3 Wochen - 3 tote Mäuse

So, auch wenn hier manche meinen, ich "reize" hier Leute mutwillig will ich euch auf dem Laufenden halten ;)
Ich hab gerade meinen Bock abgeholt vom TA. Er ist sehr aktiv, hat alles gut überstanden, ist nur noch etwas überempfindlich auf Berührung. Zuhaus hat er sich gleich auf den Futternapf und Wassertränke gestürzt, es scheint ihm also gut zu gehn.
Er sitzt jetzt auf Zewa in Quarantäne für min. 2 Wochen und dann wird versucht ihn zu vergesellschaften.. hoffen wir mal dass es klappt.
 
Mach mir aber gerade etwas sorgen.. hab ihn jetzt schon wieder schlafend aufm Dach seines Häuschens gefunden und als ich das letzte mal eine so gesehn hab is sie mir am nächsten Tag verstorben..
Evtl. ist es ihm zum Schlafen auf der Zewa zu ungemütlich gewesen, hab ihm jetzt bisschen Einstreu reingetan, evtl. schläft er da jetzt dann besser drauf.
 
Hm, verstehe, dass du dir da Sorgen machst, aber normalerweise sagt man, dass Mäuse sich wohlfühlen, wenn sie offen im Käfig schlafen. Das heißt dann, dass sie keine Angst vor dir haben.

Beobachte mal weiter... Streu sollte aber wenig, besser gar nicht sein... nicht, dass sich die Wunde entzündet...
 
Das letzte mal als eine draussen gepennt hat hat man mir gesagt dass nur eine kranke Maus ungeschützt schläft.. jetzt is die Frage: Was für eine Aussage is richtig?!
Auf jedenfall fetzt er schon wieder im Laufrad rum und das Streu hat er auch aus der Hütte geschoben, hati hm wohl ned gefallen..
 
Also unser Manni schläft auch sehr oft auf dem Haus, habe aber keine Sorge das mit ihm was nicht ok ist. Er ist nur sehr wachsam.

Aber nach ner frischen Kastra ist das ja vielleicht noch was anderes. *grübel*
 
Einen Tag nach der Kastra würde ich weder Laufrad noch Einstreu geben.. da ist einfach die Gefahr, dass die Naht aufreißt bzw. sich entzündet zu hoch.
 
Das letzte mal als eine draussen gepennt hat hat man mir gesagt dass nur eine kranke Maus ungeschützt schläft.. jetzt is die Frage: Was für eine Aussage is richtig?!

Beide Aussagen sind richtig, kommt eben nur auf den Zustand der Maus an. Wenn das Tier ansonsten fit ist und keine Krankheitsanzeichen zeigt, würde ich sage, muss man sich keine Gedanken machen.
Aber wenn es schwer atmet, struppig ist, die Augen zusammenkneift, etc. dann kann es sein, dass es sich von der Gruppe absondert, weil es spürt, dass es krank ist...

Laufrad würd ich auch nicht anbieten, das ist zu gefährlich direkt nach der OP.
 
Sie frisst, trinkt und ist aktiv, von daher kann ich bislang keinerlei Krankheitsbild an ihm feststellen. Fell ist weder struppig noch zerzaust. Schön glatt und glänzend. Laufrad wird heut noch von mir entfernt und kriegt er in 3 Tagen wieder, da dürfte die Wunde soweit wieder richtig verheil sein dass man ihm das Laufen zumuten kann.

lg
 
Moin..

neues von der Mäusefront. Mein Bock hat die Kastration gut überstanden und fetzt immer noch fidel durch sein Quarantänebecken. Jetzt hab ich nur ein Problem.. eins meiner Weibchen gibt wohl den Löffel ab da ich sie heute fast bewegungslos vor einem der Nester gefunden habe. Als ich nach dem eigentlichen Nest geguckt hab bemerkte ich allerdings, dass es wohl 2 Nester gibt.. eisn unten und eins oben. Nachdem ich nachgeguckt hatte, hat sich meine Vermutung bestätigt. Wenn jetzt mein Weibchen und die eigentliche Mutter von den Babys stirbt, kümmert sich dann das andere Weibchen darum? Denn die Babys sind noch zu klein für die Eigenversorgung, da sie noch nichtmal 2 Wochen alt sind und noch nicht die Augen offen haben.. Nicht dass mir mein Weibchen heut noch stirbt und wenn ich in 2 Tagen wieder da bin meine Babys auch alle tot sind..

lg
Daniel
 
Wenn die Tiere in zwei verschdienen Nestern liegen, dass ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere Maus die Kleinen mitversorgt, wohl eher gering.
 
Muss man wohl abwarten und gucken... beim Tierarzt was du wohl nicht, so wie es klingt...
 
Warst du mir der Maus beim Tierarzt? Oft kann der noch helfen... Es muss ja nicht zwingend zum Tod des Tieres kommen...
 
Verstehe ich jetzt auch nicht. Anstatt deine Maus zum TA zu bringen, mutmaßt du ob und wann sie den Löffel abgibt*grübel*. Vielleicht muss sie nicht sterben und kann ihre Kinder weiterhin versorgen, ein TA- Besuch könnte das abklären. Oder aber, sie quält sich und du könntest ihr das Sterben vereinfachen- auch das klärt ein TA-Besuch ab.

Aber irgendwie beißt sich hier die Geschichte in den Schwanz, denn dein ganzer Thread hatte ja mit dem unerklärlichen und bis jetzt ungeklärten Sterben deiner Mäuse angefangen. Die Babys sollten ja auch einfach wieder zurück in Laden. Naja, das erspart ihre Mama ihnen hier vielleicht. Du siehst wohl, es ist doch alles nicht immer so einfach, wie es aussieht und die Idee der Bio- Maus vielleicht doch nicht so schlecht
 
Richtig, hier gibts ja auch jede Menge Tierärzte die Weihnachten Mittag offen haben und nur auf mich warten. Desweiteren hat die Maus 1 std. später sowieso das Zeitliche gesegnet. War wohl ein Tumor im Spiel, da sie die letzte Stunde nurnoch rumgefallen ist.
Die Mäusebabys werden jetzt bei mir verfüttert und landen nicht in der Zoohandlung, sonst werd ich hier ja noch gesteinigt. Aber bis ich sie verfüttern kann müssen sie nunmal eine gewisse Größe haben. Es ist jetzt doch nur ein Nest und das andere Weibchen kümmert sich drum. Aber vielen Dank für die nicht vorhandenen Tipps sondern eher wieder mutmaßungen über mein nichthandeln..

lg
Daniel
 
nun, ich würde auch am 21.12. um 23.45 uhr nen tierarzt finden... mag aber auch eine frage sein wie wichtig einem die tiere sind und ob man wirklich willens ist
 
Tja, also ich hatte am 24. einen Tierarzt, der für mich eingeschläfert hat. Wo ein Wille da ein Weg... Verfütter deine Mäuse, das ist wirklich das beste!
 
Na is doch dolle wenn ihr nen TA habt der an Weihnachten offen hat. Hier hat das nunmal im Umkreis von 70 km keiner. Und meine Weihnachtspläne umzuwerfen, meiner Familie abzusagen und 140 km durch die Pampas zu fahren und dann doch mit einem toten Tier beim TA zu stehen, klasse Leistung. Sicherlich traurig, nur hat der Größenwahn auch irgendwann ein Ende bei mir..

lg
Daniel
 
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