Tumor-bräuchte mal Rat

albino

Käseliebhaber*in
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Hallo,
einer meiner Mäuse hat einen Tumor (ist mir eben aufgefallen)*traurig*.
Er ist noch "recht" klein (also der Tumor,nicht die Maus,de rist ein Brummer ;D) und da mein TA nicht mehr da ist,wollten wir gleich am Montag zum TA fahren.
Meine Frage:Soll ich die ganze Guppe mitnehmen?
Danke und LG*anbet*
 
Tut mir leid, dass dein Mäuschen nen Tumor hat...*drück*
Na, ja ich habe schon die Erfahrung gemacht, das sie in der Gruppe viel entspannter sind. Du solltest ihn lieber nicht allein mitnehmen, das ist ja schon alles aufregend und stressig genug, da ist es doch viel schöner und beruhigender, wenn die Familie bei einem ist, nicht wahr? Da kannst du anderen ja auch gleich mit durchchecken lassen.
Wie groß ist denn deine Gruppe?
Meine kuscheln sich dann meisten nach 10 Minuten oder so in TB zusammen und schlafen sogar. Ich würd sagen nimm sie alle mit, wenn das von der Gruppengröße her geht.

Viel Glück für deine Kleine und liebe Grüße=)
 
Es sind "nur" 4 Kastrate.Also das ist ganze Gruppe.
Ich glaube das ghet von der größe her oder?
 
Das ist ok, ich habe beim letzten Mal auch meine 5er Gruppe komplett mitgenommen, die Aufregung hielt dabei auch nicht lange an =)
 
Ja klar geht das.^^
Wenn die Ganze Familie zusammen ist, fühlen sie sich viel sicherer. Außerdem können die anderen eine Maus sogar von der Gruppe ausschliessen, wenn sie zu lang von dieser getrennt war.
lg^^
 
Jo, pack alle ein.
Man sollte immer schauen, dass keine Maus allein ist, weder die, die zum Tierarzt muss, ncoh die, die evtl daheim bleibt.
D.h. bei TA-Besuchen mindestens eine Maus zum Pfoten halten mitnehmen. Wenn man ein Tier einschläfern lässt, mindestens 2 mitnehmen.

Bei 4 Tieren würd ich auch alle mitnehmen.
 
Danke,meine Sorge wäre auch gewesen,dass sie ihn ausschließen.
Zum Glück mögen die sich alle.
 
Das glaub ich ehrlich gesagt eher nicht.
Operationen bei Mäusen sind immer so eine Sache, einen Tumor würde ich eher nicht operieren lassen (bei Kastrationen ist das natürlich was anderes).
Oft überleben sie so große Operationen sowieso nicht, und die Schmerzen, die sie danach hat, und der Stress...
Es ist viel schöner für die Maus, wenn sie jetzt noch ein paar schöne, schmerzfreie Tage/Wochen bei ihrer Familie hat, ohne Schmerzen und ohne Quarantäne, und du sie dann schmerzfrei beim TA gehen lässt.
Ich glaube nicht, dass sie der TA operieren will. Nimm nach wie vor alle mit.
lg^^
 
Ich weiss jetzt werden mich gleich alle hauen, aber ich seh das etwas anders.
Meine alte Maus hat jetzt mit knappen 2,5 Jahren einen Tumor am Hals, die hab ich natürlich auch nicht mehr operieren lassen, um eben wie oben beschrieben nicht unnötig Stress und Schmerzen zu verursachen. Allerdings hab ich sie auch nicht einschläfern lassen, und sie lebt immer noch super, und die Entdeckung ist schon fast 2 Monate her, was bei dieser Lebenserwartung ja toll ist. Sie schläft, sie frisst, sie klettert und der Tierarzt denkt nicht dass sie Schmerzen hat. (war natürlich schon mit ihr beim TA).
Gestern erst war ich wieder beim TA zur Kontrolle.

Meine kleine hat mit 10 Monaten rasant einen Tumor am Hinterbein bekommen. Ich hab sie operieren lassen, weil die so lebenslustig war und es mir weh getan hat, sie einfach sterben zu lassen.
Ich hab sie beim TA abgegeben, sie wurde sofort operiert, mit Inhallationsnarkose und Schmerzmittel. Ich konnte sie noch am selben Tag zu ihrer Gruppe lassen. Ich hab alles Einstreu rausgenommen, 2 ganze küchenrollen in Streifen und Schnipsel geschnitten und eingestreut (6 Tage). Sie ist schon am nächsten Tag begeistert im Laufrad gesessen und alles war super unkompliziert und nichts entzunden oder angeschwollen.
Ich weiss dass so ein Tumor wiederkommen kann, aber sie hat Zeit gewonnen und man hat schon am nächsten Tag nichts mehr von einer OP mitbekommen und sie hatte auch sichtlich keine Schmerzen.

Ich hab den Tumor untersuchen lassen da ich selbst in einem Labor arbeite, es war ein Mammakarzinom im Anfangsstadium, also hat sie gute Chancen, dass es schnell genug rausoperiert wurde und damit vielleicht entfernt ist, der Tierarzt hat ihr den angrenzenden Lymphknoten mitentnommen, damit auch sicher alles entfernt ist.

Ich will damit nur sagen, dass man das nicht so pauschal gegen OPs sein sollte, und ich würde es jederzeit wieder tun. :)
 
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Ich würde alle zusammen mitnehmen wie die anderen schon gesagt haben.Menschen fühlen sich ja auch besser wenn die Familie mitkommt.
 
Nico, das wurde doch schon längst geklärt... *grübel*

Ich muss sagen, ich bin auch kein Freund von Tumor-OPs. Ich hatte aber auch noch nie eine junge Maus mit Tumor. Die waren bei mir alle schon mindestens ein Jahr alt, die meisten waren schon 1,5 Jahre alt. In dem Alter würde ich keine OP mehr riskieren wollen und den Mäusen einfach eine schöne restliche Zeit gönnen.
Der Tumor kann ja nach einer OP jederzeit wiederkommen, man weiß ja nicht, ob er nicht doch schon gestreut hat... Die OP ist sicher eine Ermessenssache und kommt auch auf die Kompetenz des TAs an... Aber prinzipiell würde ich wohl keine Maus wegen einem Tumor operieren lassen.
 
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