Wildfangnachzucht Rennmäuse

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im übrigen lieben die Mäuse Hibiskus Enchicanea-Tee :) und Salbeitee ist auch heiß begehrt :P
 
Off Topic:
Claud, mir rollen sich regelmäßig die Zehennägel auf wenn ich Deine Schreibweise sehe... meinst Du Echinacea?
 
mag sein, dass es in der Mongolei ähnlich kalt oder sogar kälter als hier ist, aber es ist ein komplett anderes Klima in der Herkunftsregion, mit wesentlich trockenerer Luft.

Die Auskühlung ist dort daher selbst bei niedrigeren Temperaturen wesentlich geringer als bei uns, da die Luftfeuchtigkeit kalter Luft extrem viel Wärme aufnehmen kann. Vergleiche mal den Kühleffekt mit der Hand in 5°C kalter Luft gegen Hand in 5°C kaltem Wasser. Je mehr relative Luftfeuchtigkeit, desto mehr geht die Auskühlung wegen der hohen spezifischen Wärmekapazität in Richtung 'Wasser'.

Wenn schon klimatische Vergleiche angestellt werden, dann aber bitte auch richtig.
 
Delany dann solltest du mal zur Pediküre :D
ich hab den Namen nur so übernommen wie er mir geschrieben wurde...aber nachdem ich nochmal auf die Teepackung schaute hast du scheinbar recht mit dem wie es richtig geschrieben wird ^^ ...danke für den so "nett" ausgedrückten Hinweis und viel Glück für deine Zehennägel :D
 
Du hast eine spezielle Tee Renner Zucht, meine würden den im Traum nicht freiwillig trinken. Wundert mich dass die den Tee trinken:D

Na Außenhaltung ist für uns Wohnzimmerhalter eben schwer vorzustellen. Wo sind eigentlich die ersten Wildmongolen die ihr zur Zucht eingesetzt habt hergekommen????

Waren das dann wirkiche Wildfänge??? Angeblich lassen sich die Tiere besser vergesellschaften, stimmt das auch?? Habe nur Erfahrung mit normalen Agouti gemacht.
 
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*lach* naja die bekommen den Tee so lange, bis sie ihn probieren MÜSSEN, und siehe da, dann schmeckts ihnen plötzlich doch und er wird super gerne getrunken :)
Sie müssens eben nur mal probieren, was sie nicht tun, wenn sie es einfach nicht kennen.

aaaalso unsere WFNZ stammen von der Stuttgarter Wilhelma ab das sind aber auch keine richtigen Wildfänge mehr gewesen, sondern deren Nachfahren.
Die Linie wurde aber glücklicherweise sauber gehalten...und desweiteren haben wir noch welche die ursprünglich auf Ralf Sistermann zurückzuführen sind.
 
Jaw, und dennoch schadet die Außenhaltung absolut rein gar nichts ;)

nun, das ist deine Meinung - das ist für eine empirisch oder wissenschaftlich repräsentatives Faktum noch bei weitem unzureichend.
 
naja Jaw, dann engagiere halt nen Professor/Wissenschaftler was auch immer und lass ihn das analysieren, wenn du dieser Meinung bist, dass das gemacht werden müsse :D

mal im Ernst du hast doch gar keinen Plan davon wie es sich mit der Außenhaltung verhält, ist doch so...oder probierst du es aus? Nein, tust du nicht, somit ist dein Standpunkt ebenso wie meiner kein Stück bewiesen :)
und nein, das ist kein persönlich werden ;)
 
es steht einfach Meinung gegen Meinung, wie so oft :)
und das müssen wir beide eben hinnehmen
 
Nein, ich probiere es nicht aus, weil ich generell gegen Tierversuche bin. Ich experimentiere nicht mit Lebenwesen rum. Das gebietet der Respekt vor dem Leben.

Off Topic:

Und alle hier im Forum wären dir äußerst dankbar, wenn du endlich mal die Editierfunktion benutzen würdest, statt immer ne Fünferkette an Ingridpostings abzulassen.
Erst lesen, dann antworten - und notfalls noch mal korrigieren.
 
Gut mach ich ;) geht mitm Handy aber nicht so einfach, bitte um entschuldigung, dass ich mich auch unterwegs euren Fragen stelle um sie schnell zu beantworten.

Nun wenn man so viel Respekt vor sowas hat, dann sollte man doch aber an artgerechter Haltung interessiert sein ? ...und vielleicht ist das ja sogar besser? wer weiß das schon :)

Edit: Du kannst mir das auch freundlicher sagen ;)
 
Die artgerechte Haltung findet eben nicht in Käfigen statt. Genau das ist ja der springende Punkt an der ganzen Sache.
Da lässt sich nur eine 'möglichst artgerechte' Haltung realisieren - mit jeder Menge Abstrichen, die die Tiere zwangsläufig machen müssen.
 
Jaw, dann halte eben keine Tiere, auch nicht um sie "aufzubrauchen" (was ich irgendwie sowieso recht befremdlich finde, aber ok)

das kommt mir persönlich vor, als hättet ihr eure Tiere nicht besonders gern...also das liest sich so, ohne jetz was unterstellen zu wollen.
 
Last edited:
Wenn es keine Tiere mehr gibt, die ungewollt und übriggeblieben sind, dann werde ich auch keine mehr halten. Ich kann ihnen - da sie ja schon da sind und eben Unterkunft und Verpflegung benötigen - nur versuchen, ihnen das bestmöglich zu bieten. Auswildern ist nicht möglich und wäre bei Mäusen auch strafbar. Sie zu töten ebenfalls. Was also soll mit ihnen passieren? Im TH dahin siechen lassen, wo ihre Bedürfnisse noch wesentlich schlechter erfüllt werden können? Für diese Tiere kann man nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Und dafür sorgen, dass nicht noch mehr unschuldige Viecher das selbe Schicksal erleiden müssen. Deine Vorstellung ist für mich wirklich äußerst grotesk.

Dass du das nicht verstehst ist mir nach all deinen Postings klar. In diesem Forum geht es einzig um das Wohl der Tiere, nicht um das Wohl der Halter, das spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Das wurde hier aber auch schon oft genug genannt.
 
ich verstehe euch schon, aber ganz ehrlich es ergibt an manchen Stellen leider einfach keinen Sinn...du sagst Mäuse töten wäre strafbar..mjoa aber das Projekt Biomaus, was is denn damit? mir ist klar, dass die Schlange auch fressen muss, aber wieso wird denn DAS hier unterstützt wenn Schlangenhaltung blöde ist und Tierhaltung sowieso?
Dann könnte man dich rein theoretisch, alle TH Mäuse den Schlangen geben und hätte ein Problem weniger, es müssten keine Mäuse extra gezüchtet werden, nein man nimmt TH Mäuse...grausam aber so würde euer Vorhaben erst was werden...ihr könnt die Mäuse nicht aufbrauchen...
Ist leider einfach so.

Aber genug jetzt darüber, ich kümmer mich wieder um meinen Kram und lass euch, euren Kram sowieso machen :D
Allerdings fand ich eure Ansichten schon spannend und in gewisser Weise durchaus auch richtig und gut.

P.S. deine Vorstellungen sind für mich größtenteils genauso grotesk :D
 
Tiere dürfen nicht getötet werden, weil sie langweilig geworden sind. Das steht im Tierschutzgesetz, dass es dazu eines wichtigen Grundes bedarf. Die Ernährung eines anderen Tieres KANN möglicherweise juristisch ein solcher Grund sein. Das kann aber nur ein Jurist genau klären, und nicht alles, was juristisch einwandfrei ist, ist automatisch auch ethisch korrekt.

Auch die Schlangenhaltung außerhalb des natürlichen Habitats ist aus Tieschutzgründen abzulehnen. Aber die Viecher die nun mal schon da sind - was soll mit denen geschehen? Egal ob nun Maus, Schlange, Vogelspinne oder sonstiges Tier? An wen willst du denn die Schlange verfüttern, und an wen die Vogelspinne?
 
du sagst Mäuse töten wäre strafbar..mjoa aber das Projekt Biomaus, was is denn damit? mir ist klar, dass die Schlange auch fressen muss, aber wieso wird denn DAS hier unterstützt wenn Schlangenhaltung blöde ist und Tierhaltung sowieso?
Mäuse töten ist strafbar, wenn dafür kein Grund vorliegt.
Gründe könnten sein:
- Futtertier
- Maus unheilbar krank

Lieber gut gehaltene Mäuse als Futter als schlecht gehaltene Mäuse als Futter. Schadensreduzierung...

Dann könnte man dich rein theoretisch, alle TH Mäuse den Schlangen geben und hätte ein Problem weniger, es müssten keine Mäuse extra gezüchtet werden, nein man nimmt TH Mäuse...grausam aber so würde euer Vorhaben erst was werden...ihr könnt die Mäuse nicht aufbrauchen...
Ist leider einfach so.
könnte man theoretisch, ja.
Ist aber gegen die Spielregeln des TH.

Denn: Wenn man TH-Mäuse an Schlangen verfüttern darf.. Dann könnte man genauso Katzenbabies verfüttern. Oder die Kaninchen und Meerschweinchen... Und da schreien dann alle.
Und Hunde könnte man für den Menschen schlachten..

Klar wäre das eine Lösung. Aber da kommen mir und vielen anderen eben große ethische Bedenken.
Das wäre zwar eine einfache, schnelle, saubere Lösung.
Aber auch richtig?
Und das ist verdammt großer Ermessensspielraum.
 
ich fände das auch nicht gut, aber wie schon gesagt da verstehe ich eure Unterstützung des Projekts Biomaus absolut nicht sorry, aber das beißt sich nach wie vor ;)
aber sicherlich, es ist wie mit allem, man könnte wochenlang darüber diskutieren und käme nie auf einen gemeinsamen Nenner der für alle gut ist sowohl für Tier als auch für Mensch usw.
 
ich fände das auch nicht gut, aber wie schon gesagt da verstehe ich eure Unterstützung des Projekts Biomaus absolut nicht sorry, aber das beißt sich nach wie vor ;)

Nö, ich finde nicht daß sich das beißt, solange man nicht außer Acht lässt, daß dieses Projekt a) nicht von uns entwickelt wurde (sondern von einer Rasse-Farbmauszüchterin, die ihre Zucht derzeit übrigens momentan eingestellt hat) und b) nicht zu 100% mit den Haltungsanforderungen dieses Forums einhergeht. Ein wichtiger Punkt, der an dem Projekt leider zu bemängeln ist, ist die Angabe der geringen Gehegegrößen - da besteht deutlich Verbesserungsbedarf.

Hast du eigentlich schonmal in unser Wiki geschaut? Dort befindet sich ein Artikel im Aufbau, der sich mit einer artgerechten Futtertierzucht beschäftigt (*klick*).

A propos: all diejenigen, die lebendige Mehlwürmer und Grillen verfüttern müssten demnach ebenso gemein drauf sein. Wer schreit denn schon, wenn "die arme Mehlkäferlarve" von gierigen Mäusen verschlungen wird? :D


Ansonsten kann ich nur anmerken, daß der Bereich "Tierschutz" in sich selbst viele Feinheiten aufweist, die nicht miteinander vergleichbar sind und immer wieder zu empfindlichen Diskussionen führen. Jemand, der Katzen und Hunde hat füttert sie logischerweise mit Fleisch. Fleisch wächst nicht auf Bäumen. Und schlussfolgernd ist für diesen gefüllten Napf ein anderes Tier gestorben. Und hat evtl. nicht unbedingt einmal artgerecht gelebt. Somit wurde einem Tier geholfen, dem anderen aber nicht.
Macht dies den katzenpflegenden Tierschützer nun zum Verräter? Oder ein ganzes Tierheim, das um Spenden in Form von Dosenfutter bittet?

Ich denke der Widerspruch wird damit etwas deutlicher... ;-)

Man wird sowohl im Tierschutz als auch in der "herkömmlichen" Tierhaltung eben stetig Kompromisse eingehen müssen. Schwarz-Weiß-Denken ist hier wohl unangebracht. Aber was man tun kann ist, über den Tellerrand hinauszublicken, um Leid zu verringern, das nicht nur vor der eigenen Haustür stattfindet...das ist meine persönliche Ansicht dazu.


aber sicherlich, es ist wie mit allem, man könnte wochenlang darüber diskutieren und käme nie auf einen gemeinsamen Nenner der für alle gut ist sowohl für Tier als auch für Mensch usw.

Klar kann man darüber bis in die Unendlichkeit weiter diskutieren. Aber man kann auch mal versuchen, sich zurückzulehnen, die Gedanken des anderen durch den Kopf gehen und sacken zu lassen um dann für sich selber ein Fazit zu finden. Wenn die andere Seite damit nicht zurechtkommt geht man eben weiterhin getrennte Wege. Was zwar schade ist, denn man könnte durchaus viel voneinander lernen.

Nur, was ich wiederholend feststelle ist, daß du sehr schnell dazu neigst, die Ideale einzelner zu verallgemeinern und zu belächeln, nur weil es für dich in diesem Moment nicht nachvollziehbar ist oder eben nicht in Frage kommt. Und schwupps - schon wird ein Vorurteil geboren. Hinterfrage doch erst einmal genauer, bevor du voreilig ein Urteil fällst.

Ich gebe dir einen Tip: beschäftige dich mal ein klein wenig mit diesen Seiten. Dieses Forum hat wesentlich mehr zu bieten, als bloß diese eine Diskussion.
Du wirst du bald feststellen, daß es hier tatsächlich Leute gibt, die sich mit Themen auseinandersetzen, die vielfältiger sind als das Wissensspektrum mancher Tierärzte (wobei diese selbstverständlich unverzichtbar sind!). Vielleicht kommst du dann auch mal ein wenig davon weg, immer wieder mit dem Finger auf "uns Tierschützer" zu zeigen ;-)
 
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