13 Mäuse

Deine Berichte lesen sich sehr amüsant und die Fotos sind auch toll!*drück*

Wenn Du jetzt noch Dein Mäuschen korrekt mit " Ariadne" anreden würdest...;-)
 
Wenn Du jetzt noch Dein Mäuschen korrekt mit " Ariadne" anreden würdest...;-)

Liebe Luzie! Das Tierchen heißt ganz korrekt Ariachne! *Herz*
Ariachne bedeutet "Hüterin des Labyrinths". Ariadne bedeutet "die Heiligste", das wollte ich dem Mäuschen jetzt doch nicht antun!! :D
Liebe Grüße
Fufu
 
Huhu,

was passiert denn, wenn du den Kletterast in dem Aqua entfernst oder anders reinstellst? Denn so wie er aktuell drin steht, ist er natürlich auch quasi eine Einladung, um hochzuklettern und türmen zu gehen.
 
Das ist eine Versuchsanordnung, (also eine hier aus den Antworten aufgegriffene Anregung), ob die Ballustrade die Mäuse davon abhalten könnte in die Tiefe zu springen, da der Rand der Ballustrade für das Mäusegehirn ja im "Nichts" endet. Damit der Versuch Sinn macht, sollen die Mäuse ja auf die Ballustrade gelangen. Deshalb ist der Kletterast auch so aufgestellt, daß ihnen das möglich ist. Sonst hätte ich mir die Mühe mit der "Umrandung" ja gar nicht machen müssen. Also ein Test, ehe ich das an den Kisten umsetze.

Tatsächlich ist von den Ausbruchswilligen bisher nur die Küchen-Agouti, Ariachne, gesprungen und die ist ein Thema für sich. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß ich die noch jemals eingesperrt bekomme, ohne daß sie Schaden an ihrer Seele nimmt.

Aber bei den anderen ist noch nicht Hopfen und Malz verloren. Während die sich im Aqua vg, kann ich überlegen, wie ich erstmal wenigstens die kleinere Kiste so umbauen kann, so daß die Mäuse dort drin bleiben. Das ist der Plan.

Den Kletterast anders hinzustellen, macht keinen Sinn. Alles was niedriger ist als 35 cm, wird durch Hochspringen erreicht. Jeder Kletterast verringert die Entfernung zum Rand des Aquas. Dann kommen die Mäuse durch Hochspringen an den Rand des Aquas, dort hängen sie sich mit den Hinterbeinen fest und lassen sich in die Tiefe gleiten.
 
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Liebe Luzie! Das Tierchen heißt ganz korrekt Ariachne! *Herz*
Ariachne bedeutet "Hüterin des Labyrinths". Ariadne bedeutet "die Heiligste", das wollte ich dem Mäuschen jetzt doch nicht antun!! :D
Liebe Grüße
Fufu

Liebe FUFU!

Warum heißt es dann Ariadnefaden und nicht Ariachnefaden?*heilig*

Habe extra noch gegoogelt,da meine Ausflüge in die griechische Mythologie doch arg lang zurück liegen.

Alles ,was ich mit Ariachne gefunden habe, da wurde das i eliminiert ,und dann hatte es nur noch mit Spinnen zu tun.:D

Liebe Grüße zurück!
 
Huhu,

dass das ein Versuch ist, ist mir schon klar. ;-) Daher ja meine Frage, was die Mäuse machen, wenn sie nicht über den Ast nach oben gelangen. Denn gegen das Hochspringen und dort rauskommen, gibt es ja auch möglichkeiten, z.B. diesen Rahmen nicht nach außen, sondern nach innen zu setzen, dass er also auf der Innenseite übersteht.

Alles was niedriger ist als 35 cm, wird durch Hochspringen erreicht. Jeder Kletterast verringert die Entfernung zum Rand des Aquas. Dann kommen die Mäuse durch Hochspringen an den Rand des Aquas.
 
ja, es war Ariadne mit dem Faden. Die Bedeutung dieses Namens ist aber tatsächlich "die Heiligste", das mit dem Faden hat sie ja erst gemacht, als sie schon Ariadne hieß. :D Ariachne ist eine nicht ganz lautere Verbindung des Namens Arachne (bedeutet Spinne) mit dem Namen Ariadne.

Aber das macht ja nichts. Ariadne hat mir nicht wirklich gefallen, Arachne auch nicht, aber Ariachne - das wars dann! =)
 
Huhu,

dass das ein Versuch ist, ist mir schon klar. ;-) Daher ja meine Frage, was die Mäuse machen, wenn sie nicht über den Ast nach oben gelangen. Denn gegen das Hochspringen und dort rauskommen, gibt es ja auch möglichkeiten, z.B. diesen Rahmen nicht nach außen, sondern nach innen zu setzen, dass er also auf der Innenseite übersteht.

Ja, dann kann ich aber (später) in der Kiste keine Kletteräste o.ä. anbringen, die die MÄuse näher als 35 cm an den Rand bringen. Sie sollen ja auch in der Höhe mehr als die Kiste bekommen. Also dieser einzuhaltende Abstand von innen schränkt die Inventarmöglichkeiten total ein. Auch der Felsenbau müßte raus.

Außerdem klappt es ja bisher (von Ariachne mal abgesehen) ganz gut. Als Nebeneffekt haben sie praktisch ein "horiziontales Riesenlaufrad", weil sie theoretisch stundenlang im Kreis auf der Ballustrade entlang laufen können. :D

Bisher ist es so: Sie laufen ein paar Mal im Kreis die Ballustrade entlang, stellen fest, daß es nirgenwo runter geht und klettern dann wieder ins Aqua zurück. Das Gitternagen und Hochspringen hat total aufgehört.
 
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ich tauch mal kurz auf - konnte aber leider nicht alles lesen.

Jaaa, die Namensgebeung obliegt alleine uns :D - ich glaube, den Namen Ulyssa gab's vor meiner Maus (ein legendäres Tier) weiland auch noch nie :D :D

Ich bin zwei Stunden neben dem Aquarium gesessen und habe beim kleinsten Anzeichen von Feindseeligkeit den Finger vor die Angreiferschnauzen gehalten und mehrmals die Mäuse-Kugeln auseinander geklaubt.
So hab ich grad mal wieder olle Renner vg-befriedet (und einer ist echt ein Problemtier) - die Methode scheint wirklich eine zu sein, die weiter verfolgt werden sollte.
Die höhere Macht von oben halt :D

Fufu, *drück* (hab das Erkältungstrara noch lange nicht los und futtere notfalls echt jetzt dann AB)
 
ja, es war wirklich lustig - Bärchen trommelt, bekommt Finger vor Nase - einfach hingehalten, der war so perplex, daß er promt sein böses Vorhaben vergaß. :D :D :D

Ulyssa ist klasse! :D

AB in dem Fall echt auch. Man muß ja nicht mehr an Diphterie und Pertussis oder Syphilis sterben im 21. Jahrtausend! :D :D :D Ewig leiden macht auch kein´ Spaß und alles kriegt man mit Kräutern halt nicht weg. Da muß eben die böse naturwissenschaftliche Medizin ihr Gutes tun (viel isses eh nicht, was die wirklich gut kann) *drück*
 
... gibt es ja auch möglichkeiten, z.B. diesen Rahmen nicht nach außen, sondern nach innen zu setzen, dass er also auf der Innenseite übersteht.

Das ist nicht im Sinne des Erfinders ;-) Die Idee mit dem Rahmen flach auszen rum habe ich geäuszert, weil ich meine forschen Mäuse bei geöffnetem Käfig dabei beobachtet habe, wie sie immer erst versuchen soweit es geht mit den Voderpfoten runter zu kommen und sich aber mit den Hinterpfoten noch sicher am Rand zu halten, während sie auf dem Tisch immer vor dem "Abgrund" stehen total hilflos runterschauen und einfach nix sehen wo sie sich mit den Vorderpfoten runtertasten können.

Das Fufu so ne Verrückte dabei hat, die einfach springt kann ja niemand ahnen *heilig*
 
... ich glaub gar nicht, daß die so verrückt ist. Da die Maus das Gitter an der Breitseite des Aquas schon hoch geklettert ist, denke ich, daß sie die Höhe des "Gebäudes" abschätzen kann. Sie weiß aus Erfahrung, daß es da nicht "klaftertief" weit runter geht und daß dort unten "Boden", also Teppichboden ist. Von daher hat sie vermutlich das Risiko als vertretbar eingeschätzt.

Diese Maus hat auch kapiert, daß das Futter immer aus den Händen kommt. Wenn ich mit etwas hantiere, versucht sie den Arm entlang zu klettern bis sie an die Hände kommt und sucht gezielt nach dem, was ich gerade in der Hand halte. Oder sie klettert am Bein hoch, aber nur, wenn man auf der Fläche zwischen Herd und Kühlschrank arbeitet ("Essen vorbereiten und Mäusekokosmilch etc. abfüllen").

Sie nutzt mich auch gezielt, um irgendwo hin zu kommen, wo sie alleine nicht hin kann, wenn ich günstig stehe.

Ich finde das allerhand, für so ein kleines Mausegehirn.
 
Huhu,

Das ist nicht im Sinne des Erfinders ;-)

doch, ist es. ;-) Es ist nämlich einfach die Erweiterung bzw. Umänderung deiner Idee, denn es geht doch wohl darum, dass man momentan austestet, wie sich die Tiere verhalten oder nicht?

Und wenn man dann weiß: "Ist das Gehege so und so gestaltet, machen die Mäuse das und das" ist das doch schon eine wichtige Erkenntnis, die man für weitere Änderungen nutzen kann.

Es gibt immer Tiere, die springen. Das ist auch gar nicht so ungewöhnlich, ich hatte hier auch eine Maus, die ganz problemlos aus 1,60 Höhe sprang - mehrfach. Hieß für mich dann einfach: Offenhaltung nicht möglich und ich konnte mein Gehege dem entsprechend bauen bzw. ändern.

Generell bin ich ohnehin der Meinung: Eine Maus, die einmal gesprungen ist, springt auch wieder. Aber dazu muss sie eben wirklich willentlich springen, nicht einfach runterfallen.
 
... also die Umrandung hat mein lieber Schreiner Rainer gebastelt und ich habe sie (*stolz*) wackelfest und abnehmbar befestigt. Bisher halten sich alle Mäuse an den Abgrund, außer Ariachne, die sich an gar nichts hält. Das baue ich jetzt nicht mehr um. Ich bin froh, daß es einigermaßen funktioniert.

Für die Mäusekisten ist eine innere Umrandung fast nicht zu machen, weil es - wie schon beschrieben - die Möglichkeiten, Inventar einzustellen ganz einschneidend einschränkt.

Die Innenumrandung bringt nur was, wenn die Mäuse nicht auf die Umrandung können, weil sonst lassen sie sich am Holz der Kiste oder der Wand des Aquas entlang gleiten. Sie hängen sich hinten mit den Beinen fest und strecken sich lang und immer länger, bis sie an dem senkrechten Untergrund entlang rutschen. Die Hemmschwelle ins "Nichts" zu springen, ist ungleich größer. Aus diesem Grund macht in meinem Fall die Innenumrandung eigentlich überhaupt keinen Sinn. =)
 
Jetzt habe ich schon lange nichts mehr geschrieben.

Aber heute freu ich mich! Papillon wird heute 2 Jahre alt!!
Die kleine Maus ist hier bei mir geboren am 27.12.2012.

Etwas tattrig ist sie inzwischen schon und hat etwas Probleme bei der Orientierung, wenn man ihr das Leckerli nicht genau vor die Nase hält.

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Aber sie kommt jeden Abend heraus und watschelt im Futterbereich herum, mit ihrer immer noch rosanen Nase.

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Herzlichen Glückwunsch meine liebe, kleine Papillon!!
 

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=) Für gefühlte 100 Jahre sieht sie wirklich noch gut aus! Nur beim Laufen merkt man ihr das Alter an: Sie watschelt ganz fürchterlich.
Nein, Weinrebe habe ich nicht, dafür Waldrebe. Doch die enthält eigentlich giftige Substanzen, die allerdings bei Hitze zerstört werden. Daher backe ich sie bei 100 Grad im Backofen aus. Die frische Waldrebe darf man nicht geben!

Die Waldrebe kann man vor dem Ausbacken mit einer Schnur kreisförmig zusammenbinden und sie behält anschließend diese Form. So bekommt man spiralförmige Girlanden, an denen die Mäuse entlang klettern können. =)

Die VG mit Stefanies Kasträtchen ist dann leider doch nicht gut gegangen. Die Brüder sind recht spät kastriert worden, erst nach über 6 Monaten und es hat eine Weile gedauert, ehe ich mitbekommen habe, daß die Beiden auf recht subtile Weise die kleinen Agouti-Kasträtchen vertrieben haben.

Dabei hat jeder Kastrat von Stefanie sich mit einem oder zwei der Agouti-Kasträtchen ausgesprochen gut verstanden, den bzw. die anderen aber gemobbt. Der eine wurde ständig aus der Schlafhöhle verjagt, der andere hatte Hausarrest. Gebissen wurde nicht, das war aber auch nicht nötig. Die kleinen Agouti-Kasträtchen sind ganz liebe, schüchterne Kerlchen und lassen sich alles gefallen. Leider mußten die Kasträtchen von Stefanie deshalb wieder ausziehen. Es geht ihnen aber gut - sie leben nun wieder bei ihrer "leiblichen" Mutter! :D

Die Agouti-Kasträtchen stammen hier aus dem TH und schnattern und niesen eigentlich seit ich sie dort abgeholt habe. Nachdem unter Baytril und Marboxyl keine anhaltende Besserung zu erzielen war, bekommen sie momentan Doxy. Zum Glück scheint das nun endlich zu helfen - man hört fast nichts mehr, nur noch bei Aufregung.

Wegen der morgendlichen Medikamentengabe sind sie auch noch im Aquarium untergebracht. Außerdem wird die kleine Mausekiste gerade renoviert, bzw. umgebaut. Da die Kiste selber ja als Dauerunterbringung etwas klein ausfällt, bin ich dabei eine zweite Ebene anzubauen.

So ungefähr sieht es momentan aus - das ist aber noch der Rohbau :D:

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Unten rechts wird noch eine Glasscheibe eingefügt.
 

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Ja. Allerdings sind das dann 5 Mäuse. Die drei Kasträtchen und meine zwei silbergrauen Neuzugänge. Die Zwei sind "Scheidungskinder". Mäuse angeschafft aus dem Freßnapf, dann Beziehungsende. Sie zieht aus, er kann die Mäuse nicht mehr sehen, da sie ihn an die Verflossene erinnern. Die gute Mutter stellt die Mäuse bei ebay ein. Sie sind ca. 1 Jahr alt und ganz zauberhaft lieb.

Die drei Agouti-Kasträtchen hatte ich ja mit der ehemaligen Phantom-Agouti Ashima vg, die wochenlang in der Küche untergetaucht war. Allerdings hat diese ihren gekappten Bewegungsradius übersprungsmäßig in Putzhandlungen umgewandelt und die Kasträtchen fürchterlich rasiert. *umkipp* Die sahen aus wie Skins.

Irgendwie waren alle nicht glücklich. Die Kasträtchen eingeschüchtert und Ashima total überdreht. Ich dachte die Gruppe ist vielleicht zu klein und auch zu unausgeglichen. Deshalb habe ich die Scheidungsweisen zu mir geholt.

Ashima ist vor zwei Tagen (nach Wochen!) nun doch gesprungen und seitdem verschollen. Aber die zwei Silbergrauen und die Agouti-Kasträtchen verstehen sich bisher sehr gut. Also wird diese 5er-Gruppe in die renovierte Kiste ziehen.

Später gibt´s noch Bilder. Aber ich muß noch bohren, ehe mich die Mittagsruhe wieder abwürgt. :D
 
Huhu,

na, für 5 Tiere ist das doch ein sehr gute Größe! =) Nur die Kabel am Rand würde ich noch abdecken (mir haben die Ratten mal das Headset von meinem Handy zernagt... *Keule* Alles, was Kabel ist, hat eine grooooße Faszination auf Nager :D)... und Ashima suchen. *Angst*
 
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