Wie lange einfrieren bis alles tod ist?

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J

Joyce03

Gast
Hallo ihr Lieben...

Natürlich will ich nicht meine Süßen einfrieren, wie man vielleicht bei dem Titel denken könnte :D *Vogelzeig*, sondern mein Inventar liegt seid gestern mittag in der Gefriertruhe.
Meinen Schnecken ist so langweilig ganz ohne Röhren ect. ;-(
Meint ihr nach ca. 30 Stunden Frost ist schon alles was Milbe Haarling oder Laus heißt erfrohren???

LG
Saskia
 
Huhu,

frag mich jetzt nicht mehr woher das stammt, aber *man* sagt um alles abzutöten soll man es 3 Tage tiefgekühlt lassen.

Da halte ich mich auch dran, bei mir wandert auch alles ersteinmal in die Truhe.....

LG
Elke
 
Ich friere immer 48 Stunden ein! Ich glaube, meine TÄ hat gesagt, daß es reicht, aber man kann ja nie vorsichtig genug sein!
Mein Heu, Stroh, Späne lasse ich meistens auch länger im Eisschrank!
Sirius
 
Gut dann werden die Süßen wohl noch eine Nacht ohne Spielzeug verbringen müssen... *heul*
Da werden sie nicht begeistert sein... *grübel*
 
Die meisten Milben und Läuse sterben nach 24 Stunden Frost 100 prozentig
 
Ich warte noch bis morgen Nachmittag...
Sicher ist sicher...
 
funktioniert das wirklich? ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. die überwintern doch auch oder?
 
ich kann es mir auch nicht vorstellen ...aber ich habe mit dem professor vom institut für parasitologie gesprochen und der sagt auch einfrieren funktioniert
schätze das die viecher die den winter überleben , sich in die besten frostsicheren ritzen verkrochen haben....oder sie überwintern in den nestern der wildlebenden tiere und da ists ja warm
vielleicht kann vindo was dazu sagen
 
Ich habe mal einen Kammerjäger gefragt und der meinte auch, daß man Milben und Milbeneier fantastisch durch einfrieren töten kann.
Vielleicht überwintern Milben ja auf den Tieren, im Fell oder bedeckt mit Erde oder Laub, wo der Frost nicht hin kommt.
Man merkt es ja an der Zahl der Insekten im Frühling/Sommer, wie hart der Winter war und wie tief der Frost in den Boden eingedrungen ist!
Sirius
 
Ja, die Parasiten überwintern am Wirt bzw. im Nest des Wirtes, bekommen also normalerweise gar keinen Frost ab. Sie leben quasi immer bei Körpertemperatur bzw. in nestwarmer Umgebung. Dennoch sind sie imstande, kurzen Frost zu überleben.

Für die "gängigen" Parasiten wie Läuse, Flöhe, andere Milbenarten etc. hört man Einfrier-Empfehlungen zwischen 48 Stunden und 2 Wochen.

Ich friere mindestens 48 Stunden ein, meistens länger.

Die Tropische Rattenmilbe stammt ja, wie der Name schon sagt, nicht aus unseren Breitengraden, deswegen ist sie nicht so kältetolerant - würde ich sagen. Von daher denke ich auch, daß sie schon bei kürzerer Frosteinwirkung stirbt. Aber sicher ist sicher, und zu lange einfrieren kann man nicht.

Parasit und Wirt führen ein sehr enges Zusammenleben - sogar eine gemeinsame Evolution (Co-Evolution), das heißt, es findet zwischen beiden ein permanentes Wettrüsten statt, hat der Wirt eine neue "Waffe", findet der Parasit ein Mittel/eine Strategie dagegen, woraufhin der Wirt wieder "aufrüstet" - und so weiter. So kommt es zu diesen starken Spezialisierungen.

Parasiten halten sich niemals längere Zeit in größerer Entfernung zu ihrem Wirt auf. Die Strategien zum Wirtswechsel (falls einer stattfindet) sind sehr "durchdacht", sonst würden sie nicht funktionieren. Teilweise sind Parasiten sogar imstande, das Verhalten ihre Wirtes so zu manipulieren, daß der Wirtswechsel zwingend stattfinden muß. Gruselig, gell? :D
 
So ihr Lieben.

Das Spielzeugs war jetzt 55 Stunden im Superfrostfach.... :D
ICH MÖRDER!!! :D *bätsch*

Nasen haben sich sooo sehr über ihre Röhren, Körbchen, Seile, Hängebrücken ect. gefreut *Herz*

Und wenn dieses verfluchte Kabbelgeviechs jetzt nicht tod ist, dann.... *peng* :D

lg Saskia <---die sich jetzt duschen geht um den Essiggestank vom Käfig putzen wieder loszubekommen *Vogelzeig*
 
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