Tumor..!?

Liz07

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Hey Leute..

Ich glaub ich hab meine erste Tumormaus.. *seufz*
Nele hat heute mittag als sie kurz draußen war ziemlich gequietscht beim Einatmen, sodass ich erst den Verdacht auf einen Atemwegsinfekt hatte. Allerdings ist sie ganz schnell wieder verschwunden und ich wollte mir das dann heute abend nochmal genauer ansehen, wenn sie eh aktiv ist.
Habe dann jetzt grade meine Nies-Maus Sunny gehört, die zwitschert total, aber das ist ein anderes Thema.

Habe gesehen wie Nele in einen Eierkarton gegangen ist und meine Chance genutzt und sie rausgeholt und mir mal genauer angeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie direkt am hals vorne einen mini Knubbel hat. Hab jetzt nicht drauf rumgedrückt, weil ich eh schon das Gefühl habe, dass sie kaum Luft bekommt. Von der Seite sieht man den minimal und nachdem sie nicht still gehalten hat, war es eh schwierig zu erkennen. Die ganzen Wirbel (Rosettenmaus) machen es auhc nicht leichter. Ich also von mal von unten geschaut und bin erschrocken:
Die arme Maus atmet durch den Mund! Das kann ja kein guter Hinweis sein. Dabei macht sie immer beim Einatmen so ein ganz leises quietschendes Geräusch.
Könnte das was mit dem Knubbel zu tun haben, dass der vielleicht auf die Luftröhre drückt?
Der TA hat schon zu, logischer Weise steh ich da morgen als allererste auf der Matte und Sunny kommt natürlich mit.

Aber vielleicht hatte jemand ja schonmal mit sowas zu tun und kann mich irgendwie beruhigen!? Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein gutes Zeichen ist, wenn Maus durch den Mund atmet..
Hoffe, die Kleine überlebt die Nacht und man kann ihr dann noch irgendwie helfen..

Dabei ist sie erst knapp über einem halben Jahr alt *seufz*

Achja.. Falls es wirklich dazu kommt, das sie über doe Regenbogenbrücke geht, wie ist das dann mit den anderen? Kann ich die auf dem großen Raum lassen oder soll ich erstmal kleiner machen, oder beobachten abwarten? Nele war in der Rangordnung jetzt nicht ganz oben, aber zu Streitereien kommt es ja vielleicht trotzdem..
Hoffe, dass es soweit aber nicht kommen muss.. *traurig*

Lieben Gruß!
Lisa

Edit:
Sie ist noch agil und frisst auch. Aber die Mundatmung macht mir wirklich Sorgen..
 
Last edited:
Huhu,

das klingt ja nicht gut... was du beschreibst, ist Schnappatmung, das ist wirklich ein deutliches Zeichen dafür, dass das Mäuschen ganz schlecht atmen kann, denn eigentlich können Mäuse nicht durch den Mund atmen, das ist wirklich die letzte Möglichkeit bevor sie ersticken.

Ich würde versuchen, so schnell es gibt zum Tierarzt zu kommen. Gibt es keinen der Nachtschicht oder eine 24-Stunden-Bereitschaft hat? Eine Tierklinik?

Im schlimmsten Fall hat sie tatsächlich einen Tumor am Hals. Man weiß nicht, wie weit der nach innen geht und vielleicht tatsächlich auf die Luftröhre drückt. In jedem Fall quält sie sich und braucht dringend Hilfe.
 
Hey!
Habe leider grade keine Möglichkeit, irgendwo hin zu fahren. =(
Habe trotzdem mal nach einer Tierklienik gegoogelt, die hat aber nur schlechte (sehr schlechte) Erfahrungsberichte.
Momentan sitzt Nele im Futternapf und quält sich da ab, sie hat richtige Flankenatmung..
Ich bilde mir ein, dass der Knubbel viel, viel größer geworden ist, also im Vergleich zu vor 2 Stunden.. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.. Hab mal ein Foto von ihr gemacht, kann es aber grade nicht reinstellen.. ABer vielleicht ist es das letzte von ihr *seufz*
 
Huhu,

sagen wir es mal so (ohne dass das böse gemeint ist): Auch der schlechteste Tierarzt kann ein Tier im Zweifelsfall immerhin erlösen und weiteres Leid ersparen...

*drück*
 
Hallo!

Beere, da gebe ich dir vollkommen Recht.. Hatte aber leider keine Möglichkeit, irgndwie da hin zu kommen..

War gleich heute morgen da.
Er hat den Verdacht auf einen Lymphdrüsen-Tumor, meinte aber, dass es auch irgendeine Schwellung sein könnte. Punktiert hat er nicht, weil er meinte, dass er das unter Narkose machen müsste und es mich außerdem 80€ kosten würde. (!? noch nie gehört dass man unter Narkose punktiert..)
Daher habe ich jetzt Cortison bekommen und soll ihr das eine Woche lang geben. Wenn es besser wird, soll ich nach der Woche dann nochmal kommen. Wenn nicht schon vorher, aber 2-3 Tage müsste ich wohl warten.
Einschläfern wollte er sie noch nicht, weil er meinte, dass es ja schon schnell gewachsen ist und daher auch gut was anderes sein kann.

Als ich sie aus der TB in den Käfig zurück setzen wollte, hatte ich plötzlich einen Eiterfaden auf der Hand. Von mir kam der ganz bestimmt nicht, bei Nele habe ich aber auch nichts gefunden, wo der hergekommen sein könnte. Hoffe aber, dass es irgendwie doch aus dem Knubbel kam und es somit dann kein Tumor ist.. Dann müsste das Cortison ja auch anschlagen.

Hoffe, es geht ihr bald besser! Es ist so traurig wie sie da mit hängenden Ohren an einer Haferflocke knabbert.. :(
 
Huhu,

wie geht es der Kleinen denn heute? Hat sich ihre Atmung wieder beruhigt? *drück*
 
Armes Mädchen *seufz*
Eines meiner Mäuschen hatte vor einigen Monaten genau an der selben Stelle einen schnell wachsenden Knubbel,allerdings hat es sich dabei um einen Tumor gehandelt ( mit dem sie aber noch ein paar Wochen unbeschwert gelebt hat).Ich musste sie letztendlich dann aber erlösen *seufz*
Ich will dir damit keine Angst machen!!
Es kann ja gut sein,dass es sich bei deiner Maus wirklich um eine Entzündung handelt,die man behandeln kann *drück*

Ich drück deiner Kleinen beide Daumen!
 
Hey!

Danke fürs Daumen drücken! =)
Es kann gut sein, dass sie den Tumor (falls es einer ist) schon ein paar Tage hat, da sie die ängstlichste Maus ist und ich sie immer nur ganz kurz sehe, wenn sie irgendwo hin flitzt. Fressen tut sie normalerweise nur, wenn ich nicht da bin. Ausnahmen sind da ganz selten. Daher habe ich es erst jetzt bemerkt..

Heute morgen hatte sie immernoch Flankenatmung, Luftschnappen erst wieder beim Ta, als sie hochgenommen wurde. Nach dem TA hatte sich die Atmung ein wenig beruhight und sie hat wieder durch die Nase geatmet, aber ganz in Ordnung war es noch nicht. Bisher ist sie noch nicht wieder aus dem Haus gekommen, daher kann ich grade nicht sagen, ob sich schon was geändert hat. Allerdings ist sie auch normalerweise erst ab 10 aktiv, sodass ich mir bisher noch keine Sorgen mache. Zumindest nicht mehr als eh schon..
 
Grad ist sie raus gekommen.
Immernoch starke Flankenatmung, aber atmet durch die Nase. Habe ihr grad ein wenig Zuckerlösung über die Spritze gegeben. Schaden kanns ja nicht und ich hab die Hoffnung, dass sie so schlau ist und sich merkt, dass Spritze lecker ist. Dann hab ich vielleicht eine Chance, das Cortison morgen in sie rein zu bekommen.
Nach dem Zuckerschlecken hat sie allerdings wieder schwerer geatmet und dabei wieder quietschende Geräusche gemacht =( Jetzt sitzt sie wieder im Futternapf und frisst. Klettern tut sie auch noch, allerdings nicht so viel wie sonst; ist ja verständlich.
Sie tut mir so leid..
 
Oh man,das hört sich ja böse an *seufz*
Ich hoffe das es deiner Maus bald besser geht,ich warte gespannt auf weitere Berichte
 
Danke für dein Mitgefühl! =)

Um es mal auf den neusten Stand zu bringen:
Ich glaube, sie hat kapiert, dass ich der Zuckerlösung Cortison beigemischt habe und weigert sich, das zu essen. Gestern habe ich minimal ein paar Tropfen in sie rein bekommen, den Rest musste ich leider ins Fell schmieren. Hoffe, dass sie sich wenigstens putzt und das darüber aufnimmt..
Bisher ist es unverändert. Die Beule ist weder größer noch kleiner geworden und auch Nele atmet noch schwer, wenn auch über die Nase. Allerdings flitzt sie nicht mehr so durch den Käfig, wie noch vor ein paar Tagen, sondern lässt es eher gemächlich angehen.

Sorgen macht mir aber, dass sie ganz oft mitten am Tag aus dem Haus kommt und dann in eine Kokosnuss oder so ein Vogelnest geht und dort alleine weiter schläft. Das hat sie bisher noch nie gemacht, normalerweise kam sie ja immer erst, wenn es zappenduster war..

Mal sehen, wie es heute aussieht.. Bin auch am überlegen, wann ich sie gehen lassen soll.. So quält sie sich eigentlich, aber trinken und fressen tut sie ja noch und freut sich auch über Leckerbissen wie Mehlwürmer..

Lieben Gruß!
Lisa
 
Hey!

So langsam habe ich das Problem, die Meidzin in die Maus zu bekommen. Selbst an die Maus wird schon schwierig.
Soll ihr die Tropfen eigentlich oral und unvermischt geben, was von anfang an unmöglich war, daher habe ich es mit Zuckerwaser gemischt.
Gestern hat sie sich dann geweigert, es zu schlecken, daher habe ich ihr die 2 Tropfen ins Fell getropft. Heute ist sie schon allein bei meinem Anblick in die Buddeletage verschwunden und seit dem nicht wieder aufgetaucht..
Habt ihr noch irgendwelche Vorschläge, wie ich ihr das einflösen kann? Wenn ich sie raus fange, ist sie so nervös, dass sie absolut gar nichts frisst oder trinkt.
Wenn ich es ihr hinstellen würde, würden es warscheinlich zuerst die anderen aufschlecken..

Über Tipps wäre ich sehr dankbar, da ich den Eindruck habe, dass es minimal etwas gebracht hat und daher nicht aufhören will!

Lieben Gruß!
Lisa
 
versuch das Medikament mit Kokosmilch, Sahne oder Brei zu vermischen. Besonders wenn die Maus solche Leckereien eh kennt und mag, futtert sie die Medizin vielleicht unbemerkt.

Muss man aber vorher abklären, ob dieses Medikament mit dem entsprechenden Leckerli gemischt werden darf, ohne dass sich was an der Wirksamkeit ändert.
 
Hey!
Danke! Der Ta meinte, ich solls wenns geht pur verfüttern.
Habe leider gar nichts dazu gefunden, ob man Prednisolon mit Sahne oder ähnlichem verdünnen darf. Deswegen habe ich bisher immer Zuckerwasser genommen. Die Tablette hat der Ta eh in Wasser aufgelöst..
Leider gehört Nele auch zu jenen Mäusen, die selbst Sahne nicht von der Spritze schlecken.. =(
 
Bevor sie die Medizin nun gar nicht nimmt, halte ich eine Verdünnung mit einem 'Leckerstoff' für vertretbar. Allerdings sollte natürlich ein wenig Recherche voraus gehen, mit was das verträglich ist und womit nicht.

In so schwierigen Fällen kannst du versuchen, eine kleine Portion Brei (oder was auch immer) zusammen mit der Maus in eine TB zu setzen und da in Ruhe futtern lassen. Vielleicht bekommst du das Zeug ja so in die Maus.
 
Das ist eine Idee. Danke! =)
Dann warte ich jetzt nurnoch, dass Maus aus der Buddeletage kommt.. Will da nicht umgraben, hab Angst dass ich sie dann verletze oder so. Weiß ja nicht, wo da welche Gänge lang gehen..
 
Nachdem ich sie für die TB eh rausfangen hätte müssen, hab ich sie mir grade geangelt (juhu, sie hat ENDLICH die buddeletage verlassen) und ihr die medi einfach direkt ins fell getropft. Dadurch muss sie jetzt nich unter Stress Ewigkeiten alleine in der TB sitzen und ich kann ins Bett gehen.
Und nachdem ich sie dann eh schon in der Hand hatte, hab ich sie mir natürlich auch gleich mal genauer angeschaut. Weg ist es definitiv noch nicht, aber ich habe doch den Eindruck, dass alles ein wenig abgeschwollen ist. =) Es gibt also Hoffnung =)
 
Hallo,vor paar Wochen hat hier mal jemand, weiß leider nicht mehr,wer,geschrieben: Das Medi in einen Mehlwurm injizieren.Ist zwar eklig,klingt aber sehr plausibel.Viel Glück fürs Mäuschen!*grübel*

LG Luzie
 
Ok, die Vorstellung ist wirklich eher ekelig.
Aber die Idee ist weltklasse!
Danke an die Person, die darauf gekommen ist! Und danke Luzie, dass du mich drauf gebracht hast! =)
Muss eh in die Apotheke, da organisier ich mir dann gleich noch Kanülen^^ Hoffe nur, ich krieg den Wurm halbwegs vernünftig fixiert um ihm das zu spritzen^^

Danke für den Tipp nochmal! =)

PS: Nele geht es deutlich besser. Der Hubbel ist jetzt relativ klein geworden und deutlich abgegrenzter als vorher, da war einfach nur der ganze Hals dick. Schneller ist sie auch wieder, die flitzt schon wieder rum und entwischt mir andauernd..
Am Fr geht es dann nochmal zum Ta
 
Ich muss die "Mehlwurm-Methode" auch grad anwenden.
Ich nehm aber einen Getrockneten :D. Wenn man die auseinander bricht sind sie innen fast hohl, da kann man dann einfach einen Tropfen Medizin reinlaufen lassen. Mein Kleiner ist so gierig auf Mehlwurm das er das problemlos nimmt. Alle anderen Leckerlies verweigert er.

Bei einem Lebenden stell ich mir das auch weniger prickelnd vor *Angst*...
 
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