Hallo,
nach längerere Pause hier mal ein leider trauriges Update:
Ich mußte den süßen Sean-Pádraig einschläfern lassen. *seufz*
Er hat einen Milztumor bekommen. Es ging ganz schnell. Solche Tumore wachsen zügig, so daß die Maus zumindest keine lange Krankengeschichte hat. Der Tumor zog quasi das Blut aus dem Kreislauf, und der kleine Kerl war blaß, die Schwanzspitze wurde schon leicht bläulich bis gar nekrotisch, er fror ständig, und nach Aussage meiner TÄ bekämen solche Tiere sogar kurze Aussetzer, wenn das Gehirn mangelblutversorgt sei. Das ist natürlich sehr gefährlich, wenn eine Maus beim Klettern kurz bewußtlos werden würde.
Der Tumor drückte auf andere Organe. Er war von außen eindeutig als Milztumor tastbar.
Ich habe den Mäusen dann abends eine Riesenportion Grasähren gegeben, er hat sie sich schmecken lassen, und habe ihn am nächsten Morgen gehen lassen. Ich wünschte, es wäre eine andere Diagnose gewesen. Tun konnte man nichts mehr. Er ist nur ein knappes Jahr alt geworden.
Ich weiß noch genau, wie ich ihn das erste Mal als Babymaus im TH Berlin gesehen habe. Er war ca. 7 bis 10 Tage alt und sah aus wie ein bunter Minifussel, der versuchte, das ungeeignete grobe Futter zu knacken. Er war ein kleiner Jammerlappen, er quietschte schon, wenn jemand ihm auch nur das Futter abnehmen könnte.
Ich bin traurig, daß ich ihn habe gehen lassen müssen, gleichzeitig weiß ich aber, daß es keine andere Möglichkeit gab. Milztumore sind bei Mäusen selten - ja, aber manche bekommen sie eben doch. Leider...
nach längerere Pause hier mal ein leider trauriges Update:
Ich mußte den süßen Sean-Pádraig einschläfern lassen. *seufz*
Er hat einen Milztumor bekommen. Es ging ganz schnell. Solche Tumore wachsen zügig, so daß die Maus zumindest keine lange Krankengeschichte hat. Der Tumor zog quasi das Blut aus dem Kreislauf, und der kleine Kerl war blaß, die Schwanzspitze wurde schon leicht bläulich bis gar nekrotisch, er fror ständig, und nach Aussage meiner TÄ bekämen solche Tiere sogar kurze Aussetzer, wenn das Gehirn mangelblutversorgt sei. Das ist natürlich sehr gefährlich, wenn eine Maus beim Klettern kurz bewußtlos werden würde.
Der Tumor drückte auf andere Organe. Er war von außen eindeutig als Milztumor tastbar.
Ich habe den Mäusen dann abends eine Riesenportion Grasähren gegeben, er hat sie sich schmecken lassen, und habe ihn am nächsten Morgen gehen lassen. Ich wünschte, es wäre eine andere Diagnose gewesen. Tun konnte man nichts mehr. Er ist nur ein knappes Jahr alt geworden.
Ich weiß noch genau, wie ich ihn das erste Mal als Babymaus im TH Berlin gesehen habe. Er war ca. 7 bis 10 Tage alt und sah aus wie ein bunter Minifussel, der versuchte, das ungeeignete grobe Futter zu knacken. Er war ein kleiner Jammerlappen, er quietschte schon, wenn jemand ihm auch nur das Futter abnehmen könnte.
Ich bin traurig, daß ich ihn habe gehen lassen müssen, gleichzeitig weiß ich aber, daß es keine andere Möglichkeit gab. Milztumore sind bei Mäusen selten - ja, aber manche bekommen sie eben doch. Leider...