200 Liter Aquarium Mausgerecht umbauen

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Kornsammler*in
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Hallo ihr lieben

Da ich mit der Suchfunktion nicht das gefunden habe wonach ich suche frage ich mal hier in die Runde ob jemand schon mal etwas in Richtung 200 Liter Aquarium umbauen gemacht hat :) ?

wir sind ja gerade umgezogen in unser Haus (ist immer noch nicht fertig^^)
Und wir haben halt noch das Übergangs ecken von unseren Diskus übrig und ich würde es gerne fur meine Mäuse umbauen !

Jetzt zu meinen fragen: Wie für genügend luft sorgen ? (meine Idee mit einem Glas Bohrer oder ähnlichen Gerät für genügend Luft zu sorgen aber ob das geht hmm *grübel* )

Was brauch ich alles für den Aufbau ?
 
hey

ist das Aqua 100x40x50 groß, also höher als breit? Dann musst du noch n Podest einbauen, weil sonst die Belüftung zu schlecht ist...
Außer ein Glaser schneidet da größere Flächen raus, vor die man wiederum Volierendraht anbringt.

Eine Anleitung für einen Aufbau findest Du im Wiki:
farbmaus:bauanleitungen [Mausebande Wiki]
 
ich weiß nich genau, aber aquarien haben gennerell eine schlechte belüftung.... eventuell mit nem gitteraufsatz gehts
 
Das Thema interessiert mich auch und ich denke schon länger darüber nach, wie man die Belüftung in einem großen Aquarium optimieren könnte, weil ich am liebsten ein Mäusezuhause ohne Gitter hätte. Deshalb klinke ich mich an dieser Stelle mal ein. Bisher sind es nur Phantasien bzw. Überlegungen. Zum Beispiel überlege ich, ob man ein 120 x 60 Aquarium verbessern könnte, indem man in den Boden ein großes kreisrundes Loch sägt. Zusätzlich an der Hinterwand und den beiden Seitenwänden über der Grundglasplatte einen fast seitenbreiten, ca 5 cm hohen Belüftungschlitz einfügt. Dazu dann über die Belüftungsschlitze einen dreiteiligen Boden aus gebranntem Ton einsetzt (dreiteilig, damit herausnehmbar), in den ebenfalls viele Belüftungslöcher eingefügt sind, und der zum umgebenden Glas einen Spalt läßt. Die Idee ist, daß v.a. der schwerere Ammoniak/CO2 nach unten abfließen kann. Die Glasscheiben der Hinterwand und einer Seitenwand sollten auch viele kleine Löcher haben. Ich weiß aber noch nicht einmal ob man eine Glasscheibe auf diese Weise "löchern" kann, ohne daß sie an Stabilität verliert und weiß auch noch nicht, ob das praktisch überhaupt machbar ist. Gedanken mache ich mir auch deshalb, weil ich gerne einen Bereich mit Erde/Kokoshumus hätte und eventuell einen Glas oder Keramikeinsatz, wo ich gerne mausetaugliche Gräser einsetzen würde. Da es dann einen Bereich gäbe, der u. U. etwas feuchter wäre, könnte die überschüssige Feuchtigkeit zur Not nach unten auf den Aquarienglasboden ablaufen. Der andere Bereich mit der Mäuseschlafstätte soll trocken, also mit Heu und Hanfstreu sein und wird ev. dann etwas höher liegen, wegen der Schimmelgefahr bei Kontakt mit der feuchteren Erde. Wie gesagt, das sind alles noch nur Phantasien. (Außerdem käme noch ein Aufbau drauf). Aber die Frage an alle wäre, ob diese Art der "Aquarienlöcherung" eine gute (nicht nur ausreichende) Belüftung ergeben könnte und ob das überhaupt machbar ist mit den Löchern. *grübel*
 
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hey

wie hoch ist denn das Aqua?

Du darfst nicht vergessen, dass durch den Toneinsatz die Breite verringert wird (und dadurch ggf das Seiten/Höhen-Verhältnis nicht mehr hinhaut).

Natürlich würde es etwas bringen, wenn man im Aqua in den Seitenwänden Lüftungsfenster einbaut. Das wiederum dürfte ein Problem werden, weil Aqua-Glas ordentlich dick ist. D.h. das könnte evtl nur ein Glaser machen.
Vor diese Fenster sollte dann Volierendraht, kein Lochblech wie man es von Terrarien kennt. Da ist einfach viel Blech und zu wenig "Loch".
Es kommt auch drauf an, ob du Ebenen anbringen möchtest im Aqua oder nicht. Denn die bremsen ja die zirkulierende Luft auch nochmal ab.

Das mit dem Loch im Aquaboden: Nahja, das wird nicht viel bringen. Ich hab hier vor 3 Wochen nen Kokoshumusblock eingeweicht. Der ist schon feucht, ja. Aber eben nicht so feucht, dass da unten das Wasser rausläuft. Wenn man da ne handvoll genommen hat und ausgepresst hat, dann kam Wasser raus, aber nicht von allein.
Da würde ich eher ne Schicht Strohpellets drunterlegen, die saugen saugut Feuchtigkeit auf.

Das mit den Gräsern könnte problematisch werden, weil Mäuse einfach alles kleinnagen, was nicht niet und nagelfest ist :D die überleben nicht sonderlich lang. Aber ein Versuch ists wert.
 
Du darfst nicht vergessen, dass durch den Toneinsatz die Breite verringert wird (und dadurch ggf das Seiten/Höhen-Verhältnis nicht mehr hinhaut).

Danke für Deine Antwort. Eigentlich dachte ich, den Tonboden wie ein niedriges Podest einzufügen, so daß eine Art doppelter Boden entsteht. Einmal der Glasboden des Aquariums mit dem großen Loch und darüber der Tonboden. Dazwischen wäre dann ein luftgefüllter Raum, der mit den Lüftungsschlitzen in Verbindung steht. Durch die Löcher im Tonboden und den Spalt an der Grenze zur Glasumrandung sollte die Luft mit Ammoniak/CO2 nach unten absinken können und durch die Lüftungsschlitze entweichen. Jetzt verstehe ich nicht richtig, wie sich dadurch die Breite verringert? Wahrscheinlich habe ich das einfach nicht gut genug beschrieben?!
Statt eines oder zwei großer Lüftungsfenster mit Drahtgitter dachte ich an eine durchlöcherte Rück- und Seitenwand, bin aber eben unsicher, ob das insgesamt gut ist. Sicherlich brauche ich einen Glaser und eventuell eine etwas geringere Glasstärke als beim herkömmlichen Aquarium. Bei der Höhe dachte ich an 50, höchstens 60 cm. Die Höhe innen wäre dann durch das Tonpodest etwas niedriger. Das ganze wäre eine eher aufwendige Konstruktion und ich mache das nur, wenn damit eine wirklich gute Belüftung erreicht werden kann.
Die Pflanzen wollte ich in ein flaches Tongefäß im Aqua setzen und überlege noch, wie ich es einrichten kann, daß die Mäuse nicht an die Wurzeln kommen.
Die Inneneinrichtung möchte ich eher naturnah gestalten. Schon jetzt habe ich mir Lianen aus dem Wald geholt (Waldrebe - aber ich habe sie spriralförmig zusammen gebunden und 5 Stunden im Backofen ausgebacken, 110 Grad). Das ergibt eine Art Spiralweg nach oben - wie bei einer Achterbahn - und die Mäuse sausen begeistert da entlang. Aber alles steht und fällt eben mit der Frage nach der Belüftung.
 
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Wahrscheinlich habe ich das einfach nicht gut genug beschrieben?!
ah, ok, ich hab den Ton an die Seite gepackt, weil ich nicht wusste, was der unten soll :D

Wobei das mit dem absinkenden Ammoniak nur in der Theorie funktionieren dürfte.
Willst Du keine normale Einstreu auf dem Ton dann haben? Auf der einen Seite ja Kokoshumus und dann eben doch auch Hanfstreu, oder?
Die ist ja dann beidesmal "abdichtend", die jeweiligen Bereiche bedecken ja den Ton sowie jegliche "Ammoniak-abfließ-Löcher" ... und dann kommt da kein Ammoniak mehr unten durch.

Und: Ton ist annagbar. D.h. wenn Maus sich einbuddelt und unten auf den Ton stößt und dann so einen Schlitz/Loch erwischt, kann sie da wunderbar anfangen zu nagen...

Macht zum einen einen höllen-Lärm :D und zum anderen wirds dann halt irgendwann gefährlich, wenn das Loch größer wird und sie dann evtl im dümmsten Fall stecken bleibt.

Nur Löcher werden für die Belüftung nicht ausreichen. Du brauchst da schon etwas, wo sozusagen ein "Frischluft-Block" in Quaderform reinpasst.
Die Luft zirkuliert im normalen Raum relativ unkontrolliert in kleinen Kreisbewegungen (beeinflusst durch Heizungsort, Heiztemperatur, Türen, Fenster, Möbel, Pflanzen, sich darin aufhaltende Menschen...). Dann trifft so ein kleiner Wirbel ein Loch und da tröpfelt dann nur sehr wenig Frischluft durch. Nicht ausreichend, um einen Luftaustausch zu gewähren.
Wenn Du oben dann wie im Aquarium einen Gitterdeckel hast, dann sieht das wieder anders aus. Dann kannst Du dir aber die Löcher auch sparen.

Das hört sich auch nach einem Selbstbau an. Da kann man ja in die Seitenwände noch größere Lüftungsschlitze einbauen. Ich stell mir da grad einen Kasten vor, bestehend aus einem Holzrahmen. Vorne für den freien Blick Schiebetüren aus Plexiglas (von vorne reingreifen zu können ist immer besser und angenehmer als von oben), die Seiten sind geteilt: unten ein Streifen Plexi, darüber Volierengitter (auch geschickt um ggf Seile anzuknoten oder schlichtweg ne Trinkflasche einzuhängen), dann wieder einen Streifen Plexi. Dann muss man auch nix großartig aussägen.
Die Rückwand würde ich aus Holz bauen.
Und oben drauf einen Gitterdeckel.

So hättest Du freie Sicht und eine ausreichend gute Belüftung und müsstest dich nicht mit doppelten Böden und abfließ-Konstruktionen herumplagen.

Plexi würde ich deshalb nehmen, weils einerseits nicht so verarbeitungskritisch ist (Glas springt gerne mal, wenn ne Rotlichtlampe draufscheint -.- Ich hab das mehrere Male geschafft ^^), zum anderen ist es einfacher zu verarbeiten und dann eben auch sehr viel leichter als Echtglas.

LG
 
Also das sind jetzt wirklich viele gute Informationen. Daß die Mäuse den Ton annagen könnten hatte ich zwar mal überlegt, aber als unwahrscheinlich verworfen - irrtümlicherweise. Auch was Du über die Luftbewegung an kleinen Löchern schreibst, ist überzeugend. Meinst Du, die Rückwand aus Holz würden die nicht annagen? Ich will eben möglichst keinen Gitterdraht verwenden müssen und suche nach einer Alternative. Denkst Du, wenn die Rückwand Löcher hättte, würden die Nager die Löcher mit der Zeit so weit vergrößern, bis sie durch passen? Aber da hätte ich ja das gleiche Problem mit dem Luftdurchtritt. Ginge also nicht. Wie wäre es mit längs verlaufenden Lüftungsschlitzen in den Seitenwänden? Wie ist das dann mit den Holzeigenbauten? Oder kommen die Mäuse durch eine glatte durchgehende Holzfläche nicht durch? Oben drauf brauche ich wahrscheinlich kein Gitter. Die Mäuse springen offenbar nicht ins Unbekannte, wenn keine Not besteht. Wie ist der Boden auf dem Du den feuchten Kokoshumus hast - Glas, Holz oder Plexiglas? Ich werde alles noch einmal überlegen müssen. Echt danke für Deine Gedanken und LG
 
Huhu!

Wenn du kein Gitter haben magst, wie wärs mit Offenhaltung? Da ist die Belüftung ja auch ganz gut =)
Also, ich mein jetzt nicht "nur" Aquarium oben offen, sondern einen Holzeigenbau ohne Gittertüren, quasi.

Mäuse können schon auch in Holzbretter nagen, auch ohne erkennbaren Nageansatz. Den brauchen sie nämlich nicht. Das geht auch wunderbar so. Haben mir meine schon toll demonstriert, die fressen sich nämlich in den Boden *Keule*
Aber normalerweise reicht es, wenn man genügend anderen Kram zum Knabbern anbietet. Da ist die Wand oder der Boden dann weniger interessant. Normalerweise!

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo,
ja Offenbau schwebt mir vor, ist auch momentan so (nur eben mit viel zu wenig Platz), aber erst oben, ab ca. 50 cm Höhe. Da wollte ich dann einen luftigen Aufbau erfinden mit Klettermöglichkeiten ohne Ende und ohne seitliche Begrenzung. Aber das Mäuseheim steht in der Wohn-Küche auf einem Brett mit Rädern und das ist auch der beste Platz (Zug, Licht, Platz). Es geht nur um den Unterbau bis ca. 50 cm Höhe. Dort soll eben auch viel Raum nach unten sein zum richtig graben mit verschiedenen Materialen (Kokoshumus, Sandecke, Mäusebau und viel Hanfstreu). Und da habe ich das Problem mit der Belüftung, wenn ich keine Gitter haben will. Sonst ist die Idee von Dir genau das, was mir vorschwebt!
 
Zitat von Fufu:
Die Glasscheiben der Hinterwand und einer Seitenwand sollten auch viele kleine Löcher haben. Ich weiß aber noch nicht einmal ob man eine Glasscheibe auf diese Weise "löchern" kann, ohne daß sie an Stabilität verliert und weiß auch noch nicht, ob das praktisch überhaupt machbar ist.

Hallo Fufu,
Glas ist leider nicht so gut zu bohren wie andere Materialien.
Glas wird mit wassergekühlten Diamant Hohlbohrern geborhrt.
Die Scheibe muss von beiden Seiten gebohrt werden, da sonst das Glas ausreißt!
Du wirst sicherlich keinen Glaser finden, der ein ganzes Auqua unter seine Bohrmaschiene bekommt.
Außerdem müsstest du für eine Lochbohrung ca. 5 Euronen berappen (bei größerem Durchmesser auch mehr).
Kein Glaser bohrt dir eigenes as mit Garantie; soll heißen, wenn eine Scheibe beim Bohren kaputt geht, ist es dein eigenes Problem.

Ich würde dir als Baumaterial Siebdruckplatten empfehlen; die sind schön stabil und du brachst sie nicht mehr lackieren.

Ich persönlich verwende Lochblech zur Belüftung, weil Punktschweißgitterdraht einfach "lausig" aussieht (meine persönliche Meinung)

Infos über verschiedene Lochblecharten und deren Belüftungsfläche findest du Hier
(Einfach links auf das gewünschte Lochblechmaterial klicken.)
 
Last edited:
Hallo Django,
das ist genau die Info, die ich gebraucht habe, um das Thema Glasbohrung endgültig in die Tonne zu stampfen! Echt danke! Mir fehlte einfach das Wissen über die Materialeigenschaft von Glas bei der Bearbeitung. o.k., so geht´s also nicht. Bin mit meinen Überlegungen nun bei einer Kombination aus Holz (Rückwand, eine Seitenwand, Idee von Lumi) und Glas, wobei die Belüftungsfenster in den Holzteil sollen. Eben - ich finde auch, daß die Punktschweißgitter schrecklich aussehen, aber Lochblech haut mich ebenfalls nicht vom Hocker. Vielleicht könnte man das Punktschweißgitter mit unschädlicher brauner Farbe einsprühen - ich weiß noch nicht. Wenn diese Mäusenasen sogar im Stande sind gebrannten Ton zu durchnagen, bleibt eigentlich nur Metall, oder?
LG Fufu
 
Also Punktschweißgitter lackieren finde ich keine gute Idee, weil die Mäuse den Lack abnagen können*traurig*
Das Lochblech, das ich für mein Rennerheim verwendet habe, ist auf einer Seite weiß und auf der anderen dunkelbraun Pulverbeschichtet und die Beschichtung haben meine Renner bisher nicht zum abnagen bekommen, weil sie zu fest ist:D.
Ich habe das Blech vom Spengler meines Vertrauens sehr günstig bekommen.
 
Also Punktschweißgitter lackieren finde ich keine gute Idee, weil die Mäuse den Lack abnagen können
na toll. Wie ist den die Belüftung mit dem Lochblech? Eigentlich sind das ja dann doch wieder nur Löcher und kein "Frischluftblock", oder?
 
Ich persönlich verwende Lochblech zur Belüftung, weil Punktschweißgitterdraht einfach "lausig" aussieht (meine persönliche Meinung)

Sofern die Belüftung trotzdem ausreicht, ist das ja okay. Aber ich würde niemals Optik vor Nutzen setzen. Wenn es für die Tiere schlecht ist, dann ist es doch egal, wie sehr es mir persönlich gefällt, denn ich muss ja nicht darin leben...

Ich wollts bloß nicht so stehen lassen, gerade für stille Mitleser ;-)
 
ja, das ist ja gerade die Frage, wie man die Optik (es ist doch zauberhaft, wenn man die Mäuslein bei ihren Aktivitäten beobachten kann! *Maus**Maus**Maus**Maus* ), möglichst viel Abwechslung und Platz für die Mäuse, mit einer richtig guten Belüftung verbinden kann. Möglichst viel Buddelfläche, auch nach unten, mit unterschiedlichen Materialien wie Kokoshumus/Erde, Hanfstreu, Heu, Sandecke und vielleicht ein paar Gräser und kleine Futtertiere - da brauche ich dann eine ordentliche Begrenzung (z.B. Holz und Glas). Dadurch ist aber die Belüftung bei z.B. den Aquarien, die das optimal ermöglichen plus gute Sicht - offenbar mehr als schlecht. Inzwischen denke ich an eine Kombination aus Holz und Glas (Holzhinter- und Seitenwand). In die Holzteile sollen dann die "Frischluft-Blöcke" eingepaßt werden. Die müssen jetzt ausbruchssicher sein und gute Luftzufuhr gewährleisten. Lochblech scheint nach den bisherigen Beiträgen für die Luft-Zirkulation nicht optimal zu sein. Das Volierengitter hat nur den einzigen Nachteil, daß es optisch nicht so schön ist. Wenn´s nichts anderes gibt, was die Anforderungen erfüllt, dann kommt der Draht da hin. Aber vielleicht hat jemand noch eine geniale Idee, wie man das schöner lösen könnte? *grübel*
 
Huhu!

Je höher du den Buddelbereich einstreust, desto besser ist da quasi die Belüftung. Durch die Streu geht vermutlich eh nicht so viel Luft durch, also nur durch die gebuddelten Gänge. Da schiebt Maus aber auch Luft vor sich her, wenn sie da durch düst. Also je höher eingestreut ist, desto besser müsste die Belüftung da sein (und desto mehr Streu hast du auf dem Boden *bätsch*).

Wenn du das Mäuseheim auf einen Tisch oder ähnliches stellst, dann bekommst du mit dem Streuschutz sicher eine entsprechende Höhe, sodass du gar keinen Volierendraht mehr benötigst. Also komplett Offenhaltung.

Das wäre wohl die "beste" Lösung für deine Wünsche, oder? *grübel*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Was Du über die Belüftung der Buddelgänge schreibst ist sehr spannend! Ich hatte eher befürchtet, daß dann da unten die Luft besonders schlecht ist, weil der Ammoniak dahin absinkt. Das mit dem Tisch wäre eine schöne Lösung, aber die Wohnküche ist schon recht vollgestellt. Da auf das Holz-Glas-Mausarium aber noch ein Aufbau drauf soll, wäre das dann zu hoch für meine Verhältnisse und ich muß den Platz nach unten auch vollständig nutzen. Der Aufbau soll kein Käfigaufbau sein sondern eine Art Freiluftareal mit Ästen und Lianen, so daß der Raum mehr vertikal als hozizontal genutzt wird. Die Kletterei an Lianen rauf und runter scheint den Mäusen sehr zu gefallen. Die sausen wie auf einer Achterbahn da entlang. Dazu hätte ich auch schon viele Ideen. Das Problem wird der Unterbau (Holz/Glas) und der muß gut geplant werden, sonst sitze ich dann blöd damit da. Vielleicht schaffe ich es ja, das mal zu zeichnen und dann könnte man es hier im Forum noch korrigieren und verbesern. *schreib*
 
... *grübel* ... könnte denn das Mausarium dann bei 120 Länge und 60 Tiefe, 60 oder 70 hoch sein, wenn man es bis 20 oder 25 cm auffüllt, bei geeigneten "Frischluft-Blöcken", die ja dann erst oberhalb der Einstreu beginnen würden?
 
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