Es ist zum Haare raufen... sind die Mädels Tagsüber draussen herscht Ruhe.
Doch in der Nacht hört man dann wieder geflitze und das die Kleine verstärkt fiepst - gehe ich schauen ( auch wenn ich sie länger im dunklen beobachte ) lässt sich der genaue Umstand einfach nicht ergründen.
Fakt ist,das die Dominate sehr aktiv ist und viel rum turnt, die Kleine dagegen wesendlich weniger. Dafür verkricht sich die Lütte lieber einmal mehr in das gemeinsame Nest. Auch direkt nach den Fiepsereien.
Geht die Dominate mit ins Nest hört man wieder nichts... doch wenn Lütti sich ebenfalls draussen aktiver tummeln will ( natürlich immer dann wenn ich es gerade nicht beobachten sondern nur hören kann und dabei vornehmlich Nachts ) hört man Beide durchs Streu ruscheln und anschl. wieder verstärktes gefiepse.
Vom fressen oder trinken hält die Dominante unsere Kleine jedoch nicht ab. Wenn sie sich dabei nahe kommen,bleibt auch alles Ruhig.
Und zur Schlafenszeit liegen sie ebenfalls immer ganz Ruhig miteinander im Nest.
Es findet zwar dabei definitiv kein gekugel statt und auch Bisswunden sind nach wie vor nicht zu entdecken, aber als einen normalen Zustand kann man das auch nicht bezeichnen.
Wenn man die Mäusis mal beim sich putzen beobachten kann,so ist es immer die Dominante welche die Kleine putzt. Die Kleine liegt dabei dann zumeist ganz flach und presst ihren Kopf seitlich auf den Boden. Allerdings fiepst sie dabei nur sehr leise,fast zart und dieses fiepsen hört sich dann eher zärtlich an.
Ganz Anders das sonstige gefiepse,das klingt wie " Maus in Not oder unter Bedrängnis ". So kann das doch nicht weitergehen...
Leider hat dieses mal auch das Inventar zu entfernen keine Abhilfe schaffen können

. Einerseits mag ich sie ( solange keine schweren Kämpfe erkennbar sind ) nicht in Einzelhaft trennen und Andererseit möchte ich nicht das die Kleine unter der Dominanten jede Nacht zu leiden hat.
*heul*Ich verstehe die Mäuse gerade so garnicht und weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll.
Verzweifelte Grüße,
Silke