Tierheimhund oder Hund von Züchter

mixe als neue zuchtformen auszugeben ist doch momentan durchtbar in...

so beliebt sind zb fröpse (french-bully-möpse)

Fröpse *schreiweg*

Oh man das die sich nicht selbst lächerlich vorkommen.


Dann ist unsere Tweety ein Malshiyo.:D
 
Haben wir dann einen Ausky?

Klingt eigentlich gut, sollte ich mir als Rasse eintragen lassen.
 
@ kimba

Das würde ja dann meiner Meinung nach auch als Berufshund gelten. Aber auch da muss ich sagen, warum nicht einen Welpen aus dem Tierheim, den man dann zu dem erzieht, wozu man ihn braucht?

Bei einem Welpen vom Züchter weiß ich doch auch noch lange nicht, ob der schussfest ist! Und auch ein Mischling kann meiner Erfahrung nach sehr gut als Berufshund ausgebildet werden. Bei uns haben einige Jäger einen Dackelmischling aus dem Tierschutz zum Beispiel. Und ein Polizist von uns hat letzes Jahr einen Mischlingswelpen von uns geholt. Der ist nun ein Jahr alt und ist sehr Erfolgreich in seiner Drogensuchhund-Ausbildung. Außerdem wird jetzt noch eine Schutzhund Ausbildung begonnen.

Daher zählt für mich das Argument "ich brauch ihn ja für die Ausübung eines Berufes" auch nicht wirklich. Denn auch da kann man meiner Meinung nach mit einem Zuchthund einen ziemlichen Griff ins Klo tätigen und vielleicht mit einem Mischling super Erfahrungen haben!

Lg Bekky
 
Hi ihr

Aaalso, man kann durchaus vom Wesen der Elterntiere gewissen Rückschlüsse auf die Kinder ziehen. Alle (wirklich alle !) Kinder der C-Wurf- z hevábí s jagen nicht. Alle kannste ableinen, auch wenn sie unterschiedlichste Väter haben (die Hündin, die beim Heimatzwinger geblieben ist, halt logischer Weise andere Deckrüden als die Hündin, die in D steht). Es gibt auch Whippets aus gewissen Linien, da brauchste nicht ans Ableinen denken. Es gibt natürlich auch bei den Whippetleuten üble Vermehrer, die nur den Markt fluten und bekannt sind, weil sie halt Welpen in deistelliger Zahl jährlich auf den Markt werfen. Klar is da dann auch mal nen Champion drunter, aber bei der Masse wunderts einen ned. Andere ziehen die Welpen aufoperungsvoll in der Wohnung gross, schlafe die erste 6 Wochen auf der Isomatte neben der Wurfkiste statt im gemütlichen Ehebett und tun alles für ihre "Kinder". Von denen landet auch kein Welpe jemals in Tierheim, da wird regelmäßig Kontakt zu allen besitzern gehalten, man sieht aich auf Ausstellungen oder trifft sich beim Renntraining, kommt zu den Zwingertreffen. Solche Züchter neigen auch dazu, das sich in Not geratene Hunde von anderen Züchtern aufgabeln. So hat "meine" Züchterlin nicht nur 2 Rüde (einer total zerbissen bei Rudelverwahrlosung nach Tod der Besitzerin, einer Scheidungswaise) sondern auch ne Hündin die dringend weg musste. Und das sind alles drei Fälle, wo sie nix mit am Hut hatte, wo sie auch einfach hätte wegsehen können. Hat sie aber nicht, sie füttert die drei Mausis auch noch mit durch.

Es gibt auch rassetypisches Verhalten. So kuscheln und putzen sich z. B. Whippets untereinander. Das tun sie fast ausschließlich untereinander. Meine Whippen pennen zusammen, schlecken sich die Ohren und haben meisst Körperkontakt. Da wo einer ist, liegt auch der andere neben. Bei z.B. Chihuahuas undenkbar. Treffen wir nen anderen Whippet, wird sofort gespielt, treffen wir nen anderen Windhund wird zumindest geguckt, ist die Siluette kein Windhund wir er irgendwas zwischen ignoriert und verbellt. Whippets sind halt nunmal kleine Rassisten. Und das ist nicht anerzogen.

Und jetzt mal zu den Welpen im tierschutz. Wo kommen die denn bitte her? Vom Himmel fallen werden sie auch ned. Entweder wir unterstützen weiterhin den spanischen Wahnsinn, wo mittlerweile bekannt ist, das in vielen Perreras wissentlich für den deutschen Markt produziert wird - wird ja immer nett für 50€ pro Stück freigekauft. Oder wir holen uns das selbe aus Polen, Tschechien, Rumänien oder was auch immer grad im Trend liegt. Plus halt die damit immer importierten Krankheiten, weil Impfstatus etc. immer von einigen umgangen wird. Ich habe letztens erst eine getroffen, die damit prahlt, das sie aus Spanien 4 Welpen im ner Cameratasche nach D geschmuggelt haben - natürlich ungeimpft, zu jung, aber hauptsache gerettet. Ist ja auch egal, das man 4 Galgowelpen nicht wirklich sinnvoll in ner Etagenwohnung aufziehen kann, das die Tiere keinerlei Aussenkontakte hatten, keine pragenden erwachsenen Hunde und jetzt alle viere mit fast 2 Jahren totale Problemhunde ist. Aber hauptsache gerettet, da ist dann wurst, was man hinterher noch verbockt und wie kurzsichtig man an das ganze drangeht.

Also ich weiger mich mittlerweile diesen Auslandswahnsinn zu unterstützen. Genau so weiger ich mich gegen den deutschen Tierheimwahn. Ich hab in all den Jahren, wo ich aktiv in der Tiervermittlung war, so viel Mist mit diversen TH's erlebt, das ich da gründlich von weg bin. Was bleibt mir dann noch? Zeitung, nach privaten Notfällen gucken, da haste aber auch entweder selbstgeschmuggelte Welpen, Leute die soo schlimm in Not sind das der Hund weg muss, aber noch 800€ für nen zehnjährigen Mix wollen oder Leute die sich nen Welpen in Polen gekauft habe und nimmer mit klar kommen. Viel andere Auswahl hat man kaum. Und ich weiger mich auch, Leuten, die sich selbst an die Wand manövriert haben (sei es durch Welpen kaufen und keine Ahnung oder sei es durch Welpen kaufen und kein Geld für den TA) auch noch gutes, hart verdientes Geld zu geben damit die in nem Jahr den Kack wiederholen.

Ich bestelle keine Tiere beim Züchter, auch wenn man versucht, mir das alle Nase lang zu unterstellen. Leo habe ich selber vor den Einschläfern gerettet, sie ist von so nem Welpenhof, der Welpen in Polen und Tschechien für 10-15€ kauft, nach Niederbayern bringt und von da aus in ganz D verklopft. Die haben auch nachweislich schon dieverse Krankheiten eingeschleppt, ichhab in "meiner" TA-Praxis in München einige von den Welpen getroffen und nicht alle warenzu retten. Laut diverser Berichte hat die Frau immer 300-500 Welpen ohne Mutterhündin. Der Laden brummt, sie fährt nen fetten Benz. [Okay, rechnen wir mal durch, sie zahlt pro Welpe 15€ und nochmal 25€ für ne Impfung und verklopft sie für 250€ - noch Fragen?) Leo war 11 Monaten in ner Familie, ist geschlagenund gequält worden, war krank, verfilz, verflohnt und psychisch total am ende. Ich konnte sie das erste Jahr kaum anfassen.
Zwergi sollte dringend verschwinden, weil sie keine Zuchtgenehmigung hatte - da war es wurst, wo die Welpen hinkommen. Ich möchte ich ausschließen, das sie -wenn sie gekonnt hätte- auch Welpen hätte einschläfern lassen. Sie wollte nämlich in den Zuchtverband damit sie demnächst halt teure Welpen produzieren konnte.
Fine ist zurückgekommen zum Züchter weil sie angeblich nur Stress gemacht hat, die Wohnung zerlegt hat und nicht Stubenrein zu bekommen war - nach ner Woche... Dann ist sie bei der Züchterin im Rudel noch etwas zerlegt worden (sie hat nur ein Rudel und kann nicht trennen) weil die Leithündin so einen an der Waffel hat (bei Uli hat kein Hund Macken, da wird sich nciht gebissen untereinander). Ich wollte die Art von Züchter nciht unterstützen, aber wennste so nen über und über mit Krusten verziertes Etwas auf dem Schoss hast, was da nicht mehr runtergeht. *schulterzuck* Es war für Fine mich die definitiv richtige Entscheidung - sie liebt mich über alles, da kommt keiner ran. Nicht Herrchen, nicht Freunde - nein, sie ist bei mir un liebt nur mich. Und jetzt hat sie halt, nachdem sie noch immer mit anderen Hunden schwierig ist nach der Vorgeschichte ne Freundin bekommen, damit sie ohne Angst rennen und toben kann (ich lasse meine Windis nicht gern mit fremden spielen, da all zu oft die Windi-Rennspiele bei anderen kippen und die auf Jagdmodus gehen und mir die Windis tackern - nach so ca. Bisswunde 15 oder so in ich es einfach leid, ich kann nicht jede Woche irgenwo ne Wunde am Hund habe, das kann es einfach nicht sein find ich.) - und selbst Momo ist nicht für mich produziert, sondern war eigentlich nem anderen Paar versprochen, denen sie nicht gefallen hat (sie hatten die romantische Vorstellung, das der entsprechenden hund beim Züchter aus der Wurfkiste springt, ihnen auf den Arm und niee wieder nen anderen Menschen anschaut.. So richtig Hollywood-like *vogelzeig* ) - und dann habe ich sie, nachdem Uli wusste, wie sehr ich auf ihre Mama stehe und das ich eh noch nen zweiten fürs Fienchen suche, bekommen.
Und es tut mir jetzt herzlich leid, ichhabe dabei keinen Funken schlechten Gewissens. Wenn ich sehe, wie problemlos heir alles läuft, wie Finchen auftaut, seitdem sie Momo hat, wie absolut unspektakulär es hier mit der kleinen läuft, weil sie in der Wohnung, im Rudel aufgewachsen ist - dann weiss ich, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Für mich, mein Rudel und unsere Situation ist Momo das perfekte Puzzelstück das noch gefehlt hat. Und ich habe in meinern Züchterin auch eine Freundin gefunden, jemanden der mir bei jeder erdenklichen Frage mit Rat und Tat zur Seite steht, jemanden der mir immer hilft, egal was ist und wenn irgewas sein sollte mit der kleinen oder einem meiner anderen - ich darf sie ihr jederzeit rüberbringen, sei es wegen Umzug, Krankheit oder Urlaub. Und das darf nicht nur ich, das tut sie für alle ihre Welpen. Und sowas unterstütze ich gerne. Lieber als den Polen, der seine Hunden in alten Ölwannen produziert oder den Spaniern, der sie in der Perrera vermehrt.

Und bitte, spart euch die EInzelbeispiele. Es gibt ganz klar auch nette, liebe und ganz ganz tolle Hunde aus Spanien, Griechenland (*g*), Polen, Rumänien etc. - aber die dahinter stattfindendeden Mafiazüge unterstütze ich nicht. Es lösst das Problem nicht. Dann können wir uns auch gleich mit süssen Mäusebabybildern aus der Zoohandlung bewerfen, da ist es auch tragisch für jede die stirbt, nur ist retten genau soi nen Fass ohne Boden wie bei den meissten Auslandstierrettungsaktionen.

Grüssels

Bine
 
Hallo,

wie kannst du behaupten, dass die Welpen in den Tierheimen immer aus dem Ausland kommen??? Auch ich bin gegen den Auslandhundehandel!!! Wobei wir diese teilweise auch bekommen und auch aufnehmen.

Aber die meisten Welpen, die wir hier hatten, sind entweder abgegeben worden, weil sie von nem Züchter geholt wurden und dann bemerkt wurde, dass man mit 10 Stunden Arbeit doch nicht zurecht kommt. Und das sind nicht immer nur die gleichen Rassen vom gleichen Züchter!
Die restlichen Welpen wurden vom Vet.-Amt beschlagnahmt und der Rest wurde ausgesetzt, wo wir zugegeben überhaupt nicht wissen, wo sie herkommen!

Leo habe ich selber vor den Einschläfern gerettet, sie ist von so nem Welpenhof, der Welpen in Polen und Tschechien für 10-15€ kauft, nach Niederbayern bringt und von da aus in ganz D verklopft.

Wie passt das denn zusammen mit deinem Argument, du willst die Auslandshundemafia nicht unterstützen? Damit hast du ja genau das getan!

Alles in allem liest sich dein Beitrag für mich persönlich (kann sein, dass er sich für andere anders liest und dass er auch so gemeint war) wie: Ich habe alles unterstützt, was mir eigentlich nicht gefällt, weil mir das Hundchen sooo leid getan hat!
Das hört sich wiederum für mich so an: "Die armen Mäuse in den bösen Zoohandlungen sind doch sooo arm, kauft sie bitte alle frei!"
Ich denke, dass du es nicht so gemeint hast, aber bei mir kommt es so an.

Du sagst selber, man soll nicht mit Einzelbeispielen kommen, bringst sie aber selber auch?!

Ich frage mich durchaus mittlerweile, ob wir hier noch in einem Tierschutzorientierten Forum sind... Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es hier mehr Leute gibt, die das Züchten von Hunden befürworten als Leute, die der Meinung sind, dass Hunde aus dem Tierschutz geholt werden sollen. Ich versteh nicht, dass das bei Mäusen scheinbar allen klar ist, aber bei Hunden nicht...

Lg Bekky
 
@ kimba

Das würde ja dann meiner Meinung nach auch als Berufshund gelten. Aber auch da muss ich sagen, warum nicht einen Welpen aus dem Tierheim, den man dann zu dem erzieht, wozu man ihn braucht?

Bei einem Welpen vom Züchter weiß ich doch auch noch lange nicht, ob der schussfest ist! Und auch ein Mischling kann meiner Erfahrung nach sehr gut als Berufshund ausgebildet werden. Bei uns haben einige Jäger einen Dackelmischling aus dem Tierschutz zum Beispiel. Und ein Polizist von uns hat letzes Jahr einen Mischlingswelpen von uns geholt. Der ist nun ein Jahr alt und ist sehr Erfolgreich in seiner Drogensuchhund-Ausbildung. Außerdem wird jetzt noch eine Schutzhund Ausbildung begonnen.

Daher zählt für mich das Argument "ich brauch ihn ja für die Ausübung eines Berufes" auch nicht wirklich. Denn auch da kann man meiner Meinung nach mit einem Zuchthund einen ziemlichen Griff ins Klo tätigen und vielleicht mit einem Mischling super Erfahrungen haben!

Lg Bekky

Wieso keinen Welpen aus dem Tierheim? Weil ich keinen Welpen will, hab ich doch geschrieben *grübel*

Schussfestigkeit ist nicht angeboren. Ist der Hund aber einmal nicht mehr schussfest, ist das schwer, das wieder reinzukriegen... Ähnlich wie Angst vor Gewitter.

Naja, ich bin ganz ehrlich... Ich bin kein echter Fan von Mischlingen und wenn ich mir einen Hund anschaffe, der die nächsten ~10 Jahre bei mir lebt, möchte ich schon gerne ein Tier haben, was mich optisch anspricht. Das heißt nicht, dass für mich extra ein Rassehund produziert werden muss, aber ich suche schon gezielt nach bestimmten Rassehunden in der Vermittlung.

Natürlich kann ich mit einem Mischling die gleichen Erfolge erzielen, wie mit einem Rassehund. Aber die Erfolgschancen steigen, wenn ich mir eine Rasse anschaffe, die diese Eigenschaften einfach in sehr viel höheren Wahrscheinlichkeit mitbringt.
Aus Chillis Linie sind die allermeisten Hunde bestens für die Drückjagd oder Stöberjagd geeignet. Und siehe da... Chilli macht seine Arbeit unter dem Habicht bestens.
 
Ich möcht nur noch nochmal betonen dass ich auch nicht zu einem Züchter rennen würde, weil ich das nicht brauche.
Unser zweiter Hund kommt auch aus dem Tierschutz, eine Husky Hündin aus Portugal. Ich musste zwar etwas länger suchen bis wir eine Tierschutzorga gefunden haben die unsere Umstänge versteht und sich uns auch anguckt aber es hat ja trotzdem geklappt und auch die Rasse die ich wollte.
Ich bin auch nicht der Rasse Fanatiker, aber seit ich Jordan habe kam steht fest dass es ein Nordischer Hund sein soll. Weil man sie vom Charakter nicht so sehr mit anderen Hunden vergleichen kann z.B. Schäferhunde, Hütehunde...

Ende vom Lied war jedenfalls dass es trotzdem hingehauen hat, Hund passt, wir passen. Wunderbar. Gut es ist wieder Auslandstierschutz, aber dazu habe ich mich ja schon geäußert.

Bei Mäusen ist ne Zucht natürlich abzulehnen, das sind keine Nutz oder Gebrauchstiere, wie Hunde in manchen Kreisen.
Außerdem gibt es ja auch unterschiedliche Zuchtformen. Es gibt ja die Züchter die auf Leistung und Eigenschaften züchten. Und seit neuesten diejenigen die die "Show Linie" züchten. Im Fall der Mäuse würde dass ja in die Show Linie fallen, denn was da zusammengebastelt wird sind ja immer ausgefallenere Farben und Formen, was keinen Nutzen oder Sinn für irgendwen macht. Und um gezielt nach Eigenschaften züchten zu können leben Mäuse glaub ich zu kurz bzw hat man zu wenig Einblick in das komplette Sozialgefüge.

Ich hab ja ne zeitlang in verschiedenen Hundeforen nach Infos gesucht und hab auch beobachtet, dass die Züchter die sich nicht so ins Rampenlicht schieben und ihre tausend Welpen überall im Internet verscherbeln, auch gar nicht für diese Show Züchter sind, weil die eben die Rasse an sich verunstalten. Und genau die sind diejenigen, die dann ihre Welpen auf quoka reinstellen mit der Bildunterschrift "wunderschöne Husky Welpen mit blauen Augen". Jemand der ernsthaft einen solchen Hund will weil er wirklich Schlittenhungesport betreiben will, kann mit so einer Aussage ja null anfangen denn die blauen Augen machen den Hund auch nicht schneller.
Ich konnte das jetzt nur bei den "Husky Leuten" beobachten, die das nicht befürworten dass diese Rasse so in Trend kommt und deshalb Hunde hervermehrt werden die nicht mehr so bewegungsfreudig sind nur damit sie für die breite Masse "haltbar" werden.

Soll jetzt nicht heißen dass ich der Meinung bin, meine Meinung zu diesen Leuten ist eh sehr anders und auch zu der Rasse steh ich anders. Ich brauch auch keinen Leistungshund um sie ins Geschirr zu packen (iwann :D)

Naja jedenfalls bräuchten wir diese ganzen Schönlings-Züchter nicht, die ganzen Hinterhof Vermehrer nicht, und sowieso gibt es einfach zu viele schlechte Züchter. Denn die Leute die so einen Hund aus den Zwecken brauchen, die ienen Züchter erfordern sind ja jetzt nicht so viele.
 
im endefekt gibt es (ob mit oder ohne vdh-zulassung kann man getrost außen vor lassen) doch 3 arten von hundezucht

*showzucht: abzulehnen, wer es anders sieht: schaut euch beautys videolink an
*leistungszucht: bei gebrauchshunden nachzuvollziehen
*profitzucht: abzulehnen ( muss man wohl nicht argumentieren)

genauso hab ich 3 arten von auslands"tierschutz" kennen gelernt

*wir karren alle hunde ohne sinn und plan aus irgenwelchen tötungsstationen
*wir vermehren selber
*arbeit mit sinn und verstand (nur holen wenn platz, kastra und aufklärung vor ort)

bei der suche nach unserem hundetier habe ich über viele tierheime hier in der region auch nur den kopf geschüttelt.

im endefekt ist es doch wichtig, dass sich keiner leichtfertig ein tier ins haus holt, lange abwägt von wo und ob er in welchen fällen auch tiergerechte lösungen findet.
 
@ detwaxy: jetzt bräuchte auch ich einen "gefällt mir" Button.

Off Topic:
In dem Autoforum, in dem mein Freund ist, gibt es einen "Danke"Button, vielleicht eine Anregung an die Moderatoren?


Wie gesagt, nur das mit den Gebrauchshunden seh ich noch immer nicht ganz so.

@ kimba: ich hab jetzt nicht bei dir speziell gemeint, warum nicht einen Welpen aus dem Tierschutz, sondern allgemein. Wenn ich einen Gebrauchshund brauche und mir dafür einen Welpen hole, kann ich ihn meiner Meinung nach genauso aus dem Tierschutz holen.

Wenn man einen Gebrauchshund haben will, der nicht nur adult, sondern auch noch ausgebildet ist, dann findet man diesen natürlich nur in den allerwenigsten Tierheimen! Und dann finde ich deine Idee (wenn ich das richtig verstanden habe), dass man einen Hund aus der "Brange" nimmt, der aus irgendeinem privaten Notfall (oder so) ein neues Zuhause sucht.

Ich denke das Problem mit "Arbeitshund" aus Tierschutz ist auch noch, dass viele Tierschutzorganisationen wahrscheinlich keinen Hund als "Gebrauchstier" vermitteln werden.

Wir vermitteln zum Beispiel auf keinen Fall in Zwinger- oder Kettenhaltung. Und bei einem Wachhund (also Gebrauchshund) ist dies einfach kaum anders möglich.

Da wir hier einen bekannten Jäger haben, der Katzen erschießt und einen, der Tellerfallen ausstellt (hatten beide deshalb schon eine Strafanzeige und wurden auch bestraft, da es nachweisbar war), würden wir wahrscheinlich auch eher nicht an Jäger einen Hund abgeben (denke ich), obwohl weiß Gott nicht jeder Jäger so ist und man auch als Jäger einen Teil zum Tierschutz beiträgt/beitragen kann.

Ich weiß, das hört sich jetzt an, als würde ich mich widersprechen, denn ich sag ja, dass auch Gebrauchshunde aus dem Tierschutz geholt werden sollen und dann schreib ich, dass der Tierschutz sie aber nicht vermitteln wird. Das ist für mich eben eine große Krux.
Drum wäre das für mich auch der einzige Grund, wann eine Nachproduktion für Hunden akzeptabel ist. (Ich hoff, man versteht zu so später Stunde noch, was ich sagen will?!)

Lg Bekky
 
ich les hier ja nur mit und werd mich hüten ins Gespräch einzusteigen :D
aber zum Thema Danke-Button:
*Danke* für Deti (bild dir blos nix ein, es geht nur um den post :D )
 
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