Zu kalt?

Coz

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Hey erstmal ^^

Ich halte meine eine Farbmaus (leider Einzelhaltung, da sich die 2 gebissen haben und "Rose" dann doch "Spock"war ;) ) in einem umgebauten Aquarium (son 60L Ding). Dadrin ist viel Heu, Streu und Kuschelmaterial :).

Nun ist es aber so, das "Spock" aus seinem Nestchen kommt, einen totalen Buckel macht und zittert! Ich nehme ihn dann raus und setze ihn unter mein Shirt oder nehm ihn in die hand... Er ist dann immer total kalt und nach so 5 Minuten wird er auch aktiver. man muss sagen, er ist tierisch hyperaktiv :) (besaß schon früher 6 Farbmäuse, nun 2).

Woran kann das liegen? Es ist auch nicht jeden Tag, nur ab und zu. Kalt ist es hier jah nicht wirklich, mein Hamster "Motte" und seine Ex-Gefährtin "Nelly" sind jah gesund.

Liegt es vllt an zu wenig Nährstoffen etc? Ich habe beobachtet, wenn ich mehr füttere, bzw mittags Futter anbiete legen sich diese Vorfälle, er kommt raus und frisst, dann ist alles gut.

Es kann aber auch nicht Sinn der Sache sein, IMMER Futter bereitzustellen? Ich füttere einmal am Tag, gegen 21 Uhr, damit ich sie teils von Hand füttern kann, von wegen zahm und so.
Futter bzw Brötchen liegt auch immer bereit. Oder sollte man tatsächlich öfter füttern oder liegt es im Endeffekt doch an der Temperatur ?

Liebe Grüße, Coz.


P.S. Hier nochmal ein Bild von "Spock" beim Freilauf und Erkundungstour über meinen Schreibtisch ;)

2a9uuxv.jpg
 
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Einzelhaltung ist Gift! Ich kenne das, mir sind Einzelböckchen auf der Warteposition zur Kastra auch schon fast so gestorben, die gehen an Einzelhaltung ein. 60er Aqua kann aber eh so nicht bleiben. Hast du das Wiki schon studiert, wie man Mäuse halten sollte?
 
Uff..

Erstmal herzlich Willkommen im Forum!
Vorweg: Alles, was ich dir jetzt zum Thema sage, ist weder als Angriff noch als Nörgelei gemeint - es geht einzig und alleine um's Tier, also nimm sie dir zu Herzen, dann wird das alles wieder.

Zuerst: Einzelhaltung ist bei Gruppentieren wie Mäusen eine absolute Qual für's Tier.. für uns als tierschutzorientierte Leute also keine Option. Sehe ich das richtig: Du hast ein Mädel und einen Bock, getrennt voneinander sitzen? Das Mädel wohnt in einem 60l Aqua, wie wohnt der Bock? Wie lange sind sie getrennt (das ist sehr wichtig, um eine eventuelle Trächtigkeit ausschließen zu können)?
Farbmausböcke kann man leider nicht artgerecht zusammenhalten, da diese sehr revierbezogenen Tiere sich bis auf's Blut beißen - also kommt nur die Kastration als Option in Frage. Du denkst dir jetzt vielleicht: "Mäuse kastrieren lassen? Geht das denn?" Ja, das geht =) Wir sammeln hier im Forum fleißig Meinungen, die Überlebensquote (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.. nur als Kastraten können männl. Farbis ein schönes Leben führer) liegt bei über 90%. Bei einem erfahrenen TA sogar noch weitaus höher.
Wenn du nun mir oder einem anderen Moderator eine private Nachricht mit deiner Postleitzahl schreibst, schauen wir auf unserer internen Tierarztliste nach, ob in deiner Nähe ein erfahrener Mäusetierarzt praktiziert.
Das ist nicht nur für die wohl anstehende Kastration wichtig, sondern auch für mein zweites Anliegen: Geh mit deiner kranken Maus zum Tierarzt.
Auch, wenn es meiner Ansicht nacht höchstwahrscheinlich an der Einsamkeit liegt, dass deine Maus so unterkühlt ist:
Ein solches Verhalten ist weder normal noch gesund. Was du nun sofort machen kannst: Bitte biete IMMER ausreichend Futter an. Mäuse sind wechselaktiv, das bedeutet, dass sie immer ein paar Stunden schlafen und dann wach werden. Stell dir mal vor, du würdest immer noch abends um 8 was zu essen bekommen und sonst nichts. Und was ist, wenn du aber Mittags um 12 Hunger hast? Pustekuchen. Oder morgens? Pustekuchen.
Du siehst also, das von dir praktizierte Ritual ist absolut schädlich für das Tier. Die Maus kann ja schlecht das ganze Futter für den ganzen Tag auf ein Mal futtern.
Eine Alternative, wenn du gerne aus der Hand fütterst: Gesunde (!) Leckerchen wie Sonnenblumenkerne oder Backoblaten nehmen Mäuse auch sehr gerne aus der Hand, und man schadet ihnen damit nicht.

Wenn du nun mit deiner Maus beim TA warst und ein Atemwegsinfekt oder ähnliches ausgeschlossen ist (der bedarf nämlich immer einer Behandlung mit einem Antibiotikum), solltest du dich auf die Suche nach Gesellschaft für deine Mäuse machen (der Bock bekommt natürlich erst nach der Kastration Gesellschaft). Bitte nicht in Zoohandlungen oder zum Züchter gehen, in deutschen Tierheimen gibt es weit über 1.000 (!) Farbmäuse, die auf ein neues Zuhause warten, und mit Tierschutztieren unterstützt man nicht die grausamen, tierfeindlichen Machenschaften viele Zooladenbesitzter und Züchter.
Wir haben hier im Forum einen Vermittlungsteil, dort kannst du mal schauen, ob bei dir in der Nähe was dabei ist.
Dann haben wir hier noch was ganz Tolles: unser Wiki *klick Dort findest du alles zum Thema Farbmäuse und artgerechte Haltung - denn die meisten Bücher kann man leider in die Tonne treten.
Klick dich einfach mal durch, grade als Anfänger, aber auch als "erfahrener Halter" kann man sehr viele Fehler machen (ein Klassiker z.B. ist Brot füttern - total ungesund, machen aber viele Neulinge und auch alte Hasen), denen dort dann mit tollen Tipps Abhilfe geschaffen wird.
Über Mindestmaße für den Käfig (denn viele im Handel erhältlichen sind einfach zu klein.. 80x50 ist MINDESTmaß) bis zum gesunden Futter, viele Tipps zum Verhalten etc. ist doch einfach alles aufgelistet, was das Mausliebhaberherz begehrt, von Haltern mit jahrelanger Mauserfahrung zusammengefasst.
Im Wiki findest du auch unsere Vermittlungskarte, auch dort findest du weitere Notfälle in deiner Nähe, die ein neues Zuhause suchen.

Und weil ich dich nun nicht komplett erschlagen will, belasse ich es nun mal dabei, die anderen werden bestimmt noch die ein oder andere Ergänzung parat haben, und wenn du noch fragen hast, so stell diese gerne, wir helfen dir dann sehr gerne weiter, denn:
Ein Neuuser, der eine nicht so gute Haltung hat (einfach, weil er es nicht besser weiß.. auch ich habe mit nem 60er Terrarium und zwei Böcken angefangen..) ist für uns kein Problem, so lange er sich gerne helfen lässt und gerne Tipps annimmt, um seinen Mäusen ein schönes Mäuseleben zu ermöglichen =)

Und nun viel Spaß hier!
VlG
romY
 
Ganz ehrlich, das sind meine 8. Mäuse :@

Also ich wiß schon was gut ist ;) Und da er jeden tag freilaufen kann :) (das gesamte Zimmer ist mäusesicher, Kabel abgeklebt etc)

Das Aquarium ist wie gesagt umgebaut und an der Einzelhaltung kann man jetzt auch nichts mehr mahcen, dazu sind sie schon zu lange bei mir. (Nein, es ist kein Gift, sie sind gesund und glücklich!! Ich lass sie jah nicht verkommen und sie können sich auch sehen)

Und, ich kann jetzt auch keinen koplett neuen Käfig holen :S Würden sie sich vertragen würden 2 Farbmäuschen in einem 80x50x120 Käfig leben :D
Aber so muss es auch gehen.

Und nein, Kastration kommt nicht infrage!!
Und meine frage ist mit deinem Beitrag, tag, auch nicht beantwortet!

Liebe Grüße Coz.
 
P.S. Mein Weibchen ist total unzahm und hat einen "Mäusekäfig" mit Möglichkeit, ein Röhrensystem (in Hamstergröße ;) ) zu nutzen (inklusive Labyrinth etc)

Das Männchen ist im "Aquarium". das Weibchen beißt wild um sich sobald einen andere Maus an sie rankommt. Nichts, was wir noch nicht probiert hätten ;)
 
Aaaach, und Futter ist meistens vorhanden, nur picken sich die kleinen natürlich erst das raus, was sie am liebsten mögen ;)
Die "ungeliebten" Körnchen etc befnden sich dann noch im Fressnapf.
 
möchtest du hilfe bekommen, oder nicht?
wenn du schon alles weißt brauchst du keine, oder?

wenn doch - dann nimm dir zu herzen was hier gesagt wird, denn es würde einige probleme bei dir lösen

und bitte nicht so viele beiträge hintereinander, es gibt nicht umsonst die editier-funktion ;-)
 
Ganz ehrlich, das sind meine 8. Mäuse :@

Also ich wiß schon was gut ist ;)
Genau deshalb hab ich geschrieben, dass man eben auch als "alter Hase" noch was lernen kann, denn dem ist einfach so. Man kann nicht alles wissen, muss man auch nicht, so lange man bereit ist, dazuzulernen.
Das Aquarium ist wie gesagt umgebaut und an der Einzelhaltung kann man jetzt auch nichts mehr mahcen, dazu sind sie schon zu lange bei mir. (Nein, es ist kein Gift, sie sind gesund und glücklich!! Ich lass sie jah nicht verkommen und sie können sich auch sehen)
Warum sollte man denn keine neue Behausung beschaffen können und keine Gesellschaft holen? Coz, es tut mir Leid das zu sagen, aber das klingt so, dass wäre es DIR ALS Mensch wichtig - aber denk bitte an die Mäuse. Die können es sich nicht aussuchen.. sie können sich keinen Partner und kein artgerechtes Gehege besorgen. Da musst du als verantwortungsvoller Halter aktiv werden. Bitte, denk darüber nach (und dass sie sich sehen können, bringt ihnen wenig - Mäuse wollen zusammen kuscheln, zusammen graben, zusammen fressen,...).
Und, ich kann jetzt auch keinen koplett neuen Käfig holen :S Würden sie sich vertragen würden 2 Farbmäuschen in einem 80x50x120 Käfig leben
Aber so muss es auch gehen.
Okay, wenn du das nicht kannst (finanziell?), sehe ich nur eine Option: Du solltest das Mädel vermitteln, den Bock kastrieren lassen und auch vermitteln.
"So muss es auch gehen" - sorry, aber warum muss es das? Weil du es so willst? Ich will dich nicht angreifen, aber ich hoffe, dass du da nochmal drüber nachdenkst, denn das ist eine Qual für diese sozialen Tiere, und wenn man seine Tiere vermittelt (in gute Hände und mit Schutzgebühr und Schutzvertrag versteht sich) dann kann man oft viel mehr für die Tiere tun, indem man eben das tut.
Und nein, Kastration kommt nicht infrage!!
Darf ich fragen warum nicht? Dein Bock könnte ein wunderschönes Mäuseleben mit Artgenossen in einem großen Käfig haben, die Kastration ist eben bei Mäuseböcken der einzige SChlüssel dazu. Schau dir doch mal hier im Fotobereich (bei Allgemeines) die Bilder an - die sprechen für sich (also pro Gruppenhaltung contra Einzelhaltung, denn ein Mensch kann einen Artgenossen leider nie ersetzen.. dann man spricht ja nicht seine Sprache und ist auch nicht durchgehend vor dem Käfig).

Wie gesagt.. dir will hier niemand was böses. Aber es wäre schön, wenn du unsere Argumente nicht einfach so abschmettern würdest, sondern in Ruhe darüber nachdenken würdest, was möglich ist.
Denn so, wie ich das rauslesen kann, liebst du deine Tiere sehr. Und dafür muss man manchmal zurückstecken, so weh es tut.. denn die Tiere können sich nicht selbst helfen.

VlG
romY
 
Jah klar ich hab immer alles falsch gemacht :S :@

Die sind jetzt, hm so ca. ein dreiviertel jahr alt, meine komplette mäusefamily davor ist mir an krebs weggestorben, teils nach einem jahr. ich sehe immer wieder wie grässlich überzüchtet die kleinen sind, sie werden wohl leider keine zwei jahre alt :S da muss man realistisch sein!

zu der kleinen: ich wüsste nicht, was ich machen soll wenn das experiment "ohh wir packen noch zwei weibchen dazu!" nicht klappen würde. ich meine, hier stehen echt schon drei käfige rum, geplant war das alles nicht.
meiner meinung nach ist es eine größere qual für die tiere, die ganze zeit gebissen zu werden, als alleine zu leben?!

und naja, finanziell... ich kann mir das ehrlich nicht leisten, neue käfige anzuschaffen! sie haben alles, was sie brauchen! (mein einer käfig 120€ neupreis... den, den sie hätten bkommen sollen...)

und, ganz ehrlich, einige user stellen mich hier gleich als die größte tierquälerin dar! :@:@ als ob sie die übermenschen wären!! :@:@

Coz.

P.S. Bin jetzt erstmal mit meinem Hund draußen :D
 
Wenn man Tiere nicht artgerecht halten kann, sollte man sie nicht halten. Deshalb gibt es ein Tierschutzgesetz, und deshalb hat das Bundesministerium für Landwirtschaft etc. ein Dokument (Gutachten) mit den Mindestanforderungen für die Haltung von Säugetieren herausgegeben. Da steht drin, dass man Herdentiere (wie Mäuse) nicht alleine halten darf, und da steht auch drin, dass eine Fläche von 0,5 qm für artgerechte Haltung von Farbmäusen das Minimum ist.
 
das experiment "ohh wir packen noch zwei weibchen dazu!"

wie hast du denn bisher vergesellschaftet?

einfach mäuse "dazu packen" geht immer schief, man muss da schon bestimmte regeln befolgen. nachzulesen hier: farbmaus:vergesellschaftung [Mausebande Wiki]

außerdem kann man nur weibchen oder weibchen + kastraten vergesellschaften.
männchen zusammen zu tun geht zu 99% schief, mehrere kastraten zusammen zu setzen ist ebenfalls stark risikobehaftet.

was genau sitzt denn jetzt bei dir?
1 männchen und 1 (oder 2?) weibchen?
da wäre die methode der wahl den mann zu kastrieren und dann nach den regeln im link zu vergesellschaften.
zur kastration: http://mausebande.com/forum/farbmae...ungluecklichen-kastras-zaehlen-moechte-7.html

die nächste möglichkeit: abgeben an jemanden der ihnen gesellschaft verschafft.

und die letzte: verfüttern. denn für mäuse gilt: lieber tot als alleine. klingt hart, muss man aber aus sicht der maus als obligatorisches gruppentier sehen
 
Jah klar ich hab immer alles falsch gemacht :S :@
Falls du mich damit meinst: Ich hab das nie gesagt. Jeder Halter hat wohl irgendwann mal Fehler gemacht.. die Frage ist, ob man sie ändert, oder nicht (wie schon im ersten Posting ganz unten erwähnt).
Die sind jetzt, hm so ca. ein dreiviertel jahr alt, meine komplette mäusefamily davor ist mir an krebs weggestorben, teils nach einem jahr. ich sehe immer wieder wie grässlich überzüchtet die kleinen sind, sie werden wohl leider keine zwei jahre alt :S da muss man realistisch sein!
Mäuse sind sehr krebsanfällig, da hast du recht. Ich weiß auch, wie schwer es ist, ein Mäuschen zu verlieren, auch wenn ich bisher mit Tumoren Glück hatte.
Zum Alter: Einige User haben hier Mäuse, die deutlich älter sind als zwei Jahre, aber zwei Jahre ist so das Durchschnittsalter würde ich sagen.
zu der kleinen: ich wüsste nicht, was ich machen soll wenn das experiment "ohh wir packen noch zwei weibchen dazu!" nicht klappen würde. ich meine, hier stehen echt schon drei käfige rum, geplant war das alles nicht.
Es hat auch niemand gesagt, dass wir dich mit der Herausforderung "Vergesellschaftung" (ich erinnere mich an meine erste VG..) alleine lassen würden, oder? Da gehört viel mehr dazu als nur dazusetzen, das ist klar und sieht hier auch niemand anders. Im Wiki ist ne sehr detaillierte Anleitung im Bereich "Vergesellschaftung", wie man am besten vorgeht, und wenn irgendwelche Fragen und unerwartete Ereignisse auftauchen, haben wir hier noch keinen vergesellschaftungswilligen User hängen lassen.
meiner meinung nach ist es eine größere qual für die tiere, die ganze zeit gebissen zu werden, als alleine zu leben?!
Diese beiden Qualen (und es sind definitiv beides Qualen..) kann und sollte man nicht gegeneinander aufrechnen.
Ich kann dir nur sagen, wie ein schönes Leben aussieht: In einer hamonischen Gruppe mit tollen Artgenossen, die liebevoll miteinander umgehen, kuscheln, putzen. Alles andere (Einzelhaltung, unruhige Gruppe..) bedeutet Stress und sollte zum Wohle der Tiere vermieden werden.

Ein Vorschlag: Du lässt deinen Bock bei einem erfahrenen Tierarzt kastrieren (denn mit einem 3/4 Jahr hat er noch mehr als sein halbes Leben vor sich.. ca. ein Mensch mit 40 Jahren..), besorgst dir zwei Weibchen aus dem Tierschutz und führst eine Vergesellschaftung mit Hilfe des Wiki und Unterstützung aus dem Forum durch.
Sollte die VG nicht klappen, kannst du die beiden Neuzugänge immer noch wieder vermitteln, aber eine VG in einer solchen Konstellation hat super Erfolgschancen.
Dann hättest du nur noch ein Gehege (das sollte dann aber schon 80x50 sein.. aber das hast du ja schon wenn ich's richtig rausgelesen habe, super!), das richtest du dann schön ein und schwupps hast du eine super Mäusegruppe, die weder einsam noch zerbissen ist.
Du denkst, das ist alles Wunschträumerei? Gut, dann geh hier im Forum auf die Suche. Du wirst sehen, wie viele einsame Mäuschen schon Anschluss an eine tolle Gruppe gefunden und so ein schönes restliches Leben verbracht haben.
und, ganz ehrlich, einige user stellen mich hier gleich als die größte tierquälerin dar! :@:@ als ob sie die übermenschen wären!! :@:@
Nochmals: Wenn du mich damit meinst, ich hab dich nicht so dargestellt und schon garnicht mich als Übermenschen. Ich kenne nur deine Situation leider viel zu gut (denn auch ich war hier mal neu wie du dir vielleicht denken kannst..) und bin deshalb einfach froh, wenn ich mein Wissen, was ich hier erhalten habe, weitergeben kann. Das ist alles, und es ist ein schönes Gefühl.

VlG
romY
 
Hallo coz.

ich möchte hier nicht auf die laufende diskussion (die anderen haben ja schon fast alles gesagt, was es zu sagen gibt zum thema einzelhaltung, gesellschaft etc...) eingehen, aber es würde mich sehr interessieren, ob du mit der maus schon beim TA warst??? das klingt doch stark nach einem atemwegsinfekt. flankenatmung kann durchaus den anschein erwecken, als würde die maus zittern. ein buckel spricht für schmerzen. falls du noch nicht beim TA warst, würde ich dir raten schnellstmöglich zu einem zu gehen, bevor es zu spät ist. mäuse können sehr schnell gesundheitlich abbauen und zeigen ihre symptome meistens erst, wenn die krankheit schon sehr weit fortgeschritten ist.

grüße, anna
 
Last edited:
Coz, es geht nicht darum, dich hier schlecht zu machen! Du scheinst einige Lücken in deinem Mäusewissen zu haben und darauf weisen wir dich hier hin. Das ist zum Wohl deiner Mäuse. Lies dich bitte mal ins Wiki ein. Dort wirst du einfach noch was lernen können. Deinen Mäusen ist nicht geholfen, wenn du auf stur schaltest! Du könntest deine Maus auch in nen Schuhkarton sperren und mit BicMacs ernähren. Nur weil sie das überlebt, führt sie noch lange kein artgerechtes Leben... Ich schreibe jetzt mit Absicht sehr deutlich und lasse das ganze Wutschiwu weg. Mäuse sind hochsoziale Tiere, die Gefährten brauchen. Meine Mäuse (wenn sie zu VG-Zwecken zB) sind sehr zutraulich, wenn sie mal kurzfristig in meinem Hamsterknast (50x30) leben. Ist nämlich langweilig da drin! Sobald ich sie größer setze wollen sie nicht mehr zu mir auf den Arm und Auslauf haben. Das zeigt mir, dass die Haltung scheiße ist! Für mein Ego wäre ein Knast besser, dann würden sie mich mehr lieben und brauchen, für die Mäuse der 90x50x180-Schrank die bessere Wahl. Rate mal wo sie drin leben!
Futter müssen Mäuse immer zur Verfügung haben und damit meine ich Körnerfutter. Ab und an mal Gemüse, selten Obst! Deine Kinder würdest du doch auch nicht abends mit Chips und Schoki zustopfen und den Rest des Tages hungern lassen!
Warum dein Weibchen den Bock verbeißt? keine Ahnung, am wahrscheinlichsten ist, dass die beiden nie ordentlich miteinander vergesellschaftet wurden. Dann verteidigt jede Maus ihr Revier und es kann zu Beißereien kommen! Ist nicht die Schuld der Maus...

So könnte ich jetzt noch ewig weiter machen, weil deine pampigen Beiträge mich gerade tierisch aufregen! meine Mäuse mussten einige Monate in dem Hamsterknast leben, bevor mir Leute die Augen geöffnet haben und ich plötzlich all meine Fehler gesehen habe! Und das tat weh... Und ich meinte es doch nur gut... Trotzdem war meine Haltung zu klein, ich hatte Vitamintropfen und all so Zeugs. Musste radikal umdenken und mich dann auch noch gegen sture Eltern durchsetzen, die bloß nicht zu viel Aufwand wollten... Wenn du nur willst, könnten deine Mäuse ein schönes Leben bei dir führen, aber du bist dir selbst anscheinend wichtiger... Boaaahr, ich geh mich jetzt erstmal abregen, in ner halben Stunde bereue ich meine Ausführungen vlt wieder und gebe dir ein paar nützliche Tipps... Ich hoffe die anderen sind heute besser gelaunt...
 
Hallo Coz,

herzlich Willkommen hier im Forum.

hier wie tag, Einzelhaft ist für deinen kleinen Spock grausam. Wie jede andere Maus braucht auch er einen oder mehrere Spielgefährten, eine Maus die ihn putzt und die er auch putzen kann, mit der er kuscheln, sich wärmen etc. kann.
Halt einen oder mehrere Partner/innen um 'mausig leben zu können', aber das ist dir sicherlich bewusst?!

Ich halte meine eine Farbmaus (leider Einzelhaltung, da sich die 2 gebissen haben und "Rose" dann doch "Spock"war ;) ) in einem umgebauten Aquarium (son 60L Ding).

D.h. Spock ist ein unkastrierter Mäuserich? (bitte korrigier mich, wenn ich falsch liege).
Hier steht weshalb Farbmausböckchen nicht unkastriert (artgerecht!) in einer Gemeinschaft gehalten werden können. Vermutlich war das auch der Grund weshalb sich die zwei gebissen haben. Wenn du deinen Spock also kastrieren lässt, kann er auch schon bald wieder mit Gesellschaft leben.
Was ist denn aus der anderen Maus geworden und wie lebt sie?
Ein 60l Aqua (57x35x30) ist als Lebensraum zu klein für Spock. Die Die Mindestgrundfläche für 2(!) Mäuse beträg 80cmx50cm. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Höhe nicht die Breite überschreitet, so dass eine gute Belüftung des Geheges gewährleistet ist. Farbmäuse sind leider sehr anfällig für Atemwegserkrankungen und nicht selten ist schlechte Belüftung einer der ausschlaggebenden Gründe (das Ammoniak im Mäuseurin ist schwerer als Sauerstoff, sammelt sich unten und ätzt die Atemwege).
Es liegt in der Natur der Mäuse, dass sie einen großen Bewegungsdrang haben und entsprechend Auslauf brauchen. Meine Tiere würden bspw. problemlos aus dem 60er-Aqua raushüpfen und sich vermutlich nach kürzester Zeit aus Langeweile im Kreis drehen.

Nun ist es aber so, das "Spock" aus seinem Nestchen kommt, einen totalen Buckel macht und zittert! Ich nehme ihn dann raus und setze ihn unter mein Shirt oder nehm ihn in die hand... Er ist dann immer total kalt und nach so 5 Minuten wird er auch aktiver.

Ein Buckel deutet in den meisten Fällen auf Krankheit/Unwohlsein hin. Mäuse brauchen Raumtemperatur (ca. 20°). Wo steht das Aqua? Falls es auf dem Boden steht, würde zumindest eine Verlagerung auf einen Tisch oder auch (Bier-)kiste eine erste Abhilfe schaffen. Da es (zumindest in meiner Wohnung) von unten kalt raufzieht und die Maus generell nicht den direkten 'Schwingungen' von bspw. Umherlaufen etc. ausgesetzt ist. Der Käfig sollte an einem ruhigen, windgeschützten (kein Zug durch Fenster/Tür), warmen (keine direkte Sonneneinstrahlung) Ort stehen.
Wie alt ist deine Maus?

Liegt es vllt an zu wenig Nährstoffen etc? Ich habe beobachtet, wenn ich mehr füttere, bzw mittags Futter anbiete legen sich diese Vorfälle, er kommt raus und frisst, dann ist alles gut.

Es kann aber auch nicht Sinn der Sache sein, IMMER Futter bereitzustellen? Ich füttere einmal am Tag, gegen 21 Uhr, damit ich sie teils von Hand füttern kann, von wegen zahm und so.

Doch, das ist Sinn der Sache. Trockenfutter und Wasser sollte zumindest IMMER bereit stehen, denn es liegt nicht in unserer Macht zu kontrollieren wann Maus Hunger zu haben hat und wann nicht. Mäuse haben einen rasend schnellen Stoffwechsel und du kannst davon ausgehen, dass sie mitunter alle 4h Nahrung aufnehmen (und wenn es nur ein paar Krümel sind). Tagsüber schlafen sie zwar meist durch (nachtaktiv), jedoch gibt es auch da ein paar Gesellen die rauskommen um zu futtern.
Es sollte dem Tier überlassen werden, wann es seinen Hunger stillen möchte und wann nicht.
Frisch- und Erlebnisfutter kannst du aber bspw. auch aus der Hand geben und sie so an deine Hand gewöhnen. Behalte aber dabei im Hinterkopf, dass Mäuse Beobachtungs- und keine Streicheltiere sind.

Futter bzw Brötchen liegt auch immer bereit. Oder sollte man tatsächlich öfter füttern..

Wie und was fütterst du denn im Allgemeinen? Brot/Brötchen ist ein Dickmacher und ungesund, da es für Mäuse ungesunde Bestandteile enthält.

Du musst halt auch bedenken, dass du nicht 24/7 vor dem Aqua sitzen, die Maus beobachten und ggfs. wärmen kannst. Das ist auch nicht deine Aufgabe als Halter. Es ist NICHT normal, dass die Maus zittert und buckelt; entweder bahnt sich dort schon eine Krankheit an oder die Maus ist es schon - wobei der kleine Kerl auf dem Bild recht munter ausschaut =).

Hast du einen mäusekundigen Tierarzt? Die Moderatoren dieses Forums verfügen über eine Liste (sortiert nach PLZ), aus der du dir die Adresse/Tel.nummer von einem Tierarzt in deiner Nähe geben lassen kannst.

Ansonsten empfiehlt es das wiki =) Dort findest du sicherlich noch allerlei Antwort auf (vielleicht noch ungestellte) Fragen. Hier im Forum kannst du uns natürlich auch löchern :D
 
Last edited:
Hi Coz ;-)
Und willkommen hier...
Die andren haben schon sehr viel geschrieben.
Ich aknn dich gut verstehen. Man denkt immer man tut alles mögliche für die Kleinen und dann führen einem andre Leute vor Augen was man so lange falsch gemacht haben soll. Das kann, ja das will man nicht glauben.

Keiner mag Kritik gerne, besonders wenn man sie als ungerecht empfindet.
Du sagst du hast schon so lange Mäuse, und du weisst dass sie glücklich sind. Das Problem ist: "Das macht man schon immer so" sagen viele Leute. Aber ist das ein Grund Handlungen nicht auch mal zu hinterfragen? MACHT es wirklich Sinn? Nicht immer macht es Sinn...
Eine Maus wirkt auf einen Menschen FAST immer glücklich. Denn der mensch ist keine Maus. Den Unterschied im Verhalten sieht man oft nur wenn die Maus dann wieder Gesellschaft hat.
Ich habe schon mehrfach EInzeltiere zu einer Gruppe vergesellschaftet. Es ging IMMER GUT. Und die Tiere sind SO aufgeblüht...

Ich sags einfach mal in einem Bild:
putzen.jpg

Die Schwarzschecke war so eine Solomaus. Sie hat hier ihre beste Freundin gefunden, die beiden waren fast nur zusammen unterwegs.
Diese Tiere brauchen Gesellschaft! Genau wie der Mensch! Auch wir sind einsam ohne andre Menschen. Wir wirken auf andere glücklich, denn wir gehen unserem Tagwerk nach, wir verhalten uns normal, wir essen und trinken.
Und abends sitzen wir alleine zuhause und sind totunglücklich. DAS sehen die andren Menschen nicht. Ud genau so ist es auch mit den Tieren. Man sieht selten das Unglück - ABER MAN SIEHT DAS GLÜCK wenn es dann Gesellschaft gibt.

Bitte bitte verdamme deine Tiere nicht zu so einem Leben, welches vielleicht noch 1 1/2 Jahre so andauern kann...

Eine Vergesellschaftung ist wirklich kein Hexenwerk wenn man sich an gewisse Sachen hält.
Deine Maus eisst eine andre wenn man sie zu ihr in den Käfig sitzt. Das ist nur logisch. Eine Maus ist ein Reviertier. Stell dir vor da kommt einfach jemand in dein Zimmer und sagt: so ich wohn jetzt hier. Mein Bett, mein Schreibtisch. Verpiss dich.
Da würdést du auch sagen "Ähem??" und versuchen ihn aus dem Zimmer zu befördern. Nix andres macht die Maus auch...

Bei einer VG setzt man die Tiere deswegen auf komplett neutralem Gebiet zusammen: etwa als treffen sich 2 Menschen in einem Park. Da kann keiner sagen: MEIN PARK.

Denk doch einfach noch mal in Ruhe über alles nach was hier geshrieben wurde. Ob da in deinem Kopf nicht vielleicht doch eine kleine dünne Stimme sagt: "hm jetzt wo sies erwähnt haben...."

Kastraten sind übrigends wunderbar. Hier wieder: waren 2 EInzeltiere. Lieben sich. Sieht man nur noch zusammen.
Freunde helfen nicht nur bei Menschen....
 
Hey

hier meint es niemand böse, es geht lediglich um das Wohl der Tiere. Es geht nicht darum, das Ego des Halters zu kraulen. Nein, wir reden hier niemanden nach dem Mund und sagen nicht das, was man gerne hören will, sondern das, was richtig ist.
Und damit man das auch richtig versteht, sagt man das auch nicht durch die Blume. klare Worte, damit nichts missverstanden wird.
Es ist also nicht böse, sondern nur gut gemeint- gut für die Tiere.

Wollen wir die Situation mit dem Autofahren vergleichen. Angenommen, Du lernst das Autofahren, indem Du es ausproierst. Du setzt dich rein und gibst dein bestes. Ohne Beifahrer oder Fahrlehrer.
Das kann gut gehen, Du kannst aber auch ordentlich in die Scheiße treten ;-)
Nur weil so jemand 8 oder 20 Jahre unfallfrei gefahren ist, heißt das noch lange nicht, dass derjenige oder diejenige alles richtig macht. Evtl war es pures Glück....

Bei der Farbmaushaltung ist es ähnlich. Entweder, man versucht es alleine und hofft, "ungestreift" durchzukommen oder aber man interessiert sich für das Wohl der Tiere und informiert sich bei einem Farbmaus-Fahrlehrer. Und das sind Menschen, die Erfahrung haben, keine Bücher, die von irgendwelchen Autoren halt mal verfasst werden.

So, nun bist Du hier gelandet, bei einer Horde erfahrener Halter, die teilweise Jahrzehnte lang Mäuse halten.
und denen willst du ihre Erfahrung aberkennen?
eine Maus ist ein Gruppentier. Punkt. Also ist der Mensch als stärkeres Wesen verpflichtet, diesem Bedürfnis nachzukommen.
Das schließt wiederum ein, das man sich informiert und nachfragt.

Tiere sind ein komplexes Thema, das nicht in einem Din A 5 Buch auf 30 Seiten erklärt werden kann.

Die Erfahrung zeigt: Mäuse brauchen IMMER was zu fressen, nicht nur meistens.
Die Erfahrung zeigt: Geht man mit Mäusen nicht zum Tierarzt, sterben sie wohlmöglich qualvoll.
Die Erfahrung zeigt noch vieles mehr, z.B. das man Böcke zu 98% nicht artgerecht halten kann. Oder meinst Du, dieses Bild ist ein Fake?
bock3.jpg


Damit es nicht soweit kommt: Kastration, die einzige Lösung. Denn das sind Schermzen, das erkennt jeder Halter, egal ob erst ein Tag Maushalter oder 10 jahre.
Ähnlich verhält es sich mit den seelischen Qualen, die eine Einzelmaus durchmacht. Sie haben weder jemanden zum Reden (ja, das tun sie auf eine gewisse Art und Weise), niemanden zum Kuscheln, niemand der mit ihnen spielt, niemand der sie wärmt, tröstet, wenn sie krank sind, niemand der sie liebevoll hinter den Ohren putzt.
Das kann der Mensch nicht ersetzen. Mäuse brauchen Gesellschaft genauso dringend wie Futter und Wasser.
Nur sehen können reicht ihnen nicht aus. Sie brauchen den Körperkontakt, genauso, wie ein Menschenbaby seine Mutter.


Geh mit deiner Maus zum Tierarzt, der wird dir helfen können. Für das ständige Auskühlen würde schon eine Kastration und folgende Gesellchaft helfen.

Deshalb: investiere deine Zeit, um dich weiter zu informieren, der Mensch lernt nie aus. Vergleiche und prüfe. Und sei nicht zu stolz, um Fehler einzugestehen und dann was zu ändern.
Die Mäuse werden es Dir danken.
Wer dazu nicht bereit ist, sollte auf Plüschtiere umsteigen, die leiden nicht.
 
Jau, damit meinte ich nicht dich, HipHopBaby.

Anfangs lebten die beiden zusammen, und dann (typisch Zoohandlung *böse*) ist rausgekommen, dass es Männlein und weiblein sind.

Ich denke schon, dass ich mir noch 2 Mäusinnen dazuhole. Vergesellschaftung hat schon früher geklappt.

Also nochmal zu Spock :D Er ist nur so ca 40-50% des Tages im Käfig, morgens ist er mit im Bad, tobt da rum (da stehen sogar schon kleine Hütten etc^^) und beim fernsehn etc ist er auch mit dabei. Wenn ich Hausaufgaben mache oder mich halt im Zimmer aufhalte, darf er hier rumpesen (z.B. steht in der einen ecke ein labyrinth, überall Hütten und ein Wassernapf). Ich sehe, dass er gerne wieder zurück auf meine Hand kommt und deswegen freut mich das auch. Er ist meistens wirklich nur zum Schlafen im Käfig, hat da auch alles. Teilweise darf er auch frei entscheieden, ob er im Käfig sein will oder draußen ist. (Leitersystem) ;-)

Mit nelly ist das nicht ganz so einfach. Sie beißt, sobald ich den Finger in den Käfig stecke und hat Probleme mit anderen Mäusen... Deswegen weiß ich nicht, ob Gesellschaft so klug wäre ? *grübel*

Ich will mich auch nicht von den kleinen trennen, sie sind auf keinen Fall Speilzeug für mich, sondern eher zum Beobachten, und mit ihnen die Welt entdecken ;-) (auch wenns nur das Wohnzimmer ist^^)

Ich habe totale Angst, dass Spock etwas passieren könnte *traurig*!


Nun zum Futter: Ich füttere 'auf haferflockenbasis', heißz ich mische so zu 20% fertiges Mäusefutter dazu, sie bekommen getrocknetes dunkles Brot (mit Körnern etc) und mal Salat, Karotten etc. Ich hole mir Körner aus dem Bioladen (esse selbst viel davon, deswegen bietet sich das an.) also mische mit Gerste etc. So ds zum Ende was rauskommt, wo möglichst wenig Sonnenblumenkerne drin sind und was gesund ist. (halt auch mal so Apfel oder so :) )

Bis jetzt hat das gut geklappt.

Ich bin mir iwie nich tsicher, bei den Krankheiten, wärs da normal, dass das nur ab und zu ist ? :S


Liebe Grüße Coz.​
 
Last edited:
Es ist übrigens normal, dass Einzelmäuse in der Regel zutraulich werden, aber auch das andere Extrem (beißen) ist möglich.
Sie versuchen dadurch ihre Unsicherheit zu kaschieren (durch Aggressivität)bzw auch ihren Mangel an sozialer Kontaktpflege zu decken. ist keine Maus da, nimmt man halt doch den Mensch.

lass den armen Bub kastrieren, bei einem guten Tierarzt klappt das zu 90%.
Du könntest dann den Bub nach der Kastration mit deinem Einzelweibchen vergesellschaften, dann brauchst Du gar nicht noch mehr Mäuse.

Zum Futter: haste auch Hirsekörner drin? Du kannst ruhig 50-60 % Hirse füttern (Kanarienfutter z.B. da haste verschiedene sorten drin), dazu dann noch 30 % ganze Körner, der rest kann Flocken sein.
Flocken schmecken den Mäusen zwar, machen aber ganz schnell dick ;-) Daher nicht zu viel davon.
Mäuse sind ähnlich wie kleine Kidner: Die würden auch den ganzen tag am liebsten nur süßes essen, ist aber nicht gut für sie ;-) Mäuse können im Prinzip alle Krankheiten bekommen, die Mensch auch bekommt. Fettleibigkeit, Diabetes etc.
Deshalb: Ein gutes Futter- selbermischen ist super und güsntig- und schön viel Frischfutter, karotte und Salat ist super =)
Brot lieber nicht, das macht auch nur dick und sonst nix. Lieber hochwertiges Futter.
 
Tatsächlich? Dachte das passiert leiglich bei Weißbrot... Was könnte man als "knabberalternative" geben? Und das "fertigfutter" ist jah auch schon das teuerste nur mir ist das doch etwas suspekt... ab und zu gibts auch mal was Fleischiges ;)
Nur, mittlerweile hjabe ich echt keine Lust mehr, was mit Nelly zu machen :S Gehe schon mit Handschuhen rein :S Mir tut es um sie echt leid, nur ich bin mit meinem latein am Ende.
Kastration? was wären so die Kosten und was für Belastunge sind das für die Maus?
 
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