sind allerdings Freigänger, das macht es einfacher.
Gabys Mann hat zum Beispiel eine nachgewiesene Katzenhaarallergie und lebt mit vier Katzen zusammen...es gibt ja auch die These, dass man sich selbst desensibilisiert, wenn man mit Tieren zusammenlebt. Würd ich jetzt mal nicht ausschließen.
 
hmmm also ich sag ganz ehrlich:
ich bin gegen Katzen allergisch, trotzdem ahben wir 2 Katzen und meine allergie aht auch bereits abgenommen.
Ich bin auch gegen Hausstaub allergisch und trotzdem wishc ich nicht täglich staub.
Ich bin gegen ALLE Pollen(außer vllt. 1 oder 2 nicht :D) allergisch, egal ich gehe trotzdem normal raus.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es nichts bringt sch von den Dingene, gegen die man allergisch ist , abzukapseln. Davon wird es nicht besser. Irgentwann lernt der Körper damit zu leben und reagiert u.U. nicht mher darauf.
Mein Stiefvater sagt immer Hundehaarallergie+Hunde halten= die beste Abhärtung :D

Ich muss durch die vielen Allergien auch immer mit Astma rechnen aber ich weigere mich NOCH wöchentlich Blut abnehmen zu lassen um es mir dann mit irgentwelchen Mitteln wieder spritzen zu lassen. Diese Masnahme werde ich erst ergreifen, wenn es nciht anders geht.

Ich denke die Mittel gegen Allergien sind heutzutage so gut und ausgereift, dass man nicht auf seine Tiere verzichten muss.=) Nastürlich muss das jeder selber wissen wie er zu diesen Mittelchen steht

lg Nele
 
Man muss IMHO deutlich unterscheiden zwischen einer Allergie, die ein Test nachgewiesen hat, und der Beeinträchtigung, die man durch entsprechende Allergieauslöser in seinem Umfeld hat.
Wenn du asthmatische Anfälle bekommst, weil die Katze aussen am Fenster vorbei läuft, ist das etwas anderes, als wenn du zwar weißt, dass du auf die KAtze allergisch bist, aber davon eigentlich nichts mit bekommst.
Du musst dich entscheiden, ob deine Beschwerden so stark sind, dass du deswegen ein Weggeben der Tiere vor dir selber rechtfertigen kannst. So wie du schreibst, kannst du das nicht, und daher wäre mein Rat an dich in deiner Situation: Lass die Tiere bei dir - behelf dir in den Situationen, in denen es zu Reaktionen kommt mit entsprechenden Tipps die ja hier schon genannt wurden.

Ich wurde früher auch auf Tierhaarallergien positiv getestet. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, deswegen meine beiden Katzen wegzugeben. Das wäre für mich schlimmer gewesen als eine evtl. juckende Nase, Niesen und juckende Augen.
Auch gegen Hunde bin ich angeblich allergisch. Davon hab ich noch nie etwas bemerkt. Meine Eltern haben einen Hund, aber wenn die mal da sind, ist das ganze Haus voll mitr Hundehaaren. Von der Allergie merk ich aber auch nichts - auch nicht, wenn ich mit dem Hund spiele.
Die Hypersensibilisierungen haben bei mir nie angeschlagen. Von Augentropfen und Nasenspray über Tabletten bis Spritzen hab ich alles probiert. Aber irgendwann hab ich das dann sein lassen, weils IMHO bei mir nichts bringt, und die Therapie somit nur eine qualitative Verschlechterung meiner Lebensumstände ohne Nutzen darstellt. Ich würde mich auch nie davon abhalten lassen, durch eine blühende Wiese zu laufen. Dann jucken die Augen halt, und ans Niesen hat sich eh schon jeder gewöhnt. Nervt zwar manchmal, aber deswegen während Pollenflug nicht mehr raus zu gehen, wäre eine echte Beeinträchtigung.

Kurzum: Es hängt nicht davon ab, was der Arzt sagt, sondern davon, wie du damit umgehen kannst und willst.
 
Ich stimme meinen Vorgängern vollkommen überein. Ich selbst bin auch allergisch gegen sämtliche Tiere, Pollen, bla, bla, bla. Gegen meine Mausis reagiere ich allerdings nur, wenn ich direkten Kontakt mit ihnen habe; spirch, sie krabbeln auf mir rum. Bei meinen Meerlis ist es leider etwas schlimmer. Ich reagiere in ihrer Nähe häufig mit Juckreiz und beim Streicheln auch mit Ausschlägen, noch schlimmer allerdings ist aber leider das Heu *traurig* Da ich aber gut mit Medis eingedeckt bin, ist es auszuhalten und ich könnte mir ein Leben ohne Tiere auch nicht mehr vorstellen.

Du müsstest es selbst entscheiden. Wenn du sagst, dass du noch nie Probleme mit den Tieren hattest dann würde ich auch keine weiteren Schritte einleiten. Zu der Katze wie reean schon sagte; weniger ist mehr. Wenn du sie nicht hergeben willst (was ich vollkommen verstehen kann), einfach weniger Körperkontakt. ;-)

Ich soll jetzt auch jeden Tag tabletten nehmen... damit meine beschwerden aufhören... (obwohl ich nur reagiere wenn ichdie Katze anfasse oder sie beim streicheln viele haare verliert...) nur irgendwie sehe ich es nicht ein jeden Tag tabletten für etwas zu nehmen, was ich gar nicht durchgehend habe...

Dazu möchte ich dir allerdings noch ins Gewissen reden. Es kann auch schlimmer werden. Durch meine Tierchen haben sich meine Allergien und leider auch mein Asthma verschlimmert. Soll also heißen, nimm die Tabletten lieber. Dein Hautarzt hat es dir nicht zum spaß verschrieben. Sei froh drum, dass du noch nicht mit so starken Beschwerden zu kämpfen hast ;-)

LG Maddy
 
also...
Eigentlich hab ich es ja nur, wenn ich die katze anfasse und mir danach (alsokannauch nach ner stunde sein)ins gesicht fasse oder ähnliches.

Mein Freund hatte allerdings mal einer katze, bei der saß meine nase und mein hals sch0on zu wenn ich nur das zimmer betrat wo sie sich befand.

Vielleicht sollte ich mich mal gegen meine eigene katze testen lassen??

Wir wollen jetzt mal aus der Apotheke oder von ebay ALLERPET ausprobieren. Aus vielen erfahrungsberichten hab ichdavon nur gutes heraus lesen können.
 
Wenn man mit einer Katzenallergie geschlagen ist, muss das wirklich nicht zwangsläufig heißen, dass man auf alle Katzen gleich reagiert.
Wenn ich bei einer Freundin übernachte kann ihre Katze neben meinem Kopf pennen und ich merke nichts, unsere Nachbarkatze braucht nur mal kurz in unsere Wohnung huschen (um direkt wieder rausgescheucht zu werden ;-) ) und mein Gesicht blüht auf und ich sehe nichts mehr.

Ich weiß nicht, ob man so einzelne Katzen testen kann, versuchen könnte man es ja. Allerdings, würde sich dann etwas ändern? Würdet ihr die Katze dann weggeben? Außerdem sagtest du ja schon, dass du reagierst, wenn die Katzenhaare irgendwie ins Gesicht kommen, das würde ja eigentlich schon bestätigen, dass du gegen sie allergisch bist, oder?

Auf jedenfall drücke ich die Daumen, dass die Katze nicht weggegeben werden muss *drück*
 
also...
Eigentlich hab ich es ja nur, wenn ich die katze anfasse und mir danach (also kann auch nach ner stunde sein)ins gesicht fasse oder ähnliches.

Mein Freund hatte allerdings mal einer katze, bei der saß meine nase und mein hals schon zu wenn ich nur das zimmer betrat wo sie sich befand.

Würde meine Theorie unterstützen, dass du deine eigenen Tiere besser abkannst und dein Körper eher dran gewöhnt ist...
Du könntest dir die Finger waschen nach Kontakt und die Katze aus deinem Zimmer verbannen.
Wenn ich jetzt an meine denke...die schlafen an bestimmten Plätzen, die könnte man regelmässig waschen, dann oft saugen und wischen, dann wäre es bestimmt möglich, mit der Katze weiterhin zusammenzuleben.
Katze ist auch nicht gleich Katze, auf unsere reagieren sämtliche Allergiker aus unserem Freundeskreis übereinstimmend fast gar nicht. Und sie haaren wie die Sau! Offensichtlich sind sie irgendwie allergenarm ausgestattet...
 
so eine katze hat eine freundin von mir auch
die schmiegt sich gezielt an allergiker, als würde sie das riechen, und keiner reagiert wirklich auf sie.

meine hautärztin hat mir auch das halten jeglicher tiere verboten, weil ich auf haare und heu reagiere. aber ganz ehrlich? ich sch** drauf. auf's heu hab ich beim wechseln mit niesen reagiert, wenn ich zu tief reingegriffen hab auch mal mit ausschlag. aber das war's dann auch. warum sollte ich dafür auf tierhaltung verzichten?

das einzige was ich merke, dass dieses jahr - ohne haustiere - auch der sommerliche heuschnupfen viel schneller wieder weg war. aber ob das nun ein ursächlicher zusammenhang ist kann ich nicht sagen.
 
hmmm also ich sag ganz ehrlich:
ich bin gegen Katzen allergisch, trotzdem ahben wir 2 Katzen und meine allergie aht auch bereits abgenommen.

Hat meiner Meinung nach nichts zu sagen, da ich meine mal gelesen zu haben, dass Allergien in der Jugend unter Umständen während der Pupertät weggehen können. Da es sich wohl "verwächst"
Aber man kann sich wohl selbst desensibilisieren. Meine Mutter ist gegen Pollen allergisch und isst nun schon seit Jahren jeden Früh Honig und seitdem ist die Reaktion auf die Pollen weniger geworden. Dauerte zwar ganz paar Jahre, aber nun ist sie fast beschwerdefrei.
Inwieweit man das jetzt auf eine Desensibilierung mit Katzen übertragen kann, weiß ich nicht.
 
hmmm, also jetzt jeden Morgen eine Katze essen? *duck*
 
Also, bei mir hat sich da nix verwachsen und ich habe mich auch nicht dran gewöhnt. Im Gegenteil wurde es immer schlimmer, sodass wir letztendlich unsere letzten Mäuschen schweren Herzens abgeben mussten, weil ich nachts Erstickungsanfälle vom Feinsten bekam.
Ich sehe es aber so, wie die meisten anderen hier:
Wenn man offiziell eine Allergie bescheinigt bekommt, die aber irgendwie kaum bis keine Beeinträchtigungen im täglichen Leben nach sich zieht - ok, dann besteht wohl keine Notwendigkeit, die entsprechenden Tiere abzuschaffen.
Bei mir gab´s noch nichtmal die offizielle Allergiebestätigung, weil es für Mäuse keinen Test gab - dennoch ging´s halt gar nicht mehr, und die Tiere mussten ausziehen.
Gleiches gilt bei mir für die Ratten. Ich bin mindestens genauso allergisch, und wenn unsere Chiqui stirbt, ziehen die beiden Kleinen zurück zu ihrer Vorbesitzerin. Ich war jetzt eine Woche in Istanbul - weit weg von unseren Ratten und am zweiten Tag bereits ohne Medikamente völlig beschwerdefrei.
Kaum war ich einen Tag zurück, fing die Husterei wieder an, und inzwischen musste ich auch bereits zwei- oder dreimal wieder mein Notfallspray bemühen *heul*

Es gibt halt unterschiedliche Intensitätsgrade von Allergien, denke ich, und man muss halt schauen, was noch zumutbar ist, und was nicht mehr geht...

LG, 7of9
 
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