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Ich habe heute eine neue VG gestartet:
Kolle kennen einige von euch bereits. Er ist 1,5 Jahre, zwei VGs hier sind gescheitert, zuerst mit Thor (der ziemlich angriffslustig war), anschließend mit Gustav, der zurückhaltend und ängstlich reagiert hat - hier war Kolle extrem unfreundlich und hat auch gebissen.
Fleck (alias Jack) ist ebenfalls 1,5 Jahre alt. Er wurde als Jungtier vergesellschaftet und von dem älteren Bock streng erzogen, hat sich aber mit der rangniedrigeren Position gut arrangiert.
Fleck ist am Dienstag eingezogen, seitdem sitzen sie am Trenngitter, wenig Gifteln, viel "Mackern"...
Vorhin haben wir die beiden im Bad zusammengesetzt. Bereits nach 5 Minuten gab es eine "langsame Kugelei", die wir gut lösen konnten. Aber kurz danach hingen sie zweimal hintereinander zusammen und da war es nicht so leicht, sie auseinanderzupflücken. Wir haben dann abgebrochen.
Kolle war dieses Mal zurückhaltender, wer die Kugelei provoziert hat, war nicht zu erkennen, es ging jedesmal recht schnell, wenn sie sich einen Moment länger miteinander beschäftigt haben. *seufz*
Beide haben eine leichte Bisswunde im Schulter-Halsbereich, es ist aber jweils nur eine kleine Stelle zu sehen, scheint nicht tief und hat schnell aufgehört zu bluten.
Sie sitzen jetzt wieder in ihren "Stallabteilen" und die Begegnungen am Gitter sind ganz friedlich ... schnüffeln, auch mal kurz gifteln, aber alles energetisch nicht so, dass ich sie jetzt gleich komplett trennen würde.
Was meint ihr ... weiter probieren?
Mein Gefühl: Die zwei wirken jetzt hinterher ein bisschen "entladen", scheinen das psychisch ganz gut wegzustecken. Fleck frisst und wuselt rum, Kolle hat sich erstmal zurückgezogen, wirkt aber auch nicht geschockt und frisst gerade auch.
Ich würde gerne noch einen Versuch machen, in der Hoffnung, dass beide beim nächsten Mal vorsichtiger sind und es nicht zu größeren Verletzungen kommt (davor habe ich schon ein bisschen angst).
Wenn es dann gleich wieder losgeht, würde ich es nicht weiter versuchen wollen.
Ich habe die Wunden direkt mit Rescue-Bachblütentropfen behandelt (die nehme ich auch bei mir für kleinere Verletzungen). Sie enthalten Alkohol, was zur Desinfektion gut ist. Morgen nehme ich dann Vulnoplant Creme, dann kann ich gleich schauen, wie die Stellen aussehen. Außerdem haben sie Arnika im Trinkwasser.
Kolle kennen einige von euch bereits. Er ist 1,5 Jahre, zwei VGs hier sind gescheitert, zuerst mit Thor (der ziemlich angriffslustig war), anschließend mit Gustav, der zurückhaltend und ängstlich reagiert hat - hier war Kolle extrem unfreundlich und hat auch gebissen.
Fleck (alias Jack) ist ebenfalls 1,5 Jahre alt. Er wurde als Jungtier vergesellschaftet und von dem älteren Bock streng erzogen, hat sich aber mit der rangniedrigeren Position gut arrangiert.
Fleck ist am Dienstag eingezogen, seitdem sitzen sie am Trenngitter, wenig Gifteln, viel "Mackern"...
Vorhin haben wir die beiden im Bad zusammengesetzt. Bereits nach 5 Minuten gab es eine "langsame Kugelei", die wir gut lösen konnten. Aber kurz danach hingen sie zweimal hintereinander zusammen und da war es nicht so leicht, sie auseinanderzupflücken. Wir haben dann abgebrochen.
Kolle war dieses Mal zurückhaltender, wer die Kugelei provoziert hat, war nicht zu erkennen, es ging jedesmal recht schnell, wenn sie sich einen Moment länger miteinander beschäftigt haben. *seufz*
Beide haben eine leichte Bisswunde im Schulter-Halsbereich, es ist aber jweils nur eine kleine Stelle zu sehen, scheint nicht tief und hat schnell aufgehört zu bluten.
Sie sitzen jetzt wieder in ihren "Stallabteilen" und die Begegnungen am Gitter sind ganz friedlich ... schnüffeln, auch mal kurz gifteln, aber alles energetisch nicht so, dass ich sie jetzt gleich komplett trennen würde.
Was meint ihr ... weiter probieren?
Mein Gefühl: Die zwei wirken jetzt hinterher ein bisschen "entladen", scheinen das psychisch ganz gut wegzustecken. Fleck frisst und wuselt rum, Kolle hat sich erstmal zurückgezogen, wirkt aber auch nicht geschockt und frisst gerade auch.
Ich würde gerne noch einen Versuch machen, in der Hoffnung, dass beide beim nächsten Mal vorsichtiger sind und es nicht zu größeren Verletzungen kommt (davor habe ich schon ein bisschen angst).
Wenn es dann gleich wieder losgeht, würde ich es nicht weiter versuchen wollen.
Ich habe die Wunden direkt mit Rescue-Bachblütentropfen behandelt (die nehme ich auch bei mir für kleinere Verletzungen). Sie enthalten Alkohol, was zur Desinfektion gut ist. Morgen nehme ich dann Vulnoplant Creme, dann kann ich gleich schauen, wie die Stellen aussehen. Außerdem haben sie Arnika im Trinkwasser.
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gerade aus der Flegelphase raus...
Vielleicht funktioniert das ja auch bei Rennern. Bzw. muss ich ja sagen, dass es das auf jeden Fall bei einigen Exemplaren tut, denn so gelang es ja "meiner" Vergesellschafterin selbst so schwierige Renner wie Yuki und Yuna zusammenzubringen (übrigens von Haus aus eine Rattenfrau). Allerdings muss ich leider auch sagen, dass ich bis zum Ende das Gefühl hatte, dass es mehr eine Zweckgemeinschaft denn inniges Zusammenleben war... Das fühlt sich am Ende dann irgendwie auch nicht so ganz richtig und toll an *seufz* Es gibt sicherlich auch bei Rennern für jeden Topf einen Deckel, aber wir können ja auch nicht ewig viele Tiere "ausprobieren", da hängt ja immer noch mehr dran. Doof das alles... ich fühle wirklich mit dir 
Bin da so zwiegespalten... einerseits könnte es die Aggressionen von Kolle noch verstärken, weil er ja dann Fleck täglich sieht aber nicht an ihn rankommt. Für Fleck könnte es andererseits aber auch positiv sein, wenn Kolle ihm nichts tun kann und vielleicht nimmt es Kolle ja dann auch einfach so hin... Du kannst sie ja mal ans Trenngitter setzen und schauen, ob Kolles Stress- und Aggressionslevel stabil bleibt, abnimmt oder gar zunimmt - wenn letzteres, dann hat es so wohl keinen Sinn.