vg von mäusen aus einzelhaft?

Kayleigh

Nager-Novize*in
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hallo alle!

ich hab noch nie mäuse gehalten u hab deshalb eine frage was die vergesellschaftung angeht..

hab das wiki durchsucht aber nix passendes gefunden - also ich weiß noch nicht wieviele mäuse es werden (weibl eher junge farbmäuse, das weiß ich schon, u von der anzahl würden sich max zwölf vom platz her ausgehn, aber so viele mäuse zu halten trau ich mir als anfängerin egtl gar nicht zu *kopfschüttel* ) aber jfalls waren sie versuchstiere u zwar so eine große gruppe dass ich mir ziemlich sicher bin dass sie früher alle allein leben ham müssen. wenn man in eine gruppe eine neue maus integriert klingt das alles ganz logisch, aber wie soll ich das bei mehreren mäusen denn angehn? würdet ihr sie zuerst in kleineren gruppen von ka zwei drei tieren zusammensetzen u diese gruppen dann wieder? einerseits is es sicher leichter sich erstmal mit nur einer anderen oder zwei anderen mäusen anzufreunden als mit so vielen gleichzeitig, aber ich denk mir dass wenn mäuse so eine starke hierarchie ham sich die "neuen kleineren gruppen" dann ja auch gegenseitig total bekämpfen würden u zwar noch viel schlimmer weil sich dann ja schon in jeder kleineren gruppe eine ranghöchste maus rausgebildet hätte..????

mir scheints weniger schlimm wenn sich alle gleichzeitig kennenlernen, aber ich hab ja wie gesagt noch keine praktische erfahrung u vllt gibts für solche fälle ja noch andere möglichkeiten auf die ich gar nicht kommen würd.. *grübel* danke für eure antworten!
 
also erstmal ein nächtliches Hallo und herzlich willkommen :)

versuchstiere werden oft in ganz kleinen boxen zu ganz vielen gehalten kann also sein das die sich doch scho kenn.
und wenn du dir sooo viele nicht zu traust -nimm liber ein paar weniger:)
wo kommen die mäuse den her?also vom tierschutz oder etc :)?das mal labortiere waren weiß ich ja aber wo sind se jetz?sitzen die da auch scho zusammen:?
 
Also die Methode mit den kleineren Gruppen und dann zusammensetzen kannst du vergessen. Ich würde einfach alle nach Wiki auf einmal VGen. Sie müssen ja einen gemeinsamen Gruppenduft entwickeln und wenn du das auf verschiedene Gruppen aufteilst, ist es ja immer wieder neuer Stress und es gibt immer wieder neue "Rangstreitigkeiten". Hier gibt es viele User, die einzelne Tiere in große Gruppen VGt haben.

Das einzige Problem bei den Versuchstieren sehe ich darin, dass es - durch lange Einzelhaft und zu kurze "Lernzeit" der Jungtiere bei älteren Tieren - sein könnte, dass es den Mäusen an "sozialer Kompetenz" fehlt und sie gar nicht wissen, wie sie sich Artgenossen gegenüber verhalten sollen. Aber dann wäre eine "schrittweise VG" sicher nicht erfolgversprechender als eine "normale VG".

Liebe Grüße :)
 
Ich würde sie auch alle auf einmal zusammensetzen und dann mal schauen. Es kann aber sein, daß Tiere dabei sind, die nicht mit so einer großen Gruppe klarkommen. Entweder weil sie, wie GreatL schon sagt, gar nicht mehr wissen, was andere Mäuse sind oder weil es ihnen zuviel wird. In solchen Fällen sind klenie Gruppen oder Pärchen meistens besser, aber das kannst Du dann ja immer noch machen.
Genausogut kann es nämlich auch sein, daß die Tiere so glücklich über die Gesellschaft sind, daß es gar keine Probleme gibt. Kommt halt darauf an, wie gut sozialisiert sie sind.
 
Off Topic:
Bitte Schreib doch die Wörter aus und nicht so sehr in "Dialekt", dann könnte man deinen Text besser lesen


Aber jetzt zuerst einmal auch ein Hallo von mir.. :-)

Ich denke eine langsame und Schrittweise Vergesellschaftung sollte kein Problem werden.
Am Anfang wird es vielleicht ein bisschen laut werden bis die jüngeren auch Manieren gelernt haben. Aber ich sehe dabei kein Problem.

Kennst du unser Wiki? Hab dir dort mal den link zu den Vergesellschaftungsmethoden raus gesucht. Kannst den ja mal in Ruhe durch lesen.
farbmaus:methoden [Mausebande Wiki]
 
HI,

das ist eine sehr gute Frage, die Du da stellst!

Ja, kann gut sien, dass die zwar mini, aber nicht alleine saßen. Da würde ich mir die aber erst gut anschauen, bevor ich mögliche kleine Grüppchen, die kommen, zusammentue.
Ich hab schon oft "Killermäuse" befriedet, die einfach mit der großen Zahl nicht klarkamen, völlig gaga waren, und dann in die Vorwärtsverteidigung gegangen sind.
Also solche wirklich nur allerkleinste Gruppe (2-3 - für den Anfang zuallermindest, die fangen sich oft auch), und das gibt's sehr oft, wenn sie lang allein saßen, wo auch immer.

Falls Du aus dem Labor viele einzelne kriegst, würde ich die auch alle zusammentun - und dann lernt man, wer wie drauf ist.
Wenn eine völlig schissig ist und sich das nicht legt, oder eine nur angreift - raus, mit 1-2 Kumpels.

Kann aber eh sein (s.o.), dass die auch noch andere Macken haben.
da ich auch: Je größer die Macke, desto kleine rdie Gruppe (= nicht überfordern - und aus Labors kommen außerdem ja gern Binis, dann kann man sich auch die Individuen besser merken und ihnen gerecht werden bzw eben ihren Macken)
 
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