Datenbank für Mäuse

ich hab mir auch mal eine excel tabelle geschrieben mit einfachen daten wie wer wann zu mir kam, geschätztes alter, krankheiten und medis, sterbedatum....

ich find das schon sehr wichtig, grad wenn man auch mal ein paar mehr mäuse hat *heilig*

aber so ein professionelles fänd ich schon auch recht cool *heilig*
 
tag, mach hinne! und schreib was windows-taugliches *bätsch*

OK, erst mal bitte ich darum zu prüfen, ob euch was einfällt, was ich vergessen habe. Und Bens Konzept würde ich gerne sehen ;-). Bevor ich richtig anfange, hätte ich gerne, dass wenigstens nichts wesentliches fehlt. Ein einzelnes Datumsfeld nachträglich einzufügen ist kein Problem, aber aus einer Spalte eine neue Tabelle zu machen ist schon etwas doofer. Zum Beispiel hatte ich überlegt, ob man den Käfig als Tabelle machen soll statt als Freitextfeld, habe mich dann dagegen entschieden. Später habe ich gesehen, dass bei Amidalas Tipp die Käfige eine eigene Tabelle sind ... wäre also zu überlegen. Auch hatte ich schon Vater- und Mutter-Felder vorgesehen (wie ich sie später bei dem Tipp ebenfalls gesehen habe), habe sie aber wieder rausgenommen, weil ich dachte, dass man das in die Anmerkung schreiben kann. Sowas als Feld wäre nur erforderlich, wenn man züchtet (genau dafür ist diese Online-Datenbank ja da, da kann man sogar Gene mit verwalten - aber soweit ich gesehen habe keine Medikationen).

Ich meinte OS-unabhängig, also soll es auch auf Windows laufen, natürlich. Es wird sicher Voraussetzungen geben, wie zum Beispiel eine (kostenlose) Datenbank und Apache mit PHP oder sowas.
 
tag, deine aufzählung von seite 1 find ich prima.
mir fehlt nur komplett der "notfall-teil": also wann die maus woher geholt oder von wem bekommen? an wen wann warum weitervermittelt? schutzgebühr/schutzvertrag?

und wäre es möglich, sich dann pro maus so ein komplett-datenblatt auszudrucken mit dem jeweils aktuellen stand und einer verlaufskurve des gewichts und foto oben dran? *heilig* :D
 
Also ich wäre auch für so eine Datenbank^^
Hab bei meinen 11 Mäusen keinen Überblick mehr ^^
Zum glück brauchte erst eine Medikamente.
 
OK, das mit der Vermittlung ist später nicht ganz so einfach. Eine Maus, die vermittelt wurde, ist schließlich nicht mehr im Käfig. Es sei denn, man verwaltet fremde Käfige! Ich glaube, die Plausibilität muss man selbst machen, also die Vermittlung eintragen und die Maus aus dem Käfig austragen. Naja, man kann ja gefragt werden, ob sie noch einem Käfig zugewiesen bleiben soll. OK, die Oberfläche kommt eh später. Erst müssen die Daten gespeichert werden können.

Ungehorsam: Foto! Hm, dannn dürfen aber nicht einfach irgendwelche Medien gesammelt werden, sondern eins davon muss der "Avatar" der Maus sein. Oh je, auf manchen Fotos sind mehrere Mäuse zu sehen. Ah, dann muss das Foto, wenn 5 Mäuse zu sehen sind, eben 5x in der Liste stehen, ok.

Überarbeitung:

Datenbank für Mäuse

Konzept:
Datenbank PostgreSQL, allgemein gehalten (soll auch mit anderen SQL-Datenbanken gehen)
HTML-Oberfläche zum Ansehen und Eingeben

=== Typen
0 Ganzzahl
, Fließkommazahl
.Datum
$Freitext

+Pflichtspalte
-optional

Die erste Spalte einer Tabelle namens ID wird automatisch vergeben (interne Verwaltung, nicht 0)
=== Tabellen
Maus (Stammdaten)
0+ID
$-Name
0-Medien-ID (Avatar)
.-Geburtsdatum
.-Todesdatum
0-Käfig (0 für nicht angelegt - oder ein Käfig "kein Käfig" mit Nummer 0)
$-Geschlecht
$-Besondere Kennzeichen
$-Anmerkung

Vermittlung
0+ID
0+Maus-ID
0-Richtung (0=Eingang, 1=Ausgang)
.-Datum
,-Schutzgebühr
$-Schutzgebühr-Währung
$-Schutzvertrag
$-Anmerkung

Käfig
0+ID
$-Name (Beschreibung)
$-Material
0-Länge (in mm)
0-Breite (in mm)
0-Höhe (in mm)
$-Ebenen (Freitext)
.-letzte Reinigung
0-Reinigungsintervall
0-Reinigungsintervalleinheit (0=Tage, 1=Wochen, 2=Monate)

Gruppe
0+ID
$-Name
0-Käfig-ID
.-Datum von
.-Datum bis
$-Anmerkung

Gruppenmitglieder (m x n Matrix mit Historie)
0+ID
0+Maus-ID
0+Gruppen-ID
.-Datum ab
.-Datum bis
$-Anmerkung

Gewichte
0+ID
0+Maus-ID
.-Datum
,-Gewicht
$-Anmerkung

Krankheiten
0+ID
0+Maus-ID
.+Datum
0-Gewicht-ID
$-Hyperlinks auf Krankheitsbeschreibung im Internet
$-Diagnose (Schnupfen, Milben, Tumor, Kastra)

Behandlungen
0+ID
0+Krankheiten-ID
$+Medikament Name
.+Startdatum
.-letzte Gabe (für Erinnerung)
0-Häufigkeit
0-Häufigkeitseinheit (0=einmalig, 1=Minuten, 2=Stunden, 3=Tage, 4=Wochen, 5=Monate)
$-Hyperlink(s) auf Medikamentenbeschreibung im Internet
.-Endedatum
$-Anmerkung

Medien (Fotos, Videos, Sounds)
0+ID
0-Maus-ID
.-Datum
$-Dateiname
$-Anmerkung
 
Last edited:
ich hatte ja auch mal was geplant. ich hab dafür versucht das Programm KEXI (ich glaub so hieß das) unter linux zu nutzen. das ist ne oberfläche zur Erstellung von datenbanken. ich glaube auf SQL basierend

da ich aber überhaupt gar keine ahnung von datenbanken habe, hab ich es irgendwann auch aus zeitgründen aufgegeben. *schäm*
 
sacht ma... hatten wir da nich schonma ne auflistung für gemacht?
ich meine, irgendwann dieses jahr hatte mir mal irgendwer ne liste zugeschickt und gefragt, was man noch da rein nehmen könnte.
war garnich schlecht damals.

die liste hab ich aber nichmehr, leider.

aber bei irgendwem (johanna??? anja???) muss das doch noch rumliegen. *grübel*

nich das ich tags liste nich gut finde, aber man könnte ja ma die gedanken von damals mit der liste von heute abgleichen.
 
Konzept:
Datenbank PostgreSQL, allgemein gehalten (soll auch mit anderen SQL-Datenbanken gehen)
HTML-Oberfläche zum Ansehen und Eingeben
Und das Programm? HTML als Oberfläche, SQL als Backend. So weit, so gut.
Aber das Elementare fehlt halt, die Programmierung. In PHP, Phython, Perl, Ruby oder wasauchimmer. Und wenn ich Deine Aussagen richtig interpretiere ("läuft PHP auch auf dem Handy") verstehst Du davon nichts. Und die Programmierung ist der wichtigste Teil. Bei einer öffentlich zugänglichen Webanwendung muss das wirklich Hand und Fuß haben, sonst kann man damit prima den ganzen Server in die Knie zwingen.
Das heißt absolut saubere und strukturierte Programmierung und Ausnahmebehandlungen für jeden scheiß. Jede quick'n'dirty Lösung rächt sich da schnell.
Ich habe vor kurzem ein Projekt in ähnlichem Umfang fertiggestelt (Destopbasierter Datenbankclient; MS SQL) und weiß was da für ein Aufwand dahintersteckt, das ist nicht mal eben in ein paar Tagen fertig. Ich will Deine Euphorie nicht bremsen, aber irgendwie erscheint mir das alles etwas zu optimistisch.

Gruß,
Ben
 
Ben, die Frage mit dem PHP auf dem Handy haben auch andere gestellt. Und SQLite wird wohl bei Symbian für einiges benutzt. Es ist also nicht so weit weg, eigentlich sind alle Komponenten da.

Zu meinen Erfahrungen mit den Sprachen, die du genannt hast und die ich derzeit ebenfalls als infrage kommend sehe (ok, auf Ruby wäre ich selbst nicht gekommen, das hatte ich irgendwie abgehakt): Mit PHP habe ich nur wenig zu tun gehabt, auch wenn bei mir einige PHP-Skripts auf dem Server laufen, die ich mir selbst angepasst habe. Python habe ich benutzt, aber die Programme hat jemand anders aus meinem Team geschrieben. Für Ruby habe ich eine Einführung gelesen und war begeistert, aber noch nie etwas damit gemacht. Es scheidet wohl aus, auch wenn ich die Konzepte wirklich toll finde, weil man zu leicht Feinheiten übersieht. Java würde ich evtl. noch in Betracht ziehen. Ja, konkrete Projekterfahrung habe ich mit all diesen Sprachen (noch) nicht. Derzeit würde ich Python favorisieren.

Ich habe Erfahrung mit Basic, Pascal, Modula-2, Logo, Forth, C, C++, Oracle PL/SQL, 68k-, 6502- und Saturn-Assembler, natürlich mit DOS-Batches und etwas mit Shellscripts. Java habe ich vor Jahren bei Sun zwei Kurse gehabt, aber leider nie in der Praxis angewandt. In dieser Aufzählung fehlt bestimmt noch einiges. Seit etwa 1983 programmiere ich aktiv, seit 1995 bin ich fast ununterbrochen als Programmierer tätig (Schwerpunkt C/C++). Deshalb denke ich, dass ich die gängigen Konzepte und Syntaxvarianten gut genug kenne, um mich sehr schnell in eine Sprache einzuarbeiten, was etwas länger dauert ist immer die zu verwendende Library. Aber die Informationen im Internet, gerade wenn es um Zugriffe auf Datenbank und Web in gängigen Sprachen geht, sind nicht allzu rar gesät ;-). Sauber und strukturiert zu programmieren sowie Abfangen ungewöhnlicher Eingaben oder Parameter ist eigentlich immer ein Muss.

Du meinst wirklich, etwa ein Jahr (Realzeit) ist zu wenig angesetzt, um die Datenbank anzulegen und die Inhalte einigermaßen anzeigen zu können, ohne Eingabemöglichkeiten zu haben? Optimistisch?

Ich würde dich trotzdem bitten, mal dein altes Konzept einfach hier reinzusetzen. Dann kann man es durchsehen, ob ich was vergessen habe, was du drinhast und umgekehrt. Wenn nichts aus der Datenbank für Mäuse wird, schadet es nichts, wenn du es reinsetzt, aber wenn was draus wird und du an etwas gedacht hast, das ich übersehen habe, rächt sich das in einem Jahr fürchterlich. Daher würdest du mir damit einen Gefallen tun, von dem Du ggf. auch profitierst. Selbstverständlich werde ich alles, was ich der Hinsicht mache und fertig wird oder auch nur einen Stand zum Ansehen hat, mit Quellen veröffentlichen.
 
Ich wollte Dir nicht an den Karren fahren, keine Panik. ;-)

Ich habe offensichtlich was falsch gelesen, ein Jahr ist durchaus realistisch. Wenn Du die Zeit hast da dranzubleiben (ich habe sie derzeit überhaupt nicht) ist das durchaus schneller abzuhandeln.

Als beste Basis würde ich MySQL und PHP ansehen da beides einfach auf jedem billigen Webspace läuft. Ich denke, daß in dem Maß in dem SQL benötigt wird, wie Du auch schon festgestellt hast, der zu verwendende SQL-Server keine große Rolle spielt, die Unteschiede sind da zu vernachlässigen.
Python auf Webservern ist momentan meist noch etwas verkrüppelt. mod_python wird fast nirgends angeboten und Python als CGI finde ich dank nicht kalkulierbarer Last suboptimal. Andererseits gibt es für Python tolle Frameworks wie z.B. Turbogears(kannst Du dir mal ansehen, Link habe ich gerade nicht zur Hand), da bekommt man recht schnell recht ansehnliche Ergebnisse zusammen.
ich habe selbst in Phython noch nichts größeres geschrieben, denke aber daß das mit etwas Einarbeitung (und natürlich Fachliteratur) nicht allzu schwierig sein sollte.
PHP ist recht einfach in der Handhabung, flexibel und wie gesagt überall verfügbar. (und erfordert etwas Disziplin beim programmieren, quick&dirty-Lösungen bieten sich da förmlich an *heilig*)

Vom Entwicklungspensum her am einfachsten wäre halt eine Desktopanwendung. Das spart ne Menge Sicherheitskram und die Benutzerverwaltung. Backend SQLite oder besser XML, Oberfläche QT oder wxWidgets, programmiert in Python. Läuft mit etwas disziplin praktisch überall. (ob es den Kram für Symbian gibt weiß ich nicht, den Markt sehe ich allerdingsals einen zu vernachlässigenden an).
Mit Visual Basic 2005(jaja, Deppensprache :D) / .Net hätte ich den Käse in kurzester Zeit zusammengenagelt, nur das hilft wirklich nicht viel...

Ich muss mein Kozept mal suchn, das habe ich leider nur auf Papier (oder auch nicht mehr), ist wohl schon über ein Jahr her.
 
ich hab Mirko gefragt. Er arbeitet noch dran, es wird aber noch dauern, da andere Programme Priorität haben.
 
mod_python wird fast nirgends angeboten

Wenn du meinem Link gefolgt bist, siehst du, dass für Symbian die empfohlene Variante ist, einfach mod_python auf dem raccoon (Apache fürs Handy) einzuschalten, weil PHP noch nicht läuft. PHP hat schon jemand umgesetzt, aber wegen zu hohem Speicherbedarf (jedenfalls für ein heutiges Handy) nicht veröffentlicht. Ich fände es durchaus genial, die DB (auch) auf dem Handy zu haben. Dann kann man den Tierschutzvertrag gleich beim Abschließen eingeben. Oder das Gewicht des Tieres bei der Übergabe, bevor man zuhause ist. Ist ein Handy in deinen Augen nicht der optimale Platz für die DB?

Meine Vorstellung ist, dass jemand, der es laufen lassen will, lokal einen Apache und eine DB z. B. mySQL installiert und damit über localhost auf seinen eigenen Server zugreift. Das ist quasi die Desktop-Variante. Eine kleine Anleitung (wie man Apache installiert, mod_python enabled und mysql oder postgresql oder was auch immer installiert) kann man problemlos schreiben. Sollte überall laufen. Selbst Win98 wird damit voraussichtlich gehen.

Als Seite auf einem Webserver (was du offensichtlich als Hauptanwendung siehst) ist es natürlich auch möglich. Damit kann jeder es problemlos hosten, jedenfalls wenn er seinen Server für mod_python selbst konfigurieren kann (das meinst du wahrscheinlich mit "wird kaum angeboten", dass es in der Standardkonfiguration nicht eingeschaltet ist). Damit können es die Leute benutzen, die nichts installieren wollen. Ich würde mich theoretisch auch anbieten, bei mir läuft eh alles mögliche und mein Rechner ist bei dyndns angemeldet. Das Problem ist, dass der DSL-Anschluss natürlich die üblichen "Du darfst keinen Server daraus machen"-Klauseln enthält (und der Upstream ist nicht viel bei DSL 2000). Deshalb soll das jemand anders machen - ist aber egal wer, da findet sich dann schon jemand. Ist schließlich noch lange nicht soweit.

Es wird noch eine Weile dauern, bevor ich mit der Umsetzung beginne. Erst muss das Konzept stehen und mehrfach geprüft sein.

ich hab Mirko gefragt. Er arbeitet noch dran, es wird aber noch dauern, da andere Programme Priorität haben.

Kann man sich vielleicht zusammentun? Kann (und will) er seine Quellen (auch unfertig) veröffentlichen, damit andere mithelfen können?
 
Ich wollte Dir nicht an den Karren fahren, keine Panik. ;-)

Ich habe offensichtlich was falsch gelesen, ein Jahr ist durchaus realistisch. Wenn Du die Zeit hast da dranzubleiben (ich habe sie derzeit überhaupt nicht) ist das durchaus schneller abzuhandeln.

Kurze Ergänzung: Du hattest Zweifel an meiner Schätzung geäußert, deshalb war ich der Meinung, es wäre sinnvoll, mal kurz meine Hintergründe (sind schließlich die Grundlagen der Schätzung) zu erläutern. Immerhin habe ich wirklich nicht viel Erfahrung mit diesen Sprachen. Schätzungen bei sowas sind sowieso immer ... ääähh ... ungenau, selbst wenn man die Elemente gut kennt. Wenn du trotz meiner Erläuterungen plausibel erklärt hättest, dass es erheblich länger dauern wird, wäre ich auf die Suche nach einfacheren Alternativen gegangen. Projekt verkleinern (beispielsweise keine Schutzvertrag-, Gruppen- und Käfigverwaltung, jedenfalls nicht in einer eigenen Tabelle), ein C-Programm mit Textoberfläche ohne Datenbank (csv Im- und Export) nur für die notwendigsten Sachen oder sowas.
 
Bin zwar völlig mit eurem Fachchinesisch überfordert, finde Idee und Konzept aber ebenfalls sehr gut und wäre auch sehr an einer solchen Datenbank interessiert. Bei mir läuft noch alles über Explorer-Ordner und xls-Dateien - funktioniert, ist aber fürchterlich aufwendig.

Borodin, gleich wieder wech
 
Habe noch bei der Maus das Feld "$-Farbe" hinzugefügt, dafür poste ich nicht nochmal alles ;-). Ich denke, dass man "besondere Kennzeichen" für andere Dinge als die Farbe nehmen sollte.
 
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