"Begleitung" bei VG erbeten

Mithin: mit allen Mitteln werden Ränge festgelegt :D

na, sieht gut aus insgesamt.
Allerdings noch nicht "fertig"
 
Hallo

Diese VG nimmt wirklich alle Probleme mit, die man sich nicht wünscht:
Seit gestern niesen die beiden Bini-Mädchen. Morgen habe ich einen TA-Termin. Meine Idee ist es, Convenia spritzen zu lassen, damit ich nicht jeden Tag zur Medikamentengabe Unruhe in die Gruppe bringe.
Das Kratzen ist defintiv nicht nur Übersprungshandlung - da es alle Mausels gleichmäßig quält, wird da irgendetwas herum krabbeln *heul* Normalerweise ist neben der Behandlung der Tiere hier ja auch eine "Entseuchung" von Gehe und Inventar von Nöten - zumindest das Nest als Sammelpunkt der Parasiten muss ausgewechselt werden. wie gehe ich aber während einer VG damit um, wo sich nun gerade mühsam ein Gruppengeruch entwickelt hat ?

Die Gruppe ist immer noch unruhig. Fläche ist jetzt ca 70cm x 40cm, noch immer ohne Inventar. Und dabei hat schon jeder kleine Schritt erst einmal Aufregung provoziert. Ich versuche durch Beschäftigungsfutter, kleine Äste und Zeitungsschnipsel etwas Abwechslung zu bieten, aber das reicht eindeutig nicht mehr. Inzwischen haben sich zweie heftiges Gitternagen angewöhnt *Wand* eindeutig aus Langeweile. Gibt es noch eine Idee, wie man etwas ablenken kann ?

Viele Grüße
Daisy-Bates und die unruhigen Sechs
 
Oh, Parasiten, das ist natürlich wirklich doof... beobachte mal besonders die hellen Fellpartien genau, und schau in den Wassernapf. Dort findet man Krabbelviecher idR. am schnellsten.

Wenn da wirklich ein Befall sein sollte, dann würde ich da nicht lange zögern, denn da bleibt nur ein enormer VG-Rückschritt im Rahmen der Milbenbekämpfung übrig. Frischer Käfig, frisches Streu, nur die (frisch gespotteten) Mäuse sind noch die selben.

Meine bevorzugte Vorgehensweisye wäre: Den Raum vorbereiten: um den aktuellen Käfig eine Barriere bauen (Milben-Repellent auf dem Boden versprühen). Dann die Mäuse einzeln spotten, und möglichst erst mal einzeln in eine TB, damit das Spot-On wirken kann. Wenn's lange genug eingewirkt hat, sind die meisten Milben schon mal vom Tier runter. Von der TB erst mal in ein 'Sammelbecken', wo sie wieder zusammen kommen. Da du das alte Streu nicht verwenden kannst, bleibt hier nur frisches Streu, ggf, auch einfach erst mal nur Zeitung. Dort bleiben alle Tiere erst mal noch für einige Stunden (oder ggf, auch über Nacht), damit alle Parasiten von den Tieren runter sind. Danach dann kommen alle in den frisch eingerichteten neuen Endkäfig (oder den Alten, der aber wirklich gut gereinigt werden muss - da die Zeit ein wenig drängt, würde ich ein 'frisches' Aqua dafür benutzen, das du jetzt schon mal 'Ausgiften' und anschließend gut reinigen kannst.

Der Gruppengeruch bleibt vermutlich über die Prozedur halbwegs bestehen, aber ein enormer Stress ist es natürlich dennoch. Ich sehe aber keine Möglichkeit, ihnen den zu ersparen.
Der 'neue' Endkäfig kann eine ähnliche Größe haben wie der aktuelle, das Übergangs-Aqua kann für max. 12-18h auch etwas kleiner sein.
 
jupp.
(ich lasse die allerdings beieinander beim Spotten, und wechsle mal die TB um zu sehen, ob noch/wieder was läuft.)

Die "gute" Nachricht: Milben schwächen,
und ohne die Milben haben die wieder mehr Kraft gegen Erkältungen.

(Und falls das die noch nicht sehr bekannten Herbstmilben sind - 6beinige Larve - : da dauert's bis zu 4 Std nach Spot on, bis die endlich ordentlich runterlaufen, also noch nicht zu früh freuen)
 
Hallo

zum Transport zum Tierarzt nehme ich immer Faunaboxen. Eine ist mir aber für 6 Mausels zu klein, daher wollte ich jeweils dreie zusammen in eine Box packen - schön die alten Gruppen dabei zerreißen. Kann / soll ich sie dann in diesen Boxen lassen ? Ich habe auch ein Mini-Glasaquarium (30 x 20) - allerdings habe ich einmal bei einem Über-Nacht-Einsatz Kondenswasser im Ansatz gesehen (bei Erkältung ja auch kontraproduktiv....), so dass es nur für einige Stunden zum Einsatz kommen könnte.

Als Gehege habe ich zwei übereinandergestapelte Nagerhütten. Ich kann also in der bislang unbenutzten die räumlichen Bedingungen der bisherigen VG exakt nachbauen. Würde bedeuten, die erste Situation nachbauen für die Nacht Freitag auf Samstag und dann nach Gefühl erweitern ?
Weder an den Binis noch im Wasser habe ich irgendwelche Krabbelviecher sehen können. Mal sehen, ob die TÄ einen besseren Blick hat.

Habt ihr noch eine Idee gegen die Langeweile ? Wenn heute Nacht wieder Dauergitternagen angesagt ist, werden alle Wesen in Hörnähe eine unruhige Nacht haben....

Danke für die bisherigen Tipps und bitte nicht genervt sein von meinen Nachfragen .

Viele Grüße
Daisy-Bates
 
Huhu!

Ich nehme an, du warst schon beim Tierarzt? Gruppe zerreißen finde ich nicht so schön. Auch für dich nicht, du musst dann 2 Boxen schleppen *bätsch* Ich hatte kaum eine VG, in der nicht zu Beginn irgendwer gekränkelt hat und ich also mit allen (weil VG-Start) zum Tierarzt musste. Deshalb hab ich eine entsprechend große Box gesucht. Auch wenn du meist nur mit wenigen Tieren gleichzeitig zum Tierarzt musst, lohnt sich das, weil die freuen sich ja auch über etwas mehr Platz beim Transport *heilig*
Aber das nur nebenbei.

Hat der Tierarzt herausgefunden, ob (und welche) Krabbler auf den Mäusen sind?

Gegen Langeweile... Hmm... Ich hab hier aktuell sehr fordernde Pflegebinis und muss mir da auch immer wieder was einfallen lassen. Pappe scheint da gut zu helfen, die kann Maus ganz toll zerlergen und beknabbern. Manchen Mäusen reicht es schon, wenn sie täglich ihr aktuelles Revier neu umbuddeln können (falls du kein Inventar geben magst). Ansonsten würde ich zu Kletterkram raten. Da kann sich Maus wunderbar mit beschäftigen, weil darüber oft nach Fluchtwegen gesucht wird, außerdem können sie das dann anknabbern und lassen das Gitter hoffentlich in Ruhe. Und Kletterkram ist ja generell gut für den Anfang, weil sie sich da gut am Po schnüffeln können, ohne dass gleich Jagereien entstehen. Man kann von Ästen so schlecht flüchten :D

Aber alles, was du jetzt gibst, musst du bald eh wieder entmilben oder wegwerfen, das will also gut überlegt sein *grübel*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo

so - gestern waren nun die Mausels beim TA. Leider war es nur eine Vertretung, die eindeutig sehr wenig Erfahrung hat.
Nun: die beiden Bini-Mädchen haben nochmals Convenia bekommen. Wenn diese Woche wieder keine Besserung erkennbar ist, werden wir wohl das AB wechseln müssen. Hope schlabbert bereits Nutri vom Löffel - da könnte ich dann AB untermischen, um sie nicht handeln zu müssen. Bei Esperance klappt es leider nicht.
Parasiten konnten wir nicht finden; es wurden alle mit Stronghold gepunktet.
Im Moment kratzen sie sich allerdings immer noch ....

Die Nacht im neuen Endkäfig war merkwürdig: Sydney (in der Hierarchie Nummer 1 oder 2) saß immer wenn ich geschaut habe auf einer Leiste, die an der Seitenwand quer vor dem Käfiggitter angebracht ist. Ich habe mehrmals versucht, sie hinunter zu locken, was auch gelang. Sie holte sich Futter etc. ohne Probleme, aber kletterte zum Schlafen wieder hinauf. Seit heute morgen nun liegt sie auch im Nest, allerdings haben sich kleine Grüppchen entsprechend der alten Gruppenkonstellation gebildet. Mal schauen, wie sich das im Lauf des Tages noch verschiebt.
In der Nacht gab es keinen großartigen Stress - vielleicht gönne ich ihnen heute Abend eine Weidenbrücke als Nestüberdachung, dann ist der entsprechende Bereich klarer definiert und sie rutschen vielleicht zusammen.

Im Moment haben sie als Inventar nur eine Kletterleiste. (Holzleiste mit Paketschnur umwickelt und mit Mehlpampe festgeklebt). Mit Ästen ist es in der Großstadt etwas schwierig und ich habe auch Bedenken, dadurch neue Parasiten einzuschleppen...

@fluse
Die Faunaboxen stammen noch aus meiner Hamsterzeit ..
Welche Größe der Transportbox-Variante aus dem Wiki würdest du für 6 Mäuschen empfehlen?

Sonnige Grüße
Daisy-Bates
 
Hallo,
ich "backe" die Äste und das Zeug immer für zwei bis drei Stunden (je nach Dicke) im Backofen bei 100-110 Grad aus. Danach dürften keine Parasiten mehr drauf sein.
LG
 
Hallo und guten Abend,

so - ich habe heute den Mausels eine Weidenbrücke über ihren Schlafplatz gestellt. Die Aufregung war riesengroß, es gab plötzlich auch wieder ganz viel Po-Geschnüffele, aber nun ist wieder Ruhe eingekehrt.

Müßte das Kratzen einen Tag nach dem Spot-on nicht schon weniger sein ? Ich sehe so gar keine Veränderung.
Esperance ist eindeutig eine Knabbermaus: nach dem Gitterknabbern im leeren Gehege hatte sie in der letzten Nacht die Kletterleiste in Arbeit und nun hat sie mit der Weidenbrücke natürlich viele Ansatzpunkte ;-) So lange die anderen dabei schlafen können....

Viele Grüße
Daisy-Bates
 
ne, das dauert... nach einem Tag lässt der PArasitenbefal lerst mal nach, aber Stich- und Bisswunden müssen erst ab heilen, bevor die nicht mehr jucken. Erst dann lässt das Kratzen wirklich nach.
 
Es geht unruhig weiter....
Die Weidenbrücke habe ich nach knapp einer Stunde wieder heraus genommen, weil es viel Streitereien gab und ich so im Nest auch nicht sehen konnte, wer gegen wen.
Dennoch ging die Nacht unruhig weiter.
Einerseits entsteht Unruhe durch den Parasitenbefall. Besonders Alice (sie ist sowieso ein kleiner Hüpfer) hüpft, wenn es sie juckt aufgeregt hin und her; das macht dann ein, zwei andere ebenso nervös und schon sind alle "angepiekt" - daraus entsteht dann etwas Hin- und Hergeschubse.
Außerdem haben sich die Konstellationen verändert: die ehemalige Stänkerin aus Gruppe 1 hat sich ganz zurückgezogen. Weiter Zoff macht das dominantere Bini-Mädchen - viel davon bekommt nun der Kastrat ab. In jeder Wachphase wurde heute Nacht gequietscht, teilweise kurz gejagt. Ich konnte allerdings kein Kugeln oder irgendwelche Wunden entdecken.

Aktueller Stand der Ressourcen: Fläche ca 40 x 45; eine Kletterleiste, Erlebnisfutter, etwas Heu, Zeitungsschnipsel etc.

Die Unruhe durch die Parasiten kann ich natürlich nicht beeinflussen; die Gruppen trennen, um die Parasiten erst in Griff zu bekommen und dann einen neuen Anlauf zu nehmen, erscheint mir auch zweifelhaft: auch das bedeutet Stress und ich bin mir derzeit auch gar nicht klar, wie ich trennen sollte (denn den Kastraten möchte ich nicht einzeln setzen).

Hat jemand eine Idee oder brauche ich einfach viel mehr Geduld ?

Viele Grüße
Daisy-Bates
 
Hey Liebes =)

Eine "ideale" Größe für eine gewisse Mäuseanzahl gibt es da nicht, jedenfalls nicht als Transportbox für den Tierarzt oder als VG-Station. Jede Gruppe ist anders und reagiert anders auf mehr oder weniger Platz. Ich beginne meine Vergesellschaftungen auch nicht mehr in einer Transportbox, sondern im Endkäfig. Da kann ich mit dem Trennbrett eine Fläche abteilen und schauen, wie sie sich benehmen. Ich kann die Fläche jederzeit anpassen, wenn ich das Gefühl habe, es war doch zu groß oder vielleicht sogar zu klein.

Generell nehme ich für den Tierarztbesuch gern diese Box (hoffe, der Link klappt): Exo Terra Faunarium, flach gross | eBay
Mäuse haben Platz, Belüftung ist gut, sollte nur vor Wind geschützt werden, lässt sich noch wunderbar tragen (also nicht zu groß oder schwer). Sie kommen bei geöffnetem Deckel zwar auch leicht auf den Rand, aber bisher hatte ich damit keine Probleme, ist ja Neuland und sie sind vorsichtig. Bei der Fläche kann der Tierarzt die Nasen aber auch gut in ihrer Bewegung beobachten, das ist auch ein Vorteil. Ich mag die Box *heilig*
Okay, genug Werbung gemacht :D

Wenn sie wirklich Parasiten haben, dann ist es klar, dass sie unruhig sind. Ich weiß nicht, hattest du mal Läuse? Ich nie, nur mein Bruder mal, aber der war da auch nicht gerade entspannt *bätsch* Ich stelle mir das ziemlich nervig vor. Dass man und Maus dann eher gereizt und nervös ist, kann ich schon verstehen. Sowas bedeutet ja auch Stress.
Deshalb würde ich vorschlagen, erstmal keine großen Veränderungen vorzunehmen. Kleinigkeiten und Beschäftigung dürfte okay sein, bloß nicht zu viel oder zu oft. Bis sie ruhiger werden.

Das wird schon *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo

danke für den Link - er klappt vorzüglich. Wenn ich meine Faunaboxen zusammenkleben könnte, wäre ich perfekt ausgestattet .... Ich packe meine Box zum Transport immer in eine Klappbox (von Bauh...s) - rundherum Tücher, damit nichts rutscht und im Winter isoliert es zugleich. Obendrauf je nach Witterung ein dünnes Tuch und fertig ist eine Reisekiste mit Henkel.

Ich hatte gottseidank noch nie Läuse oder irgendwelche juckende Hauterkrankung. Und meine Masern-Erfahrung liegt ein gefühltes Jahrhundert zurück. Ich hatte irgendwie gehofft, dass Stronghold schneller etwas Erleichterung und Entspannung bringen würde.

Ich werde versuchen, mehr Geduld zu haben, und hoffe, dass die Gruppe sich doch noch findet.
Heute Abend gibt es zur Beschäftigung einen Topf von mir angezüchteter Nagergräsern. Alles andere (auch den Platz) lasse ich aber erst einmal unverändert.

Einen schönen Sonntag noch
Daisy-Bates
 
Hallo !

Leider eskaliert die Situation. Ich habe nun seit Sonntag gar nichts mehr verändert und nur Erlebnisfutter und Zeitungsschnipsel angeboten.
Sydney (Chefin ehemalige Gruppe 1) hat sich nun auf Hope (Rangniedrig Gruppe 3) eingeschossen. Zwei Nächte in Folge jagt sie nun die Kleine, was zur Folge hat, dass Hope Ecken als Sicherheit sucht, sehr schnell sich auf den Po setzt und aufrichtet wenn irgendeine Maus sich ihr nähert und dann auch herzergreifend schreit. Auch Mäuse "in friedlicher Mission" werden nur noch als Bedrohung empfunden. Zum Schlafen finden sich dann alle drei Schneeflocken (Gruppe 3 und Kastrat) zusammen. Die anderen drei Mädel vermischen sich manchmal, liegen aber vorwiegend als alte Gruppe nebeneinander.

Ich weiß nicht, wie alt die beiden Albino-Weibchen sind. Und beide sind verschnupft - was natürlich bei dem Stress nicht besser wird.
Ich bin daher kurz davor, die Gruppe wieder zu trennen.
Das ist natürlich nicht optimal, denn zwei 3er-Gruppen sind nicht wirklich schön, aber eine ewig lange, zähe VG mit diesem Stress-Level für eine kranke Maus unbekannten Alters ? Ist das wirklich die bessere Alternative ?
Der Kastrat würde sich inzwischen bei beiden Mädchengruppen einfinden. Ich würde ihn aber lieber zu den beiden Kranken packen, da hier sicherlich sonst eher eine Maus alleine ist als bei den drei jungen Mädels der Gruppe 1. Ein absolut unkompliziertes Mädel aus Gruppe 1 könnte ich auch als dritte zu den Binis packen, würde dann aber die alte Gruppe 1 verändern (1 Mädchen weg, Kastraten dazu), was auch eher Unruhe erzeugt.

Mein Plan zur Zeit: Ich warte noch diese Nacht ab - wenn es keine Änderung gibt, dann werde ich trennen. Was haltet ihr von der angedachten Konstellation ?

Viele Grüße
Daisy-Bates
 
Hallo

die letzte Nacht war nun deutlich ruhiger - vielleicht haben sie doch noch eine Chance als Gruppe ?
Leider stellt sich bei den beiden schnupfenden Mädchen keinerlei Besserung ein - ich werde wohl von Convenia (eigentlich hilft das nie wirklich...) zu Baytril wechseln müssen. Aber das bringt natürlich jedesmal Unruhe in die Gruppe....
Am liebsten möchte ich dann die drei Albinos auch mit Henna kennzeichnen (bzw. zweie - das reicht zur Unterscheidung), damit ich sie bei dieser Behandlung nicht verwechsele, denn bislang bin ich bei der Unterscheidung nur sattelfest, wenn alle drei friedlich nebeneinander liegen - also eine ganz typische Situation. Oder verändert das den Geruch zu sehr? Die Haar-Abschneide-Variante traue ich mir nicht so recht zu.

Wünscht mir eine ruhige Nacht!
Daisy-Bates
 
ich denke nicht, dass Henna da groß negativ wirken wird.

Fell schneiden geht aber mit Babynagelschere auch ganz gut, wenn du die Maus fixiert bekommst.

Viel Erfolg!
 
Hallo

inzwischen glaube ich fast, dass die eine Nacht nur so ruhig war, weil ich zu müde war zum Aufwachen....

Heute Nacht also wieder Zofferei. Es eskalieren immer die Streitereien zwischen Sydney und Esperance, den Chefinnen der alten Gruppen. Esperance und der Kastrat sind sich auch der Hierarchie noch nicht sicher, aber das sind immer nur kurze Szenen, die sich schnell wieder auflösen und nicht zu Dauerstress führen.
Gestern Abend habe ich etwas Gras in einem kleine Topf hineingestellt - beim "Rasenmähen" und Umbuddeln war alles friedlich, aber der leere Topf provozierte dann gleich erste Streitereien, so dass ich ihn sofort herausgenommen habe.

Also doch trennen ? Und welche meiner angedachten Konstellationen ist dann die "richtige" ?

Daisy-Bates
 
trennen, das wird nix.

Ich finde die Konstellationen nicht - und kann auch aus der Ausgangssituation wenig direkt empfehlen, außer:
Die 2 Streitmamsells aus der gr Gruppe auseinander.

Den Kastrat dahin, wo er die meisten FreundInnen hat (oder mit Streitmamsell extra) - und die Binchen irwie auch. Da müsst ich die Mäus jetzt sehen.

(wie gesagt, ich wär dafür eh zu feige gewesen - und werde es nach Deiner Geschichte wohl auch bleiben :D - aber mir wär lieber gewesen, sie wäre gut ausgegangen)
 
Hallo

heute nachmittag habe ich nun getrennt: ich habe die beiden Schnupfen-Binchen, die vorher auch allein zusammen waren, aus der Gruppe heraus genommen.
Den Kastraten habe ich bei den anderen Mädels gelassen. Ich konnte von seiner Seite keine Präferenzen erkennen und wollte so den Stress für die Kranken auf nahezu Null fahren.
Das war für die Binchens auch eine gute Idee: ich habe das Gefühl, dass sie ihren Stress erst einmal wegschlafen. Zwischendurch erobern sie ruhig und neugierig das neue Zuhause.

Bei den drei Mädels plus Kastrat sieht nun Alice (in der VG völlig unscheinbar) ihre Chance gekommen. Alice und die Streitnudel Sydney waren in der ehemaligen Gruppe auch die beiden Unruheherde. Allerdings war es nie extrem, sondern eben nur unruhig. Mal schauen, ob dies der Kastrat nun ändern wird.
Ich hoffe, dass sich diese kleine Gruppe nun beruhigt.

Die beiden Binchens sollen nun erst einmal gesund werden und zur Ruhe kommen. Und wenn man sie nochmals VG wollte - was dann ? Am ehesten einen Kastraten oder könnten es auch mehrere sein ?

Aber nun warte ich erst einmal ab - die Milben oder welche Krabbelinge auch immer müssen ja auch erst einmal zuverlässig verschwunden sein.

Danke für die Unterstützung!
Daisy-Bates
 
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