AW: Die Schulmäuse
Hallo!
Endlich ist die Klausur geschrieben und ich kann wieder berichten

.
Danke erneut für eure Hilfe =).
Heute waren wir endlich beim Tierarzt. Eigentlich wollte unser Lehrer doch nicht, dass wir einen TA aufsuchen (weil er strikt gegen Antibiotika bei Mensch und Tier und außerdem der Meinung ist, Baytril würde sowieso nichts bringen), jedoch konnte ich ihn überzeugen, dass das Zwitschern sonst nie mehr verschwindet und chronisch wird, die betroffenen Mäuse (bei Kleopatra, einem der Jungtiere, sowie bei Bianca, der Albino-Maus, ist es ebenfalls wieder aufgetreten) sonst evtl. mit der Zeit Schäden an der Lunge davontragen und die Lebensdauer verkürzt werden könnte. Daraufhin meinte er, ich solle mich an den Tierarzt meiner eigenen Mäuse wenden und dort ohne Sprechstunde die AB anfordern. Was selbstverständlich nicht geht.
Zudem hatte Leo, der orangene Riesen-Kastrat, gestern etwas wunde, blutige Audenlider und Ausfluss am Auge (klingt zunächst schlimmer, als es ist). Ich habe ihm gestern dann vorsichtig mit einem feuchten Taschentuch die Augen abgewischt, woraufhin sie wieder groß und klar waren. Heute sahen sie wieder völlig normal aus.
Fazit: Die zwei anderen Mitstreiterinnen und ich haben die vier betroffenen Mäuse ohne Einverständnis eingepackt und sind zur TÄ gegenüber der Schule (Entfernung: 1 min.

und ohne Busfahrt). Die Praxis war leer und die Behandlung kostenlos, da die TÄ unseren Schulleiter kennt *bätsch*.
Allerdings bin ich nicht ganz zufrieden; sie hat uns ein seltsames AB mitgegeben, das ich noch nie gehört habe. Den Namen weiß ich leider nicht mehr (kann ich aber gerne am Montag mitteilen), er enthält aber auf jeden Fall ein X, ein Y und ein e

. Ich denke, es ist für Hunde/Katzen geeignet, denn die Tabletten sind recht groß (und haben überdies etwas unangenehm gerochen). Sie gab uns die Anweisung, die vier kranken Mäuse von den anderen zu trennen und in ihr Trinkwasser pro Tag ein Achtel der zwei mitgegebenen Tabletten zu geben (vorher zermörsern). Da ich die Gruppe aber ungern trennen möchte, habe ich einfach für alle Mäuse zusammen ein Viertel der einen Tablette ins Trinkwasser getan. War das eine falsche Entscheidung?
Verändert haben wir nichts mehr am Gehege, nachdem wir die Mäuse ohne Probleme/Zwischenfälle zusammengesetzt haben =).
Das Problem bei der Gehegeerweiterung ist folgendes: Ich möchte den Mäusen gerne den Platz beider Aquarien zur Verfügung stellen; dazu müsste ich aber beide Aufsätze auf die Aquas stellen, sodass die Mäuse von einer Gehegehälfte in die andere kommen und nicht die Gefahr läuft, dass Alma flieht. Wobei alle Mäuse dann abrupt viel mehr Platz hätten. Vielleicht könnte ich noch zwei Wochen abwarten, in dieser Zeitspanne nichts im Gehege verändern und dann das komplett eingerichtete Gehege zur Verfügung stellen... Meint ihr, dass wäre eine Idee oder wären ernsthafte Streitereien vorprogrammiert? Extra etwas zu bauen fände ich etwas unnötig für diesen sehr kurzen Zeitraum (außerdem würden wir für solch ein Anliegen niemals die nötigen Zuschüsse von der Schule bekommen). Abstecken könnte ich das zweite Aqua aber theoretisch mit einem Gitter oder dem flachen Aufsatz, den ich schräg ins (für die Mäuse neue) Aqua stecken könnte.
LG und wieder Mal ein großes Danke,
Spotty =)