zu viel baytril?

Off Topic:
Ich war auch nicht unfreundlich, sondern nur bestimmt.
Es geht hier ja nicht um irgendein Thema, sondern um die Gesundheit der Maus. Da können Fehlinformationen gravierende Folgen haben.
Man muß ja auch immer an die stillen Mitleser denken, die sich vielleicht selbst nicht die Mühe machen, sich ausführlich darüber zu informieren, was der Unterschied zwischen Menge eines Medikaments und Dosierung eines Wirkstoffe ist. Wenn dann einfach irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen werden, ohne Angabe der zwingend dazugehörigen Parameter, halte ich das schlichtweg für gefährlich.
 
Off Topic:
da geb ich dir absolut Recht. Fachlich war das auch alles genau richtig und wichtig was du geschrieben hast. Aber Aussagen wie diese:
Offenbar willst du es nicht kapieren
müssen denn nun doch nicht sein.
aber ist ja auch gegessen, hier herrscht ja wieder ein netterer Ton.
 
die oblate hat sie nur rund um das baytril gegessen. die maus hat sich nicht austricksen lassen!
wenn ihr fell und/oder ihre schnauze bei der oralen zugabe nass wird putzt sie sich nicht sondern scheift die schnauze über den käfig boden und die leitern entlang (ich habe baumwolle um die gitterstäbe gewoben) erst wenn sie das ein paar mal gemacht hat putzt sie sich. daher denke ich dass "ins fell schmieren" nicht wirklich eine option ist.

meine maus hatte leider schon öfters milben, es ist also nicht das erste mal dass ich ihr baytril (für die wunden und das aufkratzen) gebe.
bis jetzt hat sie sich noch nie verschluckt! wie auch? sie schluckt es ja nicht soder bekommt es mit druck ins maul gespritzt. (ich kann mir allerdings schon vorstellen dass viellecht mal was nicht in die speieröhre sondern woanders hin gelangt) aber verschlucken? ist das schon jemanden passiert dass die maus sich verschluckt hat und dann, im schlimmsten fall, daran gestorben ist?
 
bis jetzt hat sie sich noch nie verschluckt! wie auch? sie schluckt es ja nicht soder bekommt es mit druck ins maul gespritzt. (ich kann mir allerdings schon vorstellen dass viellecht mal was nicht in die speieröhre sondern woanders hin gelangt) aber verschlucken? ist das schon jemanden passiert dass die maus sich verschluckt hat und dann, im schlimmsten fall, daran gestorben ist?

Wenn du dir vorstellen kannst, dass es nicht in die Speiseröhre, sondern "wo anders hin" kommt, dann hast du doch deine Erklärung, denn genau das passiert ja beim Verschlucken. ;-) Es kommt nicht in die Speiseröhre, sondern in die Luftröhre.

Man muss es ja einfach nicht provozieren, auch wenn die Maus vllt nicht direkt daran stirbt, toll ist es für sie trotzdem nicht.
Abgesehen von dem ganzen Stress, den sie durch Rausholen, Festhalten, etc hat. Stress fördert die Genesung nicht gerade...

Ich würde es nicht machen. Es kann ja durchaus 9 mal gut gehen und dann beim 10. Mal nicht mehr. Dann macht man sich wieder Vorwürfe und sagt "Hätte ich mal nicht..." Also lieber gar nicht erst so weit kommen lassen...
 
Aber vielleicht mag sich der Halter ja mal zum Gewicht der Mäuse äussern?

nein, will ich nicht. erstens hab ich keine ahnung was für eine konzentration mein baytril hat. und zweitens vertraue ich, was die dosierung angeht, und alles andere auch, meinem tierarzt. er ist ein sehr erfahrener und bemühter universitäts professor (ich fahre immer in die veterinär universitäts klinik die hier in wien wirklich ausgezeichnet ist - würde ich auch jedem weiter empfehlen (ich glaub es ist auch billiger als normale tierärzte - falls das für jemanden ein kriterium ist))
(einmal ist meine maus auf ivomec und cortison fast eingegangen, hatte motorische schwierigkeiten, war verwirrt, ist quer durch den brei gelaufen ohne sich nachher zu putzen... der TA hat sich irre vorwürfe gemacht und seit dem rechnet er jede dosierung 10 mal nach)
daher will ich hier nicht "die normale/richtige" dosierung für meine maus diskutieren!

versteht mich nicht falsch - ich finde dieses forum SUPER und bin für jeden beitrag dankbar! vorallem da ihr so detailiert und schnell antwortet! ich finde es toll dass man sich mit anderen mäusehaltern austauschen kann! wir wollen ja alle nur das beste für unsere tiere!
im endeffeckt aber ist jede maus anders und reagiert anders auf gewisse medikamente, nahrung... und jeder mäusehalter kennt sein tier am besten und muss entscheiden wie er es am besten behandelt! (dafür ist dieser austausch natürlich sehr wertvoll)

ich habe, als ich diesen thread angefangen habe, einen riesen schock und angst gehabt und es war mir eine große hilfe zu lesen, dass eine baytril überdosis nicht umbedingt gleich lebensgefährlich für meine maus ist!
an dieser stelle nochmal ein großes DANKE!
 
Ich wiederhole gern mal meine Frage:
Lebt die Maus alleine?!

und jeder mäusehalter kennt sein tier am besten und muss entscheiden wie er es am besten behandelt!
Das stimmt natürlich. Aber auch bei Medikamenten kann ein TA Fehler machen, muss nicht, aber er kann. Und da sich Medikamentendosierungen an Wirkstoffkonzentration sowie Körpergewicht der Maus orientieren, kann man das eben sehr wohl auch vond er Ferne beurteilen, ob das so stimmt oder nicht.
Aber wenn Du die zustäzliche Bestätigung nicht möchtest, dann ist das natürlich deine Sache.

Dennoch schadet es nicht, wenn Du die Konzentration des Medikaments kennst und weißt, wieviel deine Maus wiegt.
Es kann durchaus mal vorkommen, dass man mitten in der Nacht zum Notfalltierarzt muss und dann ist es enorm wichtig, zu wissen, welches Medikament die Maus vor Kurzem in welcher Konzentration bekommen hat - das könnte schließlich durchaus wichtig sein.

ich glaube, ich weiß, welcher Arzt das in Wien ist und der soll auch sehr gut sein.
Dennoch sagt nur der Stand "Universitätsprofessor" absolut nichts über die Farbmauserfahrung aus. Da kann ein "Wald-und-Wiesen"Tierarzt wesentlich erfahrener sein. Ganz allgemein gesagt und absolut nicht auf den konkreten Fall hier bezogen.
 
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