ich sehe es ähnlich:
Jeder, der sich bewusst Mäuse holt, die aus einem unstopfbaren Fass kommen (Sei es Zooladen, oder eben Futtermäuse (wo man eben nie weiß, ob da was nachkommt oder nicht..) etc), der muss sich auch drum kümmern.
Als Mäusehalter ist man sich doch seiner Möglichkeiten bewusst. Man weiß: Wie viel Platz habe ich, wie viel Geld habe ich, was mache ich, wenn die Tiere schwanger sind, kann ich die Würfe platztechnisch unterbekommen, kann ich ggf Böcke kastrieren lassen etc etc.
Solche Fragen stell ich mir auch, wenn ich Mäuse aus der besten, eindeutigen Quelle nämlich Tierheim hole.
Außerdem finde ich es nicht so der Hit, dass dein Cousin sich so wenig mit Schlangen auskennt (was die Futtermenge angeht). und auch, dass dein Cousin so...emotional ist.
Wenn das eine einmalige Handlung war, okay, von mir aus.
Aber hat ja gesagt, er würde es nicht übers Herz bringen (genauer Wortlaut hab ich nicht im Kopf), die dann später zu verfüttern. Damit läufst Du Gefahr, irgendwann mal wieder angerufen zu werden...
Und Frostfutter finde ich dann nochmal eine schelchtere alternative. Ich finds nicht so prickelnd, wenn man da qualvoll gestorbene Mäuse verfüttert. Man weiß ja ncihtmal, ob die Schlange das Totfutter annimmt, manche tun das ja nicht (Verständlich).
Und zum Schluss noch etwas:
Meine Weibchen haben so mit 5-6 Wochen ihre 24 Gramm gehabt. Es kann sehr gut möglich sein, dass die kleinen schwanger sind.
Sei dir dessen bewusst (ich will jetzt keine Panik verbreiten, nur nochmal drauf hinweisen).
Lumi