A
Angelus Noctis
Gast
Wenn man krank ist und im Bett liegt, hat man viiiieeeel Zeit zum Nachdenken. Und ich hatte davon mal wieder zuviel und belästige Euch nun mit dem Ergebnis:
Früher hatten wir "nur" das Problem, die "paar" Farbmausjungs und die dazugehörigen Mädels unterzubekommen, von denen wir wußten. Inzwischen funktioniert das Ganze deutlich effizienter und wir erfahren von viel mehr Tieren. Damit suchen wir für viel mehr Tiere ein zu Hause. Nun ist mir - mangels Netz - bei diversen Telephonaten aufgefallen, daß Mädels immer noch Mangelware sind, es aber inzwischen sogar für Kastraten schwer ist, einen neuen Platz zu finden - von Böcken will ich jetzt mal gar nicht anfangen.
Gleichzeitig wird mit dem Thema Jungs, Kastraten und Vergesellschaftung immer noch sehr, sehr defensiv umgegangen.
Und genau darüber habe ich die letzten Tage einige Male nachgedacht, als mich meine süßen Jungs (die mit und ohne Eier) neugierig und vertrauensvoll aus ihrem Gehege angenäselt haben.
Mäuseriche sind wundervolle Haustiere. Sie haben meist wunderschöne, kräftige, runde Böckchengesichter, sind meist vertrauensvoller und zahmer als Mädels und sind einfach nur liebenswert. Aber sie sind eben auch schwierig. Und genau hier gehen die Meinungen weit auseinander.
Man sollte keinen Anfänger gleich ohne Backgroundinfo in eine VG Kastrat - Kastrat oder Kastrat - Bock schubsen. Da sind wir uns einig. Aber wenn wir zumindest für mehr von ihnen, wenn schon nicht für alle, eine Lösung finden wollen, müssen wir uns neu mit dem Thema auseinandersetzen.
Eines der größten Probleme ist folgender Standpunkt: Kastratenvergesellschaftungen sind zu stressig und gehen sehr oft schief. Gleichzeitig setzt sich aber kaum einer wirklich damit auseinander. Ich jongliere seit Jahren mehrheitlich mit Böcken und Kastraten und stefanie auch. Seit JaniLane nicht mehr da ist, fällt mir sonst schon keiner mehr ein. Das heißt, eine wirkliche Infolage mit statistisch ernstzunehmenden Erfahrungsmengen ist gar nicht da.
Es wurde festgelegt, man sollte nicht - also schauen die Kurzen mit ihren süßen Knopfaugen in die Röhre.
Und genau damit kann ich mich nicht abfinden! Ich habe mit Jungs sehr gute, andere sehr schlechte Erfahrungen in der VG gemacht. Aber woran liegt das?
Genau DAS möchte ich gern herausfinden. Wenn es gelingt, genügend Erfahrungen und Infos zusammenzutragen, können wir da vielleicht Vergesellschaftungshilfen und -regeln ableiten.
Ich würde also gern einen Fragenkatalog zusammenstellen und posten, den mir jeder, der schon einmal Kastraten vergesellschaftet hat, schicken kann. Darin sollen Herkunft, Verhalten, Kastra und VG-Methode sowie die Umgebung der Tiere beleuchtet werden. Ich hoffe, darin Tendenzen zu finden, was solchen Vergesellschaften zu- und abträglich ist, um Leute besser beraten zu können, die Kastraten haben und noch welche aufnehmen möchten. Denn bevor wir vielleicht das "zu stressig" und "zu riskant" in ein "probieren wir´s" ändern, möchte ich mehr wissen, um Katastrophen für Halter und Tiere zu vermeiden...
Selbiges würde ich für Bock - Bock (nur aus Neugier für mich
) und Bock - Kastrat erstellen.
Irgendwie kann ich das Thema einfach nicht zu den Akten legen. Dafür sitzen viel zu viele Jungs mit und ohne Eier Monate und Jahre in den TH. Würde mich freuen, wenn ich die Fragebögen hier posten darf und im gegebenen Falle auch über rege Beteiligung an denselben...
Angelus
Früher hatten wir "nur" das Problem, die "paar" Farbmausjungs und die dazugehörigen Mädels unterzubekommen, von denen wir wußten. Inzwischen funktioniert das Ganze deutlich effizienter und wir erfahren von viel mehr Tieren. Damit suchen wir für viel mehr Tiere ein zu Hause. Nun ist mir - mangels Netz - bei diversen Telephonaten aufgefallen, daß Mädels immer noch Mangelware sind, es aber inzwischen sogar für Kastraten schwer ist, einen neuen Platz zu finden - von Böcken will ich jetzt mal gar nicht anfangen.
Gleichzeitig wird mit dem Thema Jungs, Kastraten und Vergesellschaftung immer noch sehr, sehr defensiv umgegangen.
Und genau darüber habe ich die letzten Tage einige Male nachgedacht, als mich meine süßen Jungs (die mit und ohne Eier) neugierig und vertrauensvoll aus ihrem Gehege angenäselt haben.
Mäuseriche sind wundervolle Haustiere. Sie haben meist wunderschöne, kräftige, runde Böckchengesichter, sind meist vertrauensvoller und zahmer als Mädels und sind einfach nur liebenswert. Aber sie sind eben auch schwierig. Und genau hier gehen die Meinungen weit auseinander.
Man sollte keinen Anfänger gleich ohne Backgroundinfo in eine VG Kastrat - Kastrat oder Kastrat - Bock schubsen. Da sind wir uns einig. Aber wenn wir zumindest für mehr von ihnen, wenn schon nicht für alle, eine Lösung finden wollen, müssen wir uns neu mit dem Thema auseinandersetzen.
Eines der größten Probleme ist folgender Standpunkt: Kastratenvergesellschaftungen sind zu stressig und gehen sehr oft schief. Gleichzeitig setzt sich aber kaum einer wirklich damit auseinander. Ich jongliere seit Jahren mehrheitlich mit Böcken und Kastraten und stefanie auch. Seit JaniLane nicht mehr da ist, fällt mir sonst schon keiner mehr ein. Das heißt, eine wirkliche Infolage mit statistisch ernstzunehmenden Erfahrungsmengen ist gar nicht da.
Es wurde festgelegt, man sollte nicht - also schauen die Kurzen mit ihren süßen Knopfaugen in die Röhre.
Und genau damit kann ich mich nicht abfinden! Ich habe mit Jungs sehr gute, andere sehr schlechte Erfahrungen in der VG gemacht. Aber woran liegt das?
Genau DAS möchte ich gern herausfinden. Wenn es gelingt, genügend Erfahrungen und Infos zusammenzutragen, können wir da vielleicht Vergesellschaftungshilfen und -regeln ableiten.
Ich würde also gern einen Fragenkatalog zusammenstellen und posten, den mir jeder, der schon einmal Kastraten vergesellschaftet hat, schicken kann. Darin sollen Herkunft, Verhalten, Kastra und VG-Methode sowie die Umgebung der Tiere beleuchtet werden. Ich hoffe, darin Tendenzen zu finden, was solchen Vergesellschaften zu- und abträglich ist, um Leute besser beraten zu können, die Kastraten haben und noch welche aufnehmen möchten. Denn bevor wir vielleicht das "zu stressig" und "zu riskant" in ein "probieren wir´s" ändern, möchte ich mehr wissen, um Katastrophen für Halter und Tiere zu vermeiden...
Selbiges würde ich für Bock - Bock (nur aus Neugier für mich

Irgendwie kann ich das Thema einfach nicht zu den Akten legen. Dafür sitzen viel zu viele Jungs mit und ohne Eier Monate und Jahre in den TH. Würde mich freuen, wenn ich die Fragebögen hier posten darf und im gegebenen Falle auch über rege Beteiligung an denselben...
Angelus