ach, das ist nur der "kleine" Stamm. Der große ist momentan out of order. Die Mäuse werden erst nächste Woche umgesiedelt. Der hat mich aber schweißtreibende Arbeit gekostet. Allein Finden (stundenlang), dann Radl mit Anhänger holen und heimschieben (!), zum Fahren war er zu schwer,
, fertig aushöhlen, auf Ofen trocknen (in Backofen paßte der glatt nicht rein!) und dann Leinölfirnis. Aber demnächst lebt dann die 3. Mäusegeneration drin. Das hat sich echt gelohnt.
Es ist schon Aufwand nötig. Aber die Rinden tue ich auch nach dem Ausbacken ohne Leinölfirnis rein und die Nager nagen und nagen und nagen.
Moos ist auch der absolute Renner, schön ausgebacken, muß sich auch der größte Milbenphobiker keine Sorgen machen.
Die Steine lieben meine Mäuse auch. Vor allem macht es wirklich Spaß alles immer wieder neu zu gestalten und den Mäusen beim Freuen zuzusehen. =)
Kürzlich hatte ich auch mal wieder Rattenmilben. Dann verteile ich überall Raubmilben, die die Rattenmilben zum Fressen gern haben. Alles wieder weg. Es braucht einfach nur Nerven, um abzuwarten, bis die Raubmilben ihre Arbeit getan haben. Kein Desinfizieren, (gespottet habe ich auch nicht, weil keine schwächelnden Mäuse dabei sind), kein Putzen, nur "liebe" Raubmilben verteilen - fertig.
Deswegen traue ich mich auch sehr lange Rinden heimzuschleppen, die gar nicht in den Ofen passen. Aber das soll keine Empfehlung sein. =)
Aber auch ohne Grasballen gibt es viel, was man ohne Angst für die Mäuse verwenden kann. =) Ansonsten könntest Du vielleicht auch Gras aussähen in einem Blumentopf und wenn es gewachsen ist, bekommen es die Mäuselein.
Liebe Grüße
Fufu