daisy-bates
Wusel-Experte*in
- Messages
- 451
- Reaction score
- 0
Hallo
Vielleicht hat jemand von Euch noch eine Idee, wie ich zwei gelangweilte und einsame Farbmausdamen aufmuntern kann.
Die beiden sind Anfang Februar 1 Jahr alt. Im letzten Frühjahr habe ich sie zusammen mit einer Schwester mit fünf Jungs vergesellschaftet. Während der VG brach eine Infektionskrankheit in der Gruppe aus: trotz intensiver Behandlung starben alle Jungs jeweils binnen weniger Tage nach den ersten Krankheitszeichen, die zarteste Schwester kämpfte lange und verlor dennoch. Überlebt haben Phoebe (keinerlei Krankheitszeichen) und Marilyn (sie wurde wochenlang mit verschiedenen Antibiotika behandelt und überlebte, allerdings ist sie chronisch krank und zwitschert, knattert und schnupft regelmäßig.)
Aufgrund dieser Vorgeschichte stuft meine Ärztin (sehr kompetent) beide als infektiös ein und rät von einer VG (wegen Stressbelastung und Gefahr für andere Mäuse) absolut ab. Diese Meinung teile ich.
Die beiden "Übriggebliebenen" waren von Anfang an keine großen Freundinnen. Sie leben ohne offensichtliche Sozialkontakte friedlich nebeneinander her. Leider lassen sie sich auch von mir nicht aktivieren: das Laufrad steht Nächtelang komplett still, Neuigkeiten im Käfig werden mal kurz angeschaut, Erlebnisfutter ist kein Erlebnis etc. Bislang haben sie nahezu ausschließlich "unterirdisch" gelebt und alle Klettermöglichkeiten in die Höhe nicht genutzt. Auch das Verteilen geliebter Mehlwürmer hat nicht zu suchenden Rundgängen animieren können.
Zur Fütterung kommen beide neugierig angelaufen, verschwinden dann aber wieder in ihrem Schlafnest. Phoebe hat sich nun ein Strohnest auf einer Zwischenebene zum Schlafen ausgesucht und so konnte ich in der letzten Woche beobachten, dass sie wohl konsequent getrennt schlafen. Oft sehe ich Phoebe in dem Schlafnest sitzen und "stundenlang" schaut sie heraus und starrt vor sich hin.
Durch die mangelnde Bewegung sind beide inzwischen auch sehr pummelig geworden. (Sie bekommen das gleiche Futter wie meine anderen Gruppen; es ist im Käfig verstreut)
Hat jemand von Euch eine Idee, was ich noch versuchen könnte, um die Damen zu aktivieren und vielleicht auch etwas glücklicher zu machen ?
Sie sind in einer unglücklichen Situation gefangen und tun mir leid.
Daisy-Bates
Vielleicht hat jemand von Euch noch eine Idee, wie ich zwei gelangweilte und einsame Farbmausdamen aufmuntern kann.
Die beiden sind Anfang Februar 1 Jahr alt. Im letzten Frühjahr habe ich sie zusammen mit einer Schwester mit fünf Jungs vergesellschaftet. Während der VG brach eine Infektionskrankheit in der Gruppe aus: trotz intensiver Behandlung starben alle Jungs jeweils binnen weniger Tage nach den ersten Krankheitszeichen, die zarteste Schwester kämpfte lange und verlor dennoch. Überlebt haben Phoebe (keinerlei Krankheitszeichen) und Marilyn (sie wurde wochenlang mit verschiedenen Antibiotika behandelt und überlebte, allerdings ist sie chronisch krank und zwitschert, knattert und schnupft regelmäßig.)
Aufgrund dieser Vorgeschichte stuft meine Ärztin (sehr kompetent) beide als infektiös ein und rät von einer VG (wegen Stressbelastung und Gefahr für andere Mäuse) absolut ab. Diese Meinung teile ich.
Die beiden "Übriggebliebenen" waren von Anfang an keine großen Freundinnen. Sie leben ohne offensichtliche Sozialkontakte friedlich nebeneinander her. Leider lassen sie sich auch von mir nicht aktivieren: das Laufrad steht Nächtelang komplett still, Neuigkeiten im Käfig werden mal kurz angeschaut, Erlebnisfutter ist kein Erlebnis etc. Bislang haben sie nahezu ausschließlich "unterirdisch" gelebt und alle Klettermöglichkeiten in die Höhe nicht genutzt. Auch das Verteilen geliebter Mehlwürmer hat nicht zu suchenden Rundgängen animieren können.
Zur Fütterung kommen beide neugierig angelaufen, verschwinden dann aber wieder in ihrem Schlafnest. Phoebe hat sich nun ein Strohnest auf einer Zwischenebene zum Schlafen ausgesucht und so konnte ich in der letzten Woche beobachten, dass sie wohl konsequent getrennt schlafen. Oft sehe ich Phoebe in dem Schlafnest sitzen und "stundenlang" schaut sie heraus und starrt vor sich hin.
Durch die mangelnde Bewegung sind beide inzwischen auch sehr pummelig geworden. (Sie bekommen das gleiche Futter wie meine anderen Gruppen; es ist im Käfig verstreut)
Hat jemand von Euch eine Idee, was ich noch versuchen könnte, um die Damen zu aktivieren und vielleicht auch etwas glücklicher zu machen ?
Sie sind in einer unglücklichen Situation gefangen und tun mir leid.
Daisy-Bates