Trächtige Maus, dringende Frage!!!

Du wirst dich entscheiden müssen, die Böckchen an die Schlange verfüttern, so schlimm es für dich klingt, ansonsten erwartet sie Unkastriert leider ein schlimmeres Schicksal *traurig*. Du hast es ja jetzt öfter gehöhrt, es ist nicht mögl. Böckchen unkastriert zusammen zu halten, wenn du sie nicht trennst werden sie sich irgendwann, und das kann sehr schnell gehen, verbeissen. Spätestens dann oder schon vorher musst du sie Einzeln setzen und das ist Tierquälerei (einzeln ihr Leben verbringen zu müssen, ist für eine Maus ihr schlimmstes Schicksal und das willst du ja wohl nicht. Und vermitteln wirst du sie unkastriert nicht können!
Wenn du sie kastrieren lässt, kannst du sie aber nach einer gewissen Zeit die Kastraten wieder zu den Weibchen setzen und hast eine wahrscheinlich sehr harmonische Gruppe, wenn es zu viele werden, kannst du dann ja aber auch welche vermitteln. Und dann musst du natürlich schauen, das du ein größeres Gehege für sie besorgst.
Du hast sie ja "gerettet", weil sie es gut haben sollen, aber erst dann haben sie es wirklich gut und du kannst dich auch an ihnen freuen ;-) !
 
kerlchen wirst du wirklich schwer los. sonst wenn du die geschlechtertrennung hast sitzen die jungs ja eh in einem anderen AQ. DU musst sie ja nicht verfüttern. geh einfach spazieren, rede dir ein die werdenm in der zeit von einem neuen besitzer abgeholt und lass deinen freund sie umsetzen...

auch wenn ich diese überzogene tierliebe nicht nachvollziehen kann.. meine beste freundin ist auch so. Sie beschwert sich schon wenn ich mit der dose mehlwürmer zu unfreundlich umgehe -.-

Aber im ernst, spätestens wenn du versuchst die böcke zu vermitteln und sich nach 1-2 monaten die entscheidung auftut kastration oder verfüttern.. wirst du es dir evtl. nochmal überlegen.

Also überzogen finde ich das nicht... Mit den Heimchen und so bin ich auch nicht zimperlich... Aber eigen aufgezogene Mäuse, das sehe ich nun mal etwas anders.. Ich sage immer zum Glück sind nicht alle Leute gleich :-)

Wobei ich aber sagen muss, das die schlangen meistens die Böcke gar nicht fressen :-) Die sind echt krüsch :-D
 
Ich würde es auch nicht übers Herz bringen, die Mäuse zu verfüttern oder verfüttern zu lassen. Allerdings musst du dann in Kauf nehmen, dass im schlimmsten Fall Kosten von mehreren Hundert Euro für die Kastrationen auf dich zu kommen. Eine Maus wirft bis zu 15 Babys (manchmal sogar mehr). Durchschnittlich hat ein Wurf 2/3 männliche Babys. D.h. im schlimmsten Fall hättest du 10 Böcke. Unkastrierte Böcke sind nur sehr schwer zu vermitteln. Niemand wird in eine Mädchengruppe einen unkastrierten Bock setzen. Reine Kastratengruppen haben die wenigstens, Einzelhaltung wäre eine Qual für die Maus und 2 oder mehr unkastrierte Böcke zusammen zu halten ist nahezu unmöglich.
Es kann funktionieren. Ich habe selbst 2 unkastrierte Böcke, die mit 4 Kastraten zusammen sitzen. Aber ich bin das Risiko nur eingegangen, weil die beiden Jungs unterentwickelt sind und deshalb nicht kastriert werden können. Die Gruppe lebt friedlich und harmonisch zusammen. Ein Freund hat mehrere Jahre unkastrierte Böcke zusammen gehalten, auch eine harmonische Gruppe, bis zum letzten Tag. Die beiden Fälle sind aber kein Paradebeispiele dafür, dass Böckchenhaltung gut geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert, liegt vermutlich bei unter 5%.
Die kleinste Veränderung kann die Stimmung kippen und plötzlich werden aus den zahmen Schäfchen kleine Teufel. Ich kann dir davon nur abraten.
Wenn du also keine Maus verfüttern willst, dann stell dich drauf ein, dass es vllt. nicht ganz einfach wird.

LG Sally
 
es ist wirklich quasi unmöglich, die Böcke unkrastriert abzugeben, wenn sie auch nicht anderswo als Futtertiere sein sollen. Schon allein deshalb müssen sie dann kastriert werden. Je nach Anzahl kann das ziemlich ins Geld gehen, kannst dir ja schonmal vorab einen Tierarzt von nem Mod in deiner Umgebung raussuchen lassen und da fragen, was eine Kastra kostet, dann hast du schonmal eine Zahl, die du auf dich einwirken lassen kannst. Dazu kommt noch, dass sie als Futtertiere gezüchtet sind, also ohne Rücksicht auf Genetik. Das wird auch ein Minuspunkt auf der Vermittlungsliste sein. Ich an deiner Stelle würde mir das auch überlegen, ob die nicht doch verfüttert werden sollen. Ist doch immerhin besser, als wenn sie sich totbeißen, weil du sie unkastriert in einen Käfig steckst und wartest, bist du sie los wirst. Das ist dann mit Sicherheit noch schlimmer anzusehen, vor allem, wenn man weiß, dass man es selbst hätte verhindern können in Form von Schlangen oder Kastra.

Wo ist eigentlich der Käfig her und wie groß ist der? Sieht schon ziemlich nach so einem Mäuseknast aus dem Zooladen aus. Das wäre natürlich für später auch viel zu klein. Für die ganzen Mädels bräuchtest du ja was größeres, das kostet auch nochmal Geld.

Den Käfig hatte ich noch.. Ich hatte damals zwei Dschungaren und die musste ich trennen... Dem entsprechend habe ich noch zwei Käfige mit Zubehör... Habe jetzt erstmal den kleineren gewählt.. Habe noch einen doppelt so großen... Werde aber, je nachdem wieviele Babys kommen und überleben (weiß ja nicht wie sie damit klar kommt) einen Vernünftigen Käfig holen... was würdest Du mir denn empfehlen? Aqurium oder so nen schönen großen Gitterkäfig? Oder was ganz anderes?
 
Das ist definitiv nciht so.
Es gibt hier nur einen minimalen Prozentsatz (unter 1%) von Vermittlungs-Züchtertieren.
Beinahe alle Farbmäuse hier, die vermittelt werden, sind "Kinder der Liebe" ;-). Bei vielen sind nichtmal die Elterntiere bekannt.
die Abstammung ist bei der Farbmausvermittlung absolut nebensächlich und schlägt sich nicht negativ (oder positiv) auf die Vermittlungschancen aus.

Wobei ich aber sagen muss das die meisten wirklich überzüchtet sind... Die meisten die nicht gefressen worden sind, sind trotz wasser und futter nach einer woche tot gewesen...
 
Das liegt dann eher weniger an den genetischen Faktoren. Sondern an der allgemeinen Verfassung der Mutter. Die sind im Laden nämlich dauer-schwanger und körperlich total am Ende. Mangelnde Versorgung im Mutterleib, später schlechte Versorgung beim Säugen und dann schlechtes Futter im Laden- da liegt es nur auf der Hand, dass solche Mäuse schlechte Startbedingungen hatten.
Das ist ja bei Mäusen, die hier vermittelt werden, anders.
 
Ich kann verstehen,dass es für dich nicht in Frage kommt,die Kerlchen zu verfüttern, aber denk mal nach.. Du weißt dann wenigstens das sie vorher ein schönes Leben hatten! Ich finde man könnte solche Tiere mit einem besseren Gewissen verfüttern als Mäuschen,die vorher unter Qualen in einer Zoohandlung gelebt haben und dann auch noch als i-Tüpfelchen von einer Schlange gefressen werden *heul*
Aber ja,mir würde das auch wehtun,wenn ich die Jungs aufwachsen gesehen hätte und so *seufz*

Ich habe da schon drüber nachgedacht -.-
Ist ja auch meine Sache...
Ich werde schon jmd finden für die Kerle :-)
 
Ich würde es auch nicht übers Herz bringen, die Mäuse zu verfüttern oder verfüttern zu lassen. Allerdings musst du dann in Kauf nehmen, dass im schlimmsten Fall Kosten von mehreren Hundert Euro für die Kastrationen auf dich zu kommen. Eine Maus wirft bis zu 15 Babys (manchmal sogar mehr). Durchschnittlich hat ein Wurf 2/3 männliche Babys. D.h. im schlimmsten Fall hättest du 10 Böcke. Unkastrierte Böcke sind nur sehr schwer zu vermitteln. Niemand wird in eine Mädchengruppe einen unkastrierten Bock setzen. Reine Kastratengruppen haben die wenigstens, Einzelhaltung wäre eine Qual für die Maus und 2 oder mehr unkastrierte Böcke zusammen zu halten ist nahezu unmöglich.
Es kann funktionieren. Ich habe selbst 2 unkastrierte Böcke, die mit 4 Kastraten zusammen sitzen. Aber ich bin das Risiko nur eingegangen, weil die beiden Jungs unterentwickelt sind und deshalb nicht kastriert werden können. Die Gruppe lebt friedlich und harmonisch zusammen. Ein Freund hat mehrere Jahre unkastrierte Böcke zusammen gehalten, auch eine harmonische Gruppe, bis zum letzten Tag. Die beiden Fälle sind aber kein Paradebeispiele dafür, dass Böckchenhaltung gut geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert, liegt vermutlich bei unter 5%.
Die kleinste Veränderung kann die Stimmung kippen und plötzlich werden aus den zahmen Schäfchen kleine Teufel. Ich kann dir davon nur abraten.
Wenn du also keine Maus verfüttern willst, dann stell dich drauf ein, dass es vllt. nicht ganz einfach wird.

LG Sally

Also das mit den Böcken weiß ich... Ich werde mir da gedanken drüber machen wie ich das mache, wenn die babys da sind und wenn ich genau weiß wieviele überleben.. Es könnte ja immer noch passieren das sie überfordert ist mit den babys, weil ich ja auch nicht weiß wie alt die mami ist..
 
Also kurzer ZwischenBericht :-)
Es scheint bald los zugehen*Herz*... Habe noch schnell einen Umbau vorgenommen... Habe das Plastik haus rausgenommen und dafür einen Papkarton reingetan... Heu und Papierschnippsel hat sie bekommen und eine Klorolle... Fressen tut sie nun recht viel und der Nestbau hat begonnen... Sie bekommt jeden Tag 1-2 Heuschrecken die sie sich nach belieben aus dem Napf holt... Soll ich ihr noch etwas geben??... Was würdet ihr mir denn für später für einen Käfig empfehlen?? Also da ich die Mäddels ja behalten möchte, wenn alles gut geht...

Noch eine andere Frage... Woran merke ich wenn die Babys da sind?? Kann ich sonst einmal kurz zur Kontrolle den Karton hoch nehmen um zu schauen ob was da ist? Oder soll ich einfach die Füße still halten?? Anfassen will ich sie ja auch nicht!!!

Lieben Gruß
 
Du merkst das die babys da sind wenn sie zum futtern rauskommt und weniger umfang aufweist.

den tag dann am besten aufschreiben damit du weißt wann die 28 tage bis zur geschlechtertrennung rum sind.

und das mit dem käfig ist ansichtssache, ich persönlkich finde aquarien besser weil das einstreu höher gemacht werden kann zum tunnelgraben
 
Auf jeden Fall die Füße still halten, denn die Mutter könnte sich sonst bedroht fühlen und ihre Kleinen auffressen :(
Du erkennst es an eventuellen Gequieke, dass Babys da sind :)
Und mit 16 Tagen verlassen sie dann ca. selbstständig das Nest.
 
Du merkst das die babys da sind wenn sie zum futtern rauskommt und weniger umfang aufweist.

den tag dann am besten aufschreiben damit du weißt wann die 28 tage bis zur geschlechtertrennung rum sind.

und das mit dem käfig ist ansichtssache, ich persönlkich finde aquarien besser weil das einstreu höher gemacht werden kann zum tunnelgraben

Kommen die Babys nicht erst nach drei Tagen raus??... Und die Mami kommt gleich nach dem werfen wieder zum fressen und trinken raus???
 
Auf jeden Fall die Füße still halten, denn die Mutter könnte sich sonst bedroht fühlen und ihre Kleinen auffressen :(
Du erkennst es an eventuellen Gequieke, dass Babys da sind :)
Und mit 16 Tagen verlassen sie dann ca. selbstständig das Nest.

Dann warte ich mal auf das gequiecke :-)
Du wohnst ja auch gar nicht soweit weg :-)
 
ja, sorry - meinte natürlich die mnamamaus die dann ja nichtmehr so dick ist :D
hab mich unglücklich ausgedrückt.

und ob die kleinen das gut überstanden haben hörst du an dem gelegentlichen gefiepse ;)

also wie bereits gesagt wurde nest einfach ganz in ruuhe lassen
 
Ist zwar schwierig, weil Mensch von Natur aus neugierig ist und gerne nachgucken möchte, aber wie schon gesagt, wenn du siehst, dass die Mamamaus deutlich dünner geworden ist, kannst du davon ausgehen, dass die Babys da sind hihi
Echt? Woher kommst du denn? :)
 
Das die Babys da sind, merkst du das deine Maus wieder dünner ist.
Ins Nest reinschauen solltest du auf keinen Fall, da du die Mama und die Babys nicht stören solltest, kann dazu führen das die Maus die Babys frisst.

Und es kann wirklich sein, das deine Maus keine sehr hohe Lebenserwartung hat, du weißt wahrscheinlich nicht wie alt sie genau ist und wie oft sie schon schwanger war.

Was mich ein bisschen wunder, das die Schlange deines Freundes keine Böcke mag. Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, da Böcke einen viel intensiveren Geruch haben als weibliche Mäuse. Ein Königspython kann bei der Futterannahme ziemlich zickig sein.
 
Ist zwar schwierig, weil Mensch von Natur aus neugierig ist und gerne nachgucken möchte, aber wie schon gesagt, wenn du siehst, dass die Mamamaus deutlich dünner geworden ist, kannst du davon ausgehen, dass die Babys da sind hihi
Echt? Woher kommst du denn? :)

Trittau.. das ist ca. 45min von dir entfernt :-)
 
Das die Babys da sind, merkst du das deine Maus wieder dünner ist.
Ins Nest reinschauen solltest du auf keinen Fall, da du die Mama und die Babys nicht stören solltest, kann dazu führen das die Maus die Babys frisst.

Und es kann wirklich sein, das deine Maus keine sehr hohe Lebenserwartung hat, du weißt wahrscheinlich nicht wie alt sie genau ist und wie oft sie schon schwanger war.

Was mich ein bisschen wunder, das die Schlange deines Freundes keine Böcke mag. Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, da Böcke einen viel intensiveren Geruch haben als weibliche Mäuse. Ein Königspython kann bei der Futterannahme ziemlich zickig sein.


Zickig sind die beiden nicht... Aber ich glaube die stört der intensivere geruch.. die meisten mäuse die bei uns überbleiben sind böcke...
 
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