Zerkratztes Auge

stitch

Wusel-Experte*in
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Hallo,
meine dicke Hummel macht mir große Sorgen.
Sie zerkratzt sich jetzt schon seit Wochen ihr linkes Auge. Natürlich ging es sofort als das los ging zum TA. Zunächst gab es dann eine Augensalbe und es sah nach einigen Tagen so aus, als ob es wesentlich besser würde. Nachdem das Auge einige Tage wieder richtig gut aussah, ging es aber wieder von vorne los. Also wieder TA. Dann gabs 14 tage lang Baytril. die ersten Tage leichte Besserung und dann wieder schlechter *traurig*
Also wieder TA, anderes AB in Kombi mit Refobacin Augensalbe. Das machen wir jetzt seit Dienstag, aber das Auge sieht eher noch schlechter aus. Das Unterlied ist total blutig gekratzt, tierisch geschwollen und die Haut fühlt ich ganz hart an, zwischendurch konnte man das Auge überhaupt nicht mehr sehen, weil alles so zugeschwollen war. Eitrig sah das ganze allerdings nie aus.
Parasitenbefall und Pilz sind ausgeschlossen worden und ich weiß echt nicht, was ich mit der dicken noch anstellen soll.
Hatte daran gedacht beim Ta mal zu fragen, was er von nem Versuch mit Cortison hält.
Was meint ihr was man noch machen könnte? Hat jemand schonmal nen ähnlichn Fall erlebt?

LG
stitch
 
Parasitenbefall und Pilz sind ausgeschlossen worden
Dennoch gibt es ja manchmal falsch negative Ergebnisse (d.h., man hat nichts nachgewiesen, ein Befall besteht aber trotzdem). Daher würde ich es vielleicht nochmal kontrollieren lassen oder alternativ eine Behandlung ausprobieren. Im Moment macht ihr das gegen Bakterien ja praktisch auch mit dem AB, obwohl niemals etwas eitrig aussah.
Mit Kortison unterdrückt man ja nur das Symptom, aber behandelt nicht die Ursache. Von daher wäre das meine letzte Alternative.

Ich habe damit aber keine persönlichen Erfahrung, sind nur meine Ideen zu dem Problem. Warte mal lieber noch ein paar Meinungen ab....
 
Mein Superman hat sich auch das Auge gekratzt.. ihm haben Fenistiltropfen geholfen.. Denn weniger Juckreiz -> weniger Gekratze -> weniger Juckreiz - der Teufelskreis war durchbruchen.. zusätzlich hat der TA dann noch, als es sehr schlimm war, ein Schmerzmittel verordnet (Metacam), damit das Tierchen nicht leiden muss, denn sowas tut ja auch weh, wann da ums Auge herum alles offen ist.

Viel Glück für das Hummelchen! *drück*
 
Hallo,
schonmal vielen Dank für eure Tipps. Ich werde die Fenistiltropfen auf alle Fälle mal ansprechen. Meine Idee mit dem Kortison war ja auch, dass das ganze dann nichtmehr so juckt und vielleicht richtig abheilen kann.
Wegen Parasiten/Pilz werde ich auch nochmal gucken lassen.

Für weitere Tipps und Ideen bin ich natürlich weiterhin offen

LG stitch
 
Achja, was ich vergessen habe.. die (Menschen-)Fenistiltropfen gibt es mit und ohne Alkohol, die ohne Alkohol nehmen.

VlG
romY
 
Hallo nochmal,
gibts Erfahrungswerte wie lange es in etwa dauert, bis die Tropfen wirken? Hummelchen bekommt sie seit gestern und heute sieht das Auge übler aus als je zuvor. Meine arme Dicke *seufz*

LG
stitch
 
Nicht hauen, aber manchmal gibt es ja die blödesten Missverständnisse: Die Hummel nimmt die Fenistil-Tropfen ein und bekommt sie nicht ins Auge, gell?!
Fenistil hilft recht schnell, zumindest beim Menschen nach ca. 30 Minuten.
 
Nein, ich hau dich nicht :D
Sie bekommt einen Tropfen aufn Leckerlie und das wird dann gefuttert.
Mal schaun, was meine Mutter nachher vom Auge berichtet. Ich bin die Woche selber garnicht zu hause.

LG
stitch
 
Hallo,
ich muss das hier leider wieder ausgraben. Also auch die Fenistiltropfen haben leider keinen Erfolg gebracht. Und so ging es dann mal wieder mit Hummel zum TA. Nach einigem Überlegen hat Hummel dann ein Kortison mit langzeitwirkung bekommen. Eine Ursache für die ganze Geschichte konnte noch immer nicht gefunden werden. Die ersten zwei Tage sah das Auge dann tatsächlich besser aus, dann gings wieder bergab.
Montag waren wir jetzt wieder beim TA. Letzter Versuch ist jetzt eine Augensalbe mit Antibiotikum, Kortison und einem Wirkstoff gegen Pilz, wenn das jetzt auch nichts bringt soll ich mir Gedanken über die operative Entfernung des Auges machen.
Laut TA sollten nach drei bis vier Tagen Verbesserungen sichtbar sein. Bisher ist das aber leider nicht der Fall. Heute ist alles wieder so zugeschwollen, dass man nicht mal mehr erkennen kann, ob das Auge überhaupt noch da ist *traurig*

Nun meine Frage, kennt jemand nen TA oder ne Klinik in Hameln und Umgebung, der/die Mäuse mit Gasnarkose operiert? Weiß noch garnicht, wie das bei meinem TA läuft, da der meinte darüber müssten wir erst sprechen, wenn es akut werden sollte und ich da noch die Hoffnung hatte, dass es nicht sein muss.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrungen und kann mir da was berichten.

LG
stitch
 
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