Tumor bei stark übergewichtiger Maus...(?)

maikätzchen

Wusel-Experte*in
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Ich hab heute meine Mäusebehausung einer rundumreinigung unterzogen und musste dazu alle bewohner kurzzeitig ausquartieren.
bei der gelegenheit hab ich an Knöpfchens Hinterteil eine ziemlich große weiche beule entdeckt.
Ich bin mir fast sicher dass es ein Tumor ist. *heul*
Jetzt ist das ding schon so groß dass er die eh schon Y-Gen-geplagte knöpfchen schon beim laufen behindert. sie läuft stark mit linker schlagseite.
Ich werd auf jeden fall so schnell wies irgendwie geht zum tierarzt.
Aber jetzt hab ich die Sorge dass falls der operabel sein sollte ihr übergewicht die Narkose nicht möglich macht. sie ist zwar ansich ganz fit, allerdings merkt man ihr schon an, dass sie schnell anfängt zu pumpen und auch bei ihren kletter etc aktivitäten eingeschränkt ist...
Hat jemand von euch mir so einem fall schonmal bekanntschaft gemacht?
mach mir grad sorgen um die kleine...
hoffe ihr könnt mir helfen<3
 
Hi,
selbst wenn es ein Tumor ist, würde ich es nicht operiere, und vor allem nicht wenn er sichtbar groß ist. Zum einen ergibt das eine Riesenwunde (stell dir vor man würde dir einen Medizinball herausschneiden), Schmerzen, große Naht, Gewichtsverlust...
Zum andrten bei der Größe hat er vermutlich längst die Streuungsphase erreicht und Metasthasen gebildet. An andrer Stelle oder der selben würde Krebs nachkommen.

Zudem kannst du bei einer OP nie sicher sein dass alle Tumorstammzellen erwischt werden, eine ienzige reicht um das Ding neu aufzubauen. Beim Menschen folgt Chemo zur UNterstützung, bei der Maus geht das nicht.

ich würds nicht machen. mach ihr einen schönen lebensabend. Und dann lass sie in würde gehen,. auch wenn es dir schwer fällt, für die maus ist es der leichtere Weg..
 
danke für die schnelle antwort...
sowas in der art hatte ich befürchtet aber ich freu mich wenn ich ihr jegliche strapazen ersparen kann...
Ich hab nur angst den richtigen Zeitpunkt sie gehn zu lassen nicht zu erkennen.
sie wirkt zwar ganz fidel aber sie läuft echt schief und er schleift schon auf dem boden *seufz
armes Mäuschen<3
 
Wie groß ist das Teil denn (also äußerlich... haselnussgroß oder größer?)?
grade bei etwas pummeligeren Mäusen weiß man nicht, wie weit der Tumor nach innen reicht...
Wenn der Tumor bereits den Boden streift musst Du besonders aufpassen.
Alles mit rauher Oberfläche würde ich vorerst aus dem Käfig nehmen (Steinfließen etc).
meine Tumormaus hat sich damals auf dem Weg zum Tierarzt ihren Tumor (zwischen den Vorderbeinen) an der Kante vom Kokoshäuschen aufgerissen......

Verwöhn die Dame noch mal richtig und lass sie dann irgendwann gehen.
 
also 2 haselnüsse (mit schale) nebeneinander
also schon ordentlich groß
und er muss echt ziemlich schnell so groß geworden sein
danke für den Rat <3
 
Die Größe schließt für mich zumidnest eine OP zu 100% aus.
Beobchte den Tumor gut, wenn der schon so riesig ist, spannt die Haut da doch schon sehr und er könnte leichter aufreißen....
 
öööööhm - so sicher ist das nicht , dass das ein Tumor ist - könnt auch ein Lipom sein, grad bei einer adipösen Maus, und vor allem, wenn Du sagst, es sei weich.
Das ist zwar lästig (und behindert ja wohl schon etwas) aber nicht dramatisch.
(Und wenn das alte Mausel dann in der allerletzten Runde abmagert, geht auch das Lipom wieder weg.. - war zumindest bei meinem roten Knödel so...)
 
angebohrt oä hatte ich den nicht ;-)

Arbeitshypothese: dicke Maus, könnt Lipom sein und sieht auch nicht ganz aus wie Tumore sonst
=> Abtasten: insgesamt ganz weich, lässt sich schieben & drücken (aber nicht zu lang, das arme Maus...) - ich finde,man kann's tAsten
 
Abszess kannst du (durch den TA) ausschließen? Oder ne Zyste? Ich hatte (bei der gleichen Maus) schon beides, der Abszess tut richtig weh, wenn man rankommt, es wurde punktiert und AB gegeben, ging wieder vollständig weg.
Die Zyste hat sie jetzt hinter dem linken Ohr, die füllt sich immer wieder mit Flüssigkeit, sie hat aber keine Schmerzen. Ich muss da jetzt regelmäßig bisschen draufdrücken, auch wenn's Cami nicht gefällt.. ansonsten hat sie aber keine Probleme damit.

Ein Tumor ist eher hart, ich hatte erst gestern den Fall, dass ich meinen Lucky gehen lassen musste - Tumor im Bauchraum, der TA hat mich dann auch mal fühlen lassen. Im Vergleich zu Abszess oder Zyste ist das was völlig anderes..
 
also TA hat tumor bestätigt.
Sie ist sonst noch fit und ich beobachte alles ganz genau...fettfressen tut sie sich weiter^^
sie rollt noch ganz zufrieden vor sich hin. ich hoffe das wird noch eine zeit so andauern<3
 
Muss sagen, mich macht stutzig, dass du die Beule als weich beschreibst.. passt eig. nicht unbedingt zu Tumor. Aber wenn der TA das abgesegnet hat, okay.
Wenn der Tumor allerdings schon auf dem Boden schleift.. *seufz* Schau halt, dass du den "richtigen" Moment abpasst..
 
Also ich weiß langsam nicht mehr wohin mit mir-.-
der tumor ist jetzt knapp wahlbnussgroß
jetzt sieht und fühlt man auch ganz klar, dass es sich um einen handelt
sie hat zwar etwas abgenommen aber ich tippe darauf, dass sie einfach ohne mist kallorien verbrät, weil sie das ding die ganze zeit mitschöeppt
sie läuft zwar etwas schlagseite aber damit auch noch im laufrad, ist fidel, heut früh hab ich die dicke beim klettern beobachtet
der tumor slebst hat zwar fast alles fell verloren aber sonst ist er heil auch wenn er after und schwanzpartie leicht verschiebt was aber dem verdauungsprozess nicht zu schaden scheint.
das teil ist so groß, dass sie gestern in einem loch im blumentopf stecken geblieben ist und wir den um sie rum aufschlagen mussten (ichhatt ja solche angst-.-) und dass ich mir kaum vorstelln kann dasses ihr damit gut geht
aber sie frisst, fell und augen leuchten und irgendwie ist ihr verhalten nicht anders als es immer gewesen ist bis auf die körperliche eisnchränkung
was soll ich machen?
mach ich mir nur was vor und es ist am besten ich alss sie einschläfern?
 
kommt auf die Situation drauf an. Ich kanns schlecht beurteilen.
Der Tumor meiner einen Maus war damals nicht walnussgroß, kleiner (evtl 1*1,5 cm). Aber zwischen den Vorderbeinen.
Und den hat sie sich auf dem Weg zum Tierarzt am Kokosnusshäuscheneingang (!) aufgeripst, sodass sie einiges an Blut verloren hat...

Rein von dem Fakt Walnussgroß würde ich die Maus nicht mehr allzulang leben lassen. Denn der Tumor ist ne Belastung, wenn der so riesig ist....
Wer weiß, wie weit der anch innen reicht und was der da schon alles anrichtet.. bzw die evtl entstandenen Metastasen....
 
Das Abnehmen ist typisch für Mäuse mit Krebs im Endstadium. Bislang hat das jede Maus bei mir gezeigt. Normal dauert es dann nicht mehr lang bis man sie gehen lassen sollte...
Was du beschreibst klingt schon nach ziemlicher EInschränkung, sehr lange würd ich nicht mehr warten... Ich habs immer an den Augen gesehen.
 
Hey,
du bist die einzige, die das entscheiden kann! ich möchte nur zu bedenken geben, dass Mäuse unglaublich gut Schmerzen verstecken können. Und wenn du sagst, dass sie abnimmt, dass der Tumor so riesig ist, dass er sogar After-und Schwanzpartie zur Seite drückt und dass sie Fell verliert, würde ich es auch nicht mehr allzu lang hinaus zögern.
Aber ich kann es nicht beurteilen, ich hab deine Maus ja noch nie gesehen.
Ich wünsche dir und deiner Maus aber alles Gute!
Liebe Grüße
 
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