Wenn die Alphamaus stirbt...

Ja, das mit den Sorgen stimmt. Und geweint habe ich auch immer sehr um jede Maus. *traurig*

Die Trauerphase der Mäuse wurde dann durch eine neue VG beendet, momentan sind es 13 Mäuslein. Papillon ist übrigens in der Kiste "eingetütet" mit ein paar Begleitmäusen. Morgen nachmittag geht es auf die Reise. Muß mit Fahrrad und Bus fahren, der TA ist schlecht zu erreichen. Da Ferien sind, beginnt der Bus erst zwei Dörfer weiter.
 
Wieso war es nötig, die Mäuse jetzt schon einzufangen? Bis morgen Nachmittag ist ja noch eine Weile...

Ich mache TA-Termine gerne für morgens aus. Da kommen eh alle zum Frühstücken raus, da kann ich sie relativ gut einfangen.

Mit Fahrrad und Bus - klingt nach einer weiten Reise. Aber was tut man nicht alles für die kleinen Racker! ;-)

Viel Glück morgen und liebe Grüße! *drück*
 
Ich muß um 14 Uhr mit dem Fahrrad los - die Maus ist schwer einzufangen. Stell Dir vor, ich erwische sie dann nicht rechtzeitig!! Außerdem sind sie noch nicht dem Transportaqua, sondern in der vertrauten Beistellkiste. Die Mäuse leben hier in einer Felsenburg. Da komme ich nicht rein. Wenn sie nicht freiwillig rauskommen - dann kriege ich sie nicht.

Zur Op muß die Maus um 8 Uhr beim TA sein. So früh geht in den Ferien kein Bus. Das schaffe ich nie.

Morgen gibt´s dann neue Infos! ;-)
 
Ich drücke die Daumen!!!

Felsenburg?! Klingt interessant :)
Magst du bei Gelegenheit mal Bilder zeigen?
 
Ich weiß nicht genau, wie ich über's Handy verlinken kann. Im Bereich Vergesellschaftung hat Fufu einen Thread, da gibt es auch ein paar Bilder. Sieht wirklich toll aus, wie Fufus Mäuse wohnen! :-)
 
Gestern gab es etwas Nutri für die Mäuse, wie die Verrückten stürzen sie sich darauf. Heute früh gab's erstmal einen Sonnenblumenkern für jede.

Rita scheint etwas Schwierigkeiten beim Laufen zu haben. :-( Sie hoppelt eher als das sie läuft.

Fufu, wie geht es Papillon?
 
Das "Hoppeln" kenne ich von meinen Tumormäusen. *traurig* Da hatte auch eine den Tumor in der Nähe des Hinterbeins. Du hast ja am Freitag den TA Termin. Schau mal, ob sie an dem Knoten "herum fummelt", oder das Beinchen nachzieht. Wie geht es der Ilse? Wo hat sie den Tumor?

Ach, zwei Mäuse gleichzeitig, es ist so traurig. *traurig*

Ich hoffe, Papillon geht es gut. Sie ist ja noch beim TA und wird vielleicht gerade operiert. Hoffentlich geht alles gut und sie übersteht die Narkose. Das ist immer ein Bangen. Hoffen wir das Beste.
Heute abend weiß ich mehr.
 
Ob Rita an der Beule rumfummelt oder das Bein nachzieht, konnte ich bisher noch nicht beobachten. Ich werde sie natürlich weiter beobachten.

Ilses Tumor sitzt auf ihrem Rücken, bzw. Schulter, mittig mit Tendenz nach links. Seit dem ich den Tumor festgestellt habe sind schon fast vier Monate vergangen. Ich hab natürlich darauf geachtet, dass kein Inventar im Käfig ist, wo sie hängen bleiben könnte oder so. Sie ist immer noch recht fit und klettert und buddelt und flitzt rum.

Ist schon gemein, sie einschläfern zu lassen, wo man doch den Eindruck hat, dass sie gut klar kommt. Andererseits will ich es auch nicht erst soweit kommen lassen, dass man ihr das Leiden ansieht. *seufz*

Also meinte der TA, dass der Tumor bei Papillon noch operabel ist!? Das ist doch schon mal gut. Ich hoffe, sie hat die Narkose und die OP gut überstanden! *drück*
 
Also bin eben wieder eingetroffen. Papillon ist operiert und lebt!!!
Wirkt auch ganz fit. Jetzt muß ich noch auf den Befund warten, ob es gut - oder bösartig war. Danke fürs Daumendrücken *drück*

Muß jetzt erst mal die Mäuse in die Beistellkiste umsetzen. Da bleiben sie bis morgen.
 
Das freut mich für Dich, Fufu, und vor allem für Papillon! *drück*

Was sagt Dir denn der Befund dann? Ich meine, was kannst Du daraus ableiten?
 
2-4 Tage, dann müßte der Befund da sein.

Ja, diesmal könnte ich - und die Maus - Glück haben: Der Knoten sah nicht sehr suspekt aus, d.h. er könnte auch gutartig sein. Dann bedeutet das, daß ich keine Angst mehr haben muß, daß der Knoten wieder kommt und sie doch dran stirbt. Ist mehr für mein Seelenheil. Ansonsten sorgt man sich halt immer, ob der Knoten wieder kommt. Ansonsten hat es keine Konsequenz. Also eine teure Hoffnungsoption (40 Euro).
 
Last edited:
Na dann drücke ich mal weiter die Daumen!

Ich persönlich würde das vielleicht nicht so handhaben. Aber ich habe meine Mäuse ja auch nicht operieren lassen. Eben wegen der Befürchtung, dass anderswo wieder ein Tumor wächst oder die Maus die OP nicht übersteht oder die Wundheilung kompliziert ist usw.
 
Dieser Knoten war höchstens doppeltstecknadelkopfgroß. Da hat die Maus eine echte Chance, selbst wenn es bösartig ist. Aber auch das Risiko die Narkose nicht zu überleben - das stimmt eben auch. Mein Mäuslein hatte dahingehend Glück und ich muß mir keine Vorwürfe machen.
 
Da hast Du aber genau hingekuckt, dass Du den Knoten entdeckt hast!
Achso, Du sagtest ja, die Maus hat an der Stelle gekratzt, deswegen wäre es Dir aufgefallen. Denn bei der Größe ist es sicher schwierig, was zu erkennen.

Ich finde das in gewisser Weise auch gut, wie Du das handhabst. Das muss ja jeder selbst entscheiden, von Fall zu Fall.
 
Ja, das muß jeder selbst entscheiden. Und es ist immer so schwer. Wenn die Papillon die Narkose nicht überlebt hätte - was glaubst Du, welche Vorwürfe ich mir gemacht hätte! Ich mag gar nicht dran denken. Dann hätte sie ohne Op vielleicht noch Wochen gelebt und wäre sinnloserweise an der Op gestorben.

Aber jetzt hat sie sogar die Chance, den Tumor zu überleben. Aber man weiß es eben nie vorher. *traurig*

Meine anderen Mäuse sind teils ohne Op am Tumor gestorben, bzw. ich habe sie einschläfern lassen. Zwei habe ich operieren lassen. Der einen ging es nach der Op 3 Wochen gut. Dann kam der Tumor wieder. Die andere Maus ist letztendlich an einem Atemwegsinfekt verstorben. Der Tumor konnte auch nicht ganz entfernt werden. Die anderen habe ich nicht operieren lassen.

Aber der Tumor von Papillon war noch so klein, also eine echte Chance. Wenn sie sich das nicht aufgekratzt hätte, dann wäre mir das auch nicht aufgefallen. Der Knoten war noch fast vollständig von Fell bedeckt. Dafür daß der Knoten noch so klein war, hat er ziemlich heftig geblutet und ich hatte auch Angst, sie könnte vielleicht das nächste Mal daran verbluten. Sie hat auch ständig daran gekratzt. Das hat auch einen Ausschlag gegeben mich für die Op zu entscheiden.

Aber wie gesagt - es ist immer so schwer, weil man ja nie weiß, ob man für die Maus richtig entschieden hat.
 
Da braucht sich keiner Vorwürfe zu machen, wenn so eine OP mit dem Tot endet. Erstens ist das allemal besser als jeder Todeskampf und zweitens war eine Chance gegeben die Lebensqualität zu verbessern. Als
 
Ja. Das Gehirn weiß das schon. Aber man fühlt sich trotzdem schrecklich.
Deshalb bin ich so froh, daß die Papillon die Op überlebt hat. Frißt auch schon ganz ordentlich.
 
Hat der Doc gesagt das du morgen noch mal Metacam geben kannst, denn jetzt wird sie noch von den Spritzen her keine großen Schmerzen haben.
 
ja, ich kann noch Metacam geben. Die Wunde ist aber nicht so groß, der Knoten war nur in der Oberhaut und ca. doppelstecknadelkopfgroß. Also es mußte nicht in die Tiefe geschnitten werden. Sie wirkt etwas ängstlich. Deshalb habe ich sie auch heute noch zur Beobachtung in die Beistellkiste getan. Mit den beiden Grauen. Die wollen allerdings schon dringend raus!

Morgen schaue ich mir die Wunde noch mal an. Wenn alles o.k. aussieht, darf sie in die große Kiste zurück. =) (Hoffentlich kratzt sie nicht an der Wunde rum).
 
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