Tumor

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lonelyunicorn

Gast
Hallo!

Ich bin neu hier im Forum. Ich habe zur Zeit drei Farbmäuse. Die älteste von ihnen hat nun einen Tumor entwickelt, der vom rechten Oberschenkel bis zum Bauch reicht. Anfangs hatte ich nicht das Gefühl, dass er sie beeinträchtigt und da Operieren wie ich denke relativ sinnlos ist da diese Tumoren so weit ich weiß so gut wie immer bösartig sind und metastasieren bzw. zu Rezidiven neigen habe ich sie bis jetzt gewähren lassen.
Was mir nun auffällt ist dass sie extrem viel frisst, also sie sitzt jedenfalls so gut wie immer wenn man zum Käfig guckt am Futternapf und frisst. Außerdem ist mir heute aufgefallen dass ihr Schwanz einige merkwürdige Knicke bzw. Verbiegungen bekommen hat.

Nun wollte ich hier einfach mal fragen was ihr so für Erfahrungen gemacht habt und was ihr meint wie lange man sie am leben lassen kann bzw. was eindeutige Zeichen dafür sind dass sie zu sehr leidet so dass man sie besser einschläfern sollte.

Ich bin mir sicher dafür gibt es keine Patentantwort, aber da Tumoren bei den Mäuschen ja relativ häufig sind hoffe ich einfach mal auf eure Erfahrungsberichte und eventuelle Tipps.
 
Erfahrungsberichte findest Du ganz viele, wenn Du oben in der Suchfunktion Tumor eingiebst, und am besten die Such auf Farbmäuse spezialisierst.
ansonsten... ich hab auch ne Maus, allerdings mit nem recht jungen Tumor. Wenn de magscht, kannst Dir ja einfach al die letzten Seiten da durchlesen:
http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/gesundheit/18416-noch-n-buckelthred.html

ich würde aber ganz allgemein zum TA gehen, wenn Du einen Mäusekundigen hast, und fragen, wie der das sieht. Sicherlich kann man in dem Stadium nicht mehr erwarten, das der oder die Tumore ganz verschwinden, aber vielleicht gibts noch irgend eine Möglichkeit zur Lindereung.

Drück Dir die Daumen.
 
Danke für die Antwort, hab schon einiges gelesen.
Hat noch irgendjemand eine Idee woher die "Knicke" im Schwanz kommen könnten?
 
Solche Knicke kommen nicht von allein.
Meist wird der Schwanz irgendwo eingeklemmt (laufrad mit Schereneffekt..) oder etwas in der Art. Ob es sich dabei aber um Brüche handelt, könnte man nur durch Röntgen genau bestimmen.
Mäuse mit Knicken im Schwanz sind dadurch nicht beeinträchtigt. Sie können sich trotzdem noch mit dem Schwanz festhalten oder ausbalancieren.
Mir wäre nie aufgefallen, dass eine Maus dadurch andauernde Schmerzen oder Nachteile hätte...
 
es gibt auch genetisch bedingte "Knicke", die sind aber von Geburt an vorhanden und beinträchtigen das Tier nicht,... vorallem bei großen Notfällen mit Inzucht keine seltene Sache,... sieht so aus, als wäre der Schwan auf ca 1cm länge leicht ausgebeult,...ich habe das mal auf einem röntgenbild gesehen,... die Wirbel sind einfach etwas verwachsen

nina
 
Aber die Knicke sind ja offenbar nicht von Anfang an da gewesen, also sinds wahrscheinlich keine genetisch bedingten.
Kannst ja einfach das nächste mal den TA drauf ansprechen, zur Sicherheit, und Interesse...
 
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